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Erzgebirgischer Volksfreund : 20.01.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-01-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192401209
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19240120
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19240120
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-01
- Tag 1924-01-20
-
Monat
1924-01
-
Jahr
1924
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 20.01.1924
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machen. jahrs«va>»g«lium über jede» Jahr schreibt: 3" Jesu Namen. achtele«, Vortsedung folgte der d vollko Mn! Itebt. i A 11! üm«, »n«<n Uock kn vollem Umsang w^ever aufge-iden Veodachkungen In h-m »KkoerMerke» «erlln gemach: werden, Sa« sächsische SenNna, stlnrn ZrgUngen n«Ken «kner arllndMyen nmnmen habe, grüße ich die Gemeinden in dem Namen, den das SLru- I sollte anderen Stadtgemekrden Mut zu einem ähnlichen Versuch rufl'ichen und kliMertsch technischen auch eine Ausbildung 2ur Lxp Amtlich 0 Ätnladu Ta, 2 - B die beid berg; b 31. Okt ^-ißsch. Grünha 4. Nove sowie C genü — den h e> Lößnitz. Eni wollen i seiner 2 weiterer ihre Pl sortgesci am 15. sofort fi richier-! der Tab Festsetzu bands-A und Gc für lein Gebiet des öffentlichen Lebens äußere Anweisunq qs^eben; aber ex will mit großem Ernst, daß auch in dem nannten Umkreis die ses öffentlichen Lebens — in jedem Stande, in jedem Beruf und in jeder Arbeit, — sein Wille geschehe. Und das Leben unseres Volkes hängt daran, daß dieser sein Wille sich durchseht. Heute müllen llch ober besonders die Llrbeitneb r und Arbeitnehmer sa^en. daß die Zu kunft unseres Volker vor allem in ihre Hand aelegt ist. Darum, wie die Schrift sagt: Einer komme dem andern mit Ehrerbietung ruvor; Einer trage des andern Last; Diene einander ein jeglicher mit der Gabe, die er empfangen hat. An die Jünger Jesu werde ich mich. Sie nur kann ich im Na men Jesu bitten: Darum muß Las die letzte Mahnung sein, in die alles andere sich zusammenkaßt: Laßt uns in Jesu Namen und.daher im Aufblick zu seinem Vater und unserm Vater ins Nene Jahr ein treten. In seinem Namen laßt uns an unserm Delk arbeiten und für unser Volk — beten. Jesu Name sei unser De! nntnis urd Gelübde, er sei auch unsere Zuversicht und Zuflucht. Zesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit." neuesten wirtschaftlichen Entwicklung die Gegensätze in unserem Volksleben noch verschärfen und vertiefen, b°s sie unheilbar werben. Sinn hat die Kirch; keinen Beruf, rein wirtschaftliche Fragen zu ent scheiden. Dos Wort ihres Meisters kommt ihr nichb aus dem Sinn: Wer hat mich zum Richter oder Evbschickter über Euch gesetzt? Je sorgfältiger sich aber die Kirche an dies Dort ihres Herrn hält, umso ernster und dringender muß sie alle, die im wirtschaftlichen Leben stehen, bitten, daß mich sie sich in ihrer gemeinsame Arbeit und in ihrem ganzen Zusammenleben mit bewußter Entschlossenheit arnz unter das Wort und das Gebot ihres Gottes stellen. Unser Herr hat lür Kasse Aue soso Angeb Blattes in In^eosm Vie beste Lckukci'sme ist kfösl. ! c « »I Mr eia aesuckt OssÄiItb und in i orten si stellt, mittelt. Mckgab auogegel ichaiter mittag» iMesetz N«, christlich bürg sp> der Kin lie ein chre D: Döse erl Die Zul ilusfiihi die Fra zum chr Erzieh» erzieh», Der