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Die Durchführung des Beamiengesems. Wichtige neue Bestimmungen. Unter dem Datum vcs 6. Mai ist eine dritte Berard- nung zur Durchführung des Gesetzes über die Wieder herstellung des Berufsbcamtentums ergangen. In dieser Verordnung ist zwar nur die Rede von Beamten. Die Be stimmungen finden aber entsprechende Anwendung auf die Verträge mit Angestellten und Arbeitern in öffentlichen Betrieben. Es gibt kaum eine Beamtenkategorie, die nicht unter das Gesetz fällt. Die Bestimmungen finden auch Anwendung auf nichtplanmäßigc Beamte, auf Beamte, die auf Proste und Widerruf angestellt sind oder im Vor bereitungsdienst stehen. Der sogenannte Arierparagraph bestimmt u. a., daß auch die außereheliche Abstammung von ent scheidender Bedeutung ist, und daß durch oie Annahme an Kindes Statt das Eltern- und, Kindesverhältnis im Sinne des Gesetzes nicht berührt wird. Dem.Begriff „Frontkämpfer" wird eine recht liche Grundlage verliehen. Während bisher als Kriegs teilnehmer jeder angesehen wurde, der eine zweimonatige dienstliche Anwesenheit im Kriegsdienst nachweisen konnte, gilt jetzt als Frontkämpfer nur derjenige, der bei der fechtenden Truppe an einer Schlacht, einem Ge fecht, im Stellungskampf oder an einer Belagerung teil genommen hat oder derjenige, dem das Verwundeten abzeichen verliehen wurde. Das Gesetz begünstigt weiter diejenigen, die für die Interessen des Deutschen Reiches im Baltikum, im Kampf gegen die Sparta kisten und Separatisten und gegen die Feinde der nationalen Erhebung gestanden haben. Die Zugehörigkeit eines Beamten zu einer politischen Partei, ausgenommen die Kommunistische Partei allein, rechtfertigt nicht die Annahme einer nationalen Unzu verlässigkeit. Die Voraussetzung der nationalen Unzuverlässigkeit gilt als erfüllt, wenn ein Beamter in Wort oder Schrift oder durch sein sonstiges Verhalten gehässig gegen die nationale Bewegung ausgetreten ist, wenn er ihre Führer beschimpft oder feine Dienststellung dazu gebraucht hat, nationale Beamte zu verfolgen, zurückzustellen oder sonst zu schädigen. Sind solche Tatbestände gegeben, so soll auch ein etwaiger feit dem 30. Januar erfolgter Übertritt zu einer hinter der nationalen Negierung stehenden Partei ihm nicht zur Entschuldigung gereichen. Bei Ernennungen und Beförderungen von Beamten soll in erster Linie auf dienstfähige nationale Warte standsbeamte zurückgegrifsen werden. Soweit Reichs st atthalter eingesetzt sind, liegt bei ihnen die letzte Entscheidung über das Schicksal leiten der Beamter. Die von der obersten Landesbehörde ge troffene Entscheidung bindet auch die Gerichte. Auf Beamte, Angestellte und Arbeiter der öffentlich- rechtlichen Religionsgesellschaften findet das Gesetz keine Anwendung. Volkszählung in Sachsen. Die amtliche Verordnung. Das „Sächsische Verwaltungsblatt" Nr. 39 enthält die Ausführungsverordnung für Sachsen zum Reichs gesetz vom 12. April 1933 über die Durchführung einer Volks-, Berufs- und Betriebszählung am 16. Juni. Die