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Getreide 8,7-S,» 114-117 115-118 ööi-ie. gsnaei. winiG«« , Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten Bestellen Sie dar Mlrdrnffer Tageblatt Inserieren bringt Gewi«» Es bitten um gütige Unterstützung P Key« «nd Fra«. 153-155 165-175 158-164 8. 2. 188-190 154-156 165-175 158-164 ganz ergebenst ein. Der Wirt. BasieizeniiM M BeMse "Äs Julius Ulbrich, Auktionator, Wilsdruff' Anfang ^z7 Uhr. Der Gesamtvorftand 17,0-23,0 10,4 10,6-10,6 8,6 8,7-9,9 13,0-13,2 9. 2. 187-189 20,0-23,0 20,0-Ä 19,5-21,0 19M Slockboh -Verlreigerung auf Spechtshansener Staatsforftrevier. Montag, den 13. Februar 1933, von nachmittags 2 Uyr an sollen auf dem Kahlschlaq in Abt. L9 und 4V die anstehenden Stöcke in einzelnen Parzellen unter den vorher bekannt zu gebenden Bedingungen meistbietend versteigertwerden. Treffpunkt am Flügel D Die Bleier und ihre Beauftragten müssen nach ministerieller Anordnung gegen Krankheit ver- fichert sein. Ein Nachweis von der Krankenkasse hierüber ist vor Zufchlag auszuhündtgen bezw bei nichtverficherten Unterstützungsempfängern eine Be» fche «igung der Ortsgemeinde, daß sie die Verpflichtungen der Krankenkasse übernimmt. , Forftamt Spechtshause», am 6. Februar 1883. Geprüfter Melker sucht für 15. 2. oder 1. 3. Stellung als Freischweizer für 15—2OKübeu Klein vieh. Angebote an Han» Böhme, Wucgwtz, Untere Hauptstraße Nr. 15, Dresden°A. 28 Land. Amtliche Berliner Notierungen vom 9. Februar. Börsenbericht. Die Börse war weiter freundlich. Publikum hatte wieder in kleinem Umfange Kauforvers c> teilt. Das Geschäft bewegte sich aber in außerordentlich eng" Bahnen. Nach den ersten Kursen bröckelte die Tendenz inW des geringen Geschäfts leicht ab. Tagesgeld erforderte Prozent. Im Verlauf stagnierte das Geschäft fast vollkomme» Die Kurse bröckelten später allgemein ab. Devisenbörse. Dollar 4,20—4,21; engl. Pfund 14,42—14,1' holl. Gulden 169,18—169,52; Danz. 81,77—81,93; franz. F»» 16,42—16,46; schweiz. 81,16—81,32; Belg. 58,53—58,65; 21,52—21,56; schwed. Krone 77,17—77,33; dän. 64,19-64^ norweg. 73,73—73,87; tschech. 12,46—12,48; österr. Schill'«! 48,95—49,05; Argentinien 0,833—0,837; Spanien 34,52—34^ Produktenbörse. Das Angebot in Brotgetreide ruV stärker als in den letzten Tagen zu. Im Handelsrechts Lieferungsverkehr kam es zu Abschwächungen um mehr eine Mark; die Promptpreise gingen, nachdem sie in den >E Tagen gehalten werden konnten, bei erheblichen Auskäuii der Stützungsgesellschaften um eine Mark zurück. Das ME geschäft versagte. Hafer und Gerste ohne besondere Umsätze. morgen Sonnabend l/zv Uhr in öffentlicher Versammlung im „Adler", Wils druff. Thema: „Adol Hitler, Reichskanzler - Aufbruch der Nation." Eintritt 30 und 10 Pfg. NSDAP., Ortsgruppe Wilsdruff. Raps Leinsaat Vtktoriaerbs. kl. Speiseerbs. Futlererbsen Peluschken Ackerbohnen Wicken Lupine, blaue Lupine, gelbe Serradelle Leinkuchen Erdnußkuchen Trockenschtzl. Soyaschrol Kartoffelfl. Krennbolz-Verfteigerung auf Spechtshansener Staatasorstrevier. Mittwoch, den 15. Februar 1933, von nachmittags 2 Uhr an sollen im Gasthof in Spechtohaufen versteigert werden: 1,5 rm h. Nutzscheite, 69 rm h. und 4 rm w. Brenn scheite, 2 rm h. und 168 rm w. Vrennknüppel, 59 rm h. und 9 rm w. Zacken, 25 rm w. Aeste (da von 16 rm --- 2m lang), 49 rm h. und 30 im w. Brennreisig. Aufbereitet in den Abt. 1, 7, 8. 