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Nmerseier für LaadeMchvsD.ZHmels. Die Trauerfeier für den verstorbenen Landesbischof D. Jhmels in der Leipzvger Universitätskirche gestaltete Kch zu einer erchebenden Mbschiedskundgebung für den Verstorbenen. Unter anderem waren anwesend als Trauer gäste Prinz Friedrich Christian, Reichsgerichtspräsident Dr. Bumke, Angehörige der sächsischen Geistlichkeit und der Lehrkörper der Universität unter Führung seiner Magni fizenz des Rektors Dr. Achelis, ferner der Standortälteste Oberst Friderici sowie eine große Zahl hervorragender Persönlichkeiten des deutschen und des sächsischen Kirchen lebens sowie Fahnenabordnungen verschiedener Korpo rationen. Prof. Dr. Sommerlath hielt die Gedächt nisansprache: Mit großem Ernst war der Verblichene be strebt, alles ans Gott, nichts aus sich zu leben. Sein ganzes Leben unter uns war ein Dienst. Die Würde, die über seinem Leben lag, war die Würde eines Dieners für Gott, nicht nur bei uns im Lande, nein, in der ganzen evan gelisch-lutherischen Welt. Ms erster Redner trat Konsistorialpräsident D. Dr. Seelen an die Bahre. Der Riedner pries den Verstor benen Äs den Geist, der die Bedeutung des Bischofsamtes klar herausgestellt habe, als den hervorragenden Gelehrten und Universitätslehrer, der sich stets um die wissenschaft liche ^Fortbildung der Geistlichen: und des theologischen Nachwuchses gesorgt habe und -weit über die Grenzen des Landes hinaus als Führer des deutschen Luthertums anerkannt worden sei. Für die Landessynode sprach Prä sident Graf Vitzthum von Ecksstädt, ferner Landes bischof D. Marahrens für den deutschen evangelischen Kirchenausschuß, für die Universität Leipzig namens des Rektors und des Senats sowie für die theologische Fakul tät und für das Misstouskollegium Prof. Dr. Som m e r - la 1 h, Bürgermeister Haake im Auftrage des Reichs statthalters Mutschmann und für die Gauleitung Sachsen der NSDAP., Ministerialdirektor Dr. Woelker für das sächsische Staatsministerium, Prof. Dr. Wallerius im Auf trage des schwedischen Vorsitzenden der allgemeinen evang.- lutherischeu Konferenz sowie zahlreiche andere Redner unter Niederlegung von Kränzen. Dann wurde der Sarg aufgehoben und durch eine unabsehbare Menge,die Spalier bildete, von der Universitätskirche zum Johannisfriedhof übergeführt, wo die eigentliche Beisetzung erfolgte. Zwei Todesopfer -es Verkehrs. Der Krankenkassenangestellte Müller aus Groß- Schirma bei Freiberg wurde auf der Staatsstraße zwischen Groß-Voigtsberg und Ober-Gruna neben seinem Motorrad tot aufgefunden. Er ist auf noch nicht geklärte Weise zum Sturz, gekommen und hat sich dabei das Genick gebrochen. Weiter verunglückte am gleichen Abend auf der Straße Lengefeld—Marterbüschel der Bürgermeister Kaden aus Ober-Saida tödlich. Er war mit seinem Motor rad beim plötzlichen''Bremsen gestürzt. Eine im Beiwagen befindliche Person blieb unverletzt. Sächsische Landwirtschaft. Erste Sitzung der ncugebildeten Fachkammer für Gartenbau. I» Dresden fand die erste Sitzung der auf Grund dci Verordnung des