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Me Frage der beuWMerrelchischen Vezlehungen. Man gibt sich im Ausland vielfach den Anschein, darüber entrüstet zu sein, daß die innerpolitische Entwicklung m Österreich auf das Verhältnis des Reiches zu Österreich (nicht ohne Auswirkungen geblieben ist. Man will in dieser Tatsache sogar eine unzulässige Einmischung des Reiches (in die innerpolitischen Verhältnisse eines anderen Staates (sehen. Von manchen Stellen aus sind die wirtschaftlichen und finanziellen Nöte Österreichs 14 Jahre lang dazu ausgenutzt worden, um ihm politische Fesseln anzulegen. Österreich ist für manche Staaten offenbar nur eine interessante Figur im politischen Schachspiel Europas, für uns Deutsche ist das Problem Österreichs von an derer Art. Wir sehen im deutschen Volke Österreichs einen ^Teil unseres eigenen Volkes. Niemand kann deshalb von uns erwarten, daß wir der Entwicklung der Dinge in Österreich gleichgültig zn- schauen, oder daß wir sympathisieren mit einem österrei chischen Regime, unter dem gerade das entrechtet wird, was chas deutsche Volk heute mit neuem Mut und neuer Zuver sicht erfüllt. Mit welchem Recht will man es denn international ^verteidigen, wenn die Bewegung, die das ganze deutsche lVolk mit elementarer Kraft erfaßt hat und daher auch ganz (selbstverständlich die Bevölkerung Österreichs in ihren Wann ziehen mußte, dort mit den Mitteln der Gewalt an der freien Entfaltung gehindert wird? Die nationalsozia listische Bewegung in Österreich fordert nicht, was ihr nicht nach allen Grundsätzen wahrer Demokratie zusteht, sie ist entschlossen, auch wenn sie den ihr zukommenden Anteil an der Macht besitzt, -die Österreich aufcrlegten internationalen Bindungen t in vollem Umfange zu respektieren. Wi e Reichsregierung denkt nicht daran, Uich in die innenpolitischen Verhält nisse Österreichs einzumischen. gerade weil wir überzeugt sind, daß die österreichische Ent- nvicklung nur den Weg gehen kann, der durch die Tatsache Des Deutschtums der österreichischen Bevölkerung bestimmt ^vird, liegt uns die Absicht einer gewaltsamen Einmischung loder irgendeiner Verletzung vertraglicher Bindungen voll kommen fern. s Wir müssen aber fordern, daß unberechtigte Ein- Mifchungen anderer Länder in die Auseinandersetzungen Zwischen Deutschland und Österreich unterbleiben. Je eher man im Ausland einsehen wird, daß Volks bewegungen nicht durch politische Grenzen eingedämmt und nicht durch polizeiliche Maßnahmen unterdrückt wer den können, desto eher wird die Bahn frei werden für eine den natürlichen Gesetzen entsprechende und ganz (Europa zugute kommende Stabilisierung der inneren Lage Österreichs. So wenig erfreulich heute die Gesamtlage der euro päischen Politik erscheinen mag, Deutschland sieht der kom menden Entwicklung mit Zuversicht entgegen. Gestützt auf die wiedererweckte innere Kraft und Ge- sschlossenheit des Volkes, werden wir unser Ziel verfolgen, diesem Volk inmitten der anderen Völker ein Leben in Frieden und Ehre zu sichern. Ruhe und Vertrauen werden erst wiederkehren, wenn die Diskriminierung Deutschlands und der anderen entrechteten Staaten beseitigt ist. An dieser Wahrheit werden auch alle die Vorurteile gegen das neue Deutschland zunichte werden, wie sie offen sichtlich noch vielfach bestehen. Das Ausland wird auch aufhören, den Lügenberichten deutscher Emigranten das Ohr zu leihen und der Meinung von Leuten Beachtung zu schenken, die einem Deutschland