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»w«! «uö Dorl^upg» wrtzv, «ov» m. sa taß »lr vn, ei«, el«» nnen ehre, nichts, ich ^abe ich BI zemo ^Will'» Gott!' v es. Osrischrng falgt.) r.^ Steu le« fi Dele» natlft mänr Ang« spektc Letr« daß sich di, ddrg,rNch« Ko»Ntio»p«tnm nicht von vornherein dir Kolle»«nsch«st »b» Wanne, wie Fellisch verdM» hab«. Zeigt tisch»' teur nurr als wird L^< «ach ein« viertMü»dtg«« V«rt«»»ng mch« d«, Parteitag M «ei«, EüllS««g «i« s^gt Ttelümgr Auf die ErMnmg der Fraktt«n»»»chch«tt «Mrt der Lande» Parteitag, daß die DSPD. in «achten an dem aus den» Laed-spr- teitag am S. Jann« gefaßte» Beschluß de« KablvUt» Heldt fest- HW n»ü» für «es« Koalftlonsngltrunc, «icht »erantworltch ist Ler Parteit« fordert, daß trotz der ErVRnwg der FraNionmreHr- H»it teine Beschlüsse e»tst>rech«»L der o^e»«u»«e» R^olutio« dur chgestlhrt ««,»««. « tmger gesielt tu, D men k famml iPari B Heut, ' « städter koutog sowie Säscki Ltnü marl Reiche Rest i Zweibrücken. 6. Januar. Der BezirkcLslqirrt« von Zweibrücken, Oberstleutnant Derfoort, teilte m't, das; die Regierung der tv'ko- nomen Pfalz nicht offiziell anerkannt ist, und da st keine ihrer Ver ordnungen Gesetz« und Entscheidungen tnr» die Nheinlardskommis. hat -Am ! ten u Landg »roiLe schaf geleite Wir f drgen eine ? welch« ter in kelts» suchnr daß d beeins Deim Abschied sahen sie sich lange in die Augen. „Auf Wiedersehen in München!" biet, dl terlasse tator, Hllnd^ »n der feinen rial». und m dn Ar t«n, d« der v« len. 4 «srr digkeit Yorker ran H- nur G not r Deutsä M»»cht Wtw. Sie Mn »««twmetNch ftir die SpGlqveg i» de, Freütiv«. Der Parteitag fo»d«!t de» Rücktritt de, Mini. st,rprältd««te» und de» «»pell au da« Poll; « ersucht stimtliche fogialdem^nnische» «inister, « du» Kaüwttt »»» ,»1««t«»u SE« dt« La»bvwwilfläw»g »icht erretcht «md«. W stl «l» v,lk»e»tsch,td darch»»süHrt». Fer»«, p»urd« «l» »»trag Lipi»,ki «naenom»«^ «mm» di« 2S «dAeordvtrn, «M d« P«t»i »»,»»schlt,ß<» fM». D«e Haltuoq der Ab- ^ordneten. M stch « d« Adstwmuu» für da, Kabürett -cldi »icht b«t«U!«t habe», m»rde gebilligt. Dr,«de». 7. Januar, «och der va» ss^Iallsftschen Landes- Parteitag gefaßte« «ntschlketzung gab der «Vg. Wirth »«««»« »er Mahrhakt de« sozialistische» Fraktion «la« Erklär,»g aü, daß die Fraktion bereit fei, für ihr« Stellung, «aha« vor du» Laad«, sowie der gesamte» Partei di« »alle ver- «»t»o«t»»a »» trage». ««, sti pch d« LraM,«t, ih« Ha»dl»»M»chi« i» »ollst«« Umfang, bemaßt und «ich di, S»t» Miduqg de- am S0. MSrz tagmd:« «eichopartritagk, «Musi», der di« »ruMiuieu ftir dt« soMP^che Politik zu do. minis Sachs toker Mini) bau DLr Streit der <S«ossen. »«««»»» L v« « t«» r»,I»I»och»I»«tdfcho» H»«t«k Sachso»« M Bus der französischen Regtedaha. SeslenNrch'n, a. Januar, l'msangre'ch, Senrunaen von frischem Fleisch sind nach dem befett n DÄiet währens ces Transportes auf der französischen NraieSahn verschwunden. Li« Regie lchnt für Verlust und DeschLdiguva von Frach gut jode Haftung ab. Der sinkend« Franke«. B Mrtsö «rhen Tezem rllng -umm Der Landesparteitag der sozialistischen Partei Sachsens hat am ^nntag in Dresden getagt und zwar hinter fest verschlossenen Türen. 