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UM iM DMöNaMMMM- und Staat. Die Reichspressestelle der NSDAP, teilt mit: Im Mittelpunkt der Führertagung der NSDAP, stand die große Rede des Führers, der in mehrstündigen Ausfüh- irungen insbesondere die Frage des Verhältnisses Zwischen NSDAP, unh Staat behandelte. In der Lösung dieser Frage, die vielleicht eine jahrelange Entwicklung brauche, liege das Schicksal der Erneuerung des Reiches. Der Führer wies aus die entscheidende Bedeutung der Weltanschauung als Grundlage jedes großen Staatsgedankens überhaupt hin und kennzeichnete dann auch die entscheidende Stel lung der NSDAP, als der Trägerin der Weltanschauung des neuen Deutschland. Der Ausbau und die Stärkung Ler nationalsozialistischen Bewegung, in der die Wurzel unserer Kraft liege, sei deshalb eine der wesentlichsten Aufgaben im Interesse des neuen deutschen Staates. Tas Gesetz der nationalen Revolution sei noch nicht abgelaufen. Seine Dynamik beherrsche heute noch die Entwicklung in Deutschland, die in ihrem Laufe zu einer völligen Neu gestaltung deutschen Lebens unaufhaltsam sei. Der Führer behandelte dann die Probleme, deren Lösung der national sozialistischen Bewegung hier zur Aufgabe gestellt sei, 'm einzelnen. Die größtmöglichste Förderung der Kräfte unseres deutschen Volkstums müsse immer und überall der Ausgangspunkt und die Richtschnur allen Handelns sein. Der Führer gab am Schluß seiner bedeutsamen Ausführungen der gerade in den letzten Monaten noch besonders gestärkten Über zeugung Ausdruck, daß die nationalsozialistische Bewegung in dem Maße, wie sie die innenpolitischen Schwierigkeiten meistere, auch aller wirtschaftlichen und außen politischen Schwierigkeiten Herr werde. Er habe die felsenfeste Überzeugung, daß diese gewaltige, von unerhörtem Idealismus getragene Arbeit der Be wegung Jahrhunderte überdauern werde und durch nichts beseitigt werden könne. Diese Bewegung, die sich im Kampfe zusammen gefunden habe, und im Kampfe groß geworden sei, sei das Beste, was Deutschland aufzuweisen habe. Heute stehe die NSDAP, gefestigter und stärker da, wie je zuvor. Ihre inneren Kräfte und ihre äußere Stellung habe sich in den letzten Monaten gewaltig konsolidiert, ihre Orga nisation unerhört gehärtet. Das neue Deutschland, das von dieser Bewegung getragen werde, sei durch keine Macht mehr zu erschüttern. Am Schluffe der Tagung wurde das folgende Telegramm an Landesinspekteur Habicht und die NSDAP. Österreichs abgesandt: „Heil Ihnen und Ihrem tapferen Verhalten. Die in Berlin versammelten Reichsleiter und Gauleiter der NSDAP, grüßen Sie und die österreichische Partei. Wir gedenken in Achtung und Ehrfurcht aller Partei genossen, die durch ein wahnsinniges System ins Gefäng nis geworfen wurden, unter Hingwegsetzung über jedds Recht und mit Unterschiebung einer Verantwortlichkeit für Handlungen, für die sie nicht verantwortlich sind." MimsterpräDeni Göring auf -er Führertagung -er NSDAP. Im Roten Saal des Preußischen Staatsrates sand die Führertagung der NSDAP, mit einer Sitzung der Neichsleiter, der Gauleiter und der Obersten Leitung der politischen Organisationen statt. Nach einer Begrüßungsansprache des Stabsleiters der PO., Dr. Ley, folgte eine Aussprache über interne Organisations- sragen der Partei. Reichspropagandaleiter Dr. Goebbels kündigte u. a. ein Hilfswerk