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Der Völkische Veokachter zum Gleich- schaltungsgesetz. Berlin, 8. April. Unter der Ueberschrist „Das Statt haltergesetz" 'beschäftigt sich der „Völkische Beobachter" (Ber liner Ausgabe) vom Sonnabend mit dem vom Reichskabinett beschlossenen Eleichschaltungsgesetz. Das Blatt schreibt u. a.: Was in jahrelangen Erörterungen nicht gelang, wurde nach dem Systemwechsel vom 30. Januar in wenigen Wochen einer zunächst wenigstens vorläufigen Lösung entgegengesührt. Durch die nationale Revolution ist die srühere Fragestellung Födera lismus oder llnitarismus überholt und ohne Sinn geworden. Der neue deutsche Nationalstaat kämpft auf einer grundsätz lichen anderen Ebene wie der Staat von Weimar. Seitdem der Nationalstaalsgedanke Allgemeingut des deutschen Volles geworden, Hot die eifersüchtige Wahrung der politischen Selbständigkit der Länder ihren Sinn verloren. Zum ersten Mal seil langer Zeit triumphiert der Reichsgedänke wieder in einem in der deutschen Geschichte selten gewordenen Aus matze. Der Parteienstaat von Weimar ist endgültig zu Grabe getragen. Der deutsche Nationalstaat marschiert. Gin Gesetz über Orden und Mel. Die Neichsregierung plant, wie verlautet, ein Gesetz über die Wiedereinführung von Titel, Orden und Ehrenzeichen. Die gesamte Ver leihung von Titeln, Orden und Ehrenzeichen soll, wie es heißt, in die Hand des Staatsoberhauptes, d. h. also des Reichspräsidenten, gelegt werden, zu dessen Be ratung ein besonderes Ordensamt geschaffen werden dürfte. Die neuen Orden und Ehrenzeichen sollen die Möglichkeit schaffen, großen nationalen Ver diensten sowohl auf militärischem, politischem, wirt schaftlichem und ganz besonders auf kulturellem und wissenschaftlichem Gebiet die verdiente Anerkennung zu- lommen zu lassen. Gerüchtweise verlautet, daß der Reichspräsident auch Las Recht erhalten soll, ganz überragend große Verdienste um Voll und Nation durch die Verleihung des Adelszu ehren, wobei offenbar auch an die gkichzeitige Belehnung der Geadelten mit ländlichem Grundbesitz gedacht wird. Oer große Appell der SA. Der Deutschlandsender teilt mit: Weit über eine halbe Million SA.- und SS.-Männer treten Sonnabend in Deutschland und Österreich au. Der oberste Führer, Adolf Hitler, wird Punkt 19 Uhr im Berliner Sportpalast die Berliner SA. und SS. und durch das Mikrophon die in allen deutschen und österreichischen Gebieten an getretenen SA.-Formationen begrüßen. Punkt 19 Uhr wird des Führers Nus: „Heil SA.!" und der Gruß der SA.: „Heil mein Führer!" erschallen und im ganzen Reiche Widerhall finden. Dann wird der Führer zur SA. sprechen, und die ungezählten Millionen in Deutschland und Österreich werden die Worte hören. Vor dem Appell gibt Dr. Goebbels ein Stimmungsbild für die Rundfunk- Hörer. Die Gesamtübertragung ab 18.45 Uhr erfolgt durch den Dcutschlandscnder. Alle deutschen Sender sind angeschloffen. Abreise Papens nach Rom. Vizekanzler von Papen verließ am Freitagabend Berlin, um sich zu dem vorgesehenen Besuch nach Rom zu begeben Reichsminister Göring wird am Sonntag nach Rom fahren. Sie Ztalien-Reise des Reichsministers Göring. Besprechungen mit Balbo. Wie der Völkische Beobachter meldet, wird Reichs minister Göring seine Reise nach Italien in seiner Eigen schaft als Reichsminister der Luftfahrt machen und mii dem italienischen