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MwniOr der mtiomle» MMisil Hugenberg Mr die Kampfkameradschast. Rede vor der Reichstagssraltion der DNVP. In seiner Rede vor der Reichstagsfraktion führte der Parteiführer der DNVP., Reichsminister Dr. Hu gen» berg u. a. aus: „Trotz der Arbeitslast, die jetzt auf mir ruht, habe ich den Vorsitz der DNVP. nicht niedergelegt. Denn einerseits bedarf ich der DNVP. als organisierten Trägers der Auffassungen, die ich im Rahmen und als Glied der nationalen Regierung vertrete. Andererseits bin und bleibe ich dafür verantwortlich, daß die DNVP. ein loyales und lebendiges Glied der nationalen und sozialen Gemein schaft bleibt, die wir am 30. Januar begründet haben. Seit ich die DNVP. führe, ist ihr Ziel und ihre Arbeit grundlinig auf die Errichtung einer solchen Gemeinschaft und auf die Machtentsetzung der roten und schwarzen Gegner gerichtet gewesen. Dabei bin ich von dem Wege einer im besten Sinne des Wortes konservativen, ge- schichtsbewutzten und doch den Blick fest auf eine neu auf zubauende Zukunft richtende Bewegung nie einen Schritt abgewichen. Tatkräftiger denn je! Es bedarf dieser Bewegung und dieser Arbeit heute mehr denn je. Wir mögen alt oder jung sein — angesichts der Größe der Aufgabe müssen wir jünger und tatkräftiger sein denn je. Ich habe seit langem den Gesichtspunkt be tont, daß wir unsere Arme weit aufmachen müssen, um der nach rechts gerichteten Wandlung der Geister entgegen- zukommen. Ich wiederhole das heute. Aber ich mutz heute hinzufügen: Konjunkturpolitiker sollen keinen Einfluß auf die Richtung unserer Politik erlangen — wir lassen uns nicht überfremden. Wir be grüßen auch die jungen und neuen Kräfte, die zu uns stoßen, mit den Worten: Deutschnational und Heil Deutschland! Ein Volk von nationalistischen Deutschen. Es ist zuweilen wertvoll, zurückgreifen zu können auf früher unter anderen Verhältnissen Gesagtes. Am 4. Januar 1932 habe ich in Detmold, der Hauptstadt meines kleinen, 'aber schönen Heimatlandes Lippe, aus geführt: „Märtyrertum war noch immer der beste Be fruchter des Glaubens. In Martern liegt unser Volk heute für sein Volkstum. Besteht es dies Martyrium, so wird völkischer Glauben und völkische Kraft, so wird ein einheit liches Volk von nationalistischen Deutschen daraus hervor wachsen. In dieser Hinsicht wird ein künftiges Deutsches Reich bei all seiner sonstigen Vielgestaltigkeit keinen Individua lismus, keine Duldsamkeit mehr kennen. Wenn in den nächsten Jahrhunderten ein Volk als Volk am Leben bleiben will, mutz es Block sein, nicht Brei." Sclbstbcwutzte Mitkämpfer. Wir sind jetzt mitteninderVerwirklichung dieses Gedankens. Wir wandeln klar auf den Bahnen des Bundes vom 30. Januar d. I. und haben keinerlei Hinter gedanken gegenüber unseren Bundesgenossen, deren Ver dienst um das aufzurichtende neue Deutschland wir neid los anerkennen. Dabei nehmen wir aber selbst verständlich für uns in Anspruch, vollwertige und selbst bewußte Mitkämpfer zu sein. Niemand, der mit uns als Teutschnationaler gekämpft hat, darf angetastet werden. 