Richter schlug mit der Faust aus den Tisch. „Lie und ein satan, Zunk Und Ihre Logik hat etwas Dämonisches, dessen Bann man sich nicht entziehen Letztere aber will ich nicht glauben, nein, ich will cs nicht. Zugegeben sogar, daß Haß und Ab sehen sie znm Morde Hinrissen, Weiber sind ja nnbe- rcchenbar. Aber morden aus Gewinnsucht, des Geldes halber, mit einem solchen Gesicht, mit solchen Augen, nein, das kann ich nicht glauben." E Znnk lächelte sein süßliches Lächeln. Herr Nal haben eben wie alle, die selbst gut sind, eine viel zu gute Meinung von den anderen," sagte er schmeichle risch. Was den Charakter Iran von Hartungs aube- trisft, will ich kein Urteil fällen, aber wenn Sic dar über Untersuchungen anstelle» und znm Beispiel dis Sticsmnttcr befragen, so dürften Sie Ihre Ansicht wohl ändern." Ter Nat hörte kaum auf die letzten Worte. Er sah tn sich versunken da und überdachte das Für und Wider des eben gehörten Verdachtes. Endlich, nach längerem Stillschweigen, nahm er das Wort: „Ihre Darstellung stimmt nicht, stimmt in einem wesentlichen Punkte nicht. Angenommen, Iran von Hartung habe sich mit dem Gedanken getragen, ihren Mann zu ermorden. Konnte sie zu diesem Behüte eine unpassendere Stunde und einen unpassenderen Lrt wählen, als während des Hochzeitsmahlcs, nur wenige Schritte getrennt von den Güsten?" Zunk wiegte sein Haupt hin und her. „Ich könnte Ihnen erwidern, daß selbst die gewiegtesten Verbrecher oft Fehler machen, die schlechthin unverständlich er scheinen. Lit aber ist das, was auf den ersten Blick wie eine große Dummheit aussieht, baS höchste Raffi nement. Ich will Ihnen eine Hypothese entwickeln, die vielleicht der Wahrheit nicht entspricht, aber gewiß nicht minder wahrscheinlich ist, als alle anderen Hypothesen, welche in diesem Prozesse ausgestellt wurden." „Daß Champol dem Bräutigam feindliche Blicke zu warf, wurde von anderen Tischgästen bemerkt, warum also auch nicht von der Braut und von Hartung selbst? Vielleicht hat er das Geheimnis, dessen Kenntnis uns Champvl verweigert, seiner jungen Iran mitgeteilt, vielleicht nur eine Andeutung darüber fallen lassen, genügend, um sie erraten zu lassen, daß der angebliche »kellner sein Todfeind sci. lind sofort beginnt das Ge hirn -ieleS Weibes, welche bereits Len oerni/teten der Gegner erreicht. Schon bei den Lehrerwahlen im Vorjahre kvnnte die christliche Lehrerlist« in Dresden 750 Stimmen gegen 1200 der Eegenliste auf sich vereinigen, während in Leipzig die Liste des Leip ziger Lehrervcreins nicht einmal die Hälfte aller Stimmberechtigten erhielt, wo nur infolge Fehlens der christlichen Liste nicht genügend Stimmen bekannt wurden. Obwohl in absehbarer Zeit das Ueber- wiegen der christlichen Lehrerschaft zu erwarten sei, lege der Landes» verband gleichwohl Wert aus das Dcrhältniswahlrecht, da er von Anfang an grundsätzlich gegen den Ausschluß von Minderheiten sei. Bezüglich der Fragen des Lehrerabbaues wurde den Wünschen der christlichen Wrer- und Elternschaft dahin Ausdruck gegeben, daß auf den Bedarf für die künftigen Bekenntnisschulen Rücksicht genom men werden solle, damit nicht jetzt Landeskinder abgebaut würden und später christliche Lehrer von außerhalb nach Sachsen berufen werden müßten. Ebenso müsse die Junglchrerschast geschont werden 'm Interesse des Nachwuchses der Lehrerschaft. Ein großer Teil der aüzubauenden