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Ms unserer Heimat. Wilsdruff, am 14. Oktober 1933. Merkblatt für den 15. und 16. Oktober. Sonnenaufgang 6-° 6-° l Mondaufgang 1" 2'° Sonnenuntergang 17°' 17°' I Monduntergang 15°° 15°° 15. Oktober. 1844: Der Philosoph Friedrich Nietzsche geb. — 1924: Der Zeppelin „L. Z. 126" landet unter Führung Eckeners in Lakehurst (USA.). 16. Oktober. 1813: Völkerschlacht bei Leipzig (Beginn). — 1815: Napoleon I. landet auf St. Helena. — 1827: Der Maler Arnold Böcklin geb. Das Wetter der Woche. Das unbeständige Wetter, das am vorigen Wochen ende einfetzte, hielt bis Mitte der Woche an. Ein Sturmwirbel, der vom Ozean ostwärts vordrang, erreichte am Mittwoch die deutsche Küste. Auf der Nordsee wuchs er bis zum Orkan an, so daß die gesamte Schiffahrt längere Zeit stillgelegt war. Das stürmische Wetter machte sich bis nach Mitteldeutschland bemerkbar. Da der Sturmwirbel sehr rasch nach Nordosten abzog, trat dann verhältnismäßig fchnell eine Beruhigung des Wetters ein. Zu nennenswerten Niederschlägen kam es nur an der Nordsee, an der Westküste der Ostsee sowie im bayerischen Alpenland. Die Temperaturen, die Anfang der Woche verhältnismäßig hoch gelegen chatten, gingen in der zweiten Hälfte der Woche ziemlich stark zurück. Für die nächsten Tage ist mit einer vor- übergehenden weiterenBeruhigungdes Wetters, aber mit weiter absinkenden Temperaturen zu rechnen, j Allerdings dürfte die Beruhigung nur von kurzer! Lauer sein, da sich westlich der britischen Inseln bereis ! Anzeichen für das Herannahen neuer Tiefdruck-! Wirbel bemerkbar machen. * Gegen Hunger und Kälte! Für das Winterhilfsroerk 1933/34 der NS-Volkswohl- sahrt Wilsdruff wurden in der Zeit vom 7. bis 13. Oktober bei den errichteten Sammelstellen gezeichnet: StoLtbank Wilsdruff: 250 RM. (auf fünf Monate verteilt). Wilsdruffer Bank: 452,50 RM. (auf fünf Monate verteilt); 25 RM. (einmalig von Liedertafel). Die Reichshandwerlerwoche vom 15.-21. Oktober. Nachdem das deutsche Volk am 1. Oktober in einem all gemeinen Reichs-Erntedankfeste seine innige Verbundenheit mit seinem Bauernstände dargetan hat, ist die Woche vom 15. bis 21. Oktober dem deutschen Handwerker gewidmet; eine Woche gehört in Deutschland dem Handwerkerstande ganz allein. Durch sie soll dargetan werden, wie eng ein jeder Handwerker mit dem Volksgenossen und seinem Wohlergehen verflochten ist. Sie soll und wird auch zeigen, daß das Hand werk noch jung ist, so jung, daß es ein wichtiger Faktor im Aufbau der deutschen Wirtschaft sein und bleiben wird. Ge rade weil in den letzten Jahren unser bodenständiges Hand werk vielfach zu Unrecht unterschätzt worden ist, ist diese Werbewoche eine Notwendigkeit, um das Handwerk als Gan- öss ww airch die einzelnen Hanbwerkergnlppen der Oesfent- lichkeit näherzubringen. Die Reichshandwerkswoche ist getra gen ? von dem Geiste der Volksgemeinschaft und Volksverbun- denyeit. Das Handwerk will Mar für sich werben, aber es will auch gleichzeitig mit dieser Werbewvche dem großen Ziel der Reichsregierung, die Arbeitsbeschaffung zu fördern und die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, dienen. Das schließt