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— 8» Tov« ««schleift. Zn Ler Nähe von Reinpentorf Lei Loben- steln geriet ein Fuhrwerk der Firma Oskar Fröb ins Nutschon. Der Kutscher fiel unter den Wagen und wurde von den durchgehenden Pferden zu Tode geschleift. — Ertrunken. Zn einem Bergwerk bei RosLy im Staate Minnesota ertranken bei einer UeLerschwsmmung 42 Berg leute. — Dl« Warnerin. Mit einen, neuen Trick arbeitet in Berlin eine Schwindlerin, di« es auf Fleischer und Bäcker abgesehen hat. Ein« Frau in den dreißiger Jahren erscheint in den Läden, bittet den Ge schäftsleiter um eine Unterredung und teilt ibm dann im Flüster one mit, daß in einer der nächsten Nächt« bei rym eingebvochen werden soll«. Himmelhoch bittet sie jedesmal, si« nur nicht zu verraten, roell die Verbrecher si« sonst „zu Mu, schlagen" würden. Die Ge schäftsinhaber erweisen sich immer sehr demkbar für die Warnung und belohnen sie mit Fleisch, Wurst, Backwerk u. a. Si« benachrich tigen dann gewöhnlich die Kriminalpolizei, und mehrere Beamte le gen sich auf di« Lauer, um die Einbrecherbande gleich auf frischer Tat zu fassen. Bisher aber wurde keiner der anqekündeten Einbrüche ausgeführt. Die Ermittlungen ergaben vielmehr, daß dl« Warnerin «ine geriebene Schwindlerin ist, di« auf diese Weise billig zu Lebens mitteln zu kommen sucht. — Eln großer Sistdiebstahl beschäftig! die Berliner Kriminalpo lizei. Eine dortig« chemisch-pharmazeutische Fabrik hatte in einem verschlossenen Sonderraum ihres Lagers drei Koffer stehen, die nach China und Japan ausgeführt werden sollten. Jeder Koffer enthielt zwei Kanister, große BstäHLchsen, mit je 21 Kilogramm Diazethyl- Morphium. Es ist das «in schweres Gift, das in einer Meng« von 85 Kilogramm, die gestohlen wurden, ausreicht, unzählige Menschen zu vernichten. Die Verbrecher drangen mit Nachschlüsseln in die Fa- brik- und Lagerräume und auch in den Sonderraum ein. Hier bra chen sie zwei von den drei Koffern auf und stahlen die vier Kanister, die sie enthielten. Augenscheinlich hatten sie es nur auf dieses Gift abgesehen, da si« sonst nichts angcrührt haben. — Neue Uranerz-Lager in Nähmen. Zm Vorjahre wurde in der Nähe von Marienbad an dem Ostabhange des Bayerischen Waldes in ganz geringer Tief« ein Uran- und Pechblenüenlager entdeckt. Schon im 18. Jahrhundert wurde hier Bergbau betrieben, der aber im Zahre 1756 eingestellt wurde. Das gewonnene Erz ist um vie les radiumhaltiger als das Ioachimsthaler und nebenbei auch radium haltiger als die belgischen Kongoerze, die bisher den Radiummarkt beherrschten. Schon im vorigen Jahre hat man mit den Arbeiten be gonnen, die jetzt intensiver gestaltet werden sollen. Außer der Ge winnung von Radioerzen soll auch der Bergbau auf Kupfer und Sil ber bei Kuttenplan wieder ausgenommen werden. — Die Rad!umerz««gung der Wett. Noch bis vor zwei Jahren waren die Radium-Vorkommen in Colorado und Utha diejenigen, die den größten Teil des Radiums für die Welt lieferten. Man erhielt dort etwa 5 Milligramm Radium auf 1 Tonne Erz. und die Gesamt- erzeugurg betrug etwa 166 Gramm Radiumbromid. Die Uranerze, kurz vor dem Kriege im belgischen Kongostaat entdeckt wurden, konnten während des Weltkrieges nicht recht ausgebeutet werden und erst tatkräftig in Angriff genommen worden. Diese belgischen Erzlager sind an radioaktiven Bestandteilen, von denen etwa 156 Milligramm