Wirtschaftsministeriums vom 12. Mai 1933 neugebildctcn Fachkammcr für Gartenbau statt. Von: Wirtschaftsministerinm waren anwesend die Ministerial räte Dr. Graf Vitzthum von Eckstädt und Prof. Dr. vor Wenckstern, als Vertreter des Landwirtschaftskammer- präsidenten Körner Dr. Mentzel, für die Landwirtschafts kammer Oberlandwirtschaftsrat Dr. Ritter und als Ver treter des Landesverbandes Sachsen für Obst- und Wein bau dessen Vorsitzender Ministerialrat Bareuther-Nitze Zum Präsidenten der Fachkammcr wurde Plantagenbesitzer Dietze (Weinböhla), zum Vizepräsidenten Gärtnereibesitzei Stahnke (Nieschütz) gewählt. Präsident Dietze übernahm sein Amt mit herzlichen Worten des Dankes an seinen Amtsvorgänger, Okonomierat Simmgen, der der öffent lich-rechtlichen Berufsvertretuna des sächsischen Garten baues seit ihrer Gründung im Jahre 1907 angehört und seit dem Jahre 1913 an ihrer Spitze gestanden hat, und versprach, seine ganze Kraft dafür einsetzen zu wollen, um zn erreichen, daß die vielen noch offenen Wünsche des gärtnerischen Berufsstandes sobald wie möglich erfülli Werden. Ministerialrat Dr. Graf Vitzthum von Eckstädi überbrachte die Wünsche und Grüße des Wirtschafts ministers Lenk und dankte der alten Fachkammer für die geleistete wertvolle Arbeit. Mit beredten Worten schilderte er die Bedeutung der Arbeit des Gärtners und erklärte, das Wirtschaftsministerium würde diese ertrags- und ar beitsintensivste Form der Bodenkultur auch weiterhin fördern. Kammerdirektor Dänhardt versicherte für die Be amten und Angestellten der Fachkammer, auch der neuen Verufsvertretung mit voller Hingabe dienen zu wollen. Dann wurden die übrigen Punkte der umfangreichen Tagesordnung, die sich mit den berufswichtigsten Gegen wartsfragen befaßten, erledigt. Tagungen in Sachsen Regimentstag in Leipzig. Die Kameraden der Regimenter 106 und 107, am allen Gauen Sachsens und des Reiches zur Feier de- 225. Gründungstages dieser Truppe herbeigeeilt, beherrsch ten Leipzigs Stadtbild. Eine erhebende Gedenkfeier an Völkerschlachtdenkmal wurde mit dem Niederländische! Dankgebet eingeleitet. Dann hielt Oberbürgermeister Di Goerdeler die Begrüßungsansprache vor der ungeheue großen Versammlung. Dabei standen vor ihm eine ganz, Anzahl alter hoher Offiziere, darunter Friedrich Chri stian, Markgraf von Meißen. Dr. Goerdeler führte aus dieser Tag müsse als historischer Gedenktag auch für Leip zig und seine Bürger betrachtet werden. Der Redner unter strich ganz besonders den wirtschaftsbelebenden Wert eine: Garnison für ein Gemeinwesen und kam dann auf di, geschichtlichen Beziehungen Leipzigs zu den beiden Regi mentern zu sprechen. Nach dem Deutschlandlied hielt Gar nisonpfarrer Lehmann den Feldgottesdienst. Die Feiei klang aus in dem Lied vom guten Kameraden. Der Mark graf von Meißen heftete an die Fahne, mit der Sergean Weber am 8. September 1914 in der Marneschlacht ge fallen ist, im Auftrage der Offiziers- und Mannschafts Vereinigungen des Reg. 106 einen Fahnennagel. Trotz de« strömenden Regens durchzogen die Teilnehmer, die Reichs wehr an der