keines wegs aus, daß ein edler Wettstreit der einzelnen Handwerks gruppen stattfindet, in dem jede Gruppe bemüht ist, ihre kul turelle, wirtschaftliche und historische Bedeutung vor Augen zu führen. Auch die Handwerker des hiesigen Bezirks haben alle Kräfte angespannt, um den Zweck der Werbewvche voll zu er reichen. Sie erwarten, daß die gesamte Einwohnerschaft sich beteiligt und dies durch reiche Schmückung ihrer Häuser und der Straßen tun wird. Den eigentlichen Auftakt zur Hand werkerwoche wird nach dem gemeinsamen Kirchgänge ein großer Festzug geben, der sich am Sonntag nachmittag im GeMge stellt und pünktlich Uhr abmarschiert: Wieland-, Meißner, Dresd ner, Rosen-, Zedtler-, Dresdner Straße, Markt, Freiberger, Bahnhof-, Park-, Hohe Straße und zurück zum Markt, wo die Auflösung stattfindet. Außer den einzelnen Gruppen werden 16 Festwagen mitgesührt. Abends 8 Uhr findet im Löwen eine Handwerker-Kundgebung statt, in deren Mittelpunkte eine Festrede steht. Den Rahmen darum legen Sänger und Turner, jowie die Städtische Orchesterschule. An die Bewohner ergeht hierdurch nochmals die Auf forderung, für würdigen Schmuck durch Fahnen, Laubgewinde und Blumenschmuck zu sorgen. Und nun zum Beginn der Neichshandwerkerwoche: Fahnen heraus! * Die Wilsdruffer Handwerker stellen Sonntag °/»9 Uhr am „Adler" zum Kirchgang. Schwarzer Anzug, hoher Hut. Für den Festzug geben wir noch bekannt, daß für alle Veteranen des Handwerkes Fahrgelegenheit mit Omnibus besteht; auch sind im Festzug noch einige, im Programm nicht aufgesühtte Festwagen vertreten. Weiter besteht noch die Möglichkeit einer Filmvorführung am Montag, Dienstag und Mittwoch. Nähe res darüber wird am Sonntag im „Löwen" bekanntgegeben, da die Verhandlungen noch nicht abgeschlossen sind- — Plakate, Frstabzeichen, Festkarten usw- sind auch am Sonntag bei Schuh macherobermeister Breuer am Markt und bei Korbmacherober meister Täubert, Zedtlerstraße, zu haben. Aerzilicher Sonntagsdienst (nur dringende Fälle) Sonntag dw 15. Oktober: Dr. Nitsche-Wilsdruff und Dr. Ull rich - Vurkhardswalde- EAdene Hochzeit. 50 Jahre treue Lebcnskameraden sind sich am kommenden Montag, dem 16. Oktober, der Pnvatus Vaul Schmidt und seine Gattin. Ein ganzes Menschenalter h-ndurch haben sie in echter deutscher Art Freud und Leid mit einander geteilt. Beide sind geistig und körperlich noch stau nenswert rüstig und werden an ihrem Ehrentage genug der Beweise einer Wertschätzung finden, die sie im Orte und dar über hinaus genießen, und die schließlich alle ausklingen in dem Wunsche, daß ein sonniger Lebensabend dem Jubelpaare beschiedcn sein möge- Wir eröffnen den Reigen der Gratu lanten: Glückauf! In Schutzhast genommen wurde dieser Tage wegen ab fälligen Aeußerungen gegen das Arbeitsbeschaffungsprogramm zum wiederholten Male ein" hiesiger Arbeiter. 