Lustfahrtminister Balbo die Regelung bestimmter Luftverkehrsfragen besprechen. Die Unter redung gilt zunächst der Luftverbindung Deutschland—Ita lien, die bisher nur versuchsweise durchgeführt wurde und die zu einer Dauerverbindung ausgebaut Werder, soll. Weiterhin wird die Weltreise der italienischen Luft flotte der Gegenstand der Besprechungen sein, an de, Minister Balbo teilnehmen wird. Dabei ist Berlin sü, eine Zwischenlandung ausersehen worden. * Rosenberg beim Reich-außenminister. Nach einer Mitteilung des Völkischen Beobachter Hai Ler Ches des Außenpolitischen Amtes der NSDAP-, Alfr. Rosenberg, dem Reichsaußenminister von Neurath einen längeren Besuch abgestattet. Deutschland nach Washington eingeladen Das amerikanische Staatsdepartement hat bekannt- gegeben, daß die Einladungen an Deutschalnd, England, Frankreich und Italien, zu vorbereitenden Ver handlungen über die Weltwirtschaftskonse- renz nach Washington zu kommen, ergangen sind. * Norman Oavis in Berlin. Der außerordentliche amerikanische Botschafter Nor man Davis verließ am Freitagabend Paris, um sich nach Berlin zu begeben. In einer Unterredung, die er einem Pariser Presse vertreter gewährte, erklärte er u. a., in Berlin wolle er neben dem Außenminister auch den Reichskanzler Hitler aufsuchen. Er wolle feststellen, wie der eigent liche Standpunkt der Reichsregierung zur Abrüstung aussehe. Norman Davis beabsichtigt, am Dienstag wieder in Paris zurück zu sein. Eine Warnung des Staatskommissars für das Gesundheitswesen. Der Staatskommissar für das Gesundheitswesen im Frei staat Sachsen, Dr. Wagner, M. d. R., hat in seiner Eigen schaft als Gauobmann Pes NSD.-Aerztebundes alle jungen Aerzte und Zahnärzte gewarnt, etwaige Vertretungen bei jü dischen Aerzten oder Zahnärzten anzunehmen. Verbot aller GinzeMionm. Aufruf Mutschmanns und von Detten. Der Gauleiter der NSDAP., Mutschmann, hat einen Gaubefehl erlassen, in dem es u. a. heißt: In dem Verlauf der von der Reichslcitung gewünschten Gleichschal tung des gesamten öffentlichen Lebens werden mir immer wieder Fälle gemeldet, in denen Parteigenossen sich durch Einzelaktionen amtliche Funktionen anmatzen. Ein solches Verhalten entspricht nicht der Wurde, mit der die nationale Revolution nach dem ausdrücklichen Wunsche des Führers dnrchgesührt werden soll. Datz sie noch nicht beendet ist, hat Dr. Goebbels in seiner letzten Rundfunkrede zum Ausdruck gebracht. Diese Vollendung wird sich aber nunmehr nach Über nahme der Macht planmäßig von oben vollziehen. Ich ord ne deshalb hiermit noch einmal an, datz jede selbständige Einzelaktion unbedingt verboten ist. Wer dieses Verbot trotzdem überschreitet, stellt sich von nun ab selbst außer halb der Reihen der Partei. Ferner hat der neuernannte Oberpräsident für die sächsische Polizei, Rittmeister a. D. v. Detten folgenden Aufruf erlassen: Durch die Errichtung des Oberpräsidiums der sächsischen Polizei und die Vereinigung der Polizei gewalt mit der Führung der SA., in einer Hand ist die Zusammenfassung aller polizeilichen Kräfte des Landes und ihrer Hilfskräfte vollzogen. Gleichzeitig kommt damit zum Ausdruck, datz alle Kräfte des Landes n»^.ttoch im Sinne des Reichskanzlers und Obersten SA.