älteren Lehrer werde, soweit er auf christlichem Boden stehe, für die Erteilung des Religionsunterrichtes wenigstens in ein- geschränktem Maße dem Lehrerberufe erhalten bleiben können. Der Minister betonte, daß er unparteiisch sein müsse und für alle da sei. Er nahm mit warmem Interesse von den Wünschen und beachtlichen Anregungen Kenntnis. Er teilte mit, daß er die Feiertagsver ordnung unterm 10. Januar dahin abgeändert habe, daß die evangelischen Eltern den katholischen Eltern vollkommen gleichgestellt seien. Die Gebetsverordnung habe er aufgehoben. Die Abordnung sprach dem Minister den Dank der christlichen Elternschaft aus, die über SO Prozent der Schulelternschaft ausmache. Sie er klärte, daß sie es als selbstverständlich ansehe, daß die Rechte der Minderheiten ^derzeit gewahrt würden. Um Störungen im Schul betriebe hcrabzuminüern, wurde vorgeschlagen, die vom Reliqionsun- terricht abgcmeldeten Kinder unter Führung nichtchristlicher Lehrer Sonderklassen zu vereinigen. Eü'nsa wurde angeregt, die Elterv.» ratswahlen für ganz Sachsen einheitlich auf ein und denselben Sonn tag kurz nach Schulbeginn des Schulsabres festzusotzen und die den Wahlen vorausgchenden Kämpfe möglichst einzuschränken. " Ter Arbeitsausschuß sächsischer Zagdvereine veranstalkt im Rahmen der Landwirtschaftlichen Woche einen Iägeraöend, zu dem im offiziellen Programm des Landcskulturrates folgendermaßen ein geladen wird: Dienstag, den 22. Januar, im Saale „Weesenstein" des Hauptbahnhofs-Restaurants Dresden, 6 Uhr Nachmittag: Jäger- abend, veranstaltet vom Arbeitsausschuß sächsischer Iagdvereine. Aussprache über die jagdlichen Verhältnisse in Sachsen. — Vortrag bleibt Vorbehalten. Eintritt für jedermann frei." " Personal wechsel im Sandeskonsiflorium. Die Fr ic volkswirt schaftliche Korr, schreibt: An Stelle des in den Ruhestand getretenen Konsistorialrats Dr. Knauer hat das Kirch-enregiment den bisherigen juristischen Hilfsarbeiter im Landeskonsistorium Negierungsrat Kote zum Landeskonsistorialrat ernannt. Das Kirchanrcoiment hat also auf die Wünsche der Kirchenvolks, das schon seit Jahren de Berufung von Männern aus dem praktischen Leben ins Konsistorium fordert, keine Rücksicht genommen, was um so verwunderlicher ist. da von sy nodalen Kreisen ein hervorragender Fachmann präsentiert wurde, von dem man eine gründliche Reform des kirchlichen Finanzwesens erhoffte. " Die Zahl der Austritte aus der sächsischen evangelischen Kirche, die im Jahre 1S21 97 S34 betrug, ist im Jahre 1S22 auf 49 335 zu- rückgegangen. " Zeitgemäße Gottesdlenstform«». Ein bemerkenswerter Ver such. Religion und Großstadt wieder in innere Berühruna zu bringen, wird seit «In ger Zeit in verschiedenen deutschen Großstädten, wie z. B. Berlin. 'Stuttgart usw., unternommen. In Kirchen, die im Brennpunkt des Verkehrs liegen, sind morgens und abends kurze li turgische Andachtsstundcn eingerichtet. Dadurch sollen ollen denen, die am Sonntag die Natur zu ihrer Erholung aussuchen, wochentags für kurze Zeit innere Sammlung und Erhebung gebo en werden. Die Versuche sind über Erwarten günstig ausg fallen. Die Dreifaltig keitskirche in Berlin ist jeden Morgen überfüllt. Daß diese ermutigen- ZA zum Hoard, ua Wir beginnen da» Neue Jahr unter dem schwersten Druck. Kein Winter war für uns so dunkel wie dieser Winter. E» fehlt freilich nicht ganz