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Zubiläum der Noiaiionsmaschme. Am 17. Februar dieses Jahres jährte sich zum hun dertsten Male der Todestag Friedrich Königs, des Erfinders der Schnellpresse. Mit Worten höchster An erkennung wurde damals dieses Mannes, der an Stelle der Handpresse die Druckmaschine einsührte, gedacht. Tie Maschine behielt noch den bei der Handpresse üblichen Flachdruck bei, doch wurde das Farbeauftragen durch einen selbsttätigen Farbeapparat besorgt und die Maschine durch Dampfkraft bewegt. Die Londoner „Times" war die erste Zeitung, die mit der neuen, später immer mehr vervoll kommneten Maschine hergestellt wurde. 1100 Drucke in der Stunde lieferte die Maschine, und das galt damals, im No vember 1914, als ein w a h r e s W u n d e r. Es folgte eine De »pelmaschine, die den Bogen auf beiden Seiten be drucken konnte, es folgten weitere Schnellpressen, bis man auf den Gedanken kam, die Maschine selbsttätig durch Zu führung von „en d l o s e m P a p i e r" zu speisen. Hierbei wurde jeder Bogen in der Maschine selbst nach erfolgtem Bedrucken durch zylindrisch gebogene Druckformen, so genannte Stereotypplatten, auf beiden Seiten durch einen Schneideapparat in das bestimmte Format zerschnitten und gefalzt oder ungefalzt ausgelegt, dadurch wurde eine ganz außerordentlich große Leistungsfähigkeit erreicht. Vor 75 Jahren, im Jahre 1858, wurde auf der Welt ausstellung in London diese neue Rotation s- schnellpresse zum ersten Male vorgeführt, und die Sensation war groß. Die erste brauchbare Konstruktion wurde nach dem Erfinder, dem Amerikaner William Bullock, Bullock-Maschine genannt. Wieder war es die „Times", die zuerst, und zwar im Jahre 1865, die neue Maschine benutzte; ihr folgte die Wiener „Presse" und dann kamen zahlreiche andere Zeitungen von starker Auf lage, bis die Benutzung der immer mehr verbilligten Rotationsmaschine so groß wurde, daß es kaum noch eine größere Zeitung gab, die nicht darauf gedruckt worden wäre. Natürlich wurde sie auch für Werke mit großen Auflagen benutzt, und dann folgte die Benutzung auch für mehrfarbigen Druck und für Jllustrationsdruck. Bullocks Maschine konnte 12 000 bis 15 000 Zeitungsbogen in der Stunde liefern. Er selbst konnte sich seines Erfolges nicht lange erfreuen, da er eines Tages von einem Treibriemen erfaßt wurde und ums Leben kam. Natürlich war mit Bullock die Entwicklung der Rota tionsmaschine noch lange nicht abgeschlossen. Immer neue Erfindungen, immer neue Verbesserungen wurden ge macht, und Deutschland war an den Fortschritten in hohem Maße beteiligt. Es kam die Zwillingsrotalions maschine, und es kam schließlich die sechsfache Rotationsschnellpresse, und es kam dann die moderne Notationsmaschine, die 54 000 Zeitungen von 32 Seiten Umfange in der Stunde zu liefern vermag. Ans Un glaubliche grenzen die Leistungen der Rotationsmaschinen von heute, und die Leistungen erfahren fortwährende Er höhung. Der Zeitungsleser sollte, wenn er seine Zeitung liest, wirklich hin und wieder einmal an das viele Wunderbare denken, das geschehen mußte, damit er seine Zeitung so erhält, wie er sie erhält: an Setzmaschine und Rotationsmaschine und an die „erfindungsreichen" Männer, die das alles geschaffen