der NSDAP, für den kommenden Winter an. Reichsschatzmeister Schwarz sprach über die Frage des Mitgliederzuwachses der Partei. Reichsleiter Buch behandelte die Frage der Aus nahmevorschriften für die Angehörigen anders gearteter Vereine und Verbände in die NSDAP, sowie die GrunSzüge für die Schaffung einer besonderen Parteigerichtsbarkeit. Wichtige Anregungen interner organisatorischer Art gaben auch Gauleiter Mutschmann, Reichsleiter Dr. Frank II und Gauleiter Kube. Anschließend an die Aussprache ging der preußische Ministerpräsident, Pg. Göring, in bedeutsamen Ausführungen aus die poli tischen Verhältnisse in Preußen ein. Im Verlaufe seiner Rede brachte Göring «. a. zum Ausdruck, daß die Beruhigung in wirtschaftlicher Beziehung in Preußen in den letzten Wochen erfreu liche Fortschritte gemacht habe; er dankte den Parteidienststellen für ihre tatträftige Unterstützung in dieser Hinsicht. Als preußischer Ministerpräsident sprach er dem Führer der Deutschen Arbeitsfront, Dr. Ley, Dank und Anerkennung aus für dieses Werk sowie für sein entschiedenes und würdiges Auftreten auf der Internationalen Arbeitskonferenz in Gens. Zum Schluß ging Pg. Göring auf die beabsichtigte Neugestaltung desPreußischenStaatsrates ein. Der Sinn der Neugestaltung dieses politischen Gremiums Fei, eine engere Verbundenheit und ein lebendigeres Zusammenwirken zwischen Volk und Staat in Preußen herzustellen, als es die bisherige parlamen- tarisch-demokratische^GeWltuM Kneser Körperschaft er möglichte. Hiller-Spende der Deutschen Wirtschaft. Die Spitzen verbände der Deutschen Wirtschaft haben sich zusammengeschlosscn, um dem Führer der nationalsozialistische» Bewegung, Adolf Hitler, eine« Fonds zur Verfügung zu stellen, der die Durchführung des nationalen Wiederaufbauwerkes er möglichen soll. Zu diesem Zweck ist die „Adolf-Hitler- Spende der Deutschen Wirtschaft" ins Leben gerufen, deren Leitung in den Händen eines Kuratoriums aus den beteiligten Wirtschaftszweigen unter dem Vorsitz von Dr. Krupp von Bohlen und Halbach steht. Min-effpreise für Lebensmittel genehmigungspflichtig. Der Reichskommissar für Preisüberwachung und der Leiter des Wirtschaftspolitischen Amtes der NSDAP, Reichskommissar Dr. Wagner geben bekannt: Es ist uns mitgeteilt worden, daß Verbände und Vereinigungen des Lcbensmittelhandcls unter dem Mott« „nationale Aufbauarbeit zu leisten" Mindestpreise, Mindesthandelsspannen und Mindcstzuschläge im Lebens mittelhandel verabredet oder festgesetzt haben. Eine solch« Verquickung des hohen Gedankens der nationalen Er hebung mit eigensüchtigen Interessen wider- spricht dem Wort des Herrn Reichskanzlers „Gemein nutz geht vor Eigennutz". Der Gedanke des Gemeinnutzes beschränkt sich nicht auf die Wirtschaftsverbundenheit einzelner Interessenver tretungen, er umfaßt vielmehr den gesamten, un teilbaren Lebensbereich der Nation. Sicher lich ist heute auch die Lage des Lebensmittelhandels viel fach schwer und gefährdet. Die Lage vieler Volksgenossen zwingt aber zu äußerster Selbstbescheidung in der Sicherung der eigenen Existenz. Der Reichskom missar für Preisüberwachung hat am 13. Juni eine Verordnung erlassen, die die Wirksamkeit von Verabredungen oder Festsetzun gen von Mindestpreisen, Mindesthandelsspannen und Mindestzuschlägen jeder Art auf dem Ernährungsgebiet künftig von der Genehmigung der Preisüber