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herrschten vier Jahre lang Pflichtbewusstsein, Opferwille und Kameradschaft als Haupt lugenden des Soldaten vor, letzten Endes heute im Na tionalsozialismus verkörpert . . . Adolf Hitlers Vorbild soll uns alle zur Nacheiferung anspornen, sein Wort „Mein Volk ist alles, ich bin nichts" uns durchdringen. Dann erst werden wir wieder frei sein und werden wir siegen können, weil wir dem Manne, der heute seinen Geburtstag feiert, vertrauen." Glückwunsch der sächsischen Presse. Die Landesarbeitsgemeinschaft der sächsischen Presse hat an den Reichspressechef, Staatssekretär Funk, folgen des Telegramm gerichtet: „Die Landesarbeitsgemeinschaft der sächsischen Presse bittet Sie, sehr geehrter Herr Staats sekretär, dem Herrn Reichskanzler unsere aufrichtigsten und ehrerbietigsten Glückwünsche zum heutigen Tage über mitteln zu wollen. Die sächsische Presse versichert auch bei dieser Gelegenheit dem Herrn Reichskanzler ihre freudige und tatkräftige Mitarbeit am Aufbau des neuen Deutsch land. In Leipzig fand am Vorabend ein großer Zapfenstreich auf dem Augustusplatz statt, der von der SS. und SA. ausgeführt wurde und zu dem'sich nahezu 40 000 Menschen eingefun den hatten. Der Festtag selbst wurde morgens 7 Uhr mit einer Feier der gesamten Leipziger Polizei auf dem Hofe der Polizeikaserne (ehern. 106., Hallische Straße) eröffnet, an der die gesamte dienstliche oder beruflich nicht anderweit beanspruchte SA., SS., Amtswalterschaft und Hitler- Jugend teilnahm. Anschließend wurde eine Standarte der berittenen Polizei geweiht. Es folgte die Vereidigung der neu eingestellten Polizeibeamten. Ein Vorbeimarsch be schloß diesen ersten Teil des Tages. SA., SS., Amts walterschaft und Hitler-Jugend rückten nunmehr zum Kirchgang ab, der in drei Leipziger Kirchen stattfand. Mittags war auf dem Augustusplatz ein großes Platz konzert einer kombinierten SA.- und SS.-Kapelle. Nach mittags 4 Uhr erfolgte eine Kranzniederlegung an den Gräbern der gefallenen Kämpfer. Den Abschluß des Tages bildeten Festvorstellungen in beiden städtischen Theatern. In Chemnitz. Der Geburtstag des Reichskanzlers wurde in Chem nitz ebenfalls festlich begangen. Bereits am Vortage hatte der Amtshauptmann Dr. Ringel die Beamten und An gestellten der Amtshauptmannschaft zu einer Vorfeier versammelt. Die Beamten und Angestellten hatten ein Bild des Reichskanzlers aus eigenen Mitteln erworben und im Dtenstzimmer des Amtshauptmanns aufgehängt. Der Haupttag wurde eingeleitet mit einem Wecken. Vier Musikzüge der SA. und SS. durchzogen die Stadt, die in einen Fahnenwald verwandelt war. Der Stahlhelm ließ bei der Dienstausgabe allen Arbeitsfreiwilligen der Stahlhelmlager einen Tagesbefehl bekanntgeben, worin des Leiters der deutschen Regierung gedacht und der Wunsch ausgesprochen wird, daß unter der Führung Hitlers das schwere Werk des Wiederaufbaues gelingen möge. Am Abend fand auf der Radrennbahn eine große Feier statt, wobei der Gauleiter Sachsens, Reichstags abgeordneter Mutschmann, die Weiherede hielt, und an der alle nationalen Verbände und Vereine teilnahmen. -k Nie ReichsSauptstadt ehrt den Kanzler. In Berlin wehten am Geburtstag Adolf Hitlers von allen Dienstgeüäuden des Reiches, Preußens und der Stadt die schwarz-weiß-roten, die Hakenkreuz- und die preu ßischen Fahnen. Ein besonders eindrucksvolles Bild bot die Wilhelm straße, wo auf jedem Gebäude die Flaggen auf hohen Fahnenmasten in den regnerischen Aprilyimmel flatterten. Die evangelische Kirche hatte ihre Verbundenheit mit der politischen Führung des Reiches durch Hissung der Kirchenbundesfahne von sämtlichen Kirchen zum Aus druck gebracht. Die Bahnhöfe und die 7000 Fahrzeuge der Verkehrsmittel waren mit Fähnchen geschmückt. Der Fahnenschmuck der Privathäuser war noch stärker als am 21. März, dem Tage des historischen Staatsaktes. Sehr rege war der Kauf von Edelweiß, der Lieblingsblume des Kanzlers. 