haben. Doppelmord in Düsseldorf. Politische Hintergründe? In der Nähe der Tankstelle Düsseldorf-Heerdt der Olexwerke wurden die Gebrüder Christian und Joseph Vobis erschossen ausgefunden. Ein Bruder der beiden Erschossenen, der National sozialist Karl Vobis, wurde vor etwa zwei Jahren von Kommunisten niedergestochen. Die jetzt Erschossenen ge hörten früher zeitweise dem Stahlhelm an und .wurden wiederholt bei ihrer Beteiligung an Zusammen stößen mit Linksradikalen verurteilt. Das Überfallkom mando wurde von dem Wächter der Olex - Brennstoff gesellschaft in Heerdt alarmiert, der in der Nähe zwei Gruppen von insgesamt 15 Schüssen gehört hatte. Man fand die Leiche des Christian Vobis auf der Land straße und die seines Bruders Joseph Vobis, der offen bar geflohen war, mit mehreren Rückenschüssen auf freiem Felde auf. Liebespaar springt aus einem fahrenden Zug. Aus einem fahrenden Zug der Berliner Vorortstrecke Friedrichshagen—Rahnsdorf fprang nachts ein Liebes paar. Von den Rädern des nachfolgenden Wagens erfaßt, kamen die beiden jungen Leute ums Leben. 90 Gehöfte me-efgebranni. Acht Tote. — 400 obdachlos. In der Ortschaft Huszyn bei Rowno in Polen wurden 90 Gehöfte durch eine Feuersbrunst in Asche gelegt. In den Flammen sollen acht Menschen ums Leben gekommen sein. Einige Personen trugen schwere Brandwunden davon. 400 Menschen sind ob dachlos. Neues aus aller Well. Paul Ernst gestorben. Berlin. Der Dichter Paul Ernst ist im Alter von 67 Jahren auf seiner österreichischen Besitzung plötzlich gestorben. Selbstmord eines SA.-Mannes bei Kiel. Kiel. Der 22jährige SA.-Mann und Hilfspolizist Henkel aus Kiel wurde in einem Gehölz in der Nähe von Kiel mit einem Brust- und einem Kopfschuß tot ausgefunden. Es liegt Selbstmord vor. Edmund Heines Führer der Obergruppe I der SA. Breslau. Der Breslauer Polizeipräsident, Obergruppen führer Edmund Heines M. d. R.. wurde von Hitler mit Wirkung vom 1. Mai zum Führer der Obergruppe I der SA., zu deren Bereich neben den Gebieten Pommern, Mecklen burg, Ostland usw. die Gruppe Berlin-Brandenburg gehört, ernannt unter gleichzeitiger Beibehaltung der Führung der Gruppe Schlesien. Jeder deutsche Lehrer kann Mitglied des NS.-Lehrervundcs werden. Berlin. Die Reichsleitung des NS.-Lehrerbundes teilt mit: Die in der sünsten Folge der nationalsozialistischen Lehrerzeitung vom Mai 1933 erschienene Bekanntmachung, daß nur Parteigenossen in Zukunst Aufnahme in den RS.-Lehrer- bund finden, beruht aus einem Irrtum. Die Mitgliedschaft im NS.-Lehrerbund kann nach wie vor jeder deutsche Lehrer zu erwerben suchen. Der Bruder eines Hingerichteten erhängt sich. Bergcdorf. In einem Gehölz bet Wentorf fand man die Leiche eines Mannes, der sich erhäng» hatte. Die Nachfor schungen ergaben, daß es sich um den 48jährigen Filialleiter Willi Kabelitz aus Berlin handelt, dessen Bruder Johann Kabelitz bekanntlich vor einigen Tagen in der Strafanstalt Plötzensee wegen Chauffeurmordes bingerichret worden war. Neue schwere Erdstöße auf Chalkidile. Athen. Die Halbinsel Chalkidike wurde von neuen schweren Erdstößen erschüttert Mehrere Häuser stürzten ein und über 100 Wohnungen wurden schwer beschädigt. Die Einwohner des heimgesuchten Gebiets sind geflüchtet. * 41s Jahre Gefängnis gegen Bankier Seiffert be antragt. Im Prozeß gegen den früheren Direktor der Berliner Bank für Handel und Grundbesitz, Willi Seiffert, beantragte der Staatsanwalt gegen den An geklagten wegen fortgesetzter Bilanzverschleierung und fortgesetzter Untreue zu einer Gesamtstrafe von 4 Jahren Gefängnis und 15 000 Mark Geld strafe. Ferner beantragte der Staatsanwalt, dem An geklagten die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von drei Jahren abzusprechen. 