wachungsbehörden abhängig macht." Schikane Letttan-s gegen -ie -rutsche Einfuhr. Das lettländischc Kabinett erklärt in eine; Mitteilung an die Rigaer Presse u. a., daß sie di« deutsche Einsuhrsperre sür Inländische Buttei als N i ch t i n n e h a l t u n g des de'utsch-lettländischev Handelsvertrages ansehen und sich freie Hani Vorbehalten müsse, ihre Interessen zu verteidigen. Im übrigen bemüht sich die Rigaer Regierung in ihrer Ver lautbarung, sich von den Boykottbestrebungeu einzelner lettischer Organisationen zu distanzieren. Die Lettländischc Telegraphenagentur ist ferner jetzt bevollmächtigt worden, mitzuteilen, daß die lettländisch« Regierung weder beschlossen habe, die deutsche Warenein fuhr zu verbieten noch auch eine Beschwerde oder Mit teilung an den Völkerbund zu richten. Dagegen bestätigt sich die Meldung, daß das rigaisch« Zollamt die Herausgabe deutscher Einfuhrwaren ge- sperrt hat. Es werden weder privaten Firmen noch Behörden deutsche Waren ansgcliefert unter dem Vor- wand, eine „strenge Überprüfung der Papiere" durchführen zu müssen. Hierzu erklärt das Zollverwaltungsamt, daß gewiss« „Stockungen" beim Hereinlassen deutscher Waren ein getreten seien. Schon seit Montag würden die deutschen Waren im Ragier Zollamt „registriert". Wels »srleMei ItutWmd. Prag, 14. Juni. Der erste Vorsitzende der SPD., Wels, hat aus Prag (!) an den Vorsitzenden der Arbeitergruppe auf der Internationalen Arbeitsloseren; in Eens folgendes Tele gramm gesandt: „Die Sozialdemokraten und die im Geiste der freien Ge werkschaften kämpfenden Arbeiter Deutschlands begleiten mit lebhaftester Teilnahme euren Kampf gegen die faschistischen Unterdrücker und Zerstörer der sozialistischen Arbeiterbewegung sowie euren Protest gegen die Schande der grausamen Verfol gung in Kasernen, Gefängnissen und Konzentrationslagern. Dafür ist euch der Dank aller freiheitlichen Menschen in Deutsch land gewiß." * * Dieses Telegramm des Herrn Wels, der noch immer der erste Vorsitzende der SPD. ist (!), stellt wohl mit das Uner hörteste an Verleumdungen und Volksverrat dar, was sich die SPD. in dieser Hinsicht bisher geleistet hat. Daß Wels für die ausgesprochenen Verleumdungen Deutschlands keinerlei Be weise hat, geht u. a. aus den vielen einwandfreien Zeugnissen der Ausländer hervor, die Deutschland in letzter Zeil bereist haben. Wer die unerhörte Ereuelprvpaganda gegen Deutsch ¬ land betreibt, enthüllt sich hier mit einwandfreier Deutlichkeit. Offenbar wünscht Herr Wels durch diese Ausstreuungen das Vertrauen bei der zweiten Internationale wiederzugewinnen, das er durch sein Verhalten im Reichstag im März dieses Jah res eingebüßt hatte! M-kau auf der WiriMftSkonkereuz. Großes Lieferungsangebot gegen Kredithergaben. Aus der Londoner Weltwirtschaftskonfe renz erklärte der fowjetrussische Außenkommissai Litwinow, Rußland widersetze sich trotz seiner zu nehmenden Jndustrieerzeugung nicht der Einfuhr aus ländischer Waren. Rußland ziehe in der Regel sein« Wareneinfuhr unter Berücksichtigung seiner Ausfuhrmög lichkeiten und der gewährten Krediterleichterung auf. Die russische Abordnung könne sich jedoch vorstellen, daß durch Kredite eine so große Ausdehnung de, russischen Einfuhr erfolge, daß dadurch eine erheblich« Minderung der Weltwirtschaftskrise eintreten würde. Nach den Berechnungen der russischen Abordnung