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CaWr wirtslhiistWlitWe SMWg. Wedeutungsvolle Unterredung mit den sächsischen Wirtfchastsminister Lenk. Einem Mitarbeiter gegenüber machte der sächsisch Wirtschaftsminister Lenk, M.d.R., folgende bemer kenswerte Ausführungen, die wegen ihrer grund legenden Natur auch in autzersächsischen, insbesonderi landwirtschaftlichen Provinzen weiteste Beachtun> verdienen: 1. Frage: Welche Aussichten bestehen nach Ihrer An Acht, Herr Minister, für den Wiederaufbau der deutscher «nd damit der sächsischen Wirtschaft im kommenden Jahre, Antwort: Nur der absolute Wil'le zun Einsatz der gesamten Arbeitskraft del deutschen Volkes zur Erreichung des Leistungsvorsprungej aus allen Gebieten kann die Folgen der katastrophale, Entwicklung der letzten zwei bis drei Jahrzehnte beseitigen 3. Frage: Welche besonderen Folgerungen sind für dü Entwicklung der sächsischen Wirtschaft aus der Gegenwar Ku ziehen? Antwort: Das Programm des Reichs, kanzlers Hitler zum Wiederaufbau der deutsche, Wirtschaft bedingt, daß das Bauerntum, also die Land. -Wirtschaft, in den Vordergrund des deutschen Wirtschafts- aufbaues gestellt wird. Auch die sächsische Negierung er nennt das Primat der Gesundung der Land wirtschaft an und wird alles daran setzen, das Bauerntum zu unterstützen. Die sächsische Landwirtschaft vber ist auf Gedeih und Verderb mit der sächsi schen Industrie und dem sächsischen Ar- Leiter verbunden. Die mit dem Vierjahresplan not wendig zusammenhängende Entwicklung zur Binnenmarkt- Politik ist für Sachsen aber nur dann ungefährdet, wenn -ieses Land im Reiche auch seine besondere Stellung Zls Werkstatt Deutschlands erhält. 3. Frage: Welche Bedeutung hätte eine derartige Ent wicklung für die landwirtschaftlichen Teile, insbesonden die Ostgebiete Deutschlands? Antwort: Meiner.Auffassung nach ist die Erhaltung Sachsens als Werkstatt Deutschlands für diese Gebiet", eine Frage von Leben und Tod. Sachsen isi für alle Erzeugnisse der deutschen Landwirtschaft Wohl das entscheidendste Absatzgebiet. Nur wenn Sachsen wieder kaufkräftig gemacht wird, können die Ostgebiete wieder existenzfähig gemacht werden. 4. Frage: Welche Maßnahmen sind notwendig, um -Sachsen in den Stand zu setzen, seine Aufgaben als Deutschlands Werkstatt zu erfüllen? Antwort: Der überwiegende Teil der sächsischen Die Aachmittagssitzung der Weüwlrtschaftskonferenz Eine Botschaft des Internationalen Arbeitsbüros. Zu Beginn der Nachmittagssitzung der Weltwirtschafts konferenz verlas Sir Atul Chatterjee die Botschaft bei Internationalen Arbeitsbüros in Genf, in der die Not Wendigkeit einer unverzüglichen Lösung der Krisenfrag, insbesondere der Arbeitslosenfrage zum Ausdruck gebrach wird. Folgende Aufgaben werden als die dringendste« bezeichnet: Währungsstabilisierung, Verhinderung kata strophaler Preisschwankungen durch internationale Zu sammenarbeit, Beseitigung der Handels- und Währungs- beschränkungen, Erhöhung der Kaufkraft des arbeitende, Volkes und Herbeiführung einer angemessenen Lebens haltung, Verwendung des brachliegenden Kapitals ins besondere für öffentliche Arbeiten. Zwischen den Gläubiger staaten und den verarmten oder Schuldnerstaaten soll ein, Zusammenarbeit zur Inangriffnahme großer Arbeiten ii den Schuldnerstaaten stattfinden, damit die letzteren ihrei ausländischen Schuldenverpflichtungen besser