3000 Sammler ver kauften das Edelweiß auf den Straßen Berlins zugunsten der Hitlerspende. Der Festgottesdienst im Berliner Dom. Als eine der ersten offiziellen Veranstaltungen zur Feier des Geburtstages des Reichskanzlers fand im Berliner Dom ein Festgottesdienst vor etwa 1500 SA.- und SS.-Mäunern statt. Man sah u. a. Reichs minister Dr. Goebbels, den Reichstagsabgeordneten Prinz August Wilhelm von Preußen, SA.-Ober- führer Graf Helldorf sowie den SA.-Gruppenführer Ernst. Sämtliche SA.-Führer des Gruppenstabes und der Untergruppenstäbe waren anwesend und von jeder Berliner Standarte sowie von jedem Sturmbann 80 Mann, außerdem etwa 200 SS.-Leute mit Führern. Die umflorten Fahnen nahmen zu beioen Seiten des Altars Aufstellung. An die Schriftverlesung schloß sich die Fcstpredigt, gehalten von Oberkonsistorialrat l). Richter. Der Geistliche zeigte die schwere Verantwortung auf, die auf den Schul tern des Kanzlers ruhe. Dieser Kampf um eine bessere Zukunft unseres Volkes werde kein Spaziergang sein, son dern ein hartes Ringen, ein Kriegsmarsch durch Not, Niederlage und Sieg, durch Verzicht und Anfein dung zum endlichen Siege. Wenn wir heute neben dem greisen Feldmarschall, dem Vater des Vater landes, den Führer des jungen erwachten Deutschland sehen, so seien wir ganz erfüllt mit Dank gegen Gott, der diese beiden Männer zusammengefügt habe. Von allen Gleichschaltungen sei die notwendigste die seelische Gleich schaltung zwischen Führer und Gefolgschaft. Wir danken Gott für das Leben des Mannes, der uns allen teuer ge worden sei. Die Braunhemden stimmten dann das Lied „Großer Gott, wir loben dich . " an. Das Dank- und Bittgebet für den Reichspräsidenten und den Reichskanzler sowie der Ausmarsch der Fahnen schlossen den weihevollen Gottesdienst. * Der Festtag in München. Besonders umfangreich und eindrucksvoll waren auch die Feiern zu Ehren des Geburtstages Hitlers in der bayerischen Hauptstadt München, in der er einst die NSDAP, geschaffen und in der er so viele Jahre des Ringens um die Einigung des deutschen Volkes und um den Durchbruch zur nationalen Revolution verlebt hat. Schon in den frühen Morgenstunden, als ein starkes Schneetreiben wehte, veranstalteten die Musikzüge der Leibstandarte, der Standarte R. 16 und der ersten SS.- Standarte am Max-Joseph-Platz ein Großes Wecken, zu dem sich viele Tausende eingefunden hatten. Am Vormittag fanden sich die Münchener SA., die SS., die Ehrenhundertschafl der Bereitschaftspoliz.n und ungezählte Tausende vor der Feldherrenhalle zu einer würdigen Gefallenen-Ehrung zusammen, bei der auch zahlreiche Fahnenabordnungen, die Mitglieder der bayerischen Staatsregierung und viele bekannte Führer der NSDAP, teilnahmen. Stabschef und Staatssekretär Hauptmann a. D. Röhm legte auf den Stufen der Feld herrenhalle einen riesigen Lorbeerkranz zu Ehren der im Jahre 1923 dort gefallenen Nationalsozialisten nieder, wobei er in einer kurzen Ansprache die Bedeutung dieser Blukopfer für