auf 1 Tonne kommen, so reich Und lassen sich verhältnis mäßig so leicht ausbeuten, daß sie di« amerikanischen Gruben binnen kurzem vom Weltmarkt verdrängt haben. Während diese amerikani- lchen Fabriken auf einige Jahre stillgelegt wurden, ist gegenwärtig die belgische Radium-Fabrik in Oolen bei Antwerpen, zu deren Er richtung nur 1)4 Jahr gebraucht wurde, die größte und modernste der Welt. Ihr« Produktion beträgt gegenwärtg 3 Gramm im Monat und kann auf 6 Gramm gesteigert werden. Damit ist eine Iahreser- reugnng von 36—72 Gramm möglich. Die belgische Gesellschaft hat den Weltmarktpreis, der noch vor einem halben Jahre 25 Pfund Sterling für das Milligramm betrug, auf 14 Pfund Sterling für das Milligramm herabgesetzt. — Maximilian Harden erzählt im „American Lsbr" Ler ameri kanischen Nation, daß „Deutschland mit Nahrungsmitteln buchstäblich vollgestopft fei. Wenn ich Mr. Hoover wäre, so würde ich nicht einen einzigen Scheffel Korn jetzt In die Scheunen Deutschlands senden." — Gibt es keinen Paragraphen, den di« Reichsjustiz gegen einen solchen Gemeinschädling anwenten kannl — Die WilhelmshSher Löwrnburg. Aus Kassel wird geschrieben: Aus der Löwenbuvg von Wilhelmohöhs wurden drei unersetzliche Go belins, ein Kommandostab eines hessischen Landgrafen und sonstig« Dinge kulturhistorischen Werts durch Einbrecher gestohlen. Es ist dies die seltsamst« deutsche Burg, «ine Burg, di« dennoch keine ist, eine Nachbildung nur, «in Denkmal vergangener Nitterromantik. Es war im empfindsamen Zeitalter, in der Aera der Ruinenschwärmerei, als Landgraf Wilhelm II. von Hessen und Kassel auf einer Höhe des Ha- dichtswaldes eins Burg im Stil« eines verfallenden englischen Rii- tsrkastells mit Zugbrücke und Turnierplatz bauen ließ. Ter Zustand des Verfalls, der uns heute entgegentritt, war gewollt. In der glei chen Form des Verfalls wurde 17S3 der Bau begonnen. Es war da mals, als di« französische Revolution den alten Absolutismus anbrök- kelte. So ward di« Burg ein getreues Denkmal nicht nur alter Nit- terherrlichkeit, sondern auch der Zeit, in der sie erstand. Was im Lande an Schätzen verstreut war, holte der Landgraf heran, di« Burgruine zu füllen. Aus der Kirche zu Dogoberishausen ließ er, während die Bauern auf dem Felds arbeiteten, sogar die alten G!as- mal«r«i-Fenster herausnehmen. Daß Lei der Beförderung mehrer« in Trümmer gingen, spielte keine Nolle. Man behauptet, auf diese Burg sei gemünzt, was Goethe in „Faust" sagt: „Dann aber ließ ich a^er- schönsten Frauen — Vertrau t-bequem« Häuslein bauen; — Ver brächte da grenzenlose Zeit — In allerliebst gesel'qer Einsamkeit..." Der Erbauer dieser „Burg" bestimmte sie dann zu seinem Mauso leum. Beim Leichenbegängnis erfüllt« sich ein uralter Aberglaube: der „Totenrttöer", der kN Wvarzer Nksskmw dem DroverMa voran zureiten hat, folgt seinem Herrn in Len Tod. Wenig« Woch«n nach dem Leichenbegängnis starb Ler Ritter, ein Junker von Eschrvege, an den Folgen «iner Erkältung, Lie « sich bei der Totenfeiernchkeit zu- gezogen hatte. Die Rüstung «ich noch heut» in dieser Burg Ler No- mantik gezeigt — Der letzte Nachkomme Götz v. Berlichingen» s. Mit Lem die ser Tage in Stuttgart gestorbenen Grafen Erich v. Berlichingen-Ros- fach ist Li« Nachkommenschaft Le» Ritter» Götz v. Berliching«n im Mannesstamm erlosckxn. Die noch in Jagsthausen lebenden greiher- ren v. Berlichingen