Nachkomme, können. Präsident MacDonald bemerkte, daß die Ent schließung dem entsprechenden Ausschuß überwiesen werde Nach Neurath sprach der polnische Unterstaats sekretär Adam Koo; er erklärte unter anderem, Polei habe in seinen ausländischen Beziehungen den freien Kapitalumlauf und sein stabiles Geld aufrechterhalten Polen habe den ausländischen Kapitalzurückziehungei! keine Hindernisse in den Weg gelegt. Er unterstützte di, Vorschläge der Währungsstabilisierung und der Wieder herstellung des Goldstandards sowie des freien Kapital- Umlaufes. Ferner sprachen noch der kubanische Außen minister Marino und der bulgarische Ministerpräsident Malinoff. Papen beim Reichskanzler. Aussprache über den Gesellentag. Amtlich wird mitgeteilt: Der Vizekanzler von Papei berichtete dem Reichskanzler über den Verlaus dei Münchener Tagung der Katholischen Gesellen vereine und die Vorgänge, die zu seiner vorzeitige» Schließung geführt haben. Herr von Papen betonte, das die Pressemeldungen falsch seien, denen zufolge er vor der Leitung des Katholischen Gesellenvereins irre- geführt worden sein sollte. Der Reichskanzler nahm dankend davon Kenntnis, daß die Tagung der katho lischen Gesellen ein Bekenntnisder Treue zu, RegierungnndzumneuenReich abgelegt habe Er sprach die Ansicht aus, daß die Vorkommnisse im An- schluß an die Tagung bedauerlich seien, und daß von alle« Seiten dahin gewirkt werden müsse, die Atmosphäre de, gegenseitigen Spannungen zu überwinden, da sonf eine Abhaltung solcher Tagungen unmöglich gemacht werde. * Im Auftrage des bayerischen Staatsministers des Innern hat die bayerische politische Polizei zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe, Ordnung und Sicherheit folgende Anordnung erlassen: Bis aus weiteres sind öffentliche und geschlossene Versamm lungen sowie Versammlungen und Aufzüge unter freiem Himmel jeglicher Art verboten. An amtlicher Stelle wird aber ausdrücklich erklärt, daß die Fron- leichnamFprozessionen selbstverständlich ge stattet sind und nach jeder Richtung unter dem Schutz der Negierung stehen. Industrie war bis heute exportbedingt. Das entscheidend, Problem für mich ist es, diejenigen Industrien, für die ein Jnlandabsatz überhaupt möglich ist, auf denselben umzuftellen, beim Reiche aber dafür einzutreten, daß solche Industrien — bzw. der Teil ihrer Produktion, — welche keinen Jnlandabsatz finden können, unbedingt in ihrem Auslandabfatz gefördert werdem 8. Frage: Welche Möglichkeiten bestehen nach Ihrer Ansicht für den Absatz sächsischer Exportindustrien aus dem deutschen Jnlaudmarkt? Antwort: Solche Möglichkeiten sind sehr groß. Es handelt sich zunächst um Industrien wie die Plauener Spitzen-, Stickerei- und Gardinen-, erzgebirgische Spiel waren-, vogtländische Musikinstrumenten-, Sebnitzer Blumenindustrie, die Posamenten-, Leinen-, Strumpf-, Handschuh- und andere Industrien, in denen Sachsen führend ist. Der entscheidende Punkt für diese Möglich keiten ist Wohl die Schaffung einer deutsch be einflußten Mode. Reichsminister Dr. Goebbels hat ja schon wied^xholt erklärt, daß es durchaus nicht der Sinn des Nationalsozialismus sei, die Lebensfreude ver kümmern zu lassen. Spitzen und Blumen waren von jeher Zeichen einer Lebensbejahung. Die deutsche Frau sollte deshalb wieder Stickereien, Spitzen und Blumen tragen und die Erzeugnisse unserer altbewährten einheimischen Textilindustrie berücksichtigen. Die Volksmusik und gute alte Volkssitten müssen wieder zu Ehren kommen. Viele andere Möglichkeiten, solche in unserem Volke schlum mernde Werte zu heben, müssen ausgenutzt werden. 