Spitze, die Stadt, begeistert begrüßt von der Massen, die die Wege säumten. Sächsische Kavallerie-Vereine in Bautzen. Die sächsischen Kavallerie-Vereine tagten in Bautzen Am Begrüßungsabend konnten der Vorsitzende des Mili tärvereins „Deutsche Kavallerie" in Bautzen, Domschke und der Verbandsvorsitzende, Oberstleutnant Freiherr vor Hake, eine sehr große Zahl von Gästen und Ehrengästen Vertreter der Behörden und der Offiziersvereinigunger begrüßen. Die Festrede hielt Major a. D. von Watzdorf der zur Pflege der alten Soldatentugenden, aber auch zr festem Zusammenstehen in der Arbeit für das neue Deutsch land aufrief. In der geschäftlichen Sitzung gab der Ge schäftsführer Görner (Dresden) den Jahresbericht, in den die Aufnahmen von 15 neuen Kavallerie- und sechs neuer Reit- und Fahrvereinen verzeichnet und der Mitglieder bestand mit über 5000 angegeben wurde. Einstimmig wurd, der Vorstand entlastet, den Beitrag behielt man in de, jetzigen Höhe bei. Geschäftsführender Vorsitzender Görnei und Schriftführer-Stellvertreter Türpe (Pirna) wurden wiedergewählt. Der nächste Verbandstag soll in Plauer mit dem Sächsischen Kavallerie-Tag stattfinden. Grenzland-Ehronit. Turnau (Böhmen). Folgenschwerer Eisen bahnunfall. Hier stießen infolge falscher Weichen stellung ein Personenzug aus Bekov an der Iser mit einer verschiebenden Maschine eines Zuges zusammen, der nach Königgrätz fahren wollte. Die Lokomotive wurde zer trümmert. Im Personenzug wurden 14 Personen zum Teil erheblich verletzt. Der Verkehr mußte durch Umsteigen aufrechterhalten werden. Schweres Vrandunglöll in Aordböhmen. Vier Anwesen medergcbrannt. — Zwei Tote» Ein in Ebersbach bei Teplitz (Böhmen) in Anwesen des Landwirts Klepsch ausgebrochenes Schaden feuer griff infolge des herrschenden Sturmes aus di, Anwesen der Landwirte Hermann Burock, Franz Buroc und Mörl über und legte auch diese binnen kurzer Zei in Asche. Lediglich das Vieh konnte in Sicherheit gebrach Werden. Bei dem Brande konnte sich die Mutter dec Gustav Klepsch, Frau Anna Klepsch, gerade noch vor di, Tür des Hauses retten, wo jedoch der herrschende Wink die Kleider der alten Frau in Brand setzte. Trotz sofortiger Hinzuspringens hilfsbereiter Nachbarn hatte die Frau be reits schwere Verbrennungen erlitten und nach Einliefe rung in das Krankenhaus starb sie. Aus Gram über das Unglück beging Gustav Klepsch Selbstmord durch Erhängen VSrfe. Sandel, Wirtschaft. Amtliche sächsische Notierungen vom 12. Juni. Dresden. Die Umsätze hielten sich in allerengsten Grenzen Die meisten Kurse wurden ohne jede Differenz notiert. Ledig lich Dortmunder Ritter stiegen 3 Prozent und Lingner-Aktier wurden etwas über letzter Notierung gehandelt. Leicht abge schwächt lagen Sächsische Webstuhl, Dresdner Bank und Elektra Auch einige Brauereien bröckelten unbedeutend ab. Von fest verzinslichen Werten büßten Reichsanleihe mit Auslosungs recht 1,45 Prozent ein. Auch Stadtanleihen neigten überwiegeni zur Schwäche, während Reichsanleihen sich um Bruchteile eine- Prozentes erholten. Leipzig. Die Börse setzte schwach