könnte die Sowjetregierung auf diese Weise Aufträge in Höhe von rund einer Milliarde Dollar nach dem Auslande vergeben. Raienvorschlag Englan-s un- Lialiens. Amerika gegen England verstimmt. Der amerikanischen Regierung wurde in Washington eine englische Note sowie ein italienisches Schriftstück zur Schuldenfrage überreicht. Beide Länder schlagen eine r a te n w e i s e Z a h l u n g der am 15. Juni fälligen Beträge vor. Präsident Roosevelt stellte noch am gleichen Abend unter Hinzuziehung seiner Ratgeber den Entwurf der Antwort fest. In Washington ist man über die englische Note keineswegs erfreut; Roosevelt hatte gehofft, einer Auseinandersetzung über die Schuldenfrage aus dem Wege gehen zu können. Eine Annahme des eng lischen Vorschlages bedeute zweifellos die grundsätzliche Aufrollung der Schuldenrevision. Eine Teilzah lung sei annehmbar unter der Voraussetzung, daß ein neuer Schuldenvertrag abgeschlossen werde, wobei offen bar zwischen Frankreich und England ein Unterschied gemacht werden soll. Frankreich müsse unter allen Umständen der Zahlung seiner sämtlichen Schulden nachkommen. In Senatskreisen ist man teilweise derartig verstimmt, daß sogar offen ausgesprochen wurde, es sei besser, wenn die amerikanischen Vertreter in London gleich ab-- r e i st e n. Wie weiter verlautet, will Washington nach wie vor jede Schuldnernation getrennt behandeln. Offenbar wollen die Amerikaner die Franzosen z w i n g en, die im Dezember nicht geleistete Rate nachzuzahlen. Die amerikanische Antwort in der Schuldenfrage. 10 Millionen Dollar Anzahlung bewilligt. In seiner Erklärung zur Kriegsschuldenfrage, die an die britische Adresse gerichtet ist, erklärt sich Roosevelt damit einverstanden, zehn Millionen Dollar (zwei Mill. Pfund Sterling) als Teilzahlung auf die fällige Schulden rate von England entgegenzunehmen. Er betrachte die sich daraus ergebende Lage nicht als Versäumnis, da durch die Teilzahlung eine klare Anerkennung der Schuldverpflichtung durch England erfolgt sei. Es stehe nicht in der Macht des Präsidenten, einen Zah lungsaufschub oder eine Revision der Kriegsschuldenfrage zu gewähren. Der amerikanische Kongreß allein sei be rechtigt, die Höhe und die Zahlungsmethoden der Schulden zu ändern. Da die britische Note eine allgemeine Aus sprache über die Schuldenlage für einen möglichst baldigen Zeitpunkt angeregt habe, erklärt Roosevelt, daß er bereit sei, den Vertreter der britischen Regierung in Washington sobald als möglich zu empfangen. * Keine KllegSfchuldenzaWng Belgiens am 15 Zuni. Die belgische Regierung hat in Washington mitgeteilt, daß sie nicht in der Lage ist, die am 15. Juni fällige Kriegsschuldenzahlung zu leisten. Amt imserer Heimat. Wilsdruff, am 15. Juni 1933. Merkblatt für den 16. Juni. Sonnenaufgang 3'° I Mondausgang 0" Sonnenuntergang 20-' I Monduntergang 13" 1922: TeUung Oberschlesiens. Erdbeeren sind da! Sie sind die rotstrahlenden Herolde, welche die Saison der Früchte eröffnen. Mit Recht hat der Verkauf und der Anbau kaum einer andern Frucht einen sol chen Aufschwung in den letzten Jahrzehnten genommen, wie der der Erdbeeren. Sie sind in den großen Städten ein beson ders gesuchter Handelsartikel geworden, den man an kleineren Orten noch nicht recht würdigt. Die Erdbeeren sind gerade in den heißen Tagen besonders erfrischend, labend und wohl schmeckend. Ihr