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Sachsen und Nachbarschaft. Auch Sachsen gidl den Mnlerpfennig! Jeder Volksgenosse, der in den Geschäften Einkauf, Migt, soll von jetzt ab ein Prozent von jedem Einkauf als Wintcrpfennig für den Kampf gegen Hunger und Külte geben. Er soll also beim Einkauf im Betrage von 1 Mark einen Wintcrpfennig, von 2 Mark zwei Winter- Pfennig usw. zur Linderung der Not spenden. Kleinen Einkaüfsbcträgc als 1 Mark sollen nicht erfaßt werden. Wer wirtschaftlich gut gestellt und in der Lage ist, mehr als ein Prozent zu spenden, soll dies tun. Die Abgabe ist frei willig, denn jeder muß wissen, was er den notleidenden Volksgenossen schuldig ist. Die Spendenpfcnnige werden in besonders gekenn zeichneten Sammelbüchsen des Winterhilfswerkes vor den Augen des Käufers eingelegt. Die Büchsen werden den Einzelhändlern durch die örtlichen Beauftragten des Winterhilfswerkes geliefert, wohin auch der Inhalt der Büchsen wöchentlich abgclie- fert wird. Von da aus gelangt der Spendenbetrag ohm 'jeden Abzug an die Landesführung Sachsen des Winter Hilfswerkes, um in Form von Brot, Kleidung und Feu erungsmaterial den jetzt noch Erwerbslosen zu zeigen, daß die Volksgemeinschaft zur Tat wurde. Die Anschaffung der Sammelbüchsen durch das Win- terhilfswerk würde eine Belastung dieser sozialen Einrich tung in Höhe twn etwa 60 000 Mark allein in Sachsen bedeuten. — Das ist nicht der Sinn! — Demzufolge wird jedem sächsischen Einzelhändler nahegelegt, eine Büchse zum Preise von etwa 60 Pfg. als Eigen tum zu erstehen. Damit dient er auch der Arbeitsbeschaf fung, denn die Büchsen werden von den schwer notleiden den erzgebirgischen Holzschnitzern hergestellt. Kein Lettischer darf sich der Beteiligung an dieser Spende verschließen, zumal der Spcndenbctrag sür jeden einzelnen derart geringfügig ist, daß er eine kaum fühl bare Belastung darstellt. Bei der Beteiligung des ganzen Bölkes jedoch werden erhebliche Beträge zusammcn- Meßen können, um die Not der ärmsten Volksgenossen zu Unstern. Alle müssen helfen! Auskünfte erteilt bereitwillig die Geschäftsstelle des LSE. Dresden, Ringstraße 18, 3., Fernsprecher 25 841. Landesverband des Sächsischen Einzelhandels e. V. (LSE.). Dresden. Ein Dampfomnibus. Hier ist der erste Dampfomnibus eingetroffen, mit dem Probefahr ten auf den Linien der KNG. durchgeführt werden. Radebeul. Reichs st atthalter wird Eyren- bürger. In Würdigung seiner überragenden Verdienste um den Durchbruch der deutschen Freiheitsbewegung in Sachsen wurde Reichsstatthalter Mutschmann zum Ehrenbürger ernannt. Arnsdorf. Tod eines Heimatforschers. Aer weit über die Grenzen unseres Ortes hinaus als verdienstvoller Heimatforscher bekannte Oberlehrer und 'Kantor i. R. Sterzner, ist nach längerer Krankheit zur ewigen Ruhe eingegaugen. Bautzen. Brücken weihe. In Niederkaina wurde eine im Verlauf der Albrechtsbach-Regulierung von dem Freiwilligen Arbeitsdienst gebaute Straßenbrücke einge- wciht. Kreisleiter Hartwig nahm die Weihe vor, zugleich die des Gedenksteins, der bekundet, daß die Brücke den Namen des für das Dritte Reich gefallenen Sturmführers Eberhardt Maikowsky trägt. Hochkirch. Gedenkfeier. Die Besucher der Feiei der 175. Wiederkehr des Tages der Schlacht bei Hochkirch empfing ein wundervoll geschmücktes Straßenbild, an hi storisch bemerkenswerten