15 Jahre Zuchthaus im Viernauer Förstermord prozeß. Vor dem Meininger Schwurgericht fand die Ver handlung wegen der Tötung des Försters Daeke aus Viernau stat. Die Angeklagten, der 62jährige Drechsler Albin König und sein Sohn Wilhelm König, wurden wegen gemeinschaftlichen Totschlags zu je 15 Jahren Zuchthaus verurteilt. Unterirdischer Tabakschmuggel. Französische Zoll beamte kamen in Halluin bei Lille einem großangelegten Tabakschmuggel auf die Spur, der mit Hilfe einer zum großen Teil unterirdisch verlaufenden Kleinbahn betrieben wurde, deren Ausgangspunkt auf belgischem Gebiet lag. Um unnötige Geräusche zu vermeiden, bedienten sich die Schmuggler kleiner Wagen mit Gummibereifung. Gandhi spinnt nicht mehr. Gandhi hat die erste Krankheitskrise in seinem Hungerstreik überwunden. Sein Zustand war am fünften Tage seines Hungerstreiks befriedigend. Auf Anweisung des Arztes hat er das Sprechen, das Briefschreiben und das Spinnen ganz ein gestellt. Gandhi hat seit Beginn des Hungerstreiks acht Pfund an Gewicht verloren. Erdbeben auf Jamaika. In Kingston auf Jamaika ereignete sich ein schweres Erdbeben. Die Hausmauern bekamen teilweise große Risse. Elf Mädchen in einer Schule verbrannt. Durch eine Feuersbrunst wurde in Manila auf den Philippinen ein Schulhaus vernichtet. Elf junge Mädchen, die man zur Strafe in ein Klassenzimmer eingesperrt und in der all gemeinen Verwirrung vergessen hatte, kamen ums Leben. Bisamratten auf dem Marsche. Es gab eine Zeit, in der man die amerikanische Bisamratte bei uns geradezu „poussierte", wenn mau so sagen darf. Natürlich ihres Felles wegen, das hell braun, rotgrau oder auch schwarz sein kann. Dieses Bisamfell war früher kein eigentliches Pelzwerk: es wurde nur mit Hasen- und Biberhaaren zu Hüten ver arbeitet. Nachdem mau sich aber an den scharfen Bisam geruch einigermaßen gewöhnt hatte, wurde das Bisamfell ein beliebtes Rauchwerk zu Pelzen, Kragen und Muffen, auch als Ersatz für Sealskin. Schließlich gestaltete sich die Sache so, daß man auf den Gedanken kam, die Bisamratte, die die Kanadier „Ondatra" nennen, lebendig nach Europa zu bringen und hier zu akklimatisieren. Hätte man das lieber nicht getan! Denn erstens geschah es, daß das Fell der Bisamratte sich in Europa ganz be deutend verschlechterte und immer wertloser wurde, und zweitens geschah es, daß die Bisamratten sich ganz un Scapa Flow . . . Der frühere deutsche 25 000- Tonnen - Kreuzer „Prinz- Regent Luitpold", der bei Scapa Flow vor der Ab lieferung an die Engländer versenkt wurde, ist jetzt ge hoben worden und wird nach Rosyth in Schottland zum Ab wracken gebracht heimlich vermehrten und für viele Gebiete z, einer wahren Plage wurden. Seit 1906, dem Jahre, in dem sie einwanderten, haben die Bisamratten, die zu der Gruppe der Wühlmäuse