40 Jahre im Dienste des Flügelrades. Wie wir bereits gestern mitteilten, feierte Zugführer Emil Sippach am heu tigen Tage sein 40jähriges Dienstjubiläum bei der Eisenbahn. Das war der Anlaß besonderer Ehrungen. Bahnhofsvber- inspektor Bever überreichte dem Jubilar unter besonderen Worten Anerkennungs- und Glückwunschschreiben des Reichs präsidenten von Hindenburg und des Generaldirektors der Reichsbahn Dr. Dorpmüller, übermittelte die Glückwünsche weiterer vorgesetzter Dienststellen und fügte eigene und solche der übrigen Beamten und Angestellten des Bahnhofs Wils druffs unter Ueberreichung einer Aufmerksamkeit bei. Sonntag und Montag ist Jahrmarkt. In unserer Stadt rüstet man zum Herbstjahrmarkt, der am Sonntag und Mon tag - abgehalten wird. Auch unsere heimische Geschäftswelt schmückt die Schaufenster, ordnet die Auslagen und sortiert die Lager, um den Kunden preiswerte Waren zu bieten. Bekannt lich dürfen am Sonntag die Läden von 11 bis 6 Uhr geöffnet werden, so daß jedermann Gelegenheit geboten ist, Einkäufe zu tätigen. Auch in den verschiedenen Einkehrstätten hat man für den Besuch vorgesorgt. Plietzsch Marko-Konzert im „Lindenfchlöhchen". Zu dem am 19. Oktober stattfindenden großen Konzert stellt Kapellmei ster Plietzsch-Marko hundert Karten für Erwerbslose zu 55 Pf. zur Verfügung, die ab Sonntag im Konzertlokal zu haben sind. Bilder im Schaufenster unserer Geschäftsstelle. Vom Fest zug am Erntedankfesttage in Röhrsdvrfhat uns Frau K u- n ad-Coswig freundlicherweise eine Serie netter Bilder zur Verfügung gestellt, die wir im Schaufenster unserer Geschäfts stelle zum Aushang gebracht haben. Wttke°Mnd der W.-NMvWst. Ein voller Erfolg war gestern der NS-Frauenschaft be- schieden, nicht umsonst hatte sie aufgerufen zu einem Werbe abend. Der „Adler"saal war bis auf den letzten Platz besetzt, und die gekommen waren, sind sicher vom Gebotenen hoch be friedigt, auch darf man wohl hoffen, daß der Zweck des Wer bens voll erreicht ist und der Ortsgruppe neuen kräftigen Zu wachs bringt, lind wenn man bedenkt, daß der Reinertrag der örtlichen Winterhilfe zugute kommt, bann wird dieserErfolg zum Segen. Frau Tutzschky, die rührige Vorsitzende, eröffnete den Abend mit Begrüßung: Liebe Volksgenossen! Hiermit er öffne ich unseren Werbeabend und begrüße Sie herzlichst. Wenn Lie NS.-Frauenschaft einen eigenen Werbeabend durch führt, so tut sie das gerade um der Eigenart willen. Wir NS- Frauen sind nicht weniger als die SA., SS- u. die jugendlichen Verbände, wie HI. und DdM., dazu bestimmt, durch Auf märsche und stete propagandistische Art zu wirken- Unsere Ar beit — das liegt in der Natur der Sache — hat Anfang und Ende in der kleinsten Zelle staatlichen und völkischen Lebens, in der Familie. In diesem Licht sollen Sie unseren Werbeabcnd s/<,en, es gibt nichts Schöneres als mit Gleichgesinnten am Äuf- und Ausbau unseres Volksstaates mithelfen zu dürfen. Mögen sich" recht viele Neue zu uns finden. Dann begeistert ans Werk — fanatisch — selbstlos, so wie es unser unvergeßlicher, im Felde gebliebener Walter Flex schrieb: „Wer auf Lie deutsche Fahne schwört, hat nichts mehr, das ihm selbst gehört." Heil Hitler- Der unterhaltende Teil wurde ausnahmslos vom Lautenchor der Körnerschule Freiberg unter Oberlehrer Löschners Leitung bestritten. Eine frisch-fröhliche Kinderschar wartete auf mit Ga ben des Gesangs, Musik und Tanz. Gaben, die deutschen Cha rakter und kerndeutsche Sitten widerspiegeln und selbst die Er grauten in die Iugendfrische