Stellen sah man Soldaten in historischen Uniformen. Am Abend erstrahlte die Kirch« im Lichte vieler Scheinwerfer. Amtshauptmann Dud, (Löbau) und Bürgermeister Fiebiger sprachen über di, Bedeutung des Tages, während die Vertreter dei NSDAP., Ortsgruppcnleiter Strauch und der Kreisleitei Reiter (Löbau) daran erinnerten, daß die Standhaftigkeit, der Mut und die Entschlossenheit der Helden des 14. Ok tobers, mag das auch ein Nuglückstag für sie gewesen sein, gerade in dieser Zeit beispielgebend sein müssen. Es folgte die Uraufführung des Hcimatspiels „Hochkirch" von Erich Janke (Görlitz). Ein sehenswerter Festzug zog noch einmal in den Bann der großen Vergangenheit. Mittweida. Kommunistischer Kurierdienst. Hier wurde kürzlich ein Kommunist wegen Verdachts ver botener politischer Betätigung festgeuommen. Die Ermitt lungen führten noch zur vorläufigen Festnahme zweier weiterer hier wohnhafter Kommunisten. Weiter wurde festgestcllt, daß von einem auswärtigen kommunistischen Kurier der zunächst Festgenommene zur Gründung und Bildung einer neuen Ortsgruppe der KPD. beauftragt worden war. Der Kurier hatte ihm umfangreiches Orga nisationsmaterial und Werbeschriften übergeben. Jetzt ge- > - — Dang die Ergreifung des Kurier? auf der EheNRM? Straße. In ihm wurde der Chemnitzer Kommunist, Kraft droschkenführer Ludwig, festgestellt. Ein anderer Chemni tzer Kommunist sowie die Ehefrau Ludwigs sind in Chem nitz verhaftet worden. Planitz. Reichsstatthalter, und Jnnen- mini sterbesuch. Die hiesige Ortsgruppe der NSDAP, beging die Feier ihres zehnjährigen Bestehens. Reichs statthalter Mutschmann hielt eine Ansprache. Bei der Weihe eines Schlageterkreuzes hielt Innenminister Dr. Fritsch die Weiherede. Ein prächtiger Festzug und eine Massenkundgebung bildeten den Schluß der Feier. Röyrsdors. Unfall durch scheuende Pfer- d e. Die Pferde eines hiesigen Gutsbesitzers scheuten bei dem Einfahren von Kartoffeln. Der Geschirrsührer wurde vom Wagen geschleudert und erlitt schwere Verletzungen. Ein Kohlenhändler, der die Tiere beruhigen und abhän gen wollte, erhielt einen Hufschlag auf den linken Arm, so daß dieser zerschmettert wurde. Markneukirchen. Schuljubiläum. Am 21. und 22. Oktober begeht die Fachschule für Musikinstrumenten bauer in Markneukirchen die Feier ihres 100jährigen Be stehens. Sie ist aus einer 1833 gegründeten Musikschule hervorgegangen. Verkehrsunfälle. Reichenbach. Ein Kraftwagen fuhr auf der Zwik- kauer Straße in eine große Menschenmenge, die aus den Festzug anläßlich der Reichshandwerkswoche wartete. Der Wagen befand sich vollständig auf dem Fußweg. Einem neunjährigen Knaben wurden beide Oberschenkel gebro chen. Schwer verletzt wurde weiter eine 70jährige Frau und ein 56 Jahre alter Webmeister. Weitere zehn Per sonen erlitten mehr oder minder schwere Verletzungen. Der Kraftwagenführer, ein Fabrikdirektor aus Berlin, hatte die Kurve nicht richtig herausgcbracht und anstatt aus den Bremshcbel auf den Gashebel getreten. Chemnitz. An der Ecke Brühl und Untere Georgstratze stießen ein Omnibus und ein Motorrad zusammen. Wäh rend der Motorradfahrer mit einem schweren Schädel bruch in bedenklichem Zustand im Krankenhaus liegt, starb fein Soziusfahrer, ein Chemnitzer Hilfsrichtmeister, kurz nach dem Unfall. Ebersbach. Infolge zu schnellen Tempos schlug das Auto des Fleischermcisters