an Zeichen, Lie ein« bessere Zukunft verheißen. Sie dürfen und sollen m:s Mut machen. Aber sie schaffen die furchtbar« Not der Gegenwart nicht hinweg, und st« dürfen uns auch nicht hinweg- täuschen, daß unser völkstchrs Leben noch durch di« schwersten Be lastungsproben wird hindurch müssen. Vie sagen uns nur, Laß Gott noch unserer gedenkt, und da» macht uns erst recht verantwortlich dafür, daß Gotte» Gedanken über unser Volk zum Ziel kommen. , Was können wir tun? Zunk riß die Augen erstaunt auf, dann stieß er einen leisen Pfiff aus. „Das wirft natürlich meine Erklärung über den Saufen. Es ist zwar etwas außergewöhnlich, daß ein junges Mädchen am Hoch zeitstage einen Dolch im Gewände trägt, aber es ließe sich durch eine romantische Veranlagung zur Not er klären. Einen vergifteten Dolch aber, soweit geht die kühnste Romantik nicht. Da muß man an die Mord absicht schon glauben." „Sind also auch Sie überzeugt davon, daß Cham- pol der Täter war?" Der Detektiv zog die Achseln in die Höhe. „Leider kann ich nicht unbedingt znstimmen. Es bleibt immer noch die Möglichkeit, daß Frau von Hartung vorsätz lich gemordet hat." „Zunk, das geht zu weit. Einen solchen Verdacht spricht man ohne die zwingendsten Gründe nicht aus." „Zwingende Gründe? Hm, die habe ich zwar nicht, aber immerhin gewisse Verdachtsmomente, welche das Motiv des Mordes wohl begreiflich erscheinen lassen könnten." „Und welche sind diese Verdachtsmomente?" „Pro primo, die junge Dame ist nur widerwillig zum Traualtar geschritten. Sie liebte Hartung nicht und glaubte auch nicht an seine Liebe zu ihr. Das sprach sie offen aus in einem Gespräch, welches sic kurze Zeit vor der Trauung mit ihrer Stiefmutter Hatte." „Woher wissen Sie dies, Zunk?" Der Detektiv lächelte verschmitzt. „Geschäftsgeheim nis, Herr Nat. In jedem Haus, wo es Zofen gibt, gibt es Horcher an den Türen. Im übrigen, wenn Sie ans diesen Punkt Gewicht legen, können Sie ja Frau von Forbach darüber befragen." Das Gesicht des LandgerlchtSrats war ernst ge worden. Er hatte sich in einen Stuhl geworfen und spielte nervös mit dem Bleistift, von Zeit zu Zeit ein paar Worte auf einen Bogen Papier notierend. Da er keinerlei Fragen stellte und auch sonst nichts redete, krat eine kurze Pause ein. Tann fuhr Zunk fort: Atte noch Verschiedenes zu erwähnen, aber ich will «sie nicht ermüden. Nur eine Tatsache muß ich hervorheben, die am Abend nach der Tat der Iustizrat Lieblein bereits erwähnte, ohne sich freilich etwas da bei zn denken. Herr von Hartung hat vor seiner Bcr- chelichung ein Testament gemacht, in welchem er seine Frau zur Erbin einsetzte. Durch seinen plötzlichen Tod M Kas «MettLlL WM«» urr Millionen o"work"»-^ . Dolch bei sich trägt und über das Leben des Mannes den Stab gebrochen bat, zu arbeiten, beainnt zu er wägen, wie sie diesen Zufall ihren Zwecken dienlich machen könnte. Und sie erfaßt den rechten Augenblick. Als Champvl sich wirklich naht, führt sie den Streich, von der richtigen Meinung ausgehend, der Verdacht werde nur auf ihu fallen." „Zunk, Mensch, was Sie da sagen, ist gräßlich. Sie schildern ja kein Weib, Sie schildern einen Teufel." „Sie sagten vorhin selbst, daß die Sache so war, sie kann nur so gewesen sein. Und daß die Frau jetzt Champol scheinbar entlastet, ist wiederum ein teuflisch schlauer Schachzng. Sie überlegt wohl so: Belaste ich den