'Das Ergebnis, da» vorauszusehen war, geben di« vorstehenden Mel dungen wieder. Der Kampf zwischen den 2ö Koalitionsfreunden der Landtagsfraktion und den Landesinstanzen, auf deren Leite die 1S unentwegten Abgeordneten stehen, ist also nun ofsiziell angesagt. Wer Lieger bleiben wird, steht dahin. Die Vereinigte Sozialdemokratie Wachsens hat mit der Koalition nichts zu tun, so verliindet di« oppo sitionelle Presse. Ob sie da den Mund nicht etwas voll nimmt? Es ist ei» offenes Geheimnis, daß die Gewerkschaftsführer mit den Koa- kitionssrrunden marschieren. Sie sind sehr böse aus di« Landesln- stanzen, die dem geigner-Kommunismns rxrsallen sind und damit der Zersetzung der Gewerkschaften Vorschub leisten, und haben bekanntlich aLDrkehnt, sich an ihren Beratungen zu beteiligen. j Li« grob« Sprache, welche der Landesparteitag gegen die Mehr- kHckü der Lo«dtag«fraktion und da» Ministerium Heldt führt, darf ^^M,1rgÄü>w«Ichen falschen Auffassungen führen. Man schlägt sich Mm «erträgt sich. So «ar es von jeher und so wird es bleiben. 'Stzlwssg der Sesamtpartel ist so schwach, daß man klug genug M wtrd, sich wieder zu einigen. Der Feind steht rechts, da» ist, ltoi« »icht vergessen werden darf, auch die Parole der Helülianer. Der neu« Ministerpräsident hat denn auch nichts unversucht ge lassen, die Verbindung nach links aufrecht?,»erhalten, indem er Fcl- lisch, dessen politisches Eharakterbild wie immer schwankt, den Po sten als Wirtschaftsminister in seinem Kabinett offen hielt. Fellisch wird wohl nun draußen bleiben müssen, aber «» ist unverständlich. Vor -er Anrworlnvle. „ . »rüttel ü «»». «ach «ll»«m«l»u««e» «fr», die »,k. »lfch, Anlmori «ul dl« »,ut»ch,«ol« osm 24. »ezemoor »n den Kanplfraaem welche »l« B-iehuna. di« Ausfuhr und di« Zoll- Iporr« brieessrn. «in« »« tzrk» ss » »alt«»» «lnnedmen. strauN- r«kch und Belslen brabstcht q«!, dl« a«geuwLrtch« Sag« «ii S»««dt« a«»r«Lk»» «rhall«». Gülle«.»>t 77 »«»» 16 «t»»U»t» ckm «iMMt«, ^M»,»«». to d«r « feststch». da» dir » L^ald«««L«tM. d» Wch « lM «stlMWMü für dl« s«ß« Kwckittm, detevHck«. sich sich t es si Hand« kann, binet Bev Nottr unerl versa! durch Aufh rische terlie dustri darar Ruy und! fährd Demi nung darf der r Frankrclcha BündukspoNtil. Men, 5. Fan. Dem Prager »Leske Slowo" wird au, Bel grad gemeldet, daß aus der Konferenz der Kleinen Entente auch die Frage eines Vertrage» zwisaen Frankreich und der Kleinen En tente beraten werden würde. Frankreich habe in Unterhandlungen mit Jugoslawien über einen Bündnisvertrag folgende Ideen entwickelt- l. Die Grundlage der Friedensverträge müsse aufrechter- halten bleiben. 2. ffranlreich und Jugoslawien würden darans ach ten, daß die H oh « n » o I ter n nicht wieder auf de» deutschen Thron kommen. «. Gegenüber Oesterreich müsse darauf gesehen wer den, daß di« Unabhänoigkit der Nachfolgestaaten gewahrt werde, und Ungarn müßte den Vertrag von Trianon erfüllen. 