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Die Neuorganisation -es Neichsarbeiisministeriums. Oberst a. D. Hierl wird Staatssekretär fstr nationale Jugenderziehung. Das Reichskabinett wird sich am Dienstag auch mit der Neuorganisation des R e i ch s a r b e i t s mi ni st e r i u m s befassen. Die Vorverhandlungen sind bereits so weit gediehen, daß mit der Ernennung des Obersten a. D. Hierl (NSDAP.) zum Staatssekretär für natio nale Jugenderziehung gerechnet werden kann. Seine Ab teilung werde sich in vier Fachgebiete unterteilen, und zwar 1. Arbeitsdienst (wie bisher unter der Führung des Stahlhelinführers Mahnke n), 2. Sport, 3. Er ziehungsfragen, 4. Jugendhilfe; in diese Abteilung wird möglicherweise auch das Notwerk der deutschen Jugend einbezogen. Dagegen untersteht dem Neichsarbcits- minister unmittelbar das Reichskuratorium für Jugendcrtüchtigung unter der Leitung des Rittmeisters a. D. Neufville (Stahlhelm Stuttgart), dem Nachfolger des verstorbenen Generals von Stülpnagel. Oie Reform des Siedlungswesens dürste in einer der nächsten Kabinettssitzungen haupt sächlich unlei dem Gesichtspunkt behandelt werden, daß eine wirksame Siedlung naturgemäß nur dann mög lich ist, wenn die Rentabilität der Landwirtschaft völlig wiederhcrgestellt ist. Eine Reihe von Maßnahmen hierzu ist bereits getroffen worden. Die Verordnungen über die Einführung des Einfuhrmonopols für Fette und Ole dürften in Kürze erscheinen. Die Ausgleichs abgaben der Margarine-Industrie in Höhe von 25 Pfennig je Pfund werden von Ende April ab erhoben. Zu diesem Zeitpunkt werden dann auch die Fettver- billigungskarten eingeführi werden. Bei den Maßnahmen zur Wiederherstellung des Berufsbcamtentums sind noch einige Vorarbeiten zu leisten. Jedenfalls werden aber die neuen Maßnahmen noch so zeitig in Kraft gesetzt werden, daß die neuen M a g i st r a t s m it g l i e d e r noch Anfang Mai ernannt werden können. Flucht ins Ausland bedevtet Ausscheiden aus der deutschen Volksgemeinschaft. Weite Kreise des deutschen Volkes sind darüber empört, daß gewisse in den letzten vierzehn Jahren an maßgebender Stelle stehende Männer jetzt dieGrenzen überschritten haben und von dem in Deutschland verdienten Geld im Ausland ein gutes Leben führen. Wie von gut unterrichteter Seite verlautet, sind Er wägungen im Gange, daß besonders in dem Fall, wo es sich bei den ins Ausland Geflüchteten umBeamte oder im Staatsdienst stehende Männer handelt, Maß nahmen ergriffen werden können, die die ins Ausland Geflüchteten ihrer Rechte als verlustig gegangen erklären. Es ist in erster Linie daran gedacht, daß ins Ausland ge flüchtete Beamte, Saboteure usw., die durch die Flucht ins Ausland sich freiwillig als nicht zur deutschen Volks gemeinschaft gehörig bekannt haben und die Interessen ihrer Mandanten schwer geschädigt haben, unter diese Be stimmungen fallen, und keines der bisher innegeyabten Rechte in Zukunft behalten oder wiedererlangen können. * In einer gewissen Presse wird der Anschein zu er wecken versucht, als ob es sich bei den durchgreifenden Säuberungsmaßnahmen des preußischen Iustizministers Kerr! um Maßnahmen handele, die in Verbindung mit dem Boykott gegen das Judentum stehen. Demgegenüber wird erklärt, daß es sich keineswegs um vorübergehende Maßnahmen handelt, sondern um Maßnahmen, die dafür sorgen sollen, daß die preu ßische Justiz von fremdrassigen Einflüssen gereinigt, das Ansehen der Rechtspflege dadurch wiederhergestellt und tiefgehende Beunruhigung des Volkes in Zukunft ver hindert wird. Kür die