nachtrauern, in dem sie sich auf Kosten des Volkswohles zu Einfluß bringen konnten. Stattdessen wird man das Deutschland von heute kennen lernen: ein stolzes, unabhängiges und friedlieben des Deutschland, ein Deutschland, das zwar die anderen Länder nicht nach leeren Sympathiekundgebungen, sondern nach ihren Handlungen beurteilen wird, daß aber stets zu ausrichtiger Zusammenarbeit bereit ist. Die fremden Völker werden erkennen, welchen Ge winn es auch für sie bedeutet, der vom Volkskanzler Adolf Hitler geführten Regierungsgewalt gegenüberzu stehen, die nicht mehr ein Spielball zufälliger Strömungen des politischen Lebens ist, sondern nach festen Grundsätzen und offen erklärten Absichten die Geschichte ihres Landes leitet. So wird im Ausland schließlich allgemein die Auf fassung Mussolinis Zustimmung finden: „Deutschland ist da, im Herze» Europas, mit seiner gewaltigen Bevölkerung von 65 Millionen Menschen, mit seiner Geschichte, seiner Kultur, seinen Not wendigkeiten, eine wahrhaft europäische Politik mit dem Ziel der Errichtung des Friedens kann man nicht ohne und noch weniger gegen Deutschland machen." Göring spricht zur Schuljugend. „Deutschland heißt eure Parole Ministerpräsident Göring erschien am Freitag- wachmittag in Begleitung von Kultusminister Rust, Oberpräsident Kube und Staatssekretär Körner zu dem vom Volksbund für das Deutschtum im Ausland an läßlich des Staatsrat-Festaktes wiederholten Festes der deutschen Schule im Stadion. Nachdem er einige Zeit den Darbietungen der Jugend zngeschcn hatte und nachdem der Landesführer des VDA., Oberstudiendirektor i. R. Gaster ihn begrüßt hatte, richtete Ministerpräsident Göring eine Ansprache an die Schuljugend, in der er u. a. aus- sührte: Es ist mir gerade am Tage des wichtigen Staatsaktes in Preußen ein Herzensbedürfnis, auch unter euch zu weilen, denn all das, was heute geschieht, was in diesen Monaten und in den kommenden Jahren und Jahr zehnten gearbeitet wird, hat nur einen Zweck und nur einen Sinn: unser deutsches Volk und unser Vaterland wieder frei, wieder groß und wieder glücklich zu machen. Jahrelang haben wir gekämpft und gerungen und nur eine Fackel leuchtete uns, die Fackel des Vertrauens aus Deutschlands Zukunft, und wenn wir für Deutschlands Zukunft arbeiteten, kämpften und warben, fo haben wir das für ench getan. Was einst unsere Väter überantwortet halten, war durch Augenblicke der Feigheit verlorengegangen. Und schon schte« es so, als habe die Jugend das Recht, über das Mn» LeMecht hinwegzusehen, und.dort maa es man chem Spießer geschienen yaven, oaß ore Jugend zu vor laut war, aber wir möchten betonen, wenn das Alter feige wird, dann hat die Jugend das Recht auf Selbstbehauptung; und es war notwendig, daß ein neues Geschlecht die Füh rung übernahm. Das Geschlecht, das heute führt, ist das Frontgeschlecht. Wenn^wir aber 4^ Jahre gekämpft, ge rungen und geblutet hüben, und wenn unsere Brüder ge storben sind, dann ist das geschehen, um euch euer Vater land und eure Zukunft zu erhalten. So schwer war dieses Ringen, daß wir heute als führende Männer alles, aber auch alles einfetzen wollen, damit euch, der Zukunft unseres Vaterlandes, ein ähnliches, gewaltiges, aber auch grausiges Erlebnis er spar t b l e i b e. Im Frieden sollt ihr euch entwickeln, sollt ihr Mehrer werden an Gütern der Wohlfahrt eures Volkes. Euch wollten wir wieder die Freude des Jungseins bescheren, und dafür haben wir fo schwer gerungen, damit ihr nicht herumzulaufen