ein. Reichsbank gewanner 1F, Dedibank 0,75, Kraftwerk Thüringen und Thur. Wollt 1,5 Prozent. Falkensteiner Gardinen und Färberei Glauchau büßten dagegen 2, Dresdner Bank 1,5 Prozent ein. Auf den Rcntenmarkt herrschte bei behaupteten Kursen geringes Ge schäft. Alt- und Neubesitz verloren bis 1,5, Leipziger Stadt anleihe 1 Prozent. Leipziger Schlachtviehmarkt: Auftrieb: 104 Ochsen, 26t Bullen, 146 Kühe, 84 Färsen, 468 Kälber, 1W9 Schafe, 2131 Schweine. Preise: Ochsen 1. 32—34, 2. 29—31, 3. 26—28 Bullen 1. 30-32, 2. 28—30, 3. 24—27, Kühe 1. 29—31, 2. 2« bis 28, 3. 22—25, 4. 18—21, Färsen 1. 33—35, 2. 30—32, Kälbei 2. 40—43, 3. 37—40, 4. 32—36, Schafe 2. 30-34, 3. 28—31 4. 25—27, 5, 22—24. Schweine 1. 37—38, 2. 37—38, 3. 36- 37 4. 34—35, 7. 34—36. Geschäftsgang: Schweine mittel, das übrige langsam. Chemnitzer Schlachtviehmarkt. Auftrieb: 102 Ochsen, 191 Bullen, 295 Kühe, 12 Färsen, 4 Fresser, 695 Kälber, 508 Schafe, 2378 Schweine. Preise: Ochsen a) 1. 32 —34, a) 2. 29—3H b) 1. 27—28, b) 2. 25—26, Bullen a) 30—31, b) 27—28, c> 2Z bis 26, Kühe a) 30—32, b) 26—28, c) 20—24, d) 17—19, Kälbei b) 45—48, c) 40—43, d) 36—38, e) 28—33, Schafe a) 2. 32—34, b) 27—30, c) 22—25, d) 16—20, Schweine a) 37, b) 36-37, c) 34—37, d) 33—35, e) 29—33, g) 28—35. Geschäftsgang: Rinder, Kälber mittel, Schafe, Schweine schleppend. Dresdner Produktenbörse. 12. 6. 9. 6. Weiz. 77 Kg. Rogg. 73 Kg. Futtergerste Sommergst. Hafer neu Kartoffelfl. Trockschtzl. Futtermehl Weizenkl. Noggenkl. Zuckerschtzl. 188-193 188-193 150-155 150-155 160-170 160-170 — 177-187 137-142 135-140 14,3-14,6 14,1-14,4 8,50-8,60 8,50-8,60 11,012,5 11,0-12,5 8,50-8,80 8,30-8,60 8,70-9,70 8,70-9,70 8,70-8,90 8,70 0,90 12. 6. 9. 6. Kais.-Azgsm. 37,0-39,0 37,0 39.» Bäckermund- mehi 32,5-34,5 32,5 34§ Weizenm. inl. r vpe 70»/« 32,7 35,7 32,7 35,1 Roggenmehl l ? vpe 6025,2-26,2 25,2-26,1 Roggenmehl l Type 70 °/» 24,2-26,2 24,2-25,2 Nogg.-Nachm. 16,5 19ch 16,5 l9,ö Weiz.-Nachin. 18,0-20,0 18,0-20.« Amtliche Berliner Notierungen vom 12. Juni. Börsenbericht. Anhaltender Ordermangel und damit eint weitere Geschäftsstille gaben der Börse auch zu Beginn vei neuen Woche das Gepräge. Trotz weiterer kleinerer Stillbalte- käuse bröckelten die ersten Kurse überwiegend ab. Hierzu trug auch eine gewisse Beunruhigung innerhalb der Maklerschast bei, da Erwägungen schweben, die Zahl der freien Makler iu ein gesunderes Verhältnis zu der Zahl der Kursmakler, als es im Augenblick besteht, zu bringen. Nur eine kapitalstarke Kulisse kann auch wirklich die Aufgaben erfüllen, die ihr tm Rahmen der Börse zugewiesen sind. Tagesgeld erfordert« 4^ Prozent. In der zweiten Börsenstunde erfolgten aus dem anfangs ermäßigten Niveau kleine Rückkäufe^ , Devisenbörse. Dollar 3,41—3,41: enql. Pfund 14,32—14.36, boll. Gulden 170,33—170,67; Danz. 82,62—82,78: franz. Franc 16,62—16,66: schweiz. 81.67—81.83: Belg. 58.94-59.06; Italien 22,04-22,08; schwed. Krone 73,73-73,87: dän. 63,84-63,96; norweg. 72,28—72,42; tschech. 