Erstarkung von Volk und Vaterland. Reichsstädtebund und Deutscher Landgemeindetag hinter de» nationalen Regierung. Der geschäftsführende Vorstand des R e i ch s st ä d t e- bundes bekennt sich in einem Beschluß rückhaltlos zur nationalen Regierung und wird mit seinen Mit gliedsstädten die nationale Aufbauarbeit mit allen Kräften unterstützen und fördern. Um die Gleichschaltung auch in seinen Organen durchzuführen, Hal der geschäfts führende Vorstand bis zur endgültigen Neubildung der Bundesorgane seine entsprechende Umbildung zu einem vorläufigen Arbeitsausschuß vollzogen. Ferner kam auf einer Sitzung des Gesamtvorstandes des Deutschen Landgemeindetages einmütig zum Ausdruck, daß eine auf die Pflege der nationalen Güter und aus soziale Gerechtigkeit abgestellte straffe Staatsführung dem in den Landgemeinden von jeher lebendigen Geist entspricht und die Landgemeinden aufrichtig gewillt sind, mit den neuen Negierungen im Reich und in den Ländern auf die Erstarkung von Volk und Vaterland hinzuarbeiten. Prüfung -er Krankenkasfenbetriebe. Neue Kommissare des Reichsarbeitsministers. Der R e i ch s a r b e i t s m i n i st e r hat die Sozial ministerien der Länder gebeten, alsbald eine eingehende Prüfung der Eigenbetriebe der Krankenkafsen vorzunehmen. Damit wird dem Vorwurf begegnet, der in der Öffentlichkeit wiederholt erhoben wird und der darin gipfelt, daß diese Eigenbetriebe unwirtschaft- l i ch arbeiten. Die Nachprüfung soll sich insbesondere auf Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit der Unter nehmungen erstrecken. Die Revision steht in Verbindung mit der planmäßigen Neuordnung auf dem Gebiete der Sozialversicherung. Nach dem Ergebnis der Unter suchung wird der Reichsarbeitsminister dort, wo es nötig ist, tatkräftig eingreifen. Auch geht die Bestellung von Neichskommis- saren weiter. So hat der Reichsarbeitsminister neue Reichskommissare bestellt für die Allgemeine Ortskranken kassen Magdeburg-Stadt, Wuppertal, Lichtenfels (Bayern), Braunschweig und die sämtlichen Allgemeinen Orts krankenkassen des Freistaates Thüringen. Lnalisch-russWer Handelskrieg? Ermächtigungsgesetz für die englische Regierung. Die englische Regierung wird im Unterhaus ein Er- mächtigungsgesetz cinbringen, das die Regierung mit Vollmachten hinsichtlich der russischen Einfuhren nach Eng land ausstattet. Das Gesetz soll sofort alle Lesungen durch laufen, so das? es mit größter Beschleunigung in Kraft treten kann. Die Ankündigung des Gesetzes durch Mac- Donald erfolgte, nachdem vorher lange Besprechungen des Kabinettsausschusses für russische Angelegenheiten und des Außenministers Simon mit dem Moskauer englischen Bot schafter Sir Osmond Ovoy anläßlich der Verhaftung der sechs Engländer in Moskau stattgefunden hatten. Obwohl MacDonald in seiner Erklärung im Unter haus über das neue Ermächtigungsgesetz für den Handel mit Rußland keine Einzelheiten über die Natur der Voll machten gegeben hat, mit denen die Regierung ausgerüstet werden soll, nimmt man in parlamentarischen Kreisen doch an, daß diefes Gesetz der Regierung das Recht geben wird, gegebenenfalls die Einfuhr russischer Waren in der Gesamtheit oder in einzelnen Artikeln zu verbieten. Das Gesetz wird nur zwei kurze Paragraphen enthalten, von denen der zweite eine Erläuterung und Ergänzung des ersten darstellt. * Die englisch-russische Spannung. Macdonald fordert ein Ermächtigungsgesetz zur Regelung der Nusscneinfuhr. Die englische Regierung wird, wie Ministerpräsident Macdonald ini Unterhaus mitteilte, am Dienstag ein