-Fuhrers und des von ihm eingesetzten Neichskommissars für das Land Sachsen eingesetzt werden können. Von heute an werden daher polizeiliche Handlungen nur noch von den hierzu berufenen Organen der mir unter stellten Polizei vollzogen. Soweit SS. und SA. sowie Hilfspolizei außerdem hcrangezogen wervcn müssen, ge schieht das nur aus Befehl der verantwortlichen Stellen. Jede eigenmächtige Anmaßung von Polizeibcfugnis- sen wird von mir ohne Rücksicht auf Person oder Partei zugehörigkeit verfolgt werden. So rücksichtslos jeder Ver brecher und Feind des nationalsozialistischen Staates von mir verfolgt werden wird, so rücksichtslos werde ich auch dafür eintreten, daß die Autorität des Staates gegen Über griffe Unverantwortlicher geschützt wird. Ich fordere das ganze sächsische Volk auf, mich in dieser verantwortungsschweren Aufgabe zu unterstützen. * Energisches Vorgehen gegen provokatorische Elemente. In Dresden sind verschiedene Jnnungsvorstände ver haftet worden. Der neu ernannte Oberpräsident für die sächsische Polizei weist nachdrücklich darauf hin, datz diese Verhaftungen weder von der kommissarischen Regierung oder einer ihr Nachgeordneten Stelle, noch von der SA.- Führung oder von der politischen Leitung der NSDAP, veranlaßt worden sind. Völlig unverantwortliche Elemente haben sich den guten Glauben der SA.-Leute zunutze ge macht. Die Inhaftierten mußten nach kurzer Zeit wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Es sind alle Maßnahmen getroffen worden, um eine Wiederholung derartiger Vor kommnisse zu unterbinden. Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung des Reichskommissars, wonach sich in letzter Zeit Personen als Polizcibeamte, SA.- und SS.-Leute ausgegeben und die Herausgabe von Sachen gefordert haben, ohne zur Vor nahme dieser Handlung berechtigt gewesen zu sein, wird auf zwei Personen hingewiesen, die sich durch einzelne Kleidungsstücke den Anschein von SA.-Leuten gaben und bei Dresdner Einwohnern Erpressungen vornahmen. Die Täter, von denen sich einer als Polizeikommissar Martin ausgegeben hat, werden wie folgt beschrieben: 1. 35 bis 40 Jahre alt, etwa 1,63 Meter groß, nach vorn geneigten Gang, bekleidet mit dunklem Mantel und Schiffermütze. Be sonderes Kennzeichen: Auffallend starkes Augenglas; Aus «Beeer Heimat. Wilsdruff, am 8. April 1933. Merkblatt für den S. und 10. April. Sonnenaufgang 5" 5" I Mondausgang 17- 19" Sonnenuntergang 18» 18" I Monduntergang 4- 4" 9. April. 1886: Der Dichter Viktor v. Scheffel gest. 10. April. 1838: Der Geschichtsschreiber Gustav Droysen geboren. Wie wird das Wetter? Das Aprilwetter, das pünktlich mit Monatsbeginn einsetzte, brachte ganz Deutschland eine wesentliche Ab kühlung. Aus den mitteldeutschen Gebirgen wurden so gar Neuschneefälle gemeldet. Mitte der Woche trat dann langsam eine gewisse Beruhigung ein. Die Temperaturen stiegen im allgemeinen wieder über zehn Grad Celsius. Da aber Ende der Woche sich immer noch ziemlich kräftige Tiefdruckwirbel über Mittclschweden und über Nord- skandinavien lagerten, die ihren Weg in den nächsten Tagen südostwärts nehmen dürften, wird das über dem mitteleuropäischen Kontinent lagernde Hochdruckgebiet sich noch nicht weiter ausdehnen können. Infolgedessen haben wir auch in den nächsten Tagen in Mittel- und Ostdeutsch land mit ziemlich kühlem Wetter und wiederholten Schauern zu rechnen. Im Westen dagegen wird die Be ruhigung weitere Fortschritte machen, man wird dort überwiegend trockenes heiteres Wetter mit raschem