6. Frage: Welche Möglichkeiten bestehen, den für die deutsche Rohstoffversorgung unerläßlichen Export zu fördern? Antwort: Ich werde bei der Reichsregierung dafür eintreten, daß für die exportbe'dingten Indu strien Sondermaßnahmen ergriffen werden und daß das bisher stark auseinanderfallende System der staatlichen Exportförderung zusammengefaßt wird. Wir besitzen in der Exportpropaganda des Leipziger Meßamtes ein bis ins kleinste ausgebautes Instrument hierfür. Tie gesamte Exportpropaganda und -Förderung des Reiches muß nach ganz einheitlichen Grundsätzen Verfahren, und die sächsische Negierung sieht deshalb dem systematischen Ausbau der amtlichen Außenhandelsvertretungen nach neuartigen Gesichtspunkten mit großem Interesse entgegen. Dieser Ausbau muß nach kaufmännischen Grundsätzen erfolgen. Sehr wichtig ist dabei, daß auf allen Märkten auch die kleinsten Ausfuhrmöglichkeiten wahrgenommen werden, und daß der sächsischen Industrie hierdurch die Möglichkeit gegeben wird, sich rechtzeitig von einem Markt zum anderen umzustellen. Auiostraßennetz sür Deutschland. Das Mailänder Blatt „Popolo d'Jtalia" veröffent licht eine Unterredung mit Neichsarbeitsminister Seldte über das A u t o str a ß e n p r o b l e m in Deutschland. Der Minister erklärte, die deutsche Negierung beabsich tige, ein Autostraßenbauprogramm über 4800 Kilometer auszuführen. Die Konstruktion, die Finanzierung und de, Betrieb sollten einer besonderen Gesellschaft übertragen werden, die in enger Zusammenarbeit mit der Generaldirektion der Reichsbahngesellschaft stehe. Nach seiner Überzeugung seien die Autostraßen die neuen Verkehrsadern, aus denen sich der Verkehr der Zukunft entwickeln werde. Sie würden weniger Kon kurrenz der Eisenbahn als vielmehr zu einer nützlichen und notwendigen Ergänzung derselben werden. Das deutsche Autostraßenprogramm werde der erste Schritt auf dem Gebiete des europäischen Autostraßen netzes sein. Aus Merer Heimat. Wilsdruff, am 14- Juni 1933. Merkblatt für den 15. Juni. Sonnenaufgang I Mondaufgang 0" Sonnenuntergang 20^ I Monduntergang 12^ 1843: Der Komponist Edvard Grieg in Bergen geb. Vater Staat heischt Auskunft! (Zur Volkszählung^ sind es begab sich, daß ein Gebot ausging vom Kaiser Augustus . . . , Muß das dazumal ein Getümmel gegeben haben Land aus, Land ab, so weit das Szepter reichte — dazumal, als ein jeg licher in feine Stadt zu gehen hatte, um sich dort von den rö mischen Amtsleuten eintragen zu lasten in das große „Per sonenstandsregister" des Imperiums! Nicht auszudenken, was das für eine Völkerwanderung geben würde, wenn der Vater Staat heutzutage auch eine solche Forderung an seine Kinder stellen würde. Hat sich doch da einiges in der Welt geändert in den letzten neunzehnhundertdreiunddreißig Jährchen — nur ge bessert hat sich nichts, meinen manche Phlilofophen, und haben damit am Ende nicht einmal so ganz unrecht. Also kann Heuer wie schon seit etzlichem, wenn wieder ein mal das Volk gezählt werden soll, ein jeglicher dort bleiben, wo ihn gerade der Wind und das Leben hingeweht haben — nur getreue Auskunft muß er über sich geben können, das ist alles, was man von ihm verlangt. Freilich, so will es manchen