4. Statt einer Militiirlomeentton werden die Genera lstd de beider Staaten in enge Beziehungen treten, v. Jeder Konflikt zwischen den beiden Staa ten wäre durch ein S ch i e,d sg e ri ch t auozutragcn. Prag, v. Januar. Di« stet» ant unterrichtete »Lidove Nov'nl* schreibt: Auf da, Programm der Belgrader Konferenz der Kleinen Entente wurde auch di« Frag« des Verhältnisse» d-er Kleinen Entcn'e zu Sowietrußland geatzt, und man erwartet r ncn pn»'.ipi«l!«n Be^uß über di« Auerkmn'^g L-owietrußlands. Dieser Beschluß wird die teilen? en RiHikenien für SüLslawien und Rumänien für cventu.-ell- spätere D:rhMdlnn>'en mit Sowfctrußtand bleiben, da die Kleine Entente auch i« dieser Frage einhei tch vor- geben müsse. Es besteht die Hoffnung, baß ein« r n fsi sch-fr an - zösische Freundschaft erreich-t wird, und daß es zur Drü n- düng eines slawischen Blocks kommt. Park«,, s. Jan. Finanzminlster D, L-stayri« wird »usm»- mm mit ma-tzibenb«» Finanzier» di« Lage auf dem Dmis«>!«rkt einer genauen Prüfung unterzlehen^um im Anschluß hieean Maß- regel» gegen die Eindämmung der Batsskfpelulatig« i» der sranM- sch« Valuta zu tnsfm. , . «aftl, 4. Han. «» dm schweizerischen «,sm irrifcht- d,i f»«» zösssch« Frank,» heute eine» n,urn ei,sstand. Ln dm «bsndsl..u,dm «Alerte », nur '»L »7.V' Schweiz« Franken fürl00 srumsslsche Franken. Auch d,r Schweizer Fraakm ging, am Doll« g-mrsse», t» d,» letzt« Tagen wieder etwa« zurück. G » Fk»tt«m>a»ü«, gegm Fr«ckk«lch. Hondo», 0. Januar. In Land«» heben Berßandlungen zwifchr» Italien und England über di« Erenzregulieru»« i« Ostafrik« Hannen. In der .Time,' piro ^scheimnd offidlä» der Vorschlag «macht, daß England in di, bisher wenig günstig sor schreitenden Verhandlung«, zwischen Italien und Aogypten über di» Gre> »siihrung im Osten von Tripoli« eingreis«» soll«, damit Ita- Nen endlich die von ihm längst gesord.rt« Herrschaft Lbsr dar Land üex Senufli erhalt«. 9I«ch italienischen Meldungen solle» km Januar im MiUckmeer gemeinsam« Flottenkbunaea eine» «ngltschen, italienische» unr spanischen Gett/wabers stattftnden, eine Kombination,'die als Warnung an Frankreich überhaupt nicht mehr mißzuverstchen wävr. England ztrht sich «m Mhri» znrüSB Pari», 0. Ja». Rach dem »Demps* ist im Auswärtiglin Amt in London den ausländischen Diplomaten erklärt worden, da» sozia- listische Kabinett werde sich lediglich so verhalten wie da» frühere Kabinett. Baldwin nnd Lurzon feien entschlossen gewesen, die englischen Lrnppen an» Köln zurückz«. zieh,», keinen Delegierten «ehr in der Reparationslommission zn belassen und keinen Vertreter mehr in di« Botschafterkonferen, zu schicken. Ramsay Macdonald und seine Kollern würden zu- nächst die» Programm durchführen, nickt mehr und nicht weniger. Wir wissen »icht, fügt .Tempe" hinzu, ob dies« vertraulichen Aeub^ rungen der Wahrheit entsprechen, authentisch find sie jedenfalls L Neunirk, v. Jan. Bankier Robinson, «iner der amerika» nisden Sachverständigen für die von der ReporationÄommission ein« geleitete Untersuchung, ist an Bord Ler Aquitania von Neuyork abgefahren. Dl« Pfalz «nk« de» Separatlsteu-Derr«. Ludwlgshasen S. Januar. Oberleutnant a-D. Leibrock- Hasbock und der Sohn des Generalmajors v. Dropper in Landau wurden von den Separatisten al» Geiseln fegenomme». verhaftet und in das srpara istisch« Gefängnis in Sp yrr eingeliesert. , Speyer, 