den Aufstieg ves deutschen Freiheits- bewegung würdigte. Staatsminister Wagner gedachte dann in einer Rede des Geburtstages des Reichskanzlers und schloß: der an der Feldherrenhalle niedergelegte Kranz werde so lange dort bleiben, bis das Denkmal für die Helden des November 1923 errichtet sei. Begeistert stimmte die Menge in das „Sieg Heil!" auf Adolf Hitler und das deutsche Vaterland ein und sang dann das Deutschlandlied und das Horst-Wessel-Lied. Am Abend fand dann in München noch eine große Feierstunde in der Tonhalle statt, bei der der bayerische Kultusminister Schemm die Ansprache hielt. Die bayerische Staatsregierunq hatte sich außerdem bereits am Vormittag in der Wohnung des Reichskanzlers eingefunden und ihm außer ihren Glück wünschen ein besonders schönes Erzeugnis der Porzellan manufaktur „Nymphenburg" überreicht. * Hindenburg, Hitler, Epp und Röhm bayerische Ehrenbürger. Die bayerische Regierung hat in einem besonderen Gesetz die Verdienste des Reichspräsidenten von Hin denburg, des Reichskanzlers Adolf Hitler, des Staathalters in Bayern, General Franz Ritter vonEpp sowie des Stabschefs und Staatssekretärs Röhm um die nationale Erhebung in Deutschland festgestellt und ihnen das Ehrcnbürgerrecht des Freistaates Bayern ver liehen. Das Gesetz wird in ganz Bayern öffentlich angeschlagen. * Eine Ansprache des Reichskanzlers. Am Vorabend seines Geburtstages im Münchener Rathaus. Die Stadt München hatte am Vorabend des Geburtstages des Kanzlers den preußischen Justizminifter Kerrl zu einem kleinen Imbiß in der Grütznerstube des Rathauses eingeladen, zu dem auch der Reichsstatthalter General von Epp und das gesamte Ministerium erschienen waren. Ministerpräsident Siebert machte Mitteilung von dem Beschluß der bayerischen Staatsregierung, Hindew bürg, Adolf Hitler, von Epp und Ernst Röhm durch Gesetz zu Ehrenbürgern des Freistaates Bayern zu er nennen. In später Stunde erschien Adolf Hitler selbst noch im Grütznerstübchen. Der Ministerpräsident gab dem Kanzler Kenntnis von dem Beschluß des Ministerrates, worüber sich Hitler außerordentlich erfreut zeigte. In einer Ansprache betonte Hitler, daß er nie die Heimat in München aufgeben wolle, weil ihm Mün chen als historischer Boden und als Stätte der Kunst lieb und wert geworden sei und weil er das, was eine ver blendete Zeit und Regierung durch ihre beständig nörgelndePolitik gegenüber Berlin und dem Reich und dem deutschen Volke verdorben habe, wiedergut machen wolle. Er freue sich, daß man heute vom ganzen übrigen Deutschland wieder mit Achtung auf Bayern schaue. Mit bewegten Worten dankte Hitler seinen Mitkämpfern und zugleich dem Ministerrat für die Ehrung durch den beschlossenen Staatsakt. Im weiteren Verlauf des Abends unterhielt sich der Kanzler über kulturelle Aufgaben und Probleme, die die Stadt Mün chen zu lösen habe. Dabei wurden an Hand von Plänen Grundlagen und Ziele eines großartigen Bau programms monumentaler Bauten in München für die nächsten Jahre dargelegt. Glückwunschtelegramm der Stahlhelmsührer. Die beiden Bundessührer des Stahlhelm sandten folgendes Telegramm an den Reichskanzler Adolf Hitler nach Bayern: „Um vor aller Welt an ihrem heutigen Geburtstage die unzerbrechliche Einigkeil der nationalen Kräfte zu bekunden, versichert Ihnen der Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten, daß seine geschlossene Kampfkraft hinter Ihrer Person steht. Unter Ihrer Führung, Herr Reichskanzler, wollen wir