braucht entrechtet und verfemt, damit ihr wieder frei den Blick erheben könnt, damit ihr, wenn ihr draußen wäret, oder hinausgehen müßt als Deutsche, wiederum eurem Gotte danken könnt, daß ihr deutsch geboren seid. Das ganze Menschenleben ist wie eine gewal- tigeKette, und die Kette des deutschen Werdens reicht zurück bis in die graue Vorzeit durch Jahrtausende hin durch. Diese Kette besteht aus Glied für Glied, und jedes Glied war eine Generation, war ein Menschen leben. Die Kette hat gehalten, weil jedes Glied sich be währte und weil jedes Glied fest geschmiedet war. Jetzt seid ihr berufen, sollt ihr euch anreihen an diese Kette deutschen Volkwerdens als neues Glied, und da ver geßt das eine nicht: Die Kette muß reißen, wenn ein ein ziges Glied versagt. Und wenn das so ist, dann war alles umsonst, was vorher war, dann bricht die Kette. Wollt ihr aber die Verantwortung aus euch nehmen, daß jetzt ein Glied f^'wach wird? Soll ein Ge schlecht durch Feigheit verderben, was Jahrtausende hindurch gehalten hat? Das legen wir als Vermächtnis auf eure Schultern. Ihr müßt erkennen, daß auch jetzt schon eine Verantwortung eurem Volke gegenüber auf euren jungen Schultern liegt. Ihr müßt erkennen, daß ihr Pflichten habt, müßt mit eurer ganzen jugendlichen Leidenschaft euer Volk und euer Land zu eigen machen. Deutschland heißt für euch die Parole! Deutsche Jugend, wenn ihr nun wieder hin ausgeht zurück in euer Elternhaus, dann denkt, daß es nicht nur ein Spiel war, das ihr hier geboten habt, son dern daß ihr ein Bekenntnis zum Volke abgelegt habt. Dankt eurem Gott und eurem Führer Adolf Hitler, daß ihr wieder glauben könnt an eine deutsche Zukunft. Wenn aber eine deutsche Jugend sich gestalten soll, dann gibt es nur eine Parole, und die gebe ich euch heute: „Das Vaterland erwartet, daß jeder von euch seine Pflicht tue!" Der Ministerpräsident schloß seine mit begeistertem Jubel aufgenommenen Ausführungen mit einem dreifachen Sieg-Heil auf den Führer Adolf Hitler. Der Reichs führer des VDA., Dr. Steinacher, dankte dem Minister präsidenten und brachte auf ihn ein stürmisch aufgenom menes dreifaches Volk-Heil aus. Sie Grundlagen -es neuen Mrtschastsrechts. Programmatische Ausführungen des Reichsjustizkommissars Dr. Frank. Der vom Präsidenten des Deutschen Industrie- und Handelstages Dr. von Renteln berufene Rechtsausschuß des Deutschen Industrie- und Handelstages trat zu seiner ersten Sitzung zusammen. In dieser ergriff auch Reichs justizkommissar Minister Dr. Frank das Wort zu pro grammatischen Ausführungen. Der Minister betonte, daß der schöpferische und verantwortungsbewußte Wirtschafts führer im neuen Deutschland wieder zu seinem Recht kom men werde. Der Nationalsozialismus hat sich zu dem Gedanken eines gesunden Privateigentums bekannt, das in den letzten Jahren der marxistischen Mißwirtschaft durch eine unmoralische Gesetzgebung zerstört worden ist. Die überlegene Wirtschaftsführung Hitlers hat bereits jetzt fchon alle Verleumdungen widerlegt, denen er fowohl von marxistischer wie liberalistisch-kapitalistischer Seite in der langen Zeit seines schweren Kampfes ausgesetzt war. Die Rechtsreform erstreckt sich einmal auf alle die Normen, die mit dem Wirtschaftsleben unmittelbar zu tun haben und zum anderen auf di^derIllgemeinen Rechtsordnung zuzurechnenden Gesetze. " - Aus unserer Heimat. Wilsdruff, am 16. September 1933. Merkblatt für den 17. und 18. September. Sonnenaufgang I Mondaufgang 2" 3"° Sonnenuntergang 