gehören, zum Beispiel in Sachsen an Eisenbahndämmen, Deichen, in fischreichen Flüssen, an Bäumen, deren Wurzelwerk sie zerstörten, geradezu unwahrscheinlichen Schaden angerichtet. Und wie in Sachsen, so ging es auch in Bayern. Hier wurden 1926 nicht weniger als 33 000 Bisamratten erlegt! Es gab Fangprämien für die Visamjäger, und der Erlös für die Felle, die ja trotz ihrer „Verschlechterung" immer hin einiges brachten, lockte gleichfalls zur Jagd. Jetzt sind die deutschen Bisamratten, die seinerzeit aus Böhmen zu gewandert sind, auf dem Marsch nach Nieder schlesien. Die Bisamratte gehört nämlich zu jener Sorte von Ratten, die gern ein bißchen wandert, und dis deutsche Landwirtschaft ist fieberhaft bemüht, diesem Wandertier mitallen erdenklichen Mitteln entgegenzutreten. Im übrigen darf man die Bisamratte nicht mit unserer widerlichen Ratte vergleichen: sie hat eher etwas vom Biber, lebt wie dieser in Bauen und nährt sich von Pflanzen und Muscheln. Und was auch noch gesagt werden muß: die kanadischen Indianer essen das Fleisch der Bisamratte, obgleich es stark nach Moschus riecht. Turnen. Sport und Spiel. Sächsische Fußball-Ergebnisse. Ermittlungsspiele für die Verbandsliqa. Gan Nordwestsachsen. VfB Zweykau gegen Preußen Merse burg 3:0. Sportfr. Markranstädt gegen Concordia Gera 3:2. Wacker Leipzig gegen Wittenberg 19N7 9:0. Eintracht Leipzig gegen SV. Gera-Rubitz 2:2. TuB. Leipzig gegen SVgg. Neu mark 4:4. Fortuna Leipzig gegen VfB. 'Friedersdorf 6:1. Pfeil Leipzig gegen Borussia Halle 3:2. Gan Mittelsachscn. Preußen Chemnitz gegen Olympia Grün hain 1:3. BC. Hartha gegen Sturm Beierfeld 4:5. SC. Limbach gegen VfR. Plauen 2:1 (n. Verl.). Sturm Chemnitz gegen 1. FC. Reichenbach 1:2. Gau Westsachscn. SC. Zwickau gegen SVgg. Falkenstein 3:2. V?B. Glauchau gegen BC. Jahnsbach 4:1. SC. Planitz gegen VfB. Zwönitz 3:3. TuB. Werdau gegen Concordia Plauen 1:5. Gau Vogtland. SuVC. Plauen gegen Saxonia Bernsbach 4:1. 1. Vogtl. FC. Plauen gegen Sportfr. Freiberg 4:1. SV. Georgenthal gegen SV. Waldhaus-Lauter 5:6. Oberlausitz. Bautzen: Budissa gegen VfB. 1903 Dresden 1:5. Ostsachscn. Dresden SVgg. gegen SC. Großröhrsdorf 2:2, Brandenburg gegen FC. 1902 Zwickau 1:4, SV. 1906 gegen SVgg. Bautzen 4:0. Meißen: Rasensport Dresden gegen FC. Roßwem 3:1. Gesellschaftsspiele. Ostsachsen. Dresden: Ring Greiling gegen Sportges. 1^93 2:1. Riesa: SC. gegen Ring-Greiling Dresden 3:2 und gegen SV. Röderau 3:1. Mittelsachsen. Chemnitz: Polizei-SV. gegen Bayern Mün chen 1:7, VfB. gegen Teutonia 6:2, CBC. 1933 gegen VfB Plauen 5:3. Westsachsen. Glauchau: VfB. gegen 1. FC. Nürnberg 1:1. Zwickau: Polizei gegen Teutonia Netzschkau 2:3. Vogtland. Plauen: 1 Vogtl. FC. gegen Guts Muts Dresden 2:2. Grünbach: SV. gegen Sturm Reichenbach 5:3. Erlbach: BC. gegen Sturm Rebesgrün 5:4. Auerbach: VfB aeacn Viktoria Lauter 8:1. ° " Nordwestsachscn. Leipzig: Turner gegen Sportler 1:3. Oberlausitz: Löbau: VfB. gegen VfB. Bautzen 3:1. Groß röhrsdorf: SC. gegen SV. 1911 Löbau 2:6. Oppach: SV. geg. SV. Großpostwitz 6:1. Ebersbach: SVgg. gegen VfR. Kirschau 3:4. Großschönau: SC. gegen BC. Reichenau 2:2. Handball. Dresden: Um den Jubiläumspokal der Sport gesellschaft 1S93: 6. Reiter-Regt. 12 gegen 2. Fahrabtlg. 