1 Wir gehören nicht zu der kläglichen Sorte von Bürgertum, das in ernsten und bewegten Zeiten feige den ihm anver trauten Platz räumt. Deutsche Auferstehung. Wir fühlen uns außerdem durch das Bewußtsein ge hoben, daß wir ein notwendiges Glied der Phalanz der Zukunft sind. Alle Revolutionen tragen die Gesahrin sich, daß sie sich überschlagen, daß sie in Radikalis mus, Geschichtslosigkeit und damit in geistiger und mate rieller Zerstörung enden. Wir gehören zu den Mächten, die dafür bürgen, daß das, was man Revolution von 1933 nennt, und was m deutscher Ordnung und Gesetzmäßigkeit unter der Schirm herrschaft des Reichspräsidenten und Generalfeldmarschalls von Hindenburg eingclcitet ist, wirklich eine deutsche Auf erstehung wird. Wo gehobelt wird, fliegen Späne. Aber jeder Mit wirkende, jeder Führer — und zwar um so mehr, je höher er steht und je rücksichtsloser er als Führer anerkannt wird — ist vor der Geschichte dafür verantwortlich, daß Ziel und Ergebnis nicht ein Trümmerhaufen, sondern ein neuer Frühling des Volkes ist." „Eine unlösbare Personalunion zwischen Reich und Preußen!" Rundfunkansprache zur Ernennung Görings. Anläßlich der Ernennung Hermann Görings zum preußischen Ministerpräsidenten sprach über alle deut schen Sender Oberregierungsrat Martin Sommer feld vom preußischen Innenministerium. Er führte u. a. aus: Wenn durch das Statthaltergesetz der Reichskanzler Adolf Hitler die gigantische Lebensarbeit des Rcichsfrci- herrn vom Stein und des Fürsten Bismarck vollendet hat, wenn jetzt Sehnsucht und Traum aller wahren Patrioten, die nur ein Vaterland kannten, das Deutschland heißt, verwirklicht worden ist, wenn durch diesen un ermeßlich bedeutsamen Rcgierungsakt endlich die Form geschaffen ist für das heilige Reich deutscher Nation, dann ist mit der Ernennung des Reichsministers Hermann Göring zum Ministerpräsidenten von Preußen durch den Reichskanzler Adolf Hitler eine Personalunion zwischen Reich und Preußen geschaffen worden, wie sie fester und inniger einfach nicht gedacht werden kann. Sie ist schlechterdings unlösbar, denn diese beiden Männer sind einHerz, sind eine Leidenschaft, sind ein Wille! Die nationale deutsche Revolution ist beispiellos in der Geschichte, weil sie eine geistige Wiedergeburt von fast unbegreiflichem Ausmaße darstellt. Sie alle, meine deutschen Freunde, sind Zeugen einer fast un beschreiblich großen geschichtlichen Tat geworden. Denken Sie daran jeden Tag, daß das, was Sie jetzt erleben, deutsche Geschichte ist von einer Bedeutung, auf die unsere Enkel bewundernd zurückblicken werden, denken Sie daran, daß sich jetzt das Werk Friedrichs des Großen vollendet, der sterbend noch das Gelobte Land sah —Deutsch land. Denken Sie daran, daß sich der Traum desselben Freiherrn vom Stein erfüllt hat, der sich auf seinem Schlöffe ein trauriges Sinnbild malen ließ, das deutsche Heer weinend an der Bahre Barbarossas, nach seinen eigenen Worten „Verlassen und umringt von tausend Feinden". Denken Sie daran, daß in seiner Todesstunde noch der Reichskanzler Fürst Bismarck seiner Seelenqual Ausdruck gab mit den Worten »Deutschland — Deutschland". Dieses ersehnte und erträumte Deutschland istheute Wahrheit geworden. Denn heute ist Preußen- Deutschland eins, weil Adolf Hitler der Kanzler des Deutschen Reiches ist und kraft seines Willens und Ge setzes Ministerpräsident von Preußen sein getreuester Paladin Hermann Göring. Seien Sie versichert, meine deutschen Freunde, jetzt wird Deutschland und Preutzen