stammen nicht von Götz selbst, sondern von dessen jüngerem Bruder Hans v. Berlichingen ob. Graf Erich v. Berlichin gen, ein württembergischer Kavallerieoffizier, zuletzt Major der Re serve a. D., war ein Sohn des Grafen Friedrich Wolfgang Götz v. Berlichingcn-Roffach, der österreichischer Offizier und später Vize präsident der badischen Ersten Kammer war unü «ine »Geschichte Le» Ritt«» Götz v. Berlichingen" geschrieben hat. — Da» Ende de» Wunderkindes. Di« Laufbahn von William James Sid!», dessen Nam« vor 16 Jahren al» der des größten Wun derkindes von allen Erwachsenen gefeiert und von allen faulen Schü lern verabscheut wurde, beschäftigt jetzt wieder die pädagogischen Kreise Amerika» und führt zu nachdenklichen Betrachtungen über Be deutung und Schicksal der Wunderkinder überhaupt. William Jame» ist der Sohn des verstorbenen Dr. Doris Sibis, eines bekannten Pä dagogen, der den Knaben nach seinen Theorien aufzog. Da, Ergeb nis war, daß di« geistige Entwickelung Les Kinder erstaunlich schnell vor sich ging: mit zwei Jahren konnte er bereits lesen und schreiben, mit sieben war er ein Nechengenie und bestand an der Mvdizinschule von Havward das Examen in Anatomie. Mit acht Jahren beherrschte er Latein und Griechisch, konnte französisch, englisch, russisch und deutsch sprechen und bestand das Aufnahme-Examen für das Technolo gische Institut von Massachusetts. Mit 10 Jahren trat er in das Tufts-College ein und mit 11 Jahren wurde er Student an der Har- ward-llniversität. Er setzt« damals Professoren und Mathematiker durch eine Vorlesung, di« er über die viert« Dimension hielt, in gren zenloses Erstaunen. Mit 16 Jahren erlangte er den akademischen Grad ein«» Bachelor of Arts, der unserem Doktor entspricht. Mit 18 Jahren wurde er Professor an dem Niree-Institut zu Houston in Texas. Damit erreichte die Laufbahn des Wunderkindes ihren Höhe punkt. Mit 19 Jahren wurde er bei einer sozialistischen Demonstra tion in Boston verhaftet, wegen tätlichen Angriffes gegen einen Po lizeibeamten angeklagt und zu 18 Monaten Besserungsanstalt verur teilt. Es gelang ihm, vor Abbüßung der Strafe zu entfliehen, und er war dann längere Zeit verschwunden. Nun hat ein Berichterstatter das vielgerühmt« Wunderkind, das sein Vater als Las Muster einer neuen Erziehung Ler Menschheit zum Vorbild hinstellen wollte, in recht bescheidenen Verhältnissen ansgefunden. Der 25jährige ist Bu- veauangestellter in einem Neuyorker Deschästskonzern und verdient in der Woche 29 Dollar. Als der Berichterstatter Ihn glücklich ausfindig gemacht hatte, fand er ihn bei seiner Arbeit, und zwar rechnete er mit einer Rechenmaschine. Sein Aeußores war nichts weniger als ge pflegt; er war unrasiert, die Haar« hingen ihm wirr herum, und „der billige braune Anzug, den er trug, schien zu eng für seine FlcMmas- sen." Er erzählte dem Ausfrager, daß er keinen weiteren Ehrgeiz hätte, als etwas mehr zu verdienen, damit er sich eine kleine Summe für schlimme Zeiten beiseite legen könne: auch wünsche er sich eine Beschäftigung, bei der er „weniger zu Lenken brauche." Geldmarkt und Volkswirtschaft. „Gebrannte Kinder fürchten das Feuer". Die Wahrheit dieses Sprichwortes konnte der Einsender in letzten Zeit wiederholt fest- stcllen, wenn es sich um das Thema „Sparsinn der Bevölkerung" han delte. Man schimpft da in allen Tonarten, keinen Pfennig Spar- gelber mehr zu Tanken