Zählung wird von den Gemeinden durchgesührt. Sie er streckt sich auf sämtliche ortsanwesenden sowie die vor übergehend aus ihrer Wohnung abwesenden Personen, aus die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe sowie auf die gewerblichen Betriebe. Die Bevölkerung hat sich allgemein durch Ausfüllen der Erhebungsdrucksachen (Haushaltungs liste, Grundstücksliste, Landwirtschaftskarte und Gewerbe- karte) und teilweise durch Mitwirkung als Zähler an der Durchführung der Erhebung zu beteiligen. Das Amt des Zählers gilt als Ehrenamt im Sinne des Artikels 132 der Reichsverfassung; jedoch sind für das Zähleramt nur solche Personen heranzuziehen, von denen erwartet werden kann, daß sie ihre Aufgabe zuverlässig erledigen. Die Pflicht der Ausfüllung der Haushaltungslisten liegt den Haushaltungsvorständen ob. Die Grundstückslisten sind von den Grundstückseigentümern bzw. von deren Ver tretern, die Land- und Forstwirtschaftskarten und die Ge werbekarten von den Inhabern der betreffenden Betriebe oder deren Vertretern auszufüllen. Von feiten der Amts- bauptmannschaften und der Stadträte wird noch mittels öffentlicher Bekanntmachung die Vornahme der Volks-, Berufs- und Betriebszählung zur Kenntnis der Ein wohnerschaft gebracht werden unter Hinweis arkf die Wich tigkeit der Zählnng. Die Aufbereitung des ausgefüllten Aählungsmaterials erfolgt durch das Statistische Landes amt. Die Nachprüfungen im Genossenschaftswesen. Der „Ausschuß für das landwirtschaftliche Genossen schaftswesen" teilt mit: In letzter Zeit sind zahllose Ein zelbeschwerden sowie Gesuche von Landwirten, die mit dem Genossenschaftswesen zu tun haben, an den Ausschuß gelangt. Es muß darauf aufmerksam gemacht werden, daß der vom Wirtschaftsministerium eingesetzte Ausschuß sich jetzt nur Mißständen im Genossenschaftswesen von all gemeinem Interesse widmen will und vor allen Dingen die Aufgabe verfolgt, im großen die Möglichkeit der Aufbauarbeit im Genossenschaftswesen zu prüfen. Es ist deshalb undenkbar, daß der Ausschuß Gesuche privater Natur einzelner Landwirte bearbeiten kann. Dies ist viel mehr nach wie vor Sache der ordentlichen Genossenschafts organe. Falsche Gerüchte über das Genossenschaftswesen. Aus Bayern werden seitens des Landhandels, mit dem das Genossenschaftswesen im neuen deutschen Staat im Frieden zu leben wünscht, Gerüchte verbreitet, wonach das Genossenschaftswesen überhaupt überflüssig wäre, n. a. m. Es wird deshalb wiederholt darauf hingewicsen, daß das sächsische Genossenschaftswesen ein wesentlicher Teil der landwirtschaftlichen Organisation ist und auch im neuen deutschen Staat unbedingt geschützt und erhalten werden muß. Alle derartigen Gerüchte finden erst recht nicht die Billigung der Reichsregierung. Börse. Sander. Wirtschaft. Amtliche sächsische Noi«erungen vom 8. Mat. Dresden. Bei sehr kleinem Geschäft überwogen die Ab schwächungen. Lingner zogen zwar 4,5, Löbauer Brauerei 2,5 und Zeitz-Ikon 1,5 Prozent an, aber es verloren Schubert und Salzer 5, Valencienne 3,5, Wanderer 