Ermächtigungsgesetz einbringen, das die Re gierung mit V o l l m a ch t en hinsichtlich derrussischen Einfuhren nach England ausstattet. Das Gesetz soll mit der größten Beschleunigung in Kraft treten. Die An kündigung Macdonalds erfolgte, nachdem lange Be sprechungen des Kabinettsausschusses für russische An gelegenheiten und des Außenministers Simon mit dem Moskauer englischen Botschafter, Sir Esmond Ovey, an läßlich der Verhaftung der sechs englischen In genieure der Firma Elektro Vickers in Moskau statt gefunden hatten. Obwohl Macdonald in seiner Erklärung im Unter haus über das neue Ermächtigungsgesetz für den Handel mit Rußland keine Einzelheiten über die Natur der Voll machten gegeben hat, mit denen die Regierung ausgerüstet werden soll, nimmt man in parlamentarischen Kreisen doch an, daß dieses Gesetz der Regierung das Recht geben wird, gegebenenfalls die Einfuhr von russischen Waren in der Gesamtheit oder in einzelnen Artikeln zu verbieten. Aus unserer Heimat. Wilsdruff, am 4. April 1933. Merkblatt für den 5. April. Sonnenaufgang 5°" i Wondaufgang 10''" Sonnenuntergang 18"° j Monduntergang 3" 180t: Der Botaniker Matthias Jakob Schleider geb. Das Aprilwetter. Punkt 1. April begann das Aprilwetter. Jeder unserer zwölf Monate hat natürlich sein besonderes Wetter, das nach ihm benannt werden könnte, aber das „Aprilwetter" tut sich dadurch hervor, daß es nicht nur im April, sondern auch in jedem beliebigen anderen Monat eintreten kann: man bezeichnet damit etwas ganz Eigenartiges, sozusagen eine Spezialität, die sich aus einer Mischung von Regen, Graupeln, Böen, Schnee flocken und noch einigen anderen Dingen bildet. Na, also eben Aprilwetter! Man denke nur ein wenig zurück. Der März war in feinen letzten Tagen wunderschön, mit soviel Sonne, wie man sie sonst nur in schönsten Frühlingstagen ge liefert bekommt, und Optimisten glaubten, daß das nun so dauern werde oder mindestens doch noch längere Zeit so dauern werde, so lange bis der Winter nicht mehr werde durchgreifen können. Und dann kam der 1. April, und es hatte sich alles, alles gewendet — zum Schlechteren natürlich! Wie auf Verabredung erschien sofort mit Aprilbeginn das Wetter, das charakteristisch ist für diesen Monat: es gab unfreundliche Winde, und Lie Tempera turen sanken in rapider Weise, und Nachtfröste traten ein, und es steht ganz so aus, als ob es noch längere Zeit so bleiben sollte. Die Wetterleute wenigstens sagen, daß wir uns noch auf verschiedene Rückfälle in den Winter gefaßt machen müssen. Die Wetterleute haben sich zwar schon mehr als einmal getäuscht, aber ganz außer acht lassen darf man ihr Vorhersagen nicht. Sie behaupten, daß der Frühling 1933 durchaus nicht durchweg ein so freundliches Gesicht zeigen werde wie das letzte März drittel, und daß außer dem April auch der Mai noch zu fürchten sei. Als wenn das nicht in jedem Jahr so wäre! Nun darf man aber nicht glauben, daß ein länger dauerndes „Aprilwetter", wie es uns von den Wetter kundigen in Aussicht gestellt wird, durchaus unerwünscht wäre. Man hat da zu unterscheiden zwischen solchen, die ein Wetter stets nur zu ihrem persönlichen Ver gnügen haben möchten und daher unter gutem Wetter nur Sonnenschein verstehen, und solchen, für die die Gestaltung der Witterung sozusagen eine Nützlich ke i t s f r a g e ist. Wenn uns für die Monate April und Mai reichlichere Niederschläge angekündigt werden, so kann das durchaus im Interesse der Landwirtschaft liegen, und auf sie kommt es schließlich mehr an als auf das Privatvergnügen derer, welche