vergangener Tage zurückführten. Zu Beginn der Vorträge sprach Fräulein He in ick el sehr temperamentvoll den Vvrspruch: Wir kämpften, wir stritten für Freiheit und Ehr, und was wir auch durchlitten, es schärfte unsere Wehr. Für Deutschland nur immer steht Mann neben Mann, ein Zagen gibts nimmer, die Losung heißt: Voran! , So stehn auch wir Frauen ein jung, stark Geschlecht, wir glauben und vertrauen auf Deutschland heilges Recht. Im Leben, im Sterben wir zeigen der Welt: die Lüge muß verderben, die Frau die Wache hält! Dem Fremdgeist sie wehre, sei stolz stets und rein, denn seiner Frauen Ehre soll Deutschlands Kleinod sein. Sie hege, sie hüte das junge Geschlecht — denn ob der Weltsturm wüte: es siegt, was stark und recht- Das Merk zu vollenden, ihr Frauen, faßt an! Soll Deutschlands Not sich wenden, so reicht die Hand dem Mann! Und trinkt aus der Quelle der Heimat euch Kraft — der Zukunft Morgenhelle ein neues Leben schafft! Mährend der Pause wurden eine große Anzahl selbstgefertigter Handarbeiten verlost, die Lose fanden reißenden Absatz. Dann sprach ein Mitglied der Frauenschaft über „Sinn und Ziele Ler NS.-Frauenschaft". Nach Dankesworten an alle, die am guten Werk Mitarbeiten, verbreitete sich Oberinpektor Leh mann als Vertreter der NS.-Wohlfahrt über die bevor stehende Arbeit für Las Winterhilfswerk und die Maßnahmen, die erforderlich sind und unbedingt durchgeführt werden müssen, sollen die Aufgaben restlos erledigt werden. Dazu bedarf es der Mitarbeit aller, nicht zuletzt der NS.-Frauenschaft. Wiederum trat die Freiberger Iugendschar auf Len Plan, sie ernteten mit ihrem Leiter wohlverdienten Beifall. Das Horst-Wesfel-Lied, begleitet von Lauten und Geigen, beendete einen echt deutschen Abend, für den man der NS.-Frauenschaft recht dankbar sem muß. MmWt im SS-Heim. Im Rahmen der Vorbereitungen für die Winterhilfe sit ist zwischen der Wilsdruffer NS-Wohlfahrt und dem Wils druffer SS.-Sturm 3/II/46 die Einrichtung einer Wärmestube im SS.-Heim auf der Töpsergasse vereinbart worden. Die bei den geräumigen Versammlungsräume im Erdgeschoß des Hei mes werden zu diesem Zwecke in einen wohnlichen und gemüt lichen Zustand versetzt. Die dazu erforderlichen Arbeiten sind bereits im Gange und werden so weit als möglich von den SS-Kameraden selbst ausgeführt, unter denen ja Fachleute aller Art sind. Besonders muß hervorgehoben werden, daß die Firma Ernst Teichert in Meißen die Kacheln für die erforderli chen Oefen geschenkt hat und dadurch diesen Plan ganz außer ordentlich gefördert hat. Auch die Küche des Heimes soll in den Dienst der Winterhilfe gestellt werden. Es ist erfreulich, zu sehen, wie die Kameraden der SS > die zu einer materiellen Unterstützung des Winterhilfswerkes nicht in der Lage sind, ihr Heim und ihre Arbeitskraft in den Dienst des großen Kampfes gegen Hunger und Kälte stellen. . Ganz abgesehen davon, daß die in Aussicht genommenen Räu me in jeder Beziehung für die Wärmeftube gut geeignet sind, ist es besonders zu begrüßen, daß auch durch diese Einrichtung wieder eine Möglichkeit geschaffen wird, die enge Verbundenheit.. zwischen den Wehrverbänden mit der Bevölkerung zu beweisen. Durch