Kaiser (Neugersdorf) um, und der fahrende Sohn des Meisters fiel so unglücklich mit dem Kopf auf die Bordkante, daß der Tod auf der Stelle eintrat. Triebes. Zwischen Mehla und Triebes wurde der Schlosser Stier aus Hohenleuben vom Motorrad geschleu dert. Im Krankenhaus ist er gestorben. Der Führer des Motorrades war der Sohn des Verunglückten. Börse. Sandel. Wirtschaft. Amtliche sächsische Notierungen vom 16. Oktober. Dresden. Verluste und Gewinne hielten sich ungefähr di< Waage, gingen aber nur selten über 1 Prozent hinaus. Es gewannen Sörnewitz 3, Peniger Patenipapier 2, Fritz Schulz sowie Uhlmann und Dresdner Van? je 1 Prozent. Dagegen verloren Dr. Kurz 2,75, Triptis 2,5, Sächsische Boden 2, Somas sowie Elektra und Reichsbankanteile je 1,5 Prozent. Anlage- werte neigten überwiegend zur Schwäche. Hier verloren di< Dresdner Stadtanlcihen je 1,25, 8prozentige Leipziger 0,5, Sächsische Staatsanleihe 1 und 6prozcntige Reichsanleihe 0,7« Prozent. Auch übrige Werte lagen eine Kleinigkeit leichter. Leipzig. Der Umsatz war sehr gering, die Stimmung un- einheitlich. Fritz Schulz zogen 1 an, Thür. Gas verloren 3,5, Rlguet 2,5 und Riebeet-Bier 2 Prozent. Auch Festverzinslich, lagen etwas abgeschwächt. Deutsche Altbesitz-Anlcihe verloren etwa 1, Leipziger Stadtanleihen 2 Prozent. Dresdner Produktenbörse. 16.10. 13.10. Weizen sächs. 185-187 185-187 Roggen sächs. 154-156 154-156 Sandroggen unnoticrt Wintergerste 156-158 156 158 Sommergst. 133-192 183 192 Hafer ml. 141-145 141-145 Kartosselfl. 14,5-14,7 14,5-14,7 Trockschtzl. 9,80 10,1 9,80 10,1 Futtermehl 11,0-13,0 11,0-13 0 Weizenkleie 10,0-10,6 10,0 10,6 Roggenkleie 9,50 10,4 9,50-10,4 Weizen-Festpreis 3:180, 4:182 16.10. 13.10. Kais.-Azgsm. 35,7-37,7 36,0-38,6 Bäckermund ¬ mehl 31,7-33,7 32,0-34,6 Wetzenm. inl. Auszug 30,5-33,7 30,7-34,6 Roggen mehl Type 60 °/° 23,7-24,7 24,0-25,6 Roggenmehl Type 70"/° 22,7-23,7 23,0-24,6 Rogg.-Nachm. 16.2-18,2 16.5-18,5 Weiz.-Nachm. 17,7-19,7 18,0-20,6 ; RoggemFestpreis 4: 147, 5: 149. 6s/77L/LS /17S/7 /77/> Leipziger Schlachtviehmarkt. Auftrieb: 197 Ochsen, 19k Bullen, 226 Kühe, 88 Färsen, 330 Kälber, 1139 Schafe, 2101 Schweine. Preise: Ochsen 1. 32—34, 2. 29—31, 3. 26—28, Buller 1. 32—34, 2. 29—31, 3. 26—28, 4. 22—25, Kühe 1. 30—31, 2. 21 bis 29, 3. 22—26, 4. 15—21, Färsen 1. 31—34, 2. 24—30, Kälbei 2. 38—40, 3. 35—37, 4. 29—34, 5. 22—28, Schafe 1. 34—37, 2. 38-39, 3. 30—33, 4. 25—29, 5. 22—24, Schweine 1. 56, 2. 5s bis 55, 3. 52—53, 4. 50—51, 5. 48—49, 7. 44—52. Geschäfts- gang: Rinder langsam, Kälber schlecht, sonstiges mittel. Chemnitzer Schlachtviehmarkt. Auftrieb: 161 Ochsen, 151 Bullen, 327 Kühe, 57 Färsen, 618 Kälber, 492 Schafe, 210« Schweine. Preise: Ochsen a) 1. 33—35, a) 2. 29—31, b) 1. und 2. 25—27, c) 23-24, Bullen a) 29-31, b) 25—28, c) 21—24, Kühe a) 30—32, b) 24—28, c) 18-21, d) 12—16, Färsen a) 3« bis 33, b) 24—28, Kälber b) 42—44, c) 36—40, d) 32—35, e) 25 bis 30, Schafe a) 1. und 2. 