regiert werden wie es im letzten Willen des Großen Königs steht: „Mit Gerechtigkeit, mit Weisheit und mit Nachdruck!" Göring von Mussolini empfangen. Reichsminister Göring wurde vom Ches der italie nischen Regierung, Mussolini, im Palazzo Venezia emp fangen. Die Unterredung trug einen sehr freund schaftlichen Charakter. Am Dienstagabend gaben die deutschen Minister einen Empfang in der deutschen Botschaft beim Quirinal. Die Verhandlungen des Reichsministers Göring in Nom dienen vor allem Fragen der Luftfahrt, und zwar besonders der Luftverbindung zwischen Deutschland und Italien. Auf der Strecke Berlin — Rom soll der neue dreimotorige Junkerstyp „Ju. 52" eingesetzt wer den. Es handelt sich um dasselbe schnelle Flugzeug, mit Lem Minister Göring mit seiner Begleitung nach Rom gekommen ist. Die Zeit, in der die Strecke Berlin—Nom phne Zwischenlandung beflogen werden kann, dürfte woLl noch unter sechsStunden liegen. Zum weiteren Ausbau des Luftverkehrs zwischen Deutschland und Italien werden auch italienischerseits moderne Maschinen eingesetzt werden. Eine weitere Frage, die geklärt werden soll, bezieht sich auf die e rste Z w is ch e n la n d u n g in Deutschland, die bei dem italienischen Geschwaderflug unter Führung Balbos nach Nordamerika vorgenom- men werden soll. Auch Prälat Kaas in Nom. Zu Meldungen, daß auch Prälat Kaas, der Vor sitzende der Zentrumspartei, i n Röm eingetroffen sei, kann mitgeteilt werden, daß sich Prälat Kaas schon seit längerer Zeit in Rom aufhält. Vizekanzler von P a p e n hat am Dienstag zu sammen mit seiner Gattin einen Ausflug in die Um gebung Roms gemacht, wobei Tivoli, Palaestrina und die Castelli Romani besichtigt wurden. General von Epp Neichsstatthalier in Bayern. Der Reichspräsident hat auf Vorschlag des Reichs kanzlers General von Epp zum Neichsstatthalter in Bayern ernannt. Aus unterer Heimat. Wilsdruff, am 12. April 1933. Merkblatt für den 13. April. Sonnenaufgang I Mondaufgang 23" Sonnenuntergang 18" I Monduntergang 5" 1598: Das Edikt von Nantes gewährt den Protestanten in Frankreich Religionsfreiheit. Gründonnerstag und Karfreitag. Der erste wichtige Tag der Stillen Woche, derGrün - donnerstag, wird seit dem fünften Jahrhundert als Gedächtnistag der Einsetzung des heiligen Abendmahls gefeiert. Mit Rücksicht darauf, daß an diesem Tage reuige Sünder und Büßer wieder in die Kirchengemein schaft ausgenommen wurden, heißt der Tag auch Ablaßtag oder Antlaßtag oder Erlaßtag. Nicht ganz klar aber ist die Herkunft des Namens Gründonnerstag. Das Wort, das seit 1200 vorkommt, wird von vielen von der Sitte, an diesem Tage grüne Kräuter zu essen, abgeleitet. Diese Deutung scheint jedoch etwas weit hergeholt zu sein, und man kann eher annehmen, daß grüne Kräuter gegessen werden und gegessen wurden, weil der Tag Gründonners tag heißt. Richtiger wahrscheinlich ist eine kirchliche Deutung: die erwähnten reuigen Sünder waren nach ihrer Wiederaufnahme in die Kirchengemeinschaft wieder „grünende Zweige" (virickos) der Kirche, und so ist Gründonnerstag am sichersten von „äws virMum", Tag der grünenden Zweige, abzuleiten. Von hoher Bedeutung ist in der katholischen Kirche die Sitte des Fuß waschens am Gründonnerstag. Sie gilt als ein Zeichen der Demut und dienenden Liebe und wird von Hohen an