3,25, Ver. Zünder 3, Veltener Ofen, Dresdner Albumin, Gehe und Siemens-Glas je etwa 2 Prozent. Von festverzinslichen Werten stiegen 6proz. Dresdner Schatzanweisungen von 1928 1,25 Prozent, auch Reichsanleihe-Altbesitz würden etwas Höher genannt, doch gaben Stadtanleihen Teile eines Prozentes nach. Leipzig. Bei geringer Aufnahmeneigung war das Geschäft ziemlich still. Schubert u. Salzer verloren 7, Sachsenboden 3, Reichsbank 2,5, Riebeck-Bier 2,25, Mansfeld 1,5 Prozent und Leipziger Feuer Reihe III 4 Mark, Leipziger Wollkämmerei wurden vergeblich angeboten. Färberei Glauchau gewannen 1 Prozent. Der Rentenmarkt war uneinheitlich, die Tendenz im Verlauf schwächer. Deutsche Altbesitzanleihe gewannen 0,875, während Neubesitz 0,5 und Stadtanleihen zum Teil bis zu 2 Prozent einbüßtcn. Leipziger Schlachtviehmarkt. Auftrieb: 113 Ochsen, 349 Bullen 225 Kühe, 86 Färsen, 531 Kälber, 629 Schafe, 2495 Schweine Preise: Ochsen 1. 31—33, 2. 28—30, 3. 25-27, Bullen 1.28—30 2. 25—27, 3. 23—24, 4. 20—22. Kühe 1. 26—27, 2. 24—25 3. 20—23, 4. 15—19, Färsen 1. 30—32, 2. 24—29, Kälbe, 2. 38—42, 3. 34—37, 4. 30-33, 5. 25-29, Schafe 2. 30-34 3. 26—30, Schweine 1. 34—35, 2. 35, 3. 34—35, 7. 31—34. Ge schäftsgang: Rinder und Kälber schlecht, Schafe und Schwein« langsam. Chemnitzer Schlachtviehmarkt. Auftrieb: 125 Ochsen, 14k Bullen, 363 Kühe, 13 Färsen, 3 Fresser, 640 Kälber, 446 Schafe 2445 Schweine. Preise: Ochsen a) 1. 30—33, a) 2. 27—29 b) 1. und 2. 23—26, c) 20—22, Bullen a) 28—29, b) 25—26 -) 22—23, Kühe a) 27-29, b) 23-25, c) 17-20, d) 13-15 Kälber b) 40—42, c) 35—38, L) 30—33, e) 25—28, Schaf« a) 2. 33—35, bl 29—32, c) 25—27, dj —, Schweine al 34—36, b, 35—36, c> 34-35, d> 33—35, el 31—33, g> 27-32. Geschäfts gang: Kälber, Schafe langsam, Rinder, Schweine schlecht. Dresdner Produktenbörse. Weiz. 77 Kg. Rogg. 73 Kg. Futlergerste Sommergst. Hafer inl. Karrosselfl. Trockschtzl. Futtermehl Wetzenkl. Roggenkl. Zuckerschtzl. 8. 5. 5. 5. 193-198 193-198 153 158 153-158 162 172 160 170 177-187 175-l85 130-137 130 135 14,5-14,8 14,5 14,8 8.90-9,00 8,80-8,90 11,0-12.5 11,0-12,5 8,70 9,00 8,70 9,00 9,00 10,0 9,00 10,0 9,10-9,30 9,00-9,20 8. 5. 5. 5. Kais Azgsm 36.2-38.2 36,2 38,4 Backermunv- mehl 31,7 33.7 31,7-33,1 Weizenm inl Tove 70 »/« 32,7-35.7 32.7-357 Noagenmehl l Tope 60°/. 25,2 26,2 25.2-26,5 Roagenmehl I Tvpe 70 °/. 24,2 25,2 24,2 25.2 Roag. Nachm. 16,5-19,5 16,5 19,k W-uz.-Nachm. 18,0 20,0 18,0-20,1 Amtliche Berliner Notierungen vom 8. Mat. Börsenbericht. Dle Börse war lustlos und überwiegend abgeschwächl. Die Spekulation, die sich in der Vorwoche aus dem ermäßigten Niveau Ware übrigbebalten haue in der Hoff nung, daß das Publikum heute wieder als Käufer erscheinen würde, wurde durch die Abgaben des Publikums enttäuscht. Man bemerkte wieder ein Abwandern in die Rentenmärkte, die auf gehaltener Basis eröffneten Tagesgeld war mit 4»/s Pro zent zu hören. Im Verlauf bröckelten die Kurse bei saft stagnierendem Geschäft weiter ab. Auch Renten konnten sich nicht überall behaupten. Steuergutscheine Gruppe I waren un verändert. Devisenbörse. Dollar 3,54—3,55; engl. Pfund 14,14 bis 14,18; holl. Gulden 168,78—169,12; Danz. 82,32—82,48; franz. Franc 16,52—16,56; schweiz. 