31—33, b) 27—30, c) 22—25, Schweine a) 53—56, b) 51—53, c) 47—52, d) 45-50, g) 46 bis 48. Geschäftsgang: Alles lanasam. Amtliche Berliner Notierungen vom 16. Oktober. Börsenbericht. Die Börse nahm die nach dem deutschen Schritt in Gens eingetretene veränderte außenpolitische Situation mit Ruhe und Besonnenheit auf. Hierzu trug wesentlich die Rede des Führers bei, die, wie man erwartet, zu einem besserem Verständnis sür Deutschlands Lage beitragen wird. Aus Publikumskreisen sowie aus dem Rheinland und der Provinz lagen Vcrkaufsaufträge vor, denen andererseits auch wieder Kaufaufträge gegenüberstanden, wodurch sich der Saldo des Angebots verringerte. An einigen fast unver änderten Kursen bemerkte man die Aufnahmebercitschaft der Banken. Die günstigen Außenhandelszisfern für September wurden zwar mit Befriedigung vermerkt, konnten aber heute nicht die genügende Beachtung finden. Tagesgeld entspannte sich aus 4^ Prozent. Im Verlauf bröckelten die Kurse zu nächst weiter ab. In der zweiten Börscnstunde traten neue Rückgänge nicht mehr ein. Verschiedentlich trat Nachfrage auf. Gegenüber der Vorwoche waren die Rückgänge, wenn man die vorangegangenen Kurssteigerungen berücksichtigt, keineswegs bedeutend. Der Privatdiskont kam wieder mit 3'l, zur Notiz. Devisenbörse. Dollar 3,04—3,05; engl. Pfund 13,43 bis 13,47; holl. Gulden 169,13-169,47; Danz. 81,67—81,83; franz. Frank 16,42—16,46; schweiz. 81,24—81,40; Belg. 58,44—58,56; Italien 22,10—22,14; schweb. Krone 69,33—69,47; dän. 60,04 bis 60,16; norweg. 67,53—67,67; tschcch. 12,44—12,46; österr. Schilling 48,05—48,15; Argentinien 0,96—0,96; Spanien 35,08 bis 35,16. Berliner Produktenbörse. Die Umsätze waren ziemlich gering. Das Konsumgeschäst hat sich noch nicht gebessert. Auch in Füttergetreide ist die Nachfrage zur Zeit nicht erheblich. Ansfubrscheine lagen weiter recht fest, besonders Weizenscheine, die per Ende Oktober mit 121,50 gesucht waren. Roggen- schcinc stellten sich Per November auf 124,50, per Dezember auf 125,50. Die Ausfuhr bewegt sich nach wie vor in engen Grenzen. Getreide und Olsaaten per 1000 Kilogramm, sonst bei 100 Kilogramm in Reichsmark: 16. 10. 14. 10. Weiz., mark. 189 189 Pommersch. — — Rogg., märk. 153 143 Braugerste 181-188 181-188 Futtergerste — — Sommerg. 159-166 159-166 Wtrgerste 2zl. 156-165 156-165 Wtrgerste 4zl. 153-156 153-156 Hafer, märk. — — Pommersch. — — Weizenmehl per 100 Kg fr. Bln. br. inkl. Sack 31,0-32,0 31,0-32,0 Roggenmehl per 100 kg fr. Bln. br. inkl. Sack 20,7-21,7 20,7-21,7 16. 10. 14. 10. Weizkl. f. Bln. 11,1-11,3 11,1-11,3 Roggkl. f. Bln. 10,0-10,2 10,0-10,2 Raps — — Leinsaat — — Viktoriacrbs. 38,0-43,0 38,0-42,0 kl. Speisecrbs. 31,0-35,0 31,0-34,0 Futtererbsen 19,0-20,0 19,0-20,0 Peluschken — — Ackerbohnen — — Wicken — — Lupine, blaue — — Lupine, gelbe — — Serradelle — — Leinkuchen 16,4-16,5 16,3-16,4 Erdnußkuchen 15,8-16,3 15,7-16,3 Trockenschntzl. 9,8-10,1 9,8-10,1 Sojaschrot 13,9-14,4 13,8-14,3 Kartosselfl. 13,6-13,8 13,6-13,8 KartosfclprciSnotierung je Zentner waggonfrei märkischer Station: Jndustriekartofseln 1,25—1,50, weiße Kartoffeln 1,00 bis 1,10, rote Kartoffeln 1,00—1,15, Odenwälder blaue 1,00 bis 1,20, andere gelbsleischige (außer Nieren) 1,15—1,30 Mark. Fabrikkartofseln für Lieferung an Stärkefabriken 8,50 Pf. pro Stärkeprozent frei Stärkefabrik. Im sonstigen Geschäftsverkehr 7—7,50 Pf. pro Stärkeprozent frei Stärkefabrik. Baumwollnotiernugcn. Eröffnung vom 16. Oktober. Dezember 1933 10,10 Geld, 10,17 Brief, Januar 1934 10,19 Geld, 10,23 Brief, März 10,33 Geld, 10,36 Brief, Mai 10,50 Geld, 10,51 Brief, Juli 10,63 Geld, 10,65 Brief. Tendenz: Ab- geschwächt. Loko 10,48. PreiSnotieruugcu für Eier. Die notierten Preise sind Abgabepreise in