nur spazieren gehen und daher dauernd Wolken- und regenlose Tage haben möchten. Betrachtet man das „Aprilwetter" von solchen Gesichtspunkten aus, so kann man sich mit ihm direkt an freunden, denn es kann eine Gewähr dafür sein, daß wir eine gute Ernte kriegen, und darauf kommt es an. Also immer her mit dem „Aprilwetter", wenn es von Nutzen ist! * Behörden haben deutsche Waren zu kaufen! Die derzei tige Lage des deutschen Arbeitsmarktes und der deutschen Wirtschaft gebietet mehr denn je, den Grundsatz, deutsche Arbeit und deutsche Erzeugnisse bei Beschaffungen der öffentlichen Hand in erster Linie zu berücksichtigen, ge nauestens zu befolgen. Das sächsische Justizministerium hat deshalb entsprechend diesem Grundsätze angeordnet, daß Er- Die Einigung -es Bauerntums unter -em Hakenkreuz. Eine Unterredung mit Walter Darre. In einer Unterredung mit einem Vertreter der Nationalsozialisten Parteikorrespondenz äußerte sich der Leiter der agrarpolitischen Abteilung der NSDAP-, Walter Darrö, über das bevorstehende Einigungs werk des deutschen Bauerntums. Er betonte dabei insbesondere: Auf Grund der Tatsache, daß es nur durch die Sammlung der Mehrheit des deutschen Bauerntums unter der Fahne des Nationalsozialismus mög lich geworden sei, den Zusammenschluß in die Wege zu leiten, müsse dem nationalsozialistischen Bauerntum an der gemeinsamen Aufgabe die verantwortliche Führung eingeräumt werden Die nationalsozialistischen Bauern, besonders der agrarpolitische Apparat der NSDAP., würden dann die Aufgabe haben, den Bauerngedanken und den Staatsgedanken rein zu halten. In dem Präsidium der neuzuschaffenden Organisation dürfe keine Persönlichkeit vertreten- sein, deren Namen mit den Ereignissen vor dem 5. März 1933, mit dem Kampf gegen das erwachende Deutschland, im Zustammen- hang stehe. Der Einfluß des agrarpolitischen Apparates der NSDÄP. in der Leitung der neuzuschaffenden Organi-. sation könne ferner nur dann gewährleistet sein, wenn der Leiter des a g r a r p o l i t i s ch e n Apparates gleichzeitig den Vorsitz dieser Organisation erhalte. Arbeits-ienstpflichi un- Lugen-ertüchiigung. Die nächsten Arbeiten des Reichslabinctts. Im Reichskabinett findet am Dienstag eine Chefbesprechung über Fragen der Arbeitsdienst- pflicht und der I u g e n d e r t ü ch t i g u n g statt, an der unter Vorsitz des Reichskanzlers der Vizekanzler v. P a p e n, der Neichsinnenminister Dr. Frick, der Reichsfinanzminister Graf Schwerin-Krosigk, der Reichswirtschafts- und Ernährungsminister Dr. Hugen berg, der Reichsarbeitsminister Seldte, der Reichs wehrminister v. Blomberg, Reichsminister Göring und der Reichsbankpräsident Dr. Schacht teilnehmen. Das Kabinett wird dann in einigen Tagen einen offi ziellen Beschluß über die in dieser Ministerbesprechung vorbereiteten Gesetzentwürfe fassen. Außerdem wird das Kabinett sich in der nächsten Zeit mit Fragen der Arbeitsbeschaffung beschäftigen sowie mit den in Aussicht genommenen Steuer erleichterungen. Die Verhandlungen über die Wirtschaftsfragen werden im Zusammenhang mit Organisationen der Wirtschaft geführt werden. Zeugnisse ausländischen Ursprungs nicht verwendet werden dürfen, wenn sie in geeigneter Beschaffenheit und zu angemessenen Preisen im Inlands hervorgebracht werden- Wenn ausländische Erzeugnisse mit deutschen in Wettbewerb treten, kann der reine Preisunterschied nicht allein ausschlag gebend sein, sondern es müssen alle Belange volkswirtschaft licher, sozialarbeitspolitischer und ähnlicher Art berücksichtigt werden, so daß im Einzelfalle