18" 18°" I Monduntergang 17" 17°' 18. September 1786: der Dichter Justinus Kerner in Ludwigs burg geboren. Das Wetter -er Woche. Der Beginn der letzten Woche stand noch ganz im Zeichen des Spätsommers. Das Hochdruckgebiet, das über Mitteleuropa lag, behielt zunächst seinen Ein fluß über ganz Deutschland, so daß wir bei Winden aus östlicher Richtung überwiegend heiteres Wetter bei mittle ren Tagestemperaturen und ziemlich kühlen Nächten hatten. Mitte der Woche machten sich dann die ersten Anzeichen einer allgemeinen Wetterverschlechte rung bemerkbar. Der Luftdruck begann ziemlich schnell zu fallen. Von Westen her drang ein Tiefdruckwirbel, der fehr eng begrenzt war, ostwärts vor. Bet seinem Vorübergang kam es in ganz Deutschland nach vorüber gehender Temperaturerhöhung zu einer allgemeinen Ab kühlung und verbreiteten Regenschauern, die in Ost deutschland am stärksten war-en. Da das Ties sehr rasch nach Osten abgewandert ist, und von Westeuropa ein allgemeiner Druckanstieg schon wieder begonnen hat, dürften wir für die nächsten Tage mit einer all gemeinen Wetterbesserung rechnen können. Lediglich im Osten ist zunächst noch unbeständigeres Wetter ru erwarten. Ersetz MrM MMM WM -er ReWniWMts M Mua-mn W MM- M PreisreselW sör laMirtsMMe Erzeugnisse. Berlin, 15. September. Die Reichsregierung hat das folgende, vom 13. September 1933' datierte Gesetz beschloßen^ das hiermit verkündet wird: 8 1. (1.) Der Reichsminister für Ernährung und Land* Wirtschaft wird ermächtigt, über den Ausbau des Standes der deutschen Landwirtschaft (Reichsnährstand) eine vorläufige Re gelung zu treffen. (2.) Die deutsche Landwirtschaft im Sinne dieses Ge setzes umfaßt auch Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischerei undi Jagd; zum Reichsnährstand gehören auch die landwirtschaft lichen Genossenschaften, der Landhandel (Groß- und Klein handel) und die Be- und Verarbeiter landwirtschaftlicher Er zeugnisse. , I 8 2. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirt schaft kann den Reichsnährstand oder einzelne feiner Gruppe» ermächtigen, die Erzeugung, den Absatz, sowie die Preise und! Preisspannen von landwirtschaftlichen Erzeugnisten zu regeln^ wenn dies unter Würdigung der Belange der Gesamtwirt- schaft und des Gemeinwohls geboten erscheint. 8 3. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirt schaft kann zur Regelung der Erzeugung, des Absatzes, sowie der Preise und Preisspannen von landwirtschaftlichen Erzeug nissen Gruppen und Angehörige des Reichsnährstandes und sonstige Unternehmen und Einrichtungen, die landwirtschaftliche Erzeugnisse Herstellen ober vertreiben, zusammenschließen, odep an bestehende derartige Zusammenschlüsse anschließen, wen» der Zusammenschluß oder Anschluß unter Würdigung der Be lange der Gesamtwirtschaft und des Gemeinwohls geboten er scheint. ! 8 4. Macht der Reichsminister für Ernährung und Land wirtschaft von den Befugnissen der Paragraphen 2 oder 3 Ge brauch, so hat er Aufsichts- und Eingriffsbefugnisse. 8 5. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft kann die ihm nach 8 2—4 zustehenden Befugnisse im Einzelfall Beauftragten übertragen. 8 6. Eine Entschädigung durch das Reich wegen eines Schadens, der durch eine Maßnahme auf Grund dieses Gesetzes entsteht, wird nicht gewährt. 