Ps. ab Waggon oder Lager Berlin nach Ber liner Usancen. Inlandseier: Deutsche Handclsklassen- eicr 61 (vollsrische Eier), Sonderklasse, 65 Gr. und darüber 12, Größe unter 65—60 Gr. 11,50, Größe 8 unter 60—55 Gr. 11,25, Größe 0 unter 55—50 Gr. 10,50, Größe D unter 50 bis 45 Gr. 8,75; 6 2 (srische Eier). Sonderklasse 11, Größe H 10,50. Größe 8 10,25, Größe 0 9,50, Größe 0 7,75. Deutsche un sortierte Eier 10,50—11. Deutsche abweichende, kleine, mittlere nnd Schmutzeier 8. A u s l a n d s e i e r: Dänen u. Schweden, Finnländer, Estländer nnd ähnliche Sorten: 18cr (8) 11, 17er l^) 10,25, 15,50—16er (0) 10, leichtere lO) 9,25. Bulgaren 9,25, Rumänen 8,75, Polen 8,25—8,50, abweichende 7,75—8, kleine^ Mittel- und Schmutzeier 7,25. K ü b l h a u s e i e r: Inlän-, dische, extra große (8) 10,25, große (11) 9,75. normale s8) 9,25z ausländische 8,75, inländische kleine (6) 8,75. ausländische 7,25t Witterung: Kühl Marktlage: Fest. Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten Verlag und Druck: Bnchdruckerei Ariyur ,-Z > cd u n > e Verantwortlich sür die Schristleitung: Hermann Lässig, für Anzeigen u. Reklamen: A. Römer sämtl. in Wilsdrusf, Freibank. Mittwoch, den 18, Oktbr. 1S33, von vormittags v Uhr an Berkaus von Rindfleisch in rohem Zustande zum Preise von 30 Pfg. pro Pfund. Wilsdruff, am 17. Olt. 1S33. DerStadtrat. WiliffMeMS? Mittwoch, den 18. Oktober WMt-M E" ab 10 Uhr Wellfleisch, später das liebliche. Hierzu laden freundlichst ein Emil Schmidt und Frau. V IKuäsusoftlössofterl K-IW « ft Donnerstag, äen 19. Oktober ft » ?Iistrssk-I^Isrko-Lon2srt ß ,Z unter persönl. Deckung von Kapellmstr. Ornst UlietrsLo-5Wrko ft »Ek" 20 Künstler musirieron st s ansebliessenck l)6Ul86tl6r lanrl j ausgekükrt vom gesamten Orekester ft Eintritt einsckl. Steuer 0,80 KM Erwerbslose 0,55 Kill ft Linlass 63° vbr lieginn punkt 8 ilkr ,H ft Un ckiesem ^benck lange kiscktl A IZ Os bitten um gütige Unterstützung ft Lrnst PUetrsed-Alarko Paul Kezm s. Den staatlich anerkannten WM- Fix-Fertig "UW in Rollen zu 5 Doppelmetern sowie dazu gehörige Draht-Kordel und prima Raupenleim in Dosen ä V«, Vs i/i und b kg rmpstehlt billigst Drogerie pauk Metzsch M nlenisn- verkaUcunx, MN llwgen-, Uerrlei- KöM äen, Kissen-, Alleren- u. lleder- besckveercken, " Oarmstörungen, sorvie kkeums- ismus, Oiedt.Vorgebeugt, gröLte Lrtolge äurck ck. xarantierteckten „News", s., K/rMapch/a/t Lei Uswma, Atemnot, 2ucksr: „Gerus"- lVleerretticksakt oml kosen extra stark, gesund, sortenecht, vorzüglich bewurzelt, kW- M UMM Kei«; Gngelwann, Wilsdruff, Landbergweg. n NSDAP. Wilsdruff Wir empfehlen: Be uch de« Luftschutzvorira- gcs am Mittwoch. Betuch der Filmvorführungen des Jnnunqsausschuffe« <u. a. „Der Tag von Potsdam/) Jugendliche Frijche und gesundes, kräftiges A>ohlge,ühl kann man nur durch richtige Ernährung aufrecht erhalten! ist leicht verdaulich und enthält die Anfbaustoffe, die der menschliche Körper benötigt. Nodmu-Krvl -1 (dunkel), klodmu-Drot 8 (weiß) täglich frisch zu haben bei Bäckermeister Grase, Wilsdruff, Hohe Straße; Winier, Brauusdors; Scheibner, Kesselsdori; Hörmann, Weistropp. Um Fätschungsverjuche nicht aufkommen zu lassen, nehme man das Brot nur in der Hohma-Brot- tüte, soiHt weiie man dieses als unecht zurück. Oroöe Packung Nk. 2.75 Drogerie Kletrsek Hochtragende steht zum Verkauf Sachsdors Nr. 5.