auch unerheblich höhere Preise gerechtfertigt sei» können, obne daß von einer unwirtschaft lichen Verwendung der Mittel gesprochen werden kann. Versammlung der nationalsozialistischen Betriebszellen Organisation. Am gestrigen Abend hatte sich eine große An zahl Interessenten für die Ziele der obengenannten Organisa tion im „Adler" eingefunden. Der Pg. Röhring-Chemnitz sprach über den „Arbeiterverrat der Gewerkschaften". An Hand sehr interessanter Unterlagen gab er ein Bild von der Mißwirtschaft und der skandalösen Korruption der letzten Jahre und zeigte in mehrstündigen Ausführungen sachlich und mit großer wirtschaftlicher Kenntnis den Weg, um aus diesen Sumpf wieder herauszukommen und legte die Ziele der NSBO. dar. Reicher Beifall dankte dem vorzüglichen Redner. Mag der reiche Besuch den Veranstaltern Zeugnis dafür sein, daß sie auf dem rechten Wege sind und noch einen weiteren Abend folgen lassen. Am Schluß der Versammlung, Welche vom Pg. Tumlier geleitet wurde, forderte dieser alle Anwesenden auf, mitzuhelfen an dem Aufstieg unseres Vater landes nnd einzutreten in die NSBO. Heil! Operettenabend im Löwen. Otto Marke als East in Wils druff. Am vergangenen Sonnabend gastierte seit langer Pause wieder einmal die Genossenschaft Deutscher Bühnenangehörigen in unserer Stadt. Der Besuch war nicht gut zu nennen, indes ist der Künstlertruppe in Anbetracht der guten Leistungen das nächste Mal ein voller Saal zu wünschen, zumal die Eintritts preise noch unter die üblichen Kinopreise herabgesetzt sind. Alle Besucher aber kamen auf ihre Kosten in der Operette „D i e P r i v a t s e k r e t ä r i n". Etwas leicht und frei (vielleicht das nächste Mal ein Stück wertvolleren Inhaltes). Alle Spieler zeigten gute Leistungen. In Otto Marls und Ulla Petri lagen die besten Rollen in den besten Händen und eines muß noch unterstrichen werden: Rudi Schiemann war ganz vvrtrefflich- Ein acht Mann starkes Orchester umrahmte und unterstrich die Aufführung mit flotten und schönen Melodien. Ein nicht enden wollender Beifall war der Dank an die Truppe und soll zu gleich für sie auch das Zeichen sein, bald wieder einmal nach Wilsdruff zu kommen. Sch. Das Ergebnis der Obstbaumzählung. Bei der letzthin statt- gefundenen Zählung der Obstbäume wurden im hiesigen Stadt gebiete folgende Bestände festgestellt: 3558 Aepfelbäume, 1078 Birnen, 635 Süßkirschen, 480 Sauerkirschen, 1247 Pflaumen 53 Mirabellen und Reineclauden, 4 Aprikosen, 27 Pfirsiche und 37 Walnußbäume. Reisen zu den Kriegergräbern. Unter dem Motto: „Kei" deutsches Heldengrab an der Westfront darf unbesucht bleiben veranstaltet die Ortsgruppe Frankfurt am Main des Volks bundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge auch in diesem Jahre- beginnend am 10. Mai, insgesamt 14 Kriegsgräberfahrten a» die Westfront, die sich auf eine Fahrtdauer von 4 und 6 Tage» erstrecken. Interessenten steht kostenlos der Plan der Fährte" zur Verfügung. Anfragen an den Bolksbund Deutsche Kriegs" gräberfürsorge Frankfurt am Main, Münzgasse Z. Kaufmannsgehilfenprüfungen der Industrie- und Handels" lammer Dresden. Die Industrie- und Handelskammer Dres" den hielt auch dieses Jähr wieder freiwillige Prüfungen st! kaufmännische Angestellte und Gehilfen ab, die Ostern 19a- ihre Lehrzeit beenden, und zwar fanden Prüfungen im Texm waren-Einzelhandel, im Handel mit Eisenwaren, Werkzeuge" sowie Haus- und Küchengeräten, im Lebensrnittel - Einzst handel und im Handel mit Schreibwaren und Bürobedarst gegenständen statt. In diesen vier Geschäftszweigen wurd^