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M singende Volksküche." Landeskirchenchortag in Auerbach. „Die singende Volkskirche", so läßt sich über den tziveiten Landeskirchenchortag in Auerbach i. V. schreiben. Mine große Gemeinde füllte das Gotteshaus. Deutsche Meister: Bach, Schütz, Brahms redeten zu den Herzen. In seinem folgenden Deutschen Abend wechselten Wort und Lied in bunter Reihe und zeigte, wie singende Menschen, singende Christen frohe Menschen sind. Anton Günther, der Volkssänger des Erzgebirges, sang echte wahre Volks kunst. Posaunenklänge und Lieder auf den Straßen lockten jeine unübersehbare Gemeinde zum Gottesdienst, zu dem jein Parallelgottesdienst im Gemeindehause abgehalten Wurde. Der Besinnung ans die Grundlagen und Erforder nisse der Kirchenchorarbeit in der Gegenwart galt der Fest akt. Eine singende Gemeinde schaffen, das ist Aufgabe der Wrchenchöre, einst wie jetzt. Kirchenmusik ist ein wesent licher Bestandteil des Gottesdienstes, das rief der Vor sitzende des Landeskirchenchorverbandes, Armin Haufe, den Sängern zu. In unseren frommen Liedern offenbart sich der deutsche Charakter, führte Studienrat Dr. Haufe (Leip zig) im Festvortrag „Deutsch-evangelische Kirchenmusik und deutsches Volkstum" ans. Bei der großen Kundgebung vuf dem Altmarkt erklangen Loblieder, Lutherlieder, Schutz- und Trutzlieder machtvoll und schlossen die Zu- siörer und Singenden zu einer wirklichen Gemeinde zu- -sammen. Diese Gemeinde fand der Landesbischof vor, als er eintraf, eins Gemeinde, eine wahre Volkskirche! Von ^ihr und ihrem Werden fprach er: „Ich gelobe alle meine (Kräfte in dem Dienst dieser Volkskirche zu verbrauchen!" In der Schlußversammlung sagte Landesbischof Coch, er werde stets der Kirchenmusik den Weg freimachen zur Arbeit an der Kirche und damit an unserem Volke. TMMK. EWrl und Spiel. ' Fußball. Tv. Grund-Mvhorn I. — Reichsbahn Nossen 1. 5:9 (3 :3). Einen flotten und anständigen Punktkampf lieferten sich obige Mannschaften in Grund. Die Gäste waren in großer Form und gewannen verdient, wenn auch etwas zu hoch. Durch Hunger geht Grund-Mohorn 1 :0 in Führung. Die Gäste werden durch diesen Erfolg angespornt. Der fabelhafte Halbrechte bringt Nossen durch drei prachtvolle Tore in Führung. Bis zur Pause stellt Bieber durch zwei verwandelte Elfmeter wieder gleich. 3:3. Nach Wiederbeginn gehen die Eisenbahner mächtig Iss, und binnen einer Viertelstunde steht das Spiel 3:9 für Nos sen. Die Gäste begnügen sich damit und die letzte Stunde gehört wieder dem Platzbesitzer. Bieber stellt durch weitere zwei Erfolge das Schlußergebnis her. Torwart Partzsch war trotz der zahlenmäßig hohen Niederlage nur schwer zu über winden. In der Verteidigung lieferte Schreiter eines seiner besten Spiele. Turnverein Grund-Mohorn 2. und Turnverein Herrndorf-Hehdorf komb. spielten unentschieden 4:4. Reit- und Fahrturnier des Rettvereins Meißen in Nossen Der Reitverein Meißen hielt am Sonntag in Nossen ein Reit- und Fahrturnier ab, an dem auch unsere Wilsdruffer Reiter teilnahmen. Diese Veranstaltung stand unter Leitung von Ma jor Werner-Meißen. Als Preisrichter waren die Herren Oberst leutnant v. Schwertner-Wendischbora, Oberreitersührer Braun- Sacka, Major Richter-Dresden und Gutsbesitzer Mirich-Nossen gewonnen worden, deren Amt bei der großen Anzahl des besten Pserdematerials ost recht schwer war. Alle Pferde, die am Tur nier teilnahmen, mußten einen Landmarsch von 20 Kilometer im Wagen zurückgelegt haben. Trotz schwerer Konkurrenz war es unsern ländlichen Reitern möglich, einige gute Plätze zu er ringen. In der Klasse A, in der 16 Pferde in der Bahn waren, konnte der Schüler Karl Pötzsch-Braunsdorf einen 5. Preis erringen. Klasse B (21 Pferde), zeigte durchweg ganz vorzüg liches Pferde- und Reitermaterial. Besonders fiel in dieser Abteilung die 8jährige dunkelbraune Stute — Besitzer Ritter gutsbesitzer Arno Pötzsch-Braunsdorf — in Gebäude und Gangwerk auf. Dieses herrliche Tier wird" sich unter sachkun diger Ausbildung zu einem erstklassigen Turnier- und Spring pferd entwickeln. Diese Stute wurde mit dem ersten Preis — jedoch außer Konkurrenz — bewertet, da es unterm Reitlehrer Z. vorgestellt wurde. (Es durften nur Reiter teilnehmen, die ihre Ausbildung in den ländlichen Reitvereinen erhielten.) Einen 4. Preis errang sich Mehner-Blankenstein. Den 5. Platz belegte Liane Zienert-Wilsdruff, den 7. Herbert Petzsch- Grumbach. Im Einspännerfahren konnte der Schüler Karl Pötzsch-Braunsdorf mit der 8jährigen Vesta den 5. Platz er ringen. Im Zweispännerfahren holten sich die 7- und 8jährigen des Herrn Rittergutsbes. Arno Pötzsch - Braunsdorf — vom Besitzer selbst gefahren — die unter sachgemäßer Zügelführung geradezu fabelhafte Gänge zeigten, den 1. Preis. Einen breiten Raum nahm wiederum das Jagdspringen ein. In Klasse A holte sich wieder überlegen die 12jährige Fuchsstute Zirzi unter ihrer Reiterin Liane Zienert-Wilsdruff unter 18 Bewerbern den 1. Preis. Im Jagdspringen der Klasse L konnte die 8jährige dun kelbraune Stute unter Türke-Sachsdorf den 4. Preis erringen. Bei einem besonders schweren Jagdspringen (die Hindernisse bis 1.25 Meter hoch — doppelt hintereinander gestellt) starte ten 3 der besten Springpferde unter Grübler-Gertitsch-Döbeln, Eulitz-Döbeln und Liane Zienert-Wilsdruff. Während Liane Zienert dabei den ersten Platz belegen konnte, wurde Grübler zweiter, während Eulitz wegen Verweigern der Hindernisse aus schied. Das Turnier war vom schönsten Wetter begünstigt und der Besuch ein recht guter. Ein flotter Reiterball mit Preis- verteilung beschloß die gut verlaufene Veranstaltung. Vörie. Sandel. Wirtschaft. Amtliche sächsische Notierungen vom 25. September. Dresden. Während es an den Aktienmärkten sehr ruhig znging, waren am Rentenmarkt wieder größere Umsätze zu verzeichnen. So zogen die verschiedenen Dresdner Stadtanleihen je 3,1, Schatzanwelsungen mehr als 1, Leipziger Stadlanleihe 1,5, 8proz. Zittauer 4 Prozent an. Letztere mußte repartiert werden. Auch Pfandbriefe profitierten von der allgemeinen Kaufneigung. Von Dividendenpapieren stiegen Dortmunder Ritter und von Heyden je 2,5, Schubert u. Salzer sowie Sach senwerk je 2 Prozent. Dagegen büßten Valencienne 1,5 Proz. ein, die übrigen Verschiebungen blieben belanglos. Leipziger Schlachtviehmarkt. Austrieb: 195 Ochsen, 329 Bullen, 277 Kühe, 140 Färsen, 30k Kälber, 1301 Swaie, 23KK Schweine. Preise: Ochsen 1. 31—32, 2. 28-30, 3. 26—27, Bullen 1. 30—32, 2. 27-29, 3. 25-26, 4. 22-24, Kühe 1. 29-30, 2. 25 bis 28, 3. 21—24, 4. 14—20, Färsen 1. 32—34, 2. 27—31, Kälber 2. 40-42, 3. 36-39, 4. 30-35, 5. 24-29, Schafe 1. 33-36, 2. 36—38, 3. 30—32, 4. 27—29, 5. 24-26, Schweine 1. 52—54 2. 51—52, 3. 49—50, 4. 47—48, 5. 45—46, 7. 45—50. Geschäfts gang: Rinder, Kälber schlecht, Schafe, Schweine langsam. Chemnitzer Schlachtviehmarkt. Austrieb: 122 Ochsen, 204 Bullen, 314 Kühe, 52 Färsen, 10 Fresser, 677 Kälber, 625 Schase, 1827 Schweine. Preise: Ochsen a)1. 31—34, a) 2. 29-30, b) 1 und 2. 24—26, cl 20—22, d) 15-18, Bullen a) 28—30, b) 24 bis 26, c) 20—23, d, 17—18, Kühe a) 28-31, b) 23-26, c) 17 bis 20, dl 12—16, Färsen al 30-33, bl 20—28, Kälber b) 40 bis 44, c) 36-738, d) 30-34, e> 20-26, Schafe al 1. und 2. 35 bis 36, b) 30—33, c) 25—28, d) 20—24, Schweine a> 56—58, b) 54—56, c) 51—55, dl 47—42, e) 44—49, gl 44—50. Geschäfts gang: Ruwer, Kälber schlecht, Schafe mittel, Schweine gut. Dresdner Produktenbörse. 25.9. 22.9. 25.9. 22.9. Weizen neu 184-186 183-186 Kais.-Azgsm. 35,5-37,5 35,5-375 Roggen neu 151-153 151-153 Bäckermünd- Funergeiste unnottert mehl 31,5-33,5 31,5-33,5 Sommergst. 183-191 181-189 Wetzenm. inl. Hafer neu 138-142 136-140 Type 70°/° 30,2-33,5 30,2-33,5 Kartofselfl. 14,5-14,7 13,513,7 Roggenmehl I Trockschtzl. 9,30 9,50 9,30 9,50 Type 60°/° 23,5-24,5 23,5-24,5 Futtermehl 11,0 13,0 10,5-12,5 Roggenmehl I Weizenkleie 9,70-10,2 9,50 10,0 Type 70°/° 22,5 23,5 22,5-23 5 Roggenkleie 9,30-10,0 9,10 10,0 Nogg.-Rachm. 15,5 17,5 15.7-17H Zuckerschnitzel unnotiert Weiz.-Nachm. 17,517.9 17.5-19.5 Amtliche Berliner NviieruikKn vom 25>SdMmkwr. Börsenbericht. Auch die neue Woche brachte ein Lori-" schreiten der Aufwärtsbewegung, von der Aktien stärker als in den letzten Tagen erfaßt wurden, so daß die Gesamttendenz als fest anzusprechen war. Die wirtschaftlichen Ausbaumatz nahmen der Reichsregierung finden einen immer stärkeren Widerhall in den Kreisen des Publikums, dessen Einstellung völlig gewandelt erscheint. Wo früher Zurückhaltung beob achtet wurde oder Verkäufe erteilt wurden, besteht jetzt all gemein Anlageinteresse. Tagesgeld war mit 4°L, teils 41L Prozent zu hören. Im Verlaus konzentrierte sich das Inter esse wieder aus Renten, dis teilweise ansehnliche Kurssteige rungen buchten. Devisenbörse. Dollar 2,75—2,76: engst Pfund 13M bis 13,07; holl. Gulden 169,03—169,37; Danz. 8»H2—81,68; franz. Frank 16,40—16,44; schweiz. 81,05—81,21; Belg. 58,48—58,60; Italien 22,04—22,08; schwcd. Krone 67,23—67,37; dän. 58,24 bis 58,36; norweg. 65,53—65,67; tschech. 12,41—12,43; österr. Schilling 48,05—48,15; Argentinien 0,96—0,96; Spanien 35,06 bis 35,14. Produktenbörse. Futtergetreide und auch Futtermittel bleiben nach wie vor stark gesucht. An-der Produktenbörse lagen Weizen- und Roggenkleic sehr fest, zum Teil wurden sie über Notiz bezahlt. Die Kleievorräte der Mühlen haben in zwischen erheblich abgenommen. Hafer hat weiter regen Jn- landsabfatz, auch das Ausland interessiert sich weiter für diese Getreideart. Die amtlichen Notierungen für Brotgetreide blieben unverändert, um dem Berliner Markt die Gelegenheit zu geben, sich auf die in München erfolgten Heraufsetzungen umzustellen. Für Weizen bekunden die Berliner Mühlen weiter Bedarf. Getreide und Olsaaten per 1000 Kilogramm, sonst bei 100 Kilogramm in Reichsmark: Weiz., mark. Pommersch. Rogg., mark. Braugerste Futtergerste Sommerg. Wtrgerste 2zl. Wtrgerste 4zl. Hafer, mark. Pommersch. Weizenmehl per 100 k§ fr. Bln. br. inkl. Sack 3 Roggenmehl per 100 Ks fr. Bln. br. iukl. Sack 2 25. 9. 23. 9. 181-183 181-183 143-145 144-146 180-186 180-186 150-159 148-156 150-158 149-157 145-150 145-150 138-146 137-145 ,0-32,0 31,0-32,0 >,7-21,7 20,7-21,7 25. S. 23. S. Weizkl. f.Bln. 11,0-11,2 10,7-11,0 Noggkl. f.Bln. 9,8-10,0 9,6-9,8 Raps — — Leinsaat — — Viktoriaerbs. 36,0-41,0 36,0-41,0 kl. Spciseerbs. 29,0-32,0 29,0-32,0 Futtercrbsen 18,0-20,0 18,0-20,0 Peluschken — -- Ackerbohnen — — Wicken — — Lupine, blaue — Lupine, gelbe — — Serradelle — — Leinkuchen 16,4-16,5 16,4-16,5 Erdnußkuchen 15,6-16,2 15,6-16,0 Trockenschntzl. 9,1-9,2 9,1-9,2 Soyaschrot 14,0-14,3 14,0-14,3 Kartoffelfl. 13,8-14,0 13,6-14,0 . Handelsrechtliche Liefcrungsgeschäfte. Hafer: Sept. — bis 144 Geld, Oktober — bis 148 Geld, Dez. — bis 151 Geld. Amtliche Berliner Kartoffelpreis-Notierung je Zentner waggonfrei märksicher Station: Weiße Kartoffeln 1—1,15, Rote Kartoffeln 1—1,20, Odenwälder Blaue 1—1,25, Industrie-Kar toffeln 1,4—1,55, andere gelbfleischige Kartoffeln (außer Nieren) 1,30—1,45 Mark. Fabrikkartoffcln für Lieferung an Stärke fabriken je Stärkeprozent 8,5 Psg. frei Stärkesabrrk. Preisnotierungen für Eier. Die notierten Preise find Abgabepreise :n Psg. an den Großhandel ab Waggon oder Lager Berlin nach Berliner Usancen. iFestgestcllt von der amtl. Ber- liner Eiernotierungskommiksion am 25 September.) n » landseier: Deutsche Handelsklasseneier: 6 1 (vollfrische Eier) Sonderklasse 65 Gramm und vorüber 11, Größe L unier 65—60 Gramm 10,50, Größe k unter 60—55 Gramm 10, Größe 6 unter 55—vO Gramm 9,25, Größe O unter 50 bis 45 Gramm 8,50; 6 2 (frische Eier) Sonderklasse 10, Gr. 9 50, Gr. k 9, Gr. 0 8,25, Gr. v 7,50. Deutsche unsortierte Eier 9—9,50. Deutsche abweichende, kleine, mittlere und Schmutzeier 7,25. L Auslandseier: Dänen,Schwe- den, Finnländer, Estländer und ähnliche Sorten 18er 9,50—9,75, 17er 9,25, 15N—16er9; Bulgaren 8,25; Rumänen 8; Russen nor male 7,75; Polen normale 7,75—8; kleine, Mittel- und Schmutz eier 7. 0. Kühlkallseier: Große 8, normale 7. Witterung warm. Marktlage stetig. Die heutige Nummer umfaßt 8 Seilen Verlag und Druck: Buchdruckeret Arthur Zschunke, Verlagsleilung: Paul Kumberg. Verantwortlich für die Schriftleitung: Hermann Lässig, für Anzeigen u. Reklamen: A. Römer, sämtl. in Wilsdruff vtsM«Ä«^ Das im Grundbuche für Wilsdruff Blatt 607 eingetragene Grundstück (eingetragener Eigen tümer am 6. Mai 1932, dem Tage der Eintra gung des Versteigerungsvermerks: Mechaniker Bruno Richard Mey in Wilsdruff) soll am Mittwoch, den 18. Oktober 1933, vorm. 9 Uhr an der Gerichtsstelle im Wege der Zwangsvoll streckung versteigert werden. Tas Grundstück ist nach dem Flurbuch 6,5 Ar groß u. nach dem Verkchrswert aus 13 500 geschätzt. Die Brandvcrsichcrungssumme beträgt 27100 sic entspricht dem Friedcnsbau- preis vom Jahre 1914 (tz l des Ges. v. 18. 3. 1921, GBl. S. 72). Das Grundstück liegt in Wilsdruff an der Meißner Straße, umfaßt das Flurstück Nr. 235 a des Flurbuches und trägt die Ortslistcnnummer 264 ll. Es ist bebaut mit einem Wohngebäude, in dem sich im Erdgeschoß zwei kleine Wohnungen, im 1. Obergeschoß eine größere Wohnung und im Dachgeschoß eine kleine Wohnung und Bodenraum befinden; einem Fabrikgebäude, das im Erdgeschoß und Obergeschoß Werkstatträume enthält, und einem Dampfschornstcin, der zum Teil abgetragen ist. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuch amts und der übrigen das Grundstück betref fenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet (Zimmer 6). Rechte auf Befriedigung ans dem Grundstück sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätesten im Versteige- rungstcrminc vor der Aufforderung zur Ab gabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen. Die Rechte sind sonst bei der Feststellung der geringsten Gebots nicht zu berücksichtigen und bei der Verteilung des Vcrstcigcrungscrlöses dcni Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachzusetzen. Wer ein der Versteigerung cntgegcnstehcndes Recht hat, muß vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeisühren, widrigenfalls für daS Recht der Versteigernngserlös an die Stelle des versieigerten Gegenstandes tritt. Wilsdruff, den 22- September 1933. sZa. 11/32. Das Amtsgericht. Der Stadtrat hat eine neue Schlafzimmer- Einrichtung (Schrank, 2 Bettstellen, 2 Nacht schränke, Waschkommode mit Spiegel) zu ver kaufen. Näheres ist im Verw.-Geb. — Zim mer 8 — zu erfahren. W ils d ruff, am 25. S. 1933. Der Stadtrat. Versteigerung. Donnerstag, den 28. September 1933, vormit tags 11 Uhr soll im Versteigerungsraum des un terzeichneten Amtsgerichts eine Standuhr — Eiche — öffentlich meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Wilsdruff. Allgemeine SrirbmlleMsse Mrdriiss-LM Die Geschäftsräume der Kasse werden ab 1. Oktober 1933 nach Wilsdruff, Wieland- str. Nr. 262 ll, Erdgeschoß rechts (Gebäude der Ortskrankenkasse Wilsdruff-Stadt) verlegt. Geschäftszeit: 8—1 Uhr, Mittwochs 8—4 Uhr. Der Vorstand. Heber, Vorsitzender. Karl ?i el rock Stellmacher * 13. 9. 18bo j- 24. S. 1933 Ritlergul Klipphausen, den 26. Seplbr. 19S8. In tiefer Trauer Di« Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Donnerstag, den 28.Sepiembrr, nachmittags V, 2 Uhr vom Trauerhauie aus statt. Ohne langes Zu eich Len guteZuppen L uppen-A)ü efeln vsutsciis Quolitätswars 1 Würfel für 2 7s!Isn 1Opfg. Frischen Seefisch empfiehlt Paul Humpisch. 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