4 7:8, «V. Meißen 1908 gegen VfB. 1903 Dresden 11:0, Sportges. 1893 geg. SVgg. 3:16. — Brandenburg gegen Guts Muts 7:2, Ring-Greiling gegen HBC. 6:3, DSC. gegen SVgg. 6:5, VfL. Reichsbahn gegen Sportlust Riesa 7:6 «Aufstiegsspiel). Um den VBB.-Pokal: Minerva—Spandauer BC. 5:2 (3:1). Im Rahmen der großen sportlichen Veranstaltung im Berliner Grunewaldstadion fand ein ost recht hartes Fußballspiel zwischen den beiden Groß-Berliner Vereinen Minerva und Spandauer BC. statt, das 5:2 für Minerva endete. Bei den übrigen Treffen gab es teilweise große Überraschungen. So wurden die Preußen von Schwarz-Weiß mit 4:2 geschlagen, und der BV.-Luckenwalde unterlag mit 1:2 dem Berliner FV. Ost mit 1:2. Weitere Ergebnisse waren: VsB.-Pankow gegen BVG. 5 :4 nach Verl., 1. FC.-Neukölln gegen Südstern 2:3, Blau-Weiß gegen Tasmania 3:2 nach Verl., Tennis- Borussia gegen Nördliche SPVg. 10:0, Bewag gegen Teu tonia 09 7 :3, Concordia-Wilhelmsruh gegen Union-Ober schöneweide 1:7, Union-Potsdam gegen VsB.-Hermsdors 1:3, Velten gegen Post 2:2 nach Verl, abg., Grünauer BL. gegen Wacker 05 4:5 nach Verl., Berolina BSC. gegen Polizei- fportverein 4:5. Hertha BSC. besiegte den Dresdener SC. in Magdeburg vor 10 000 Zuschauern mit 3:2 (1:1). Der Sieg der Berliner war verdient. Im Rahmenprogramm gewann Dr. Peltzer einen 800-Meter-Lauf in 2:05,4 gegen schwache Konkurrenz. Die neunte ADAC.-Ostpreußcnfahrt, die in Königsberg ihr Ende fand, hat sich erneut als Zuvcrlässigkeitsfahrt von größter Zerreitzkrast erwiesen. Von 121 gestarteten Rädern fielen 75 aus, von 77 Wagen 15. Bei den Rädern blieben in allen Klassen zusammen nur 14 Teilnehmer straspunktfrei. Auto-Union, Brennabor und Hanomag blieben als einzige Fabrikteams bei den Wagen strastpunktfrei. Den Ehrenpreis des Reichs präsidenten erhielt die 1. Kompanie 1. Preuß. Kraftfahrabteilg. Königsberg, den Ghwnpreis des Reichskanzlers der SS.- Motorsturm I-XVIU Königsberg. Hockey Holland—Deutschland 4:4 (2:2). In Amsterdam wurde der neunte Hockeyländerkamps Deutschland—Holland ausgetragen. Er endete unentschieden 4:4, so daß die Bilanz jetzt wie folgt aussieht: fünf deutsche Siege, ein holländischer Sieg, drei Unentschieden. Die holländische Sturmreihe war der deutschen an Schnelligkeit überlegen. Technisch und taktisch waren die Deutschen besser. Schalke 04—Viktoria-Berlin 4:1 (1:0). Das noch aus stehende Vorrundenspiel um die deutsche Fußballmeisterschaft zwischen Schalke 04 und Viktoria 89-Berlin fand in Dortmund vor 30 000 Zuschauern statt. Der Spielverlauf bewies, daß die Westdeutschen ihren Gästen aus der Reichshauptstadt klar über legen waren. Das Spiel war zunächst spannend, zumal diq Berliner viel Torchancen hatten. Beide Verteidigungen standen aber unerschütterlich. Kuzorra brachte Schalke in des 30. Minute in Führung. Beim 1:0 blieb es bis zur Pausen Nach dem Wechsel war Viktoria zunächst im Angriff, doch gewann Schalke bald wieder Oberhand. In der 30. Minute bringt Rosen Schalke in 2:0-Führung, kurz darauf fällt Ber lins Ehrentreffer durch Sienhölz I. Ein Elfmeter wird von Kuzorra zum 3:1 verwandelt, kurz vor dem Schluß schieß« Rosen das vierte Tor sür Schalke. Schalke empfängt nun mn> nächsten Sonntag in der Zwischenrunde LvutMdautfcheM Messier FSB.-Frcmfl»rt,