12,64—12,66; österr. Schilling 46.95—47,05: Argentinien 0,89—0,90: Spanien 36,16—36,24. Berliner Produktenbörse. Im Zusammenhang mit de» Anziehen der Weizenausfuhrscheine von 155 auf 159 Marl machte sich im Zettverkehr eine Heraufsetzung der Juli-Weizen- Notierung um 1,50 Mark erforderlich. Auch für die übrige« Getreidesorten bestand Nachfrage. Juli-Roggen wurde ge strichen, Juli-Hafer aber ebenfalls um 1,50 Mark höher notiert, Nach Feststellung der Notierungen entwickelte sich am freien Markt ein lebhafter Handel, der zu einer abermaligen Er höhung der Notierung um etwa 0,50 Mark führte. Getreide und Olsaaten per 1000 Kilogramm, sonst bei 100 Kilogramm in Reichsmark: 12. 6. 10. 6. Weiz.,märk. 193-195 192-194 pommersch — — Rogg., märk. 153-155 153-155 Braugerste — — Fnttergerste 165-175 165-175 Sommergerste — — Wintergerste — — Hafer, märk. 137-142 136-140 pommersch — — westprenß. —« Weizenmehl per 100 kg fr. Bln. br. in». Sack 22,7-27,9 22,7-27,0 Roggenmehl per 100 kg fr. Bin. br. in». Sack. 20,2-22,8 20,7-22,8 12. 6. 10. 6. Weizkl. f. Bln. 8,2-8,9 8,7-8,9 Rogg». f. Bln. 9,0-9,2 9,0-9,2 Raps — — Leinsaat — Viktoriaerbs. 23,5-28,5 23,5-29,« kl. Speiseerbs. 20,0-21,0 20,0-21,8 Nuttererbsen 13,0-15,0 13,0-15,0 Peluschken 12,2-14,0 12,2-14,8 Äckerbohnen 12,0-14,0 12,0-14,8 Wicken 12,0-14,0 12,0-14,8 Lupine, blaue 9,5-10,6 9,5-10,8 Lupine, gelbe 12,7-13,6 12,7-13,8 Serradelle — — Leinkuchen — — Erdnutzkuchen — — Trockenschntzl. 8,5 8,5 Sovaschrot — — Kartoffelfl. 13,2-13,3 13,1-13,8 Preisnottcrungen für Eier. Jnlandseter: Deutsche Handelsklasseneier I. 6 1 tvollfrische Eier) Sonderklasse 65 Gr. und darüber 8,75, Größe 0 unter 65—60 Gr. 7,75, Größe 8 unter 60—55 Gr. 7, Größe O unter 55—50 Gr. 6,5, Große ll unter 50—45 Gr. 6,25. II 62 (frische Eier) Sonderklasse 8,25, Größe L 7,25, Größe 8 6,5. Deutsche unsortierte Eier 6,5—6 75. Deutsche abweichende, kleine, mittlere und Schmutzeier 6. Auslandseier: Dänen und Schweden 18er 8,25, 17er 7,5, 15,5—16er 6,75, Finnländer, Estländer und ähnl. Sorten 18er 8,25, 17cr 7,25, 15,5—16er 6,5, Holländer. Belgier und ähnliche Sorten 67-69 Gr. 8,5, 60-63 Gr. 7,5, 56—59 Gr. 7, Russen normale 6. Kleine, Mittel- und Schmutzeier 5L. Berliner Kartoffelpreise je Zentner waggonfret märkischer Station: Weiße Kartoffeln 1,15—1,30, rote Kartoffeln 1,30 bis 1,45, gelbfleischige laußer Nieren) 1,55—1,80 Mark. Handelsrechtliche Lieferungsgeschäfte. Weizen: Juli 209—209; Roggen: Juli — bis 169,25; Hafer: Juli 148 — gestr. Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten Verlag und Druck: Buchdruckerei Arthur Zschunke, Verlagsleitung: Paul Kumberg, Verantwortlich sür die Schristlettung: Hermann Lässig, sür Anzeigen u. Reklamen: A. Römer, sämtl. in Wilsdrusf. Der Z^.-^eiterlrupp IV/lvO däit IViittwocd, den l4. juni lSZ3, abends 8 vbr im OinckenseklölZcttsii Wsisdrutt eine Versammlung ad. Oeneral Oentkv spricht über MW ÜNAl-MMsiM" Vor allem werden csie Väter von Löhnen über 18 jabre gebeten ru erscheinen, um sied ^uk- Klärung ru holen und ihre Meinung ru äuLern. N. «MSiMMklMlIil Ili/M ger. 2 Ir, Sturmbannführer. Qr. 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