bedünken, ist es nicht gerade wenig, was man da von ihm wis sen will: Mehr könnte kaum irgend ein Elschen seinen aller liebsten Lohengrin nach Nam und Art ausfragen, als es hier auf diesen Zählbogen mit ihren einundzwanzig — schreib 21! — Haupt-, und außerdem und obendrein noch dazugehörenden Nebenfragen geschieht. Doch wollte man sich gar so sehr wun dern darob? Hat sich, siehe oben, die Welt seit Augusti Tagen auch kaum viel zu ihren Guten verändert, so ist doch das ganze Leben, wie sich schwer leugnen lasten wird, um ein erhebliches komplizierter geworden, und um in dies komplizierte Dasein wieder einmal gründlich hineinleuchtcn zu können und es am Ende gar wieder etwas bester ins Lot zu bringen, als es heute llnützMMare GeWMe. Der Effektivausschuß vertagt. —Eine deutsche Erktsirrmtz Der Effektivausschuß der Abrüstungskonferenz Vers tagte sich bis zum 27. Juni. Die letzten Verhandlungen haben die unüberbrückbaren Gegensätze noch einmal greis beleuchtet. Dem Ausschuß lag der Bericht des Technischer Ausschusses über die vormilitärische Ausbildung vor, dis auf englischen Antrag hin bei der Festsetzung der Effektiv« stärke nicht berücksichtigt werden sollte. Hierzu hatte jedock Frankreich einen höchst zweifelhaften Mehrheitsbeschluss seiner Verbündeten gegen die Stimmen sämtlicher Groß mächte durchgesetzt, wonach den Ländern, die über keinen lei obligatorische vormilitärische Ausbildung verfügen, ge wisse Kompensationen in Form der Erhöhung der effev tiven Stärke und Vermehrung der Dienstzeit zugebillia werden sollten. Der Vertreter Frankreichs gab eine scharst Erklärung ab, daß ohne Gewährung von Kompensationeis der englische Plan völlig umgeworfen würde, was zu eines Ermutigung der vormilitärischen Ausbildung und dahet in einigen Staaten zur Aufrüstung statt zur Abrüstung führen müßte. Der deutsche Vertreter, General Schön Heinz, stellte zum Schluß in einer kurzen Er klärung fest, daß die Frage der Polizei sowie der vo» militärischen Ausbildung zu einer derartigen Fülle ge gensätzlicher Auffassungen geführt habe, daß eine gerechte, für alle Regierungen tragbare Entscheidung vorläufig gescheitert sei. Die deutsche Abordnung hält ihren Stand punkt zu den einzelnen Fragen grundsätzlich aufrecht uni behält sich vor, im Hauptausschuß erneut auf die große« die deutschen Interessen berührenden Fragen zurückzukom- men, in der Hoffnung, von höherer Warte aut zu einer gerechten uud großzügigen Lö< sung zu gelangen. Konsequente völkische Wittscha-spoM. Von Rohr über die Agrarmatznahmen. Der Staatssekretär im Reichsernährungsministerium, von Rohr, hielt auf einer Berliner Kundgebung für deutsche Fette einen Vortrag über die agrarpolitischen Maßnahmen der Regierung. Der Redner wies nach, daß nicht eine Übererzeugung, sondern eine krankhafte Verschiebung der deutschen Landwirtschaftserzeugung zu der Not der Landwirtschaft geführt habe. Der Fettplan sei der erste Schlag gegen dieses Übel. Der zweite Schlag gegen die Weltmarktkonkurrenz der Futtermittel sei vor wenigen Tagen erfolgt. Die nächste Maßnahme sei nun der Kampf um die bessere Versorgung mit Textil- r o h st o f f e n. Es sei der Wille der Regierung, daß alle noch in Arbeit stehenden deutschen Menschen sich ganz von dem Margarincverbrauch abwendetcn. Vom 1. Juli ab werde die billigere Margarine in größeren Mengen, die teuere Margarine dagegen nur noch in geringem