diesen Plan wird die am Sonnabend, Sonntag, den 21. und 22- Oktober, bevorstehende Weihe des SS-Heimes von besonderer Bedeutung, und es ist zu hoffen, daß alle Wilsdruf fer durch Beteiligung an der Festlichkeit, Beflaggung der Häu ser und Kauf von Festabzeichen das Ihre zum Gelingen des Festes beitragen. G—s- Grumbach. Konzert. Am Kirmesmvntag, Len 23. Ok tober, wird im Gasthof vom Trompeterkorps des Reiter-Regi ments 12 Dresden unter Leitung von Obermusikmeister Gröbe ein großes Reichswehrkonzert mit seingewähltem Programm geboten. Eintrittskarten sind schon jetzt im Vorverkauf zum Preise von 50 Pfg. im Gasthof zu haben. veretnskaiender. Innungsausschuß Wilsdruff. 15. Oktober Handwerker- Kundgebung. Reichslustschutzbund Ortsgruppe Wilsdrufs und Umgegend. 18. Oktober 8 Uhr im „Löwen" Werbeabend. WetterdseiOS. Vorhersage der Sächsischen Landeswetterwarte für den 15. Oktober: Fortdauer Ler trockenen Witterung. Zunächst noch vielfach heiter. Nachts kühl (freie Lagen leichter Bodenfrost). Am Tage etwas milder. Schwache, meist südliche Winde. Sachsen und Nachbarschaft. Meißen. Großfeuer durch spielende Kin der. In einer großen Scheune des Rittergutes Oberjahna brach ein Brand aus, der das Gebäude vollständig in Schutt und Asche legte. Das Feuer soll durch Kinder ent standen sein, die mit Streichhölzern gespielt haben. Dresden. Spende zur Förderung der nationalen Arbeit. Nach einem Aufruf des Ge- neralimeudanten der Sächsischen Staatstheater, Geheim rat Dr. Adolph, sind sür die freiwillige Spende zur För derung der nationalen Arbeit 2280 Mark als Samm lungsergebnis an das Finanzamt abgeführt worden. Dresden. Wiedersehensfeier der 192er. Die 192. Jnfa.tterie-Division, deren ruhmreiche Helden taten im Weltkriege der Mit- und Nachwelt zu überliefern die Vereinigung ehemaliger 192er, Sitz Dresden, sich zur Aufgabe gestellt hat, begeht vom 28. bis 30. Oktober in Dresden eine Wiedersehensfeier aller Angehörigen der ehemaligen Division (Infanteristen 183, 192, 245, Artille risten 192, Pioniere 192, Minenwerfer 404, Technische Truppen, Sanitäter 29 usw.). Dresden. Raub nach zwei Jahren geklärt. Am 12. Februar dieses Jahres wurde eine 80 Jahre alte Rentnerin in ihrer Wohnung am Dammweg von einem jungen Burschen überfallen. Der Täter gab sich zunächst als Beauftragter einer Schwerhörigenorganisation aus, der die Frau angehörte, und forderte für den Verein 200 Mark. Da ihm das Geld nicht gegeben wurde, setzte er der Krau plötzlich eine Pistole auf die Brust, und die Frau gab ihm daraufhin den Inhalt ihrer Geldtasche in Höhe von 2 Mark. Als die Überfallene mit einem Hammer auf den Fußboden klopfte (sie verständigte sich so mit den Hausbewohnern), ergriff der Täter unerkannt die Flucht. Die fortgesetzten polizeilichen Erörterungen führten jetzt zur Festnahme des Täters, eines 21 Jahre alten Klempner gehilfen. Bei seiner Vernehmung hat er die Tat eingestan den. Es wurde ihm ferner »angewiesen, daß er im Jahre 1930 der gleichen Rentnerin einen Geldbetrag von 500 Mk. gestohlen hat. Hierüber war unverständlicherweise von der Geschädigten keine Anzeige erstattet worden. Fpvlen keimten, * füi" Otrrcbtts 3ÜS5 n3v8<Zel"3s