6. Januar. Ein neuer Beweis für den fepckratistiscken Terror in der Pfalz ist folg« Le Verordnm«, de» separatistisck-en De» zirkskommissar» an Lie Landgemeinden se nes Bezirks: Die Bürger» meister haben sofort eine Sitzung Les Gemeinde rat es einzuierufen und folgendes lrkanntzuacben: l. Die Neg evungsgewatr innerhalb der Pfalz geht einzig nnd allein in di« Hände der Regierung der autonomen Pfalz über. Wer in Wort, Tat mrd Schrift die Sack« Ler Regierung bekämpft, hat Strafverfolgung mit aller Schärfe z» gewärtigen. 2. Für Ruhr und Ordnung innerhalb de» Ortsbereich» ist die Gemeinde verantwort ich. Sie haftet niit ihrem rcfamten Vermögen für alle Fäll«, die als 'W'Ler» sctzlichkeit wgeniibrr der Regierung zu betrachten sind. InsSe'andere w-rd in Erinnerung gebracht, daß das Standrecht verhan't »st. ä Plakat« usw. sind auf Anordnung d«r Negierung oder Lere» Unter» ovgano nach ihrer Zustellung sofort an -rr Gameindetasek und sou» st'gen stchtkayen verkehrsreichen Stellen innerhalb Ler Gemeind« an- zubrinaen bezw. Lurch Orts^ll, betannt?,l^«ben. 4. Aersannnlun- gen. Umzüee urü sonstig« Drranstaltuuaen, slelchviest w lcher Art, müssen drei Ta^e ziwor mif dem Dezirkeamtskommiffariat «mgemel» der werden nnd bedürfen ter Genehmiaun». Di« entfpreck-rnden Ordonnanzen der D-'atzungsbehörde werden hiervon nicht berührt. Die geborene Krause. - Roman von Fr. Lehne. ,V8 ssorstetzung.» - , - .^ans Eckardt, Hast du nicht an detne Frau «evacht?" Da lachte der andere bitter auf. „Meine Fra,», IvaS kümmert sie sich um mich. Ich habe nichts zu Berlteren, höchstens mein Leben, das ich für nichts achte." < „Denke an dein Weib!" mahnte Bernd Eldrlngen nochmals, „was tust du ihr an. Hast du sie nicht beobachtet, wie dis Angst sie verzehrt?" j „Tann soll sie cS mir sagen. Ich rühre nicht einen Pinger mehr — und wenn es mich meine Seligkeit Rostet!" In seinen Augen flammte ein düstere« Feuer. ».Hassen könnte ich sie manchmal — töten! Ja. El» dringen, was weiht du von Len Qualen! Mit lächeln der Grausamkeit hat sie mich abgetan! Ähre Freiheit wollte sie haben. Die gebe ich ihr nicht! Sie bleibt bei mir!" i „Hans Eckardt, und wenn setzt — bedenke, was du dorhast — sei du gerecht — versuche es noch einmal — in welchen Abgrund der Verzweiflung stürzest du drin Weib." „Goll ich seht zurücktreten, nachdem ich mich Sehde- ivih selbst angeboten habe? Ich bin kein Feigling! Und dann, hab' keine Sorge! Unglück in der Liebe, Vlttck im Spiel. Und wrik ich Unglück in der Liebe tzabe, so will ich dem andern Glück bringen. Zn meiner Begleitung passiert dem Seydewitz nichts. Da» ist so sicher wie LaS Amen in der Kirche! Er hat eine sichere Hand, ein sichere» Auge. Sein Apparat ist gut. Sle wagte nicht aurzudenken, was fein könnte. Nein, Gott war barmherzig. Er ließ ihn wieder« kommen. Sie stand vor seiner Tür. Ach, einen Grund haben, fein Zimmer -u betreten. Ta erinnerte sie sich: hatte er nicht sein Ziga» rettenetu' im Eüzimmer liegen lassen? Ja, sie fand cs noch vor, es lag aus dem Lisch. Sie nahm es hastig an s'ch und eilte wieder an seine Tür. Aber hineingehen? Sie brachte es nicht über sich. O, dieser