Üm- fange aus dem Markt erscheinen. Bei der Verteilung der Fettkarten seien einige Schwierigkeiten aufgetaucht. Gewisse Ungerechtigkeiten würden beseitigt. Nach Möglichkeit solle auch auf den Kinderreichtum Rücksicht genommen werden. Es sei nicht die Absicht der Regierung, den Bauer wohlhabend zu machen. Auch die Landwirtschaft solle in vollem Aus maß die Not der Allgemeinheit mittragen. Es solle lediglich ein Preis und ein Lohn für die Landwirtschaft erreicht werden, bei dem sich das Mehrarbeiten noch lohne. Als Beweisfür die durch die agrarpolitischen Maßnahmen bereits jetzt erreichte Ankurbelung führte der Staatssekretär an, daß in diesem Frühjahr bereits 60 000 jugendliche Arbeiter mehr in der Land wirtschaft eingestellt worden seien als im vergangenen Frühjahr. Die viel verkannte Arbeit Hugenbergs und seiner Wirtschaftsministerien gehe dahin, nach der natio nalen Revolution eine völkische Wirtschaftspolitik in allen Konsequenzen durchzuführen. noch ist, da müssen unsere Statistiker schon ein paar Fragen mehr stellen als weiland die Schreiber des alten Rom! Und deshalb, Herr Krause, wenn Sie sich auch zehnmal „wees Knebbchen aber ooch" sagen und sich bedenklich hinter den Ohren krauen ob so viel Neubegier der Herren „da oben" — ran an die Arbeit und eifrig studiert in Vorwort und Spal tenüberschriften und Fußnoten, und dann die Feder gezückt und fein säuberlich Auskunft gegeben nach A) und groß B) und klein a) und klein b) und römisch I und arabisch 2) und was es da sonst noch geben mag. Ran an die Arbeit und nicht ge- mukst, bis auch die letzte Frage aufs genaueste beantwortet ist. Denn, solltest du etwa ein ganz Hartgesottener sein: Bester einen ganzen Skatabend draufgegeben, als nachher am Ende gar hundertfünfzig Emmchen als Pön hinterdreingezahlt! * Monatsappell des Stahlhelm B. d. F. Am Montag hielt die hiesige Ortsgruppe des Stahlhelm B. d. F. ihre Monats versammlung ab. Ortsgruppensührer Dipl.-Landwirt Mann konnte feststellen, daß die Ortsgruppe stetig wächst, und daß eine Scharnhorstgruppe (Stahlhelmjugend) ins Leben gerufen worben ist und unter Leitung von Kamerad Odrich steht. Die Gründung einer Ortsgruppe des Stahlhelmfrauenbundes steht bevor. Im Hinblick auf die zahlreichen Anmeldungen zum Stahlhelm wurde erneut auf die strengen Ausnahmebestimmun gen hingewiesen. Sonnabend den 17. 6. abends findet im An schluß an eine größere Geländeübung ein Biwack in unmittel barer Nähe von Taubenheim statt. Km ein mächtiges Lager feuer wird sich ein fröhliches Lagerleben entwickeln. Feldküche und Marketender, Musik und Tanz werden das ihre dazu bei tragen, die Gäste zu erfreuen. Die nächste Monatsversamm- lung findet Montag den 10. Juli in Grumbach statt. Ein kleines Schnitzkunstwerk ist gegenwärtig im Schaufenster der Fa. Edgar Schindler, Uhren, Gold- und Silberwaren, aus gestellt: ein zum Sprunge bereiter Löwe. Tier und Standfuß sind aus einem Stück Lindenholz von Bildhauer Helbig kunst voll gefertigt. Nehmt Kinder aufs Land! Das Deutsche Kinderhilfswerk als Unterabteilung des Deutschen Iugendwerkes hat bereits eine große Zahl Anmeldungen zur Unterbringung von Kindern während der Ferienzeit erhalten. Damit kann manchem not leidenden Stadtkind die Möglichkeit gegeben werden, in Gottes freier Natur an Leib und Seele zu gesunden. Wir wenden uns angesichts der ungeheuren Not gerade der städtischen Jugend