Wert gewinnt besonders dadurch, daß sie in einer Zeit erscheinen, da noch die Früchte rar sind. Dem reich lichen Fruchtgenuß wendet man in neuerer Zeit viel Aufmerk samkeit zu. Denn die Früchte sind leicht verdaulich, regen den Appetit an und wirken blutreinigend. Die Erdbeeren haben noch den Vorzug, daß sie, viel genossen, gegen den Rheumatis mus wirken, mag sich auch bei manchem Menschen nach dem Genuß ein kleiner Hautausschlag einstellen. Eine öffentliche Versammlung veranstalteten gestern abend im „Adler" die hiesigen Ortsgruppen der NSDAP und NS.- BO- Ortsgruppenleiter Blume eröffnete sie und bedauerte den verhältnismäßig schwachen Besuch. Nachdem ein stilles Ge denken dem verunglückten Sturmflieger Fröde geweiht war, sprach an Stelle des dienstlich verhinderten Pg. Gerischer der Pg. Heinert, Obertruppführer im Freiwilligen Arbeitsdienst lager Freital. Schlicht und einfach aber überzeugend, begei stert und begeisternd waren die Ausführungen des jungen ehemaligen -Fabrikarbeiters über das Thema „Arbeitsbe schaffung". Man fühlte in seinen Worten die heiße Liebe zu Volk und Vaterland, zur nationalsozialistischen Bewegung und seinen Führer Adolf Hitler. Er führte u. a. aus- 30. Januar, 5. und 21. März sind unverwischbare Marksteine der national sozialistischen Bewegung. Die berechtigte Siegesfreude darüber ist abgelöst worden von dem schweren Amt der Verantwortung, vor allem die Sehnsucht der deutschen Brüder nach Arbeit und Brot zu stillen. Das ist auch die vornehmste Aufgabe in Adolf Hitlers Vierjahresplan. Die früheren Regierungen trugen sich zwar auch mit Arbeitsbeschaffungsplänen, aber ihr Zweck war in erster Linie, der Reichsversicherungsanstalt wieder auf die Beine zu helfen. In dieser Beziehung war auch die Ausgabe von Steuergutscheinen ein Schlag ins Wasser. Ganz anders hat Adolf Hitler das Problem angepackt. Er hat zunächst eine Milli arde Mart für Darlehen zur Förderung der Handarbeit bereit gestellt und die Arbeitsdienstpflicht eingeführt. Welcher Segen gerade aus ihr entspringen wird, zeigen heute schon die Lager des Freiwilligen Arbeitsdienstes. Es werden wirtschaftliche Werte geschaffen, die dem ganzen Volke zugute kommen. Da neben ist aber auch der ideelle Wert des Arbeitsdienstes nicht hoch genug anzuschlagen inbezug auf Ertüchtigung und Erziehung der deutschen Menschen zur Volksgemeinschaft. Die Zölle sollen den Schutz der deutschen Arbeit garantieren, doch sie können es nicht schaffen, wenn nicht das ganze Volk beim Kauf die deut schen Waren bevorzugt, nur deutsche Früchte auf den Tisch bringt. Eine weitere Maßnahme zur Arbeitsbeschaffung ist auch die Ehestandsbeihilfe, der noch weitere folgen werden. Die Wirtschaft allein kann aber das Volk nicht retten, wenn dis Politik nichts taugt. Nur eine gute Politik wird auch eins gute Wirtschaft 'im Gefolge haben. Eine wichtige Maßnahme im Rahmen der Arbeitsbeschaffung war auch die Gleichschal tung der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände und ihre Zu sammenfassung in der deutschen Arbeitsfront. Der Klaffenkampf war die Wurzel aller unserer Not. Nun müssen die beiden großen Stände zusammenkvmmen und ihre Interessen werden in ruhigen Bahnen nebeneinander herlaufen. Der Standesdün. kel muß verschwinden und der Arbeiter als gleichberechtigt anerkannt werden. Ausbeuter und Preiswucherer schädigen den