unselige Stolz und Trotz, wie litt sle selbst und lam doch nicht darüber! Wenn er vorhin doch nur ein Wort gesagt. Aber nur dieses kurze, kalte Abschiedswort; es sror si«, wen« sie daran dachte. Endlich hatte sie sich überwunden. Zaghaft bog sle d:st Finger und klopfte. Sie schreckte vor dem Gerüu'ch zusammen; scheu sah sie sich um. „Herein!" rief er. Sie wagte dennoch nicht zn öffnen. Da hörte sie jhn den Lchr-ibstnhl rücken. Sich eil» Herz fassend, drückte sie die Klinke nieder. Er wandte sich um. Bei ihrem Anblick, den er am allcrweniaften vermutet, stand er auf. ein uuver» Hohten:S Staunen im Tonfall seiner Stimme: „Du, Rosemarie?" „Ja, Hans Eckardt, ich bringe tnin Zigarette»»- etui. Tu hatt st es liegen lassen. Du sagtest ein mal, es sei e'.n Andenken an deine Mutter, kam e» leise, beinahe schüchtern von ihren Lippen. Er fühlte an seine Brusttasche. „2H, sa. Ich danke dir für deine Aufmerksam keit. Unlieb wäre mir sei»» Fehlen gewesen." Weiter nicht». Be'nahr kebend sah sie ihn a«. wo war ihre stolze Selbststcherhelt gebl'.ebrn? In HMch abwertender Haltung stand er da. Mein Gott, lonnte er ihr denn nicht zu Hilfe kommen? „Lu bist eine Lo.vatenfrau, Rosemarie! Um Sebdewitz, wenn ihm etwa» Menschliche» -ustlrhe, vürde allerdings ei» Uebr», schöne» Mützchen, sein« feimt»'';« Traut weinen müssen! Srldatenlo»!" E« ,uckr- die Achfein. Kalt, unbewegt bleib sein Gesicht. Slein -ntaegenkommende» Wort. La saAte sie wieder hr r^ ender Trotz. .Gute Zahrt drnn, -an» Eckardt! Und gute Kacht.!" - - Und küme dennoch das Schlimmste — ich sterbe iinen ehrenvollen Soldalentod. Zu verlieren habe ich ' L' " könnte höchstm« alle» arm nnen. vielleicht . ^lück. Da» Leben hat noch ein« groS« Schuld «n mich zu zahlen. Ich will ihm Gläubig « sei», sie ihm noch stunden." Er lachte trotzig auf. „Du siehst: auch Aberglauben." Si, schmück, verhalte» kr s»Mtzsm»k«tlsch«n Kraft Uns« mehrhrit bch«!«» »!»«» BoecÄg i» L» D schichk Ler Krt«U,rbe» wvgu»4 der di» Msplel hat. L«»aAs Wirtz ha» da» vanbleg« mit einer E»k1iiim»a degründ-l, w«u» e» dl, W Mm.» vor,»?,«, sü« LU Groß« K»aUttz» zu stimm«, noch tz« «l« L»' h«»par»r t^, g«. sp«chrn halt«. M«it«r« Lrktile»»tz»» uuh Dorl^uvg n w«S«n «op» auf he» Lmtzo—r'.cita« «R-ß»». sa dass mir mm ein, ein» ^Lende B«ha»ddm» der B»wa«rünb« ü«r W lenken können. Mr feh-:i in einem Kabinett, in Lem die SoziaL)«m»kratie bi. Mehr» Helt >m!> durum die ausfchiagx-.eb.nd« Bcdsudinq hat, durchaus ei» putilifche» Mit!«l, f»ial« FtzEvstt« »u erriich«» und d!« Inter» essen der ArLefterschalt nachdrücklichst »al>r»>mchm«v. Nachdem uns di« Kommunist«» den Studi mehrfach »ar di« Tür protzt hatten, wo- !«i die Soz'aldomokrali« ai» stärkst« Partei nicht put draußen blei- d«» tonnt«. N« darum nu» » nach» ob man di« letzte Sntsch t» duiu, Ls» Valke iiderli.ß. »h vmn durch di« La»dtag»auf- iäsung den Wählern »ie Möglichkeit geben wollt«, eine sozinli- susche Mrh-h«:t in, Parlnincut schicken. D> fäctmfch, Sozinl- deinekratie steht vor den Gemeüdderatsw.chlsn nnd h^t karauf ihre Kraft« »n l»nze>:tri«,a. L» »ird aus dun Land »rarteita, mck cvcr Entlch>i«dr:chrtt f«K«,l«at «mh,a müssen. vH künftig in d», Partei >»ch Mehrheiiabeschlüsse gelten oder nicht.