Niederen vollzogen. In Nom vollzieht das Fußwaschen der Papst selbst an dreizehn weißgekleideten Priestern (früher waren es Arme), indem er ihnen den rechten Fuß benetzt, dann abtrocknet und küßt. Kardinale halten ihm bei dieser Zeremonie Handtuch und Becken. Die dreizehn Priester, die man „Apostel" nennt, werden nach der Fuß waschung in der Pauluskapelle gespeist und dabei vom Papste bedient. Die weißwollencn Kleider und das Hand tuch sowie eine silberne Denkmünze erhalten sie zum Ge schenk. In feierlicher Weise wurde einst das Fußwaschen auch in München am bayerischen Königshof und in Wien am österreichischen Kaiserhof von den Monarchen vollzogen. DerKarfreitag, der zweite bedeutsame Tag der Reform des Vörfenwesens im GetteidehaM. Neue Maßnahmen Dr. Hugenbergs. Der Amtliche Preußische Pressedienst teilt mit: Der Kommissar des Reiches für das preußische Ministerium' für Wirtschaft und Arbeit, Minister Dr. Hugenberg, hat eine neue Maßnahme zur Reform des Börsenwesens ge troffen. Wie die Erfahrungen der letzten Jahre immer wieder gezeigt haben, werden die Möglichkeiten, die das handelsrechtliche Lieferungsgeschäft in Getreide bietet, da zu ausgenutzt, aus spekulativen Gründen Leerverkäufe zu tätigen. Auf Veranlassung des Ministers soll hierin um gehend Wandel geschaffen werden. Die Sicherungsstelle der Getreidekreditbank-A.-G. in Berlin ist ersucht worden, in Zukunft sich davon zu überzeugen, ob den getätigten Verkäufen effektive Ware zugrunde liegt. Sie soll die Über nahme der Haftung für Verkäufe, denen eine Waren bewegung nicht zugrunde liegt, ablehnen. Firmen, die der Sicherungsstelle wahrheitswidrige Angaben machen, wer den sofort von der Beteiligung am Zeitgeschäft aus geschlossen werden. Landwirtschaftliches Entschuldungsgesetz nach Ostern. Wie von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, sind die Vorarbeiten des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft, Dr. Hugenberg, für ein umfassendes landwirtschaftliches Entschuldungsgesetz soweit gediehen, daß sich die Reichsregierung unmittelbar nach Ostern mit der Beschlußfassung beschäftigen kann. Es ist dann mit einem schnellen Jnkraft- tretendes Gesetzes zu rechnen. Oeutschenverfolgungen in Polen Der Terror wächst von Tag zu Tag. Auch in Posen ist es zu deutschfeindlichen Kundgebungen gekommen. Eine Gruppe junger polnischer Nationalisten, darunter viele Studenten, nahmen aus den Kiosken und Zeitungsständen deutsche Zeitungen und Zeitschriften mit, um sie unter lauten Rufen gegen „deutsche Gewalttaten" und für den Boykott deutscherWaren, Zeitschriften und Filme auf einem Scheiterhaufen zu verbrennen. In Rybnik wurden elf Deutsche von den Polen zu G e f ä n g n i s st r a f e n bis zu zwei Monaten verurteilt. Sie waren bei Zusammenstößen verhaftet worden, die durch neue Terrorakte polnischer Studenten gegen deutsche Zeitungsstellen entstanden waren. Die polnischen Angreifer blieben wie immer straflos. In Graudenz und Dirschau sanden Kund gebungen gegen Deutschland statt, i« deren Verlaus verschiedene deutsche Läden in Mitleidenschaft ge- zogen worden sind. Man machte insbesondere Jagd auf Zeitungen, Zeitschriften und Bücher. Man zerriß alle Zei tungen, Zeitschriften und Bücher, deren man habhaft wer- den konnte, schleppte sie auf die Straße