Tem peraturanstieg erwarten können. Palmsonntag. Am Ausgange der Fastenzeit, am Eingang der Karwoche steht Palmsonntag, steht der Tag des Einzugs des Herrn Je sus Christus in die Stadt Jerusalem. Einst, in der Zeit des Urchristentums, wurden die neuen Gläubigen an diesem Tag nach Abschluß ihrer Vorbereitungs zeit als vollberechtigte Glieder in die Gemeinde ausgenom men. Aber auch heute noch ragt dieser Tag aus der Reihe der Sonntage des Kirchenjahres heraus, denn festlich ge schmückt ist an ihm ein jedes Gotteshaus im Erinnern an den jubelnden Empfang, den das Volk von Jerusalem dem Meister bereitete. Die Palmen freilich, deren Wedel die Harrenden damals grüßend schwungen, werden in unseren Breiten zu meist ersetzt durch anderes lebendiges, frühlingshaftes Pflan zenwerk — voran durch Sträuße oder was sonst um diese frühe Jahreszeit die Natur uns darzubieten vermag. Aber nicht geringer, nicht weniger festlich ist deshalb der Glanz 7. 25 bks 28 Jahre älk, 1770 Meker^glwA, Varikös kleidet mit grauer Jacke und langer dunkler Hose, trug ebenfalls Schiffermütze und hatte am Hinterkopf (rechte Genickseite) einen markstückgroßen kahlen Fleck. Sachdien liche Mitteilungen, für die ein Geschädigter eine ange messene Belohnung ausgesetzt hat, erbittet die Kriminal-, Polizei. Zur Errichtung de- Polizei-Söerpräfldiimis. Die Verordnung. Der Reichskommifsar für Sachsen hat folgende Vers ordnung erlassen: Um in der gegenwärtigen und in der künftigen Zeit einen einheitlichen Einsatz der gesamten polizeiliche« Kräfte und Hilfskräfte des Landes und die dazu not wendige Zusammenfasfung dieser Kräfte von vornherein zu gewährleisten, wird als besondere Abteilung des In nenministeriums ein Oberpräsidium für die gesamte säch sische Polizei errichtet. An die Spitze dieses Oberprasi- diums tritt ein Oberpräsident, der unmittelbar dem Mi nister des Innern untersteht. Dem Oberpräsidium wird die Kommandogewalt über alle sächsischen Polizeikräft« übertragen. Ihm unterstehen deshalb unmittelbar alle Polizeipräsidien und Polizeidirektoren und alle Staats- und Kommunalbehörden und Beamte, insoweit ihnen Po lizeigewalt übertragen worden ist. Dem Oberpräsidium liegt sodann die Bearbeitung sämtlicher Polizeifachen ob, soweit sie vom Ministerium des Innern erledigt werden (folgt Aufzählung der einzelnen Arbeitsgebiete). Mit der kommissarischen Führung des Oberpräsidiums wird der Gruppenführer der Gruppe Sachsen der SA., Rittmeister a. D. von Detten, beauftragt. Er führt die Dicnstbezeichnung kommissarischer Oberpräsident und ver waltet die Stelle ehrenamtlich. * Der kommissarische Oberpräsident für die sächsische Polizei, Georg von Detten, ist 45 Jahre alt. Er stammt aus Westfalen und ist evang.-luth. Konfession. Am Welt krieg hat er von 1914 bis 1918 als Rittmeister an der Westfront teilgenommen. Nach der Revolution nahm er Abschied aus dem Heeresdienst, war dann bis 1928 nach einander als praktischer Landwirt, Bankbeamter und Leiter eines Verkehrsunternehmens tätig. In der Nationalsozia listischen Deutschen Arbeiterpartei ist er Mitglied seit 1Ü24. Rittmeister von Detten ist Mitglied des Reichstages, * Ausruf des polizel-Oberprästdenttn. An die Offiziere und Beamten der Polizei und Gendarmerie in Sachsen. Bei Übernahme meines verantwortlichen Amtes grüße ich alle Offiziere und Beamten der Polizei und Gendarme rie alö