81,02—81,18; Belg. 58,49—58,61; Italien 21,98—22,02; schwed. Krone 73.18—73,32; dän. 63,04 bis 63,16; vorweg. 72,03-72,17; tschcch 12,64—12,66-, österr Schilling 45,45—45,55; Argentinien 0,853—0,857; Spanten KOI bis 36,09. Produktenbörse. Die Produktenbörse verkehrte in sehr ruhiger Haltung. Am Zeilmarkt konnte für Weizen und Roggen ein Marktausglcich ohne Stützung herbeigesühr, werden. Für Promptroggen war jedoch eine Intervention not wendig, jedoch in sehr geringem Ausmaß. Die Preise ver änderten sich im allgemeinen kaum. Für Hafer war weiter Interesse vorhanden. Getreide und Slsaaten per 1000 Kilogramm, sonst bei 100 Kilogramm in Reichsmark: 8. 5. 6. 5. 8. 5. 6. 5. Weiz., märk. 198-200 198-200 Weizkl. f. Bln. 8,5-8,9 8,5-8,9 pommersch. — — Roggll. f. Bln. 8,7-8,9 8,7-8,9 Rogg., märk. 154-156 154-156 Raps , — —— Braugerste 175-183 174-182 Leinsaat — — Futtergerste 168-175 167-174 Viktoriaerbs. 20,5-25,5 20,0-25,0 Sommergerste — —— kl. Speiseerbs. 19,0-21,0 19,0-21,0 Wintergerste — Futtererbsen 13,0-15,0 13,0-15,0 Hafer, märk. 131,134 130-133 Peluschken 12,2-14,0 12,2-14,0 pommersch. — Ackerbohnen 12,0-14,0 12,0-14,0 westpreutz. —. — Wicken 12,0-14,0 12,5-14,0 Weizenmehl per 100 lls fr. Berl. vr. inkl. Sack 23,2-27,5 23,2-27^ Lupine, blaue Lupine, gelbe Serradelle Leinkuchen 8,7-9,7 8,5-9,5 11,8-12,5 11,8-12,5 16,0 18,0 16,0-18,0 10,9 11,0 Roggenmehl per 100 kg fr. Berl. br. inkl. Sack 20,7-22,7 20,7-22,7 Erdnußkuchen Trockenschtzl. Soyaschrot Kartoffelfl. 11,0-11,6 11,0-11,6 8,6 8,6 9,4-10,2 9,5-10,2 13,3 13,3 Preisnotierungen für Eier. (Festgestellt von der amtlichen Berliner Eiernotierungskommission.) /I. Jnlandseier: Deutsche Handelsklasseneier: 6 1 (vollfrische Eier) Sonder klasse 65 Gramm und darüber 9,50, Größe unter 65 bis 60 Gramm 8,75, Größe 8 unter 60—55 Gramm 7,75, Größe v unter 50—45 Gramm 7,25; 6 2 (frische Eier) Sonder klasse 9, Größe ä 8,25, Gr ehe 3 7,75, Größe 6 7,25. Deutsche unsortierte Eier 7,75—8. Deutsche abweichende, kleine, mittlere und Schmutzeier 7,75. 3. Auslandseier: Dänen und Schweden 18er 9,50, 17er 9; Holländer, Belgier und ähnliche Sorten 67—69 Gramm 9,50. Berliner Kartoffelpreisnotierung m Mark je Zentner waggonfrei märkischer Station: Gelbsleischige (außer Nieren) 1,10—1,25. Bücherschau. Einen interessanten Artikel hierüber bringt das neueste Heft von Lyon's illustrierter Monatszeitschrift „Modenschau", aus besten vielseitigem Inhalt wir zunächst eine reizende Plau derei über die neueingerichtete Tierkinderstube im Berliner Zoologischen Garten „Kinderglück im Tierreich" von Anita Sell erwähnen, die mit erläuternden Abbildungen versehen ist. Ein anderer Aufsatz „Mutter, es ist Dein Kind", beschäftigt sich ausführlich mit der Frage, wer von den Eltern die Füh rung haben soll im Leben des Kindes. Frau Anna Paula gibt uns viele nützliche Winke für