17, 21, 22, 25, 26, 27, 28, 41, 45 und 47. Forstamt Specht-Hausen, am 8. Februar 1933. Aeue VeWaanahmen und Verbote. „Kämpfer" und „Echo" verboten. Das Polizeipräsidium Chemnitz hat die beiden kommunistischen Tageszeitungen „Der Kämpfer" und „Das Echo" mit sofortiger Wirkung bis einschließlich Dienstag, 14. Februar, wegen eines Artikels, in dem für einen außerparlamentarischen Massenkampf und für den Ge neralstreik Stimmung gemacht wird, verboten. 1000 Stück einer Thälmann Broschüre beschlagnahmt. Bei einer Durchsuchung des kommunistischen „Buch- und Zeitschriftenvertriebes" in Dresden wurden auch über 1000 Stück einer Broschüre von Thälmann „Was Will die antifaschistische Aktion?" vorgefunden. Wegen ihres hochverräterischen Inhalts ist ihre polizeiliche Be schlagnahme und Einziehung verfügt worden. 9. 2. Weizkl. f. Bln. 8,0-8,4 Roggkl. f. Bln. 8,7-9,0 Gs war einmal ein Musikus, der erbte sehr viel Geld! Nicht allzulange ist es her, seit in Bärenstein und Weipert die Meldung von einer angeblichen Millionen erbschaft aus Amerika die Gemüter in Aufregung versetzte. Man gründete damals, da es sich um eine größere Anzahl Erben handelte, eine Erbgemeinschaft, engagierte Rechts anwälte usw., bis sich, schließlich die ganze Geschichte als Bluff herausstellte. Jetzt geht es, und zwar in Ober wiesenthal, erneut um amerikanische Millionen. In einem Hotel spielte in einer Kapelle ein armer Musikus, „der Spezialist auf seinem Schlagzeug war und aus Wien stammt. Er ist ein heiteres, unbekümmertes Musikanten- blut und schlug sich immer srisch und sroh durchs Leben. Die Kapelle mußte, weil der Sportbetrieb nun wieder lahm liegt, gekündigt werden, und damit auch Oskar Fischer, so heißt er nämlich. Da erreichte ihn nun jetzt wie ein Blitz aus heiterem Himmel — oder besser wie ein heiterer Blitz aus trübem Himmel — aus Amerika die Meldung, daß eine dort verblichene Tante ihn zum Universalerben ihres Vermögens von — sage und schreibe — 5 Millionen Mark eingesetzt habe. Die Frau hatte keine weiteren Ver wandten. Fischer ist nun mit einem Mal der populärste Mann weit und breit. Ist aber so gar nicht übermütig geworden, sondern spielt sein Schlagzeug vorerst weiter. Sintemalen der Sperling in der Hand . . . lkrk Keriillädeit dangt voll gorMoo lädooo kostenlose LerstunZ del Dentist Lenst Nsrtmson, Wilsdrukl breiderger Str. 108 (Stsdt Dresden), Lermuk 44. Sprechstunden: 9—l2u.I—6, Lonatsxs unbestimmt, aller llnmksnks«snmitgh* Weiz., märk. pommersch Rogg., märk. Braugerste Futtergerste Sommergerste Wimergerste Hafer, märk. pommersch. westpreuß. Weizenmehl per 100 kg fr Bla. br. Kauelkrallt Pfund 12 Pfennig Max Berger vorm. Th- Goerne „Angemeffene"ZeMsichtMng Sachsens Eine Zusicherung Dr. Gerckes. Der Bezirksausschuß des Handwerkes in der Amts- hauptