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UnT FlUen^Mn Mr in tiefer, unfägücher Trauer von zehn schlichten Särgen, die die sterblichen Übereste ihrer Lieben bergen. 30 Bochumer Mütter und Frauen Langen in stiller Mittrauer gleichzeitig um ihre schwer verletzten Männer und Söhne. Trost muß uns sein unser christlicher Glaube an das Wiedersehen, und so lassen Sie uns unsere lieben unvergeßlichen Toten hm- austragen vor die Tore unserer Vaterstadt. Tragen Sie Ihr schweres Schicksal um Ihrer Kinder willen nach christlicher deutscher Frauenart. Im Kampf ums Dasein 'werde ich Ihnen als Oberhaupt der Stadt sortab ein treuer Helfer und Berater sein. Vergessen Sie nie, daß die lieben Entschlafenen I für unsere große deutsche Volksfamilie gestorben sind. Im Anschluß daran hielt für die Evangelischen Pfarrer v. Siebold die Trauerrede. Für die Katho liken sprach Probst Peters. Nach den Worten der Geistlichen wurde die Weise Ave verum von Mozart gespielt. Sodann trugen die Kameraden die Totenschreine hinaus und setzten sie vor dem Ehrenmal nieder. Um 2 Uhr begann der große Vorbeimarsch der westfälischen und nieder rheinischen SA., SS., des Stahlhelm und der Hitler jugend vor den Särgen. Nach dem Vorbeimarsch bildeten die Formationen in den Straßen, die der Trauerzug berührte, Spalier, Ein gewaltiger Lrauerzug. Nach dem Vorbeimarsch der SA., SS., HI. und der Stahlhelmabteilungen setzte sich unter Glocken« geläuten aller Kirchen der gewaltige Trauer« zug mit vielen hundert Standarten und Fahnen zum Ehrenfriedhof der Stadt Bochum in Bewegung. Jeder Sarg stand aus einem besonderen offenen Wagen. Große Harenkreuzfahnen verhüllten die ein« zelnen Totenschreine. Der Sarg des verunglückten Hitlerjungen Böhm eröffnete die lange Reihe der Lotenwagen. Ihm folgte der Schrein mit dein toten, noch in der vorletzten Nacht verstorbenen Vater. Die am Wege Mmm und ergriffen stehende Menschenmenge zählte nachHunderttausenden. Der gesamte Verkehr in der Stadt Bochum lag während der Dauer der Bestattung still. Alle Geschäfte und Büros waren geschlossen. Die Beisetzung erfolgte auf der oberen Terrasse des Bochumer Ehrenfriedhofs, wo die Särge in zehn im Halbrund angeordnete Gräber versenkt wurden. Hinter den Gräbern leuchtete ein großes, aus Tannengrün und Weißen Blumen errichtetes Kreuz. Später soll hier noch ein Denkmal die Anlage schmüFn. Viele hundert kostbareKränze wurden an der Ruhestätte der Toten niedergelegt. Die Bestattungsfeier wurde mit dem Liede „Wer weiß, wie nahe mir mein Ende" eröffnet. Hinter den Gräbern hatten die Träger der Feldzeichen aller westfälischen und niederrheinischen Brigaden und Standarten Aufstellung genommen. Davor ragte die Sturmfahne empor, der die-Toten getreu gefolgt waren. Vor den offenen Grä bern standen die nächsten Angehörigen der Entschlafenen. Worte des Trostes spendeten die Geistlichen beider Kon fessionen. SA.-Gruppenführer Polizeipräsident Schep- m a n n-Dortmund eröffnete die Reihe der Redner. Er führte u. a. aus: Mit Bochum trauert ganz Deutsch land um die toten Kämpen. Sie aber wollen keine Kla gen. Mit dem deutschen Gruß sind sie in den Tod ge gangen, und das ganze Deutschland soll diesen treuen SA.- Männern nacheifern. Wir schwören den Schwur als West falen für Deutschland, den Toten die Treue zu halten. Senkt die Banner zum letzten Gruß. Leise spielte die Musik das Lied vom guten Kame raden. Laut hallten die drei von einer Hundertschaft der Bochumer Schutzpolizei abgegebenen Ehrensalven über den Friedhof. Sodann trat Obergruppenführer Krauser-München als Vertreter des Reichskanzlers Adolf Hitler und des Stabschefs Röhm an die Gruft und sprach: Immer ist es für den Soldaten das Schwerste, wenn er von einem guten Kameraden Abschied nehmen mutz. Ich bin stolz auf euch, SA.-Männer, die ihr zu der großen Standarte, zu Schlageter und Horst Wessel eingegangen seid. Ihr habt den Lebenden ein wundervolles Beispiel gegeben. Im Auftrage des Reichskanzlers legte der Sprecher einen herrlichen Kranz an der Gruft nieder. Gauleiter Staatsrat Wagner erklärte: Wir wollen nicht rasten und ruhen, bis das ganze Deutschland als Volk im Geiste so geeint ist, wie ihr es bis zum letzten Atemzug wäret. Weil ihr für eine große Idee gestorben feid, für Deutschland, habt ihr den leiblichen Tod besiegt. Im Auftrage des preußischen Ministerpräsidenten legte Polizeigeneral Stieler von Heydekampf einen Kranz nie der, für Reichsinnenminister Dr. Frick der Präsident des westfälischen Landesfinanzamtes. Als letzter Redner sprach der Führer der Standarte 17, Hüning-Bochum und Kreis leiter Riemenschneider, Brigadeführer Knickmann entbot den Toten den Gruß von Hunderttausenden SA.-Leuten des Gaues Niederrhein. Warum der Kanzler nicht an der Trauerfeier teilnehmen konnte. Wie die Reichspressestelle der NSDAP, mitteilt, hatte Reichskanzler Adolf Hitler nach dem Besuch des Dorfes Oeschelbronn in Baden die Absicht, am Nach mittag an der feierlichen Beisetzung der zehn durch Unglück ums Leben gekommenen SA.-Kameraden auf dem Ehrenfriedhof in Bochum teil- zunehmen. Die Kundgebungen der Bevölkerung auf dem Wege vom Flugplatz Karlsruhe bis zum Dorfe Oeschel- Lronn verzögerten die Fahrt des Führers jedoch so lange, daß es auch mittels Flugzeuges nicht mehr möglich war, zum vorgesehenen Zeitpunkt Bochum zu erreichen. Der Reichskanzler konnte daher zu seinem größten Bedauern an den Trauerfeilichkeiten in Bochum nichtmehr teilnehmen. * Ser Führer besucht die verletzten dochumer SA.-Leute. Reichskanzler Adolf Hitler traf am Donnerstag abend plötzlich und unerwartet in den städtischen Krankenanstalten in Solingen ein, um die Ver- l e des furchtbaren LMMWmnglücks^zu besuchen. Der Kanzler'wär tief b e"w eg 1 lind" drvckrs jedem einzelnen der verletzten SA.-Leute die Hand, besprach mit ihnen den Stand ihrer Verletzungen und wünschte ihnen eine baldigeBesserung. Zum Ab schied versprach er einem jeden der Verletzten seinBild mit Unterschrift. Der Aufenthalt dauerte eine halbe Stunde. Inzwischen hatte sich vor dem Kranken haus eine große Menschenmenge angesammelt. Man versuchte, dem Führer eine große Huldigung dar zubringen, die er sich aber unter dem Hinweis, vor dem Krankenhaus Ruhe zu bewahren, verbat. Neurath und Goebbels gehen nach Gens Die Delegation für die Völkerbundversammlung. Das Kabinett hat den Reichsminister des Aus wärtigen, Freiherrn von Neurath, mit der Führung der deutschen Abordnung für die bevorstehende Vollver sammlung des Völkerbundes in Genf beauftragt. Als Delegierte werden neben dem Neichsaußenminister der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda, Dr. Goebbels, sowie der ständige deutsche Vertreter im Völkerbundrat, Gesandter Dr. von Keller, treten. Zu Ersatzdelegierten sind Ministerialdirektor Gaus, Staatssekretär a. D. Freiherr von Rheinbaben und der deutsche Gesandte in Bern, Freiherr von Weiz säcker, bestimmt. Die Abordnung werden seiner ver schiedene Beamte des Auswärtigen Amtes und anderer Ministerien begleiten. peinliche Enttäuschung in Paris. Die Pariser Presse hat ihre Leser seit Wochen auf die Wichtigkeit der bevorstehenden französisch-eng lischen und der französisch-amerikani schen Sonderbesprechungen über die „Ab rüstungskonferenz" hingewiesen und sie hat darüber hinaus einmal übers andere behauptet, zwischen den drei Mächten sei schon jetzt, d. h. zu einer Zeit, in der die Vertreter Englands und Amerikas noch gar nicht in Paris sind, eine „weitgehende Verständigung" erzielt worden. Jetzt pfeift der Wind plötzlich aus einem ganz anderen Loch. Man kann da in den französischen Blättern lesen, daß nicht nur eine ganze Reihe strittiger Punkte zwischen den drei Mächten ungeklärt sei, sondern auch, daß die Besprechungen mit aller Wahrscheinlichkeit im Sande verlaufen würden. Allem Anschein nach hat also die Pariser Presse selbst dem französischen Außenministerium das Maul zu voll genommen und sie wird nun zurückgepfiffen. Tatsächlich sind die Gegensätze zwischen den Mächten in der Abrüstungs- und in der Kontrollfrage unüberbrückbar. Weder England noch Italien oder Amerika wollen sich zu den französischen „Mindest forderungen" vor allem in der Kontrollfrage verstehen oder sich wie bisher schon vor Genf von Frankreich auf dessen Standpunkt festlegen lassen. In Paris erklärt man jetzt, Frankreich könne sich auf keinen Fall „schon Aus unserer Heimat. Wilsdruff, am 15. September 1933. Merkblatt sür den 16. September. Sonnenaufgang 5" I Mondaufgang 1" Sonnenuntergang 18" j Monduntergang 17°° 1809: Erschießung der Schillschen Offiziere in Wesel. Am Lambertustag nicht auf das Wetter schimpfen Aum 17. September. Der Lambertustag fällt dieses Mal auf einen Sonntag. Ist man nun an einem Septembersonntag ohnehin geneigt, auf schönes Wetter zu hoffen und zu warten, um den Herbstsonntag ganz auszukosten, so muß man an einem sonntäglichen Lambertustag doppelt ängstlich sein des Wettors wegen. Dieser Tag ist nämlich ein alter, bedeutungsvoller Lostag, der be sonders der ländlichen Bevölkerung sehr wichtig ist. Nach alten Bauernregeln ist in allen deutschen Ländern und weit darüber hinaus das Wetter, das am Lambertustage herrscht, ausschlaggebend für das Wetter einer langen folgenden Periode. Nun ist das ja zwar mit all den vielen Lostagen, die es gibt, so oder ähnlich, aber der Lambertustag hat doch noch eine ganz besondere „Note", wenn man so sagen kann. Ist nämlich am Lambertustag das Wetter auch noch so schlecht — was auch trotz des Sonntags vorkommen kann —, so darf und soll man doch nicht darauf schimpfen. Prasseln zum Beispiel am Lambertustage schwere Regen nieder, so soll man das ruhig und ohne zu murren über sich ergehen lassen. Sobald man nämlich darüber zu räsonieren und zu schimpfen anfängt, ist des schlechten Wetters überhaupt kein Ende mehr, und das hat man sich dann selbst zuzuschreiben. Besonders die Winzer können jetzt noch ganz gut Sonnenschein brauchen, denn die Weinlese beginnt ja in den meisten Weingebieten erst im Oktober, und Sonne muß sein, wenn der Wein gut ge raten soll. Aber die Landleute, die die Winteraussaat noch nicht beendet haben, müssen auch Sonne haben. In ungünstigen Bodenlagen ist sogar mit der Herbstaussaat manchmal noch gar nicht angefangen worden. In Gegen den, in welchen das Getreide erst recht spät eingebracht werden konnte, so in gewissen Gebirgsgegenden, ist der Lambertustag der Tag, an dem der letzte Hafer von den Feldern heimgebracht sein soll. Nicht ganz mit Unrecht heißt es in einem der alten Bauernsprüche: „Kommt der Lambertus daher, dann spute dich, daß die Felder leer, denn ehe du's glaubst, kommt der Winter her!" Um den Lambertustag herum reifen auch die Lambertus- oder Haselnüsse, die nun hereingeholt werden, wenn sie von den Kindern nicht schon vorher abgepflückt worden sind. Auch sonst ist allerlei los am'Lambertus tage. Verschiedentlich hat sogar schon die Kartoffel ernte begonnen. In Westdeutschland singen die Kinder am Lambertustage allerlei Lambertuslieder. Eines der mundartlichen Lieder beginnt (ins Hochdeutsche über tragen) mit dem Vers: Heul' abend ist Lambertusabend, Da kauft meine Mutter 'nen Hering, Dem Vater ein Stück, Der Mutier ein Stück, Wir Kinder kriegen den Röggelück (Rogen). jM* M-skgenSesnes Abrüstung VSrpsUMn, sieVS^siH nicht die von Frankreich geforderte Form der (bekanntlich gegen Deutschland gerichteten) Kontrolle mindestens fünf Jahre hindurch als ausreichend und nützlich erwiesen habe. Außerdem müsse Frankreich eine Kontrolle, die nicht an bestimmte Zeitpunkte gebunden sei, ablehnen — mit anderen Worten: Frankreich will vor überraschungs besuchen einer Kontrollkommission ge schützt sein! Das besagt genug. Daß sich die Mentalität der Regierenden in Frank reich gegenüber der Zeit der Unterzeichnung des Ver sailler Diktates nicht im geringsten geändert hat, geht auch daraus hervor, daß Frankreich nach wie vor bin dende Abmachungen über Sanktionen verlangt, damit sie gegebenenfalls sofort angewandt werden könnten! Auch diese Forderung richtet sich eindeutig gegen Deutschland. Man sieht, Frankreich denkt nicht daran, auch nur um Haaresbreite von der Versailler Terrorpolitik abzugehen. Es wird gleichwohl einsehen müssen, daß weder die Welt noch die weitere Entwicklung Deutschlands deswegen stehen bleiben. Österreichisches Grenzflugzeug über Freilassing. Schon die zweite Grenzüverschreitung. Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren, überflogen am Donnerstag gegen 10 Uhr vormittags zweiöster reichische Maschinen Freilassing. Eines der Flugzeuge führte die Nummer A 32, das ist die Nummer eines in Salzburg stationierten österreichischen Polizeislugzeuges. Die beiden Flugzeuge flogen sehr niedrig und zogen über Freilassing eine Schleife. Dann flogen sie in Richtung Traunstein davon. Vor kurzem hatte bekanntlich ein österreichisches Grenzflugzeug die deutsche Grenzstadt Passau über flogen. Vor neuen MastonsmaßnahMn in USA.? Starker Druck aus Roosevelts Der Gouverneur der Federal Reserve Boards, Eugens! R. Black, und andere Finanzleute sowie Beamte erklärten! nach Besprechungen mit Roosevelt, daß die amerikanische! Regierung Anfang Oktober eine weitere Inflation in ir-j gendeiner Form einleiten werde. In Finanzkrcisen wird angenommen, daß hiermit hauptsächlich eine Kreditausweitung zur weiteren Hebung der Rohstoffpreise gemeint ist. Angesichts des immer näher rückenden Zeitpunktes der Eröffnung der Kongreßtagung üben besonders landwirtschaftliche Kongreßvertreter einen starken Druck auf Roosevelt aus, um ihn zu neuen Jn- flationsmaßnahmen zu bewegen. Eine Ortsgruppe des Nationalsozialistischen Kraftfahr- korps (NSKK.) wurde gestern abend im „Adler" ins Leben gerufen. Pg. Rechtsanwalt Dr. W. Tetzner-Niesa, Standarten führer der NSKK., leitete die Versammlung und verbreitete sich ausführlich über Zweck und Ziele der NSKK. und ihrs Aufgaben. Ausgenommen wird jeder national zuverlässige deut sche Kraftfahrer arischer Abstammung, gleich ob Mitglied der NSDAP, oder nicht. Nichtmitglieder haben lediglich 3 Bür gen aus Mitgliedsreihen zu stellen. Es wird besonders Wert auf Leute gelegt, die sich mit dem Herzen der Sache widmen wollen. Für Konjunkturritter ist auch hier kein Platz. Die Orts gruppe Wilsdruff erhält ihre Selbständigkeit, sobald das NS- KK.-Leben eingeführt ist. Die Geschäfte führt hier zunächst Dentist Hartmann, an den auch weitere Anmeldungen zu richten sind. Nachdem der Vortragende noch über die Gliede rung der Formationen gesprochen und verschiedene Fragen be antwortet hatte, traten der Ortsgruppe eine große Anzahl der Anwesenden als aktive Mitglieder bei. Cs besteht auch dis Möglichkeit, ihr passiv beizutreten. Aktive zahlen monatlich 1 Mark, Passive 3 Mark. Für nächsten Donnerstag ist der erste Kameradschaftsabend in Wilsdruff geplant, zu dem die Orts gruppe Meißen erscheinen wird. Die erste Ausfahrt geschieht mit den Ortsgruppen Meißen und Riesa kommenden Sonn tag nach Zeithain. Abfahrt ab Wilsdruff Markt früh 6 Uhr. Achtung Siedlungsinteressenten! Morgen Sonnabend ^8 Uhr hält der Deutsche Siedlerbund einen Aufklärungsabend im „Adler" ab, in dem ein Dresdner Führer einen Vortrag hält. Alle Siedlungsinteressenten sind dazu eingeladen. Die „Fahrt ins Blaue", die heute nachmittag vom hie sigen Postamt geplant war, mußte verschiedener Umstände wegen auf nächsten Dienstag verschoben werden. Anmeldungen dazu bis spätestens vormittag 10 Uhr, Abfahrt punkt 1 Uhr Marktplatz. Luthers Geburtstag kirchlicher und gesetzlicher Feiertag? Wie vom Reichskulturreferenten der Glaubensbewegung Deut sche Christen, Bierschwale, mitgeteilt wird, habe die Reichs kirche bereits beschlossen, den 10. November, Luthers Geburts tag, als kirchlichen Feiertag zu erklären. Die Entscheidung dar über, ob der 10. November auch gesetzlicher Feiertag werde, fei in Bälde zu erwarten. Weiter teilte Bierschwale mit, daß das Reichsministerium aus Anlaß des Feiertages Luther- Briefmarken herausgeben werde. Für den Luthertag solle wei ter ein einheitliches Festabzeichen für das ganze Reich heraus gegeben werden. Von den Feiern in Wittenberg sei bereits ein Lutherstättenfilm ausgenommen worden. Förderung des völkischen Gedankens im deutschen Volk und Vaterland. Heimatliebe drängt sich nicht vor und prahlt nicht und hadert nicht und ist doch Gottes Erundfeste, auf der allein sich echtes Volkstum aufbauen kann, ist Kern und Keim der wahren echten und treuen Liebe zum angestammten Volk und Vaterlande. Zum Zwecke des Zusammenschlußes zu einer gro ßen Gemeinschaft für Heimatkunde und für Förderung und Pflege der heimatlichen Schönheiten senden alle deutschen Volks genossen, die national denken oder die auf dem Boden der na tionalsozialistischen Weltanschauung stehen, ihre Anschrift um gehend an den „Deutschen Heimatbund", Leipzig C 1, Talstratze Nr. 15. Sind die Oefen in Ordnung? Haben Sie schon daran ge dacht, daß wir in wenigen Wochen wieder Heizen müssen? Dann werden Sie auch merken, was an den Oefen nicht in Ordnung ist und feststellen, daß es für die Instandsetzung schon meistens reichlich spät ist. Die Töpfer sind zu dieser Zeit mit Aufträgen überlastet, während, sie vielleicht Hey, ganzen. Sommer.Lindurck