Angeklagten als zn auffällig, so könnte das Ver dacht erwecken. Tue ich das Gegenteil, so töte ich jeden Verdacht, denn die Mörderin müßte natürlich ein Interesse daran haben, den Unschnldigen znm Täter zu stempeln, wodurch sie selbst unbehelligt bleibt. Darum tut sic eben das Gegenteil, da sie sich sagt, daß ein sol ches Vorgehen Champol nichts mehr nützen kann, a» dessen Schuld keiner zweifelt, sie selbst aber in den Angen der Welt mit dem Glorienschein eines versöhn lichen Engels nmgibt." Der Richter erhob sich. „Gcnng für jetzt, Zunk. Mir wirbelt der Kopf, ich vermag nicht mehr klar zu denken, vermag nicht auSeinanderzuhalten, was tn Ihren Ausführungen berechtigter Verdacht, was bloße Phantasie ist. Lassen Sie mir Zeit zn überlegen. Denn würde ich nach meiner momentanen Stimmmnng han deln, dann bliebe mir nichts anderes übrig, als Frau von Hartung sofort verhakten zu müssen." Zunk drehte sich erschrocken ab. Das nicht, auf keinen Fall! Es würde alles verderben. Lassen Sie die Dame ruhig in Freiheit und Champol im Gesäng- niS. Die Untersuchung kann fa leicht einige Wochen hingezogen werden. Inzwischen beobachte ich nnauf- fällig Fran von Härtung, die sich in Sicherheit wähnt, und sammle Beweisgründe, das heißt, wenn der Herr Untersuchungsrichter mich mit Lieser Aufgabe be trauen." „Tun Sie, was Sie für gut halten." entsch'cd Ler Richter. Und Znnk, zufrieden mit dem Resultat seiner Unterredung, entfernte sich mit seinem stereotypen sllß- lichen Lächeln. V» tzcksinr rufl'ichen und künstlerisch technischen auch ein« Ausbildung in Len wissenschaftlichen Fächern vermittelt, Lie den Bildungszielen Le» Ne« ulgymnasiums bezw. Ler Oberrealschnle nahelommt, läßt es als ge- - — . rechtfertigt ersä>einen, Lm Semlnarabiturtenlen dl« gl«ich«n V«. Das KvÄlÄUlslttdiUM der VvlkSkÄUllehrer. rechtigungen wie den RMinaen Ler beiden aitderm höheren ,, , , , , . Lohcanstalkn zu verleihen. Eine evweiter:« Regelung Les Hoch- Dte Nachrichtenstelle Ler Gtaatskanzl«! vevbveltet folgende Mit- schMudmms Ler Dolksschullehrer ist gerade jetzt wünschenswert im teilnng: Hinblick auf die Neuordnung der Lehrerbildung. Lie die Zulossung Das sächsische Ministerium für Volksbildung hat die Zulassung zum künft'gen Lehrerstudium gleichfalls an Len Besitz Les Reifczrug- üer Bolksschullehrer und Voltsschullchrerinnen zum Studium an Len nisses einer zur Hochschulreife führenden Lehranstalt knüpft, van« Hochschulen neugeordnet. E» macht Liese Zulassung nicht mehr wie sie würden zahlreiche Seminarabiturienten und bereit» tm bisher vom Erwerb des Wahlfäh'gkitszeugnisses, sondern nur noch Amte stehende jung« Lehrer, die infolge de» Abbaues auch . . , . .... . aom Besitz Les Reifezeugnisses eines sächsischen Se- micrhalb der Lehrerschaft im Volksschuldienst zunächst nicht, o.er '' Zn allererst laßt uns dafür sorgen, Laß Lie hungernden und fri«. innrs .Engie, und v rleiht den Seminarabiturzenten für das nicht weiter beschäftigt werden Wimen, und tue Li« Zeit ihrer unfrei- «t-Len Glieder unseres Volkes Lurch den Winter kommen. Schon Ztrdlum Innerhalb Ler philosophischen Fakultät der Universität Leip- willigen Muse zur Erweiterung iind Vertiefung ihrer wlssenschaft- hat di« christliche Lieb« an manchen Orten viel getan, — es gilt aber und der allgemeinen sc,wie der mathematischen naturw-issen» llchen und beruflichen Ausbildung auf dem neu n Meg« dec Lehrer zuzunehmen im Werk des Herrn. Unser Herr Christus spricht: Was ^gastlichen Abteilung der Technischen Hvä/äuile Dresden außer bitLung suchen, von diesem Studium ausgeschlossen sein. Au» Lem Ihr getan habt einem unter meinen geringsten Brüdern, Las habt den reichsrechtlich bestimmten alle Berechtig»», gleichen Grunde würde es unmöglich sein, in Lem Augenblick, in dem Ihr mir getan. fgen der Abiturienten de» Realgymnasiums, wem» Lachsen für Lie Ausbildung der Musik-, Zeichen- und Turnlehrer an Sodann ober muß der harte Druck von außen und innen unser sie In Ler Seminar«Ifeprüfung in Lalein und Französisch geprüft den höheren Schulen Las akademische Studium fordert, dle hierfür Volk endlich zu einem einigen Volk zusammenfchmiaden. Es muß sind, Lie Berechtigung der Obrraealschulre siinge, wenn sie in Liefer gec'gnekn Anwärter diesem Studium zuzuflihren. durchaus aufhören, Laß nach jenem Prophetenwort ein jeder nur auf Prüfung in Französisch und Englisch geprüst worden sind. Ergänz- Da Osten» 1923 Lie letzten Semmarablturienten und bereit« seinen Weg sieht. Wir müssen endlich lernen. Laß höher als das »nqspnifungen werden ihnen in gleichen, Maße auferlrot, wie Len Ostern 1920 d'e ersten akademisch gebildeten Dolksschullehrer al» eigene Interesse, höher auch als Lie Partei, die Sache unseres Vclkes Abiturienten Ler Realgymnasien oder Realschulen. Di« Bindung Ler Schulamtsanwärtcr in Frage kommen, erscheint die Neuordnung Ler steht: Ihm gehört unter gemeinsamer Dienst. Die Jünger Jesu aber Zulassung von Bolksschullchvern zum Hochschulstudium an das Reise- Zulassung von Volksschutlehrern zum Hochschulstudium al» ein« sollen in heiliger Selbstverasssenheit Liese» Dienstes vorangehen. Ein izeuqnis ist notwendig. Ucbergangsmaßnahme, durch Lie die Interessen der Avi- Volk, Las sich' selbst zerfleischt, hat sich selbst das Urteil gesvrochen. § Dachsen war das einzige deutsche Land, das hierfür noch La, turknien anderer höherer Lehranstalten nicht berührt werden. . , Ein Volk, Las sich von Gott zu heiliger Einheit zusammenschmrod-n Mahlfähigkeitszengnis forderte, obgleich bis sächsische Deminarbil- - läßt, kann unü wird Gott segnen. düng nach der Dauer des Lehrganges und der Höbe der Bildung»- - Beruhigung im Schulleben. Am Donnerstag empfing der ne» Me groß ist aber gerade heute die Gefahr, daß stch unter Ler, ziele, namentlich in Len fremden Sprachen, in Mathematik und Na- sächsische Voltsbildungsminister Dr. Kaiser die Führer Les Landes- " tnrw.ssen'chas'en in Deutschland von j her al» vorbildlich gegolten verbände- der christlichen Elternvercine Sachsens zu einer eingehen- hat. Der Betrieb zweier fremder Sprachen sowie Ler Umstand, Laß üen längeren Aussprache. Der Minister nahm Kenntnis von Len Wünschen der Elternschaft auf Einrichtung von Bezirkseltern räte»» und eines Landcselternrates, entsprechend den Be» zirkslehrerräten und dem beabsichtigten Landcsschulbeirat, damit auH die Elternschaft in Ler Schulverwaltung und Gesetzgebung zu Gehör komm«. Der Derbandsvorsitzende Dr. Hering setzte sich warm ein für die Einführung des D e r h ä l t n I s w a h l r e ch t e s für all« Wah- lei» innerhalb Ler Lehrerschaft. Schätzungsweise habe Lie Zahl der auf dem Boden der christlichen Schul« stehenden Lehrer die Zahl
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