Ihr ge waltiges Werk, die Schaffung der deutschen Ration, voll enden helfen. Empfangen Sie unsere und unserer Kame raden aufrichtigsten und wärmsten Wünsche. Möge Gottes Segen auch weiterhin auf Ihnen und unserem Volke ruhen. gez. Franz Seldte, gez. Duesterberg." Nie Familie Goebbels an Hitler. Beim Reichskanzler ist folgendes Glückwunschtele gramm der Familie Goebbels eingelaufen: „Mein Führer! Lieber Herr Hitler! Zu Ihrem Geburtstage wünscht Ihnen die ganze Familie Goebbels, die Sie so liebt und verehrt, aus tiefstem Herzen Glück und Gottes Segen für Ihr Werk und persönlich auch den Lohn für alles das, was Sie an uns, an der Partei und am Vater lande getan haben. Möge der Himmel Sie uns noch recht viele Jahrzehnte gesund erhalten! In Verehrung, Treue und Liebe Ihre Joseph, Magda, Maria und Helga Goebbels sowie Harald." PraiaS Kaas an Hüter. Der Führer des deutschen Zentrums, Prälat Kaas, hat aus Rom, wo er augenblicklich weilt, fol gendes Telegramm an den deutschen Reichskanzler ge sandt: „Zum heutigen Tage aufrichtige Segenswünsche und die Versicherung unbeirrbarer Mitarbeit am großen Werke der Schaffung eines innerlich geeinten, sozial befriedeten und nach außen freien Deutschlands." Weitere Glückwünsche für den Volkskanzler. Aus der überaus großen Zahl der Glückwunschtele gramme an den Volkskanzler Adolf Hitler sind noch hervorzuheben die Geburtstagswünsche des preußischen Justizministers. In dem Telegramm Kerrls heißt es abschließend: „Ein Volk, ein Führer, ein Heer; Sie der Führer, wir das Heer: Das ist das Gelöbnis, das wir Ihnen, unserem verehrten Führer, heute aussprechen." Der Vorsitzende der Reichsführergemeinschaft des deutschen Bauerntums, Darrö, sagte im Namen Millionen deutscher Bauern dem Führer treueste Gefolgschaft zu. Weitere Telegramme gingen noch ein von dem 27. Bundes tag des Bundes der Inspektoren und Amtsmänner der Reichspost, vom Volksbuud deutscher Kriegsgräberfür- forge, vom Nationalverband Deutscher Offiziere und vom Reichsverkehrsminister Eltz von Rübenach. Oie Newyorker presse zu Hitlers Geburtstag. Die Newyorker Blätter berichten spaltenlang über die Feiern zu Hitlers Geburtstag und heben hervor, daß weder der Kaiser noch Bismarck oder Hindenburg je mit ähnlichen Ehren überhäuft worden seien. „Evs- ning Post" erklärt, daß diese Ehrungen der beste Beweis dafür seien, daß Hitler das deutsche Volk nicht nur poli tisch, sondern auch gefühlsmäßig für sich ge wonnen habe. Die französische presse zu Killers Geburtstag. Der Geburtstag des Reichskanzlers findet in der französischen Presse einen Widerhall in den Berichten sämt licher Blätter. Der „Paris Soir" und der „Jntranstgeant" zum Beispiel widmen dem Ereignis fast ihre ganze Bild seite. Der halbamtliche „Temps" betont, daß feit Bismarck zum ersten Male anläßlich des Geburtstages eines Reichs kanzlers in nationalen Farben geflaggt werde. Von der Feier des 80jährigen Geburtstages des Reichspräsidenten von Hindenburg abgesehen, fei eine solche Ehrung auch keinem Reichspräsidenten zuteil geworden. Die heutigen Veranstaltungen erinnerten eher an Kaisers Geburtstag vor dem Kriege. Aus unserer Heimat. Wilsdruff, am 21. April 1933. Merkblatt für den 22. April. Sonnenaufgang 4'° ! Mondaufgang 3" Sonnenuntergang 19" j Monduntergang 16" 1724: der Philosoph Immanuel Kant geb. EMrMWlle Kanzler - Geburtstag; - Jeter ia Wilsdruff. Zur Geburtstagsfeier unseres Reichskanzlers Wolf Hit ler hatte sich gestern abend das