Küche und Haus, sie zeigt uns u. a., wie man Korbmöbel auffrischt, wie man hartgewordene Manderstiefel wieder tadellos weich macht, und daß man Brandblasen verhütet, indem man den verbrannten Körper teil in eine starke Sodalösung steckt usw. Der reichhaltige Modenteil des Maiheftes der „Modenschau" erfreut uns mit 150 neuen geschmackvollen Modellen für jedes Alter für Som mer, Sport und Reise in teils farbiger Ausführung. Leicht nachzuarbeiten sind die Strandanzüge mit bunter Stickerei und die großen und kleinen Decken in verschiedenen Techniken. Der RsMver »es SWllummS. Zur 75. Wiederkehr des Todestages Adolf Spieß'. Nennt man die besten Männer der deutschen Turnerei,, so mutz neben Guts Muths und Jahn, neben Eiselen und Maßmann unbedingt auch Adolf Spieß, der Be gründer des neueren Schulturnens, genannt werden. Spieß, dessen Todestag sich am 9. Mai zum 75. Mals jährt, stammte aus Lauterbach in Hessen. In Burgdorf in der Schweiz und dann in Basel wirkte er als Elementar- und Turnlehrer, bis er im Jahre 1848 zur Leitung des Schulturnens nach Darmstadt berufen wurde. Spieß war in seiner „Lehre der Turnkunst' und in seinen „Gedanken über die Einordnung des Turn wesens in das Ganze der V o lk s erz i e h un g" mit ganz neuen Forderungen für das Turnen in den Schulen aufgetreten: Turnhaus und Turnplatz sollten in unmittel barer Nähe der Schulen vorhanden sein, damit die Turn st u n d e n in die übrigen Schulstunden eingereiht werden könnten; die turnerische Unterweisung der Schulklassen sollte nicht durch Vorturner, sondsrn durch einen Turn lehrer erfolgen; der Turnunterricht sollte eingeteilt werden in Freiübungen, Hangübungen, Stemmübungen und Gemcinübungen. Weitere Vorschriften und Vorschläge bezogen sich auf die Geräteübungen und die Geräteaus- stattüng des Turnraums. Fast alle Grundsätze, die Spieß in seinen Werken aufstellte, haben sich allmählich allgemeine Anerkennung verschafft und bildeten die Grundlage des Schulturnens von heute. Große Verdienste erwarb sich Spieß auch durch seine Reigen und Liederreigen für das Schulturnen. THU—SeeUg, ver Kampf des deutschen Mittelgewichts meisters gegen den Weltmeister im Mittelgewicht, ist unter zeichnet worden. Er findet am 22. Mai in Paris statt. Weißensee 96 besiegte bei dem Berliner Wasserballturnicr eine 8-Mannschaft Berlin mit 5 :3 (2 :2). Der Sieger ist der deutsche Meister. Syring siegte bei einem Schöneberger Gedächtnis-Stafsel- tag, dessen Hanptkonkurrenz, die 3X1000 Meter, Syrings Ver ein, der KTV.-Wittenbcrg, gewann, m einem 3000-Meter- Laufen überlegen in 8 :58. Der deutscye Waldlausmeister Kohn gab nach 2000 Meter auf. Aus Sachsens Gerichtssälen. Zurückgewiesenes Wiederaufnahmeverfahren. Dresden. Der am 22. März 1932 zum Tode verurteilte land wirtschaftliche Arbeiter Othmar Pogacnik hatte ein Gesuch um Wiederaufnahme beim Reichsgericht eingereicht. Dieses Gesuch ist jetzt zurückgewiesen worden. Ob Pogacnik sich dabei beruhigtzi ist noch nicht bekannt. 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