* Parks, ö. Januar. Der Franken stürz, der hier lebhaft; Dennrnhipung erregt, ist heute das Sanptthcma Ler Pari'er Presse. Die Blätter sind bemüht, das Bublik im von der großen Ge fahr zu übcrzenqen und zn enerqifchcr Verteidignna des französischen Franken anfzusordern. Die 2lntich»en über die wahren Ursachen des . « v.c usromm.f- Frankenstnrze» nnd die bellen Mittel znm Schutze des Franken sehen sion offiziell penchmiqt wurde. Ans di« Zuschrift Kin bat Ler Dür- aber stark ansctnander. Einiqe Zeitungen erklären den Niedergang igerme ister von Zweibrücken sofort die separatistische Flagg, de» Franken Lurch eine beutscheOsfensive. > vom Ns'haus herunterholin lassen. »«Höner a'S Ler anvere' klnv nun kam v:r letzte. Morgen fuhr Hans Eckardt nach B.rlin. Verzweiflung im Herzen, bl'ckte Rosemarie nach dem Himmel. Aber kein Wölkchen, keil» Windhauch trübts seine reine Bläue. Und sie, sie sehnte Sturm, Unwetter herbei, damit de» Gatten Plan zerstört wurde. , Hatte der Himmel denn kein Erbarmen? Schweigend verzehrten die beiden ihrs Abendmahl zeit. Rosemarie mußte sich zwingen, etwas zu ge- uleß'n. Zeder Bissen «mott ihr im Hälfe. Verstohlen sah sie noch ihrem Manne. Ter saß gleichmütig da und liest es sich schmecken. Ach, was hätte sie darum gegeben, nur einmal über sein Haar zu streichen, ihre Wange an die seine zu lehnen in dem köstlichen Gefühl der Zu'ammcngrhör'.ü- kelt. Tann konnte kommen, wo.s wollte. Aber Lazu war öS zu spät! Durch eigene Schuld! Niemals könnte sie wieder einen so hochmütig abwehren den Blick ertragen wie heute mittag, als sie zaghaft stockend gefragt, ob Seydewitz auch zuverlässig sei. Da mit hatte er ihr da» Wort abgefchnitten. Mit einen» Alick. Bald nach dem Abendessen stand er auf. „Ich möchte zeitig schlafen gehen, Rosemarie, und will dir jetzt schon L'bewohl sagen, um dich morgeu früh nicht zu stören. Sollte etwa- Wichtiges vorUegeu: Nachrichten erreiche»» mich Im „Hotel Vier Zahresze'tcn". Eldrinaen wohnt ebenfalls dort. Wir worden dann noch einige Geb'rgStouren machen." Wie sicher er sprach. Konnte «S aker denn nicht auch ander» ausfallen? Mit gesenkten Augen und fest zusammengepretzten Lippen stand sie da. Sie konnte kein Wort hervor« br.ngen. Er reichte ihr die Hand. „Gute Nacht, Rosemarie!" sagte er kühl und be herrscht. Ihre lr'nenvrrdunkelte», flehende» Auge» sah er nicht, er blickte an ihr vorbei. Nirgend» k^tte sie Ruhe. L» litt sie nicht hier, »lÄl L». Die vi ünde ihrs» Zimmer» drobteu sle zu er^cken. Sie rih sich da» Kleld am H -kse auf, u.u beUer atm«» z » können. Auf einmal sie s ch 'seinem «-- -rilszimmer. Sie l eugre sich -um SchU>'- -"lioch. -ustem, gesammelten Blick saß er vor fe-nem Sch--"oitsch. Scharf hob sich sein Pros» vrr der Lampe «H, ES dränrr: sie» „Gehe hinein, säge ihm ein gut?» Wort, sage Ihm, wie sehr du ihn Nebst. Vielleicht siehst du ihn nie wieder. Wer weiü es." Oy, ihr wunderbaren S^c-nbertaa« mit euren» Milden Glanz, eurer sanften, best.-reu Kl- ohelt» Eiuor leidenblauen Glocke gleich willdte sich der Himmel Über «. in bunte» Laebw DravLend«, Erde. .Ein Zag