und verbrannte sie dort. Bei Raiffeisen und der Danziger Privat-Aktien- Bank wurden die Fenster mit Steinen eingeworfen, alle deütschen Glas- und Holzschilder zerschlagen oder herab- geriffen. Lodz, 11. April. Die Lodzer Freie Presse macht in einer Sonderausgabe Mitteilungen über die Verwüstungen, die von den Demonstranten in den Räumen des Blattes angerichtet wurden. Das Blatt sagt, die Karwoche habe für die Deutschen Polens eine neue Leidenszeit eingeleilet. Die Redaktion, Druckerei, Setzerei und Geschäftsstelle der Freien Presse w- wie der Buchbetrieb des Verlages „Libertas" seien ein einziger großer Schutt- und Trümmerhaufen. Schreibtische, Schreibmaschinen, Maschinen, Schränke, Bücher usw. seien vernichtet und bilden auf dem Hof ein wüstes Durcheinander. Innerhalb einer Stunde sei am Palmsonntag von Unverant wortlichen das Ergebnis einer vierzehnjährigen schwierigen Arbeit vernichtet worden. Stillen Woche, wird auch Stiller Freitag, in Englanv uns in den Niederlanden auch Guter Freitag genannt. Gilt der Gründonnerstag als hoher Festtag besonders der katholischen Kirche, so ist der Karfreitag, der Tag der Kreuzigung Christi, der höchste Festtag der evangelischen Kirche. Die ersten Spuren einer Feier des Karfreitags und des Ostersonntags als des Tages der Auferstehung Christi finden sich schon um die Mitte des zweiten Jahr hunderts in der römischen Kirche; von dem Konzil zu Nicäa im Jahre 325 wurde dann die Karfreitagsfeier zum allgemeinen Kirchengesetz erhoben. Man heiligte den Tag durch strengeres Fasten, durch Meiden aller Arbeit, durch Trauergesänge, die statt der Hymnen bei der Liturgie gesungen wurden, durch Schweigen der Glocken und Orgeln, durch schwarzen Schmuck der Kirchen und ähn liches. Die katholische Kirche gab aber zunächst der Kar freitagsfeier keinen eigentlich festlichen Charakter, was zur Folge hat, daß er von den Katholiken in vielen Gegenden nur als halber Feiertag betrachtet, und daß an ihm Werk tagsarbeit nicht überall unterlassen wurde. Seit dem September 1899 hat aber der Karfreitag für das ganze Deutsche Reich die Geltung eines allgemeinen Feier tages. Theater- und Konzertaufführungen, die nicht mit der Würde und Feierlichkeit des Tages vereinbar sind, müssen am Karfreitag unterbleiben. * Die Tageslänge wächst im April ganz bedeutend. Am 1. April ging die Sonne 5 Uhr 37 Min. auf und Z Uhr 32 Min. unter. Am 30. April geht sie 4 Uhr 37 Min. auf und 7 Uhr 19 Min. unter. Am 1. April währte somit der Tag 12 Stunden und 55 Min., am 30. April wird er schon 14 Stunden und 42 Min. dauern. Im April, und zwar am 18. morgens 5 Uhr, tritt unser Tagesgestirn in das Zeichen des Stiers. Die Zahl der Obstbäume im Bezirk der Amtshauptmann- schäft Meißen. Interessante Mitteilungen über die jüngste Obst baumzählung machte Obstbau-Inspektor Iaenichen i'n der Jah reshauptversammlung des Bezirksvbstbauoereins Meißen. Da nach war die Zahl der Obstbäume in Stadt und Bezirk Mei ßen von 970 000 im Jahre 1913 bis 1925 auf 840 000 ge fallen. Der gewaltige Frostwinter 1928/29 verminderte diese Zahl weiter um ungefähr 340000 auf etwa 500000. Nach der jüngsten Erhebung hat sich diese Zahl wieder auf etwa 800 O00 gehoben, also fast den Stand von 1925 wieder er reicht, in Aepfeln sogar überschritten. Pflaumenbäume zähste