ganze nationalbewußte Wils druff im „Löwen" eingefunden. Der konnte gar nicht die Menge Einlaßbegehrender fassen, zumal noch viel Tische ge setzt waren. Vor der Bühne standen, von einer schwarz-weiß- roten und einer Hitlerfahne flankiert, die Fahnen der vater ländischen Vereine und Verbände, und aus frischem Blattgrün leuchtete das markante Gesicht des obersten Führers und Ge burtstagskindes aus goldumrahmtem Bilde. Ein der Feier an- gspaßter, von Frl. Heinickel ausdrucksvoll gesprochener Pro log eröffnete dieselbe und die Städtische Orchesterschule unter Leitung von Stadt. Musikdirektor Philipp spielte den Marsch „Mit Siegespalmen" von Blankenburg. Dann nahm Ortsgruppenführer Blume das Wort zur Begrüßung. Er gab seiner Freude über den zahlreichen Besuch Ausdruck. Be reits die starke Anteilnahme an dem Fackelzuge am Vor abend habe ja dargetan, daß das nationalbewußte Wilsdruff wieder aktiv in Erscheinung trete. Hoffentlich sei diese natio nale Stimmung nicht nur vorübergehend, sondern wachse noch, damit sie am Wiederaufstieg unseres Vaterlandes mithelfen könne. Der allgemeine Gesang des Deutschlandliedes schloß seine Worte ab. Das in den ersten Geigen sechsfach besetzte Orchester spielte dann ganz wunderbar die Ouvertüre zur Op. „Undine" und angereihte Stücke aus C. M. Webers „Pre- ziosa". Den ersten Teil der Darbietungen beschloß der Gesang verein „Anakreon", der unter der Leitung von Kantor Ger hardt sauber und gutbetont den Festgesang von Gluck und den sinnig auch auf den nationalen Wiederaufstieg passenden „Nungfrühling" von Franziskus Nagler darbot. Im Mittel punkt der Feier staird die Festansprache des Pg. Roßberg- Meißen. Ganz Deutschland feiert, so führte er u. a. aus, heute den Geburtstag unseres Vvlkskanzlers Adolf Hitler. Nachdem man ihn noch vor Monaten bekämpft, ist er heute der Liebling des Volkes. Wenn man verstehen will, was ihm die Liebe des Volkes erworben hat, dann muß man wissen, daß Adolf Hitler der erste Kanzler ist, der aus dem Volke stammt, der das mitbringt, was die breite Masse unseres Volkes fühlt und erfüllt. Trefflich schilderte der Redner dann die Lebens geschichte des Kanzlers von seiner Geburt in dem Grenzstädt chen Braunau über die Jahre in Wien und München und den Weltkrieg bis zum Zusammenbruch 1918, den Adolf Hitler fast erblindet im Lazarett erlebte. Die Aerzte hatten ihn hier schon aufgegeben, aber Gott hatte ihn dazu ausersehen, eine große Mission zu erfüllen, sein deutsches Volk zu erretten. Dafür schwor er, seine ganze Kraft einzusetzen. Vierzehn Jahre hat er den Kampf vorwärtsgetragen, unbeirrt ist er seinen Weg ge gangen immer gerade aus, nicht abgewichen nach rechts oder links. Nun hat er den Sieg errungen und mit ihm eine Welt anschauung, die nie wieder beseitigt werden kann. Doch mit der Machtübernahme ist sein Werk noch nicht beendet. Hat er bisher den Kampf geführt, um seine Gegner zu vernichten, s» beginnt er jetzt, den neuen Staat aufzurichten, in dem man keine Klassengegensätze kennt, in dem der Arbeiter im Betriebe und der Minister im Reiche gleich find, wenn sie ihre Pflicht erfüllen. Können wir auch jetzt auf unseren Staat noch« nicht stolz sein, unsere ganze Arbeit zielt darauf ab. Wir müssen uns gegenseitig wieder mehr achten und schätzen und das eine ler nen, daß uns unser Vaterland über alles gehen muß. Vom wahren Nationalismus führt der Weg zum wahren Sozialis mus, zum Nationalsozialismus. Er ist das Werk Adolf Hitlers