8 7. Als landwirtschaftliche Erzeugnisse im Sinne dieses Gesetzes gelten auch die aus ihnen durch Be- oder Verarbei tung oder Weiterverarbeitung gewonnenen Erzeugnisse, soweit sie zum Geschäftsbereich des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft gehörens 8 8. Die Vorschriften des Kapitels 5 des achten Teils der Verordnung des Reichspräsidenten zur Sicherung von Wirt schaft und Finanzen vom 1. Dezember 1939 (Reichsgesetzblatt 1, Seite 517—602) des Gesetzes über Errichtung von Zwangs- kartellen v. 15. Juli 1933 (Reichsgesetzblatt 1, Seite 488) und des 8 38 des Milchgesetzes, in der Fassung des 2. Gesetzes zur; Aenderung des Milchgesetzes vom 20. Juli 1933 (Reichsgesetz blatt 1, Seite 527) bleiben unberührt. 8 9. (1.) Der Reichsminister sür Ernährung und Land wirtschaft kann bestimmen, daß mit Gefängnis und mit Geld strafe bis zu 100090 NM. oder mit einer dieser Strafen be straft wird, wer den auf Grund dieses Gesetzes erlaßenen Vor schriften zuwiderhandelt. (2.) Er kann ferner bestimmen, daß die Fortführung vott Betrieben untersagt werden kann, wenn wegen einer Zuwider handlung gegen eine auf Grund dieses Gestzes erlaßene Vor schrift rechtskräftig auf Strafe erkannt worden ist. 8 10. (1.) Der Reichsminister für Ernährung und Land wirtschaft erläßt die zur Durchführung dieses Gesetzes erfor derlichen RechtMerordnungen und allgemeinen Verwaltungs vorschriften. Er kann auch Vorschriften ergänzenden Inhalts erlaßen. (2.) Er kann zur Durchführung der auf Grund der 88 2 bis 4 erlaßenen Anordnungen Bestimmungen über die An wendung von polizeilichem Zwang nach Maßgabe der Landes gesetze treffen. Berlin, den 13. September 1933. Der Reichskanzler (gez.) Adolf Hitler. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft (ge.) R. Walter Darrs. * Amtlich wird dazu erklärt: Die Reichsregierung betrachtet die in diesem Gesetz ge schaffene Regelung als eine Besonderheit, wie sie die einzig artige Lage der Landwirtschaft und namentlich des Bauern standes fordert. Sie hat nicht die Absicht, für die übrige Wirt schaft eine gleiche gesetzliche Regelung zu treffen. Konzert der Städtischen Orchesterschule Sonntag, den 17. September, vormittags von 11 bis 12 Uhr« 1. Badenweiler Marsch von G. Fürst. Zur Erinnerung an das siegreiche Gefecht bei Badvnviller am 12. 8. 1914. 2. Jubelfest-Ouvertüre von E. Trojan. 3. „Am Meer", Lied von F. Schubert. 4. Parademarsch des ehemaligen sächsischen Gardereiter-Regi ments: im Schritt von C. M. v. Weber; im Trab von H« Stock. , 5. „Puppenlustig und fidel", Charakterstück von L. Siede. > 6. „Blau Aeugelein" (Hakenkreuz am Stahlhelm), Marsch vo» H. Mänecke. Aerztlicher Sonntagsdienst (nur dringende Fälle)' Sonntag, den 17. September: Dr. Ziem-Wilsdruff und Dr. U lr i ch-Burkhardswalde. Kirchweihfest. Sonntag und Montag wird in unserer Ge meinde das Kirchweihfest gefeiert. Die Schützengesellschaft läßt es sich auch dieses Jahr nicht nehmen, nach alter schöner Sitis das Fest zu verschönen und mit ihren Veranstaltungen wieder! frohes Leben in unsere Stadt zu bringen. Heute abend 6 Uhr; wird vom Bahnhofsrestaurant aus der Zapfenstreich, Sonn tag vorm. 6.30 Uhr vom Marktplatz aus die Reveille die Stra ßen unserer Stadt durchziehen. Sonntag wie Montag nach mittag 2 Uhr bewegt sich der Schützen-Festzug vom „Adler" ab? nach dem Schützenhause. Am Sonntag beteiligen sich dara» die befreundeten Vereine und Korporationen, und der Zugs nimmt seinen Weg durch alle Straßen der Stadt, während am Montag der Weg vom „Adler" direkt zum Schützenplatze geht« Auf dem Schützenplatze ist eine umfangreiche Budenstadt ent standen, die neben den üblichen Verkaufsständen, Rads- und