meine Mitarbeiter und Kameraden. Mein Ziel ist die straffste Zusammenfassung aller Polizeikräfte des Lnn- des und ihre innere Einigung in dem stolzen Gedanken, datz jedermann, der im Dienste der Polizei steht, ein Wahrer der Staatsautorität des sächsischen Volkes ist. Mein Wunsch ist es, daß die Polizei sich wieder weniger als Be amte und mehr als Soldaten für den Bestand und die Si cherheit des nationalen Staates und seiner Bevölkerung fühlt. Meine größte Sorge wird es sein, durchzusetzen, datz die Erfüllung schwerer Pflichten erleichtert wird durch die Sicherstellung des Lebensunterhaltes und der Zukunft jedes einzelnen in einem Umfange, der gewerkschaftliche Sorge bei der Polizei in Zukunft so überflüssig macht wie bei der Reichswehr. In diesem Sinne wollen wir gemein sam arbeiten und kämpfen sür den Aufbau des national, sozialistischen Staates. Der Oberpräsident (gez.) von Detten. dieses Tages, und frommer Glaube schlichter Menschen schreibt „Palmwedeln" aller Arten mancherlei wohltätige und heilsame Kräfte zu. Freilich, in die festliche Stimmung des Palmsonntag schattet schon das Gedenken an die Passion des Heilands hin ein — an die Passion, die auch ein jeder von uns immer wie der mit durchleben, die er sich immer stärker vergegenwärtigen muß, wenn anders er am Ostersonntag des Auferstehungs wunders recht teilhaftig werden will. Auch der Einzug des Herrn in die hochgebaute Stadt steht ja schon im Zeichen der Bereitschaft zu dem größten per sönlichen Opfer der Menschheitsgeschichte, zu dem martervollen Kreuzestod als der erlösenden Sühne für die Schuld der gan zen Welt. So ziemt lauter Jubel auch uns nicht, die wir um das Kommende wissen und die wir in diesen Tagen auf das Kreuz schauen, um unserer Ostererwartung willen. Doch um der verhaltenen Innigkeit dieses Dereitseins wie um des willen, daß wir in Erinnerung jenes urchristlichen Brauches auch an diesem Tage zumeist unsere jungen Konfirmanden in die Ge meinde der erwachsenen Christen aufnehmen, ist uns dieser Tag besonders lieb und wert geworden, und festlicher Glanz webt nicht nur um den geschmückten Altar und das geschmück te Gotteshaus, stille Festlichkeit lebt auch in den Herzen der andachtsvollen Palmsonntagsgemeinde. * Kirchlicher Familienabend. Unter Mitwirkung des Kir chenchores wird morgen abend im „Weißen Wler" ein öffent licher kirchlicher Familienabend abgehalten werden. Nach kur zen grundsätzlichen Worten des Ortspfarrers über die uns alle bewegende Neuordnung in Staat, Schule und Kirche wird ein Lichtbildervortrag in „vergangene Tage" führen. Dann bie ten Jugendliche aus der Trinitatisgemeinde in Dresden das Laienspiel Christophorus, das dort dreimal aufgesührt wurde und eine tiefe Wirkung hinterließ. Der Eintritt ist für sämt liche Einwohner frei, um Gaben zur Deckung der Unkosten wird herzlichst gebeten. Nun sind auch die Schtvalben zurückgekehrt. Auf Bahn hof Ullendorf-Röhrsdorf wurden schon in den letzten Tagen dis ersten Schwalben beobachtet. Aerztlicher Sonntagsdienst (nur dringende Fälle) Sonntag, den 9. April: Dr. Roch- Grumbach und Dr. Ulrich- Burk- hardswalde. Der Militärverein hält heute Sonnabend 8.15 Uhr eine Versammlung im „Adler" ab. Die Kameraden werden um zahlreiche Teilnahme gebeten. Der Landwirtschaftliche Verein hält kommenden Mittwoch nachm. 4 Uhr eine Versammlung ab, in der Dr. Schind-