oder Sparkassen zu tragen, lieber will man das Erübrigt« zu Hause liegen lassen. Das ist aber am verkehrtsten, denn das Darnieder liegen von Handel und Industrie trotz großer Auf tragsbestände und die damit zusammenhängende Arbeitslosigkeit hat doch saine Ursacl-c darin, daß die Bildung einer neuen Kapitalbasis nur zögernde Fortschritte macht und Betriebsmittel fast völlig fehlen. Nach den bei der Inflation gemachten Erfahrungen ist das Vertrauen der Spareinleger vollkommen geschwunden. Nunmehr Mittel und Wege zu finden, dieses Vertrauen und damit den Spartrieb weitester Kreise wieder zu wecken, ist jetzt wichtigste Aufgabe der Danken. Dies wird am ehesten dadurch erreicht, dab die Sparer vor nochmaligen Verlusten bewahrt werden. Wie wir hören, geschieht dies bei der Erz- gsÄrgischcn Dank E. G. m. b. H. in Schneeberg und Leren Nieder- lassurgen dadurch, daß dieselbe sich entschlossen hat, einen elwn ein- tretenden künstln Entwertungsschaden selbst zu tragen und di« Spar einlagen zu valorisieren. Letzte Drahtnachrichten Dir dritte Dteuernotverordnung. Berlin,?. Febr. Heute nachmittag beginnen imFvnf - zehner au »schuh die Beratungen über die dritte Steurrnotverordnung. Wie die Blätter melden, begegnet sowohl bei den Sozialdrmokraten wie auch bei de« Demokraten die Verordnung heftiger Gegnerschaft. Die sozial demokratische NelchstagsfraMon hatte sich am 17. Januar dafür ausgesprochen, daß die Fragen, die in der dritten Dteuernot- verordnung geregelt werben sollen, nicht auf Grund des Ermächtigungsgesetzes, sondern auf dem Wege der ordent lichen Gesetzgebung ihre Erledigung sind««. Laut „Vorwärts" hnltsn die Sozialdemokraten weite« an diesem Beschluß fest. Zwischen de« Stsuersachverstänbigen der demo- kratlsche» Reichst«g»fraMo« «nd der Sozialdemokrat«« hatte, gek«, Besprechungen stattgefuude«. Die Demokraten stellte» sich wie auch die Sozialdemokraten aus den Standpunkt, daß die HypothekenausWertuna nicht durch ein« Verordnung, sonder« nur durch Gesetz geschehen kau». . Die Demokraten und der Belagerungszustand. " Berlin, 6. Febr. In der Sitzung der Reichstagsfraktion der Demokratischen Partei erklärte Reichswehrminister Dr. Geßler, baß in diesem Augenblick di, Möglichkeit zur Auf- Hebung -e» Ausnahmezustand,» wohl noch nicht gegeben s«i. Doch sei ,inr Entscheidung Le» Reichskabimtt» noch nicht getroffen. Die Fraktion vertrat di« Auffassung, daß zu einer Aenderung ihre« mehrfach bekannt gegebenen Standpunktes gegen über dem Ausnahmezustand kein, Veranlassung vorliege. Bertt/, 6. Frbr. Da» R,ich»kabinrtt grnrhmigt, heute bi« Entwürfe einer Verordnung zur Aenderung der Verordnung über Erwerbslosenfürsorge und über die Ausbringung der Mit tel hierzu und de» Arbeitsnachweisgcsetzes, einer Ver ordnung über die Arbeitszeit in den Krankenpslegeanstalten, die in der Regel zehn Stunden am Tage nicht überschreiten und durch an- aemesscn« Pausen unterbrochen werden soll, «iner Verordnung über die Goldmarkrechnung im Konkurs und einer Verordnung über das Inkrafttreten des Relchsgesetzes über Zugendwohlfahrt. Berlin, 7. Febr. Der Vorsitzende des ersten Sachver- stSndigenmlsschusses Dawes und das Mitglied des zweiten Komitees Robinson statteten gestern mittag in Begleitung anderer amerikanischer Mitglieder der Ausschüsse der Not- st a n d «k Uch e des Hausfrauenvereins in Berlin-Steglitz einen Besuch ab. Berlin, 7. Febr. Die Aussperrung berKSnigs- berger Arbeiterschaft, die der ostpreußische Arbeit- geberverband angekündigt hatte, weil die Behandlungen über die Verlängerung der Arbeitszeit ergebnislos verlaufen waren, haben gestern im vollen Umfange eingesetzt. Alle großen privatwirtschaftlichen Betriebe stehen still. Von her Aussperrung sind rund 10 000 Arbeiter betroffen. Genf, 6. Febr. Die russische Regierung hat die Einladung zur SachverstäMgentaqung d«» Unterausschusses d«s Völkerbundes zur Beschränkung Ler Flottenrüstunqen am 14. Februar 1924 st, Nom angenommen. Sie wird den Admiral Berend nach Rom entsenLen, der bei der Lausanner Konferenz der russischen Delegation der Marinesachverständigen angehörte. London, 7. Febr. Nach einer Meldung aus Rom wird in dortigen amtlichen Kreisen die Abberufung de» italienischen Botschafters in London erwartet wegen ungenügender Informierung Mussolinis betreffs Ruß lands Anerkennung durch England. * Der Großhandelsindex. Die auf dm Stichtag des 2. Februa» errechnete GroßhanLelsindexziffer des statistischen Reichsamtes er gibt gegenüber Lem 29. Januar (114,8) einen Rückgang um OH Pro zent auf 113,9, Ler vorwiegend durch die nachträglich bekann'gsgo. bene Herabsetzung der Eisenpreis«, sawi« ein« weitere Preissenkung bei den Nahrungsmitteln bewirkt wurde. 8 Amtliche Notierungen btt Berlintt Produkten - Bärs, vom 6. Febniar: Weizen märkischer 152—156, behauptet: Roggen märki scher 132—135; pommerischer u. mecklenburgischer 139, ruhig; Brau gerste 159—160: Fu'tergerste 130—140; Hafer märkischer 103—108; pommerischer 100—104, still; Weizenmehl 23,5—26,25, ruhig; Rog genmehl 21—23. ruhig; Weizenklei« 7,20, still; Roggenkleie 6,20, still; Raps 280, geschäftslos; Lemsaat 420, geschäftslas; Diktoriaerbsen 26—28; keine Speiseerbsen 17—18; Futtererbsen 13—15; Peluschken 13—15; Ackerbohnen 13—15; Wicken 13—15; Lupinen blau« 13—14; gelb« 14,5—15,5: Serradella 14—15; Rapskuchen 19—11; Leinkuchen 22—23; Trockenschnitzel 7,7—7H; Kartoffelflöcke 16. Verantwortlich Mr di« Schrlftleltung: Friedrich Menzner, Mr de» Anzeigenteil: Heinrich Seibert. Rotationsdruck und Verlag: L. M. Gärtner, sämtliche In Aue, Erzgeb. D»1«iw»rsarlu«, krlicbs IVsr« ... 1 Lick, 54 Ltg. Noilvikatt, .Kuneroi" ... 1 ptunck - likel 63 p x. 2ack«r, gemuMm 2 Lick. 85 Me. Oraupsv, teil, 1 pick. 25 pkg. NakerUockc«», .Kiopksr" ... 1 ?lunct-?sicet 30 pkg, Lln»»u, Tküelnger 1 pkck. 42 kl», Sokvsnkatt»», triectr gsbmnnt . , , >/, pick, 75 pkx. WMMd! N5 M M W. Ksukksu» Zckoclcea — ——ui —X 8llMN Stlkiekikm öZf Nsu8-fSll öis Koekstbeii. stur mit lVsttvr »ngvrstkrl unz kurro reit gekocht, gsdsn sio «lsliksto Suppen. Viels Sorten «io: eisrnuiisln, kisrsternekon, krds, krb, mit Speck, Vcksen3vimsnr, üsis, pilr »8«. traps» Sssokmsok stsvknung. ^an sekte suf üsn stsmen unä üis gelbrots Packung. Wer ist ehrlich und bring! Kassenbolen, di« am M tlwoch. den 6. 2 in dem abends 7'" von Aue nach Schwärzend«! g fahrenden Zuge 4. K asse liegen gebliebene grotze schwarze Aklen-Lafche wieder? Kok« Deloknung zugesichri. Soll!« jemand d« Tasche vor'ichtskalber an sich genommen Haden, bin« im Dabnkoi Schwarzenberg oder 'Aue nbg.'ben Zu ert. in der Seschäslsit. dis. Bl unl. A 124S in Aue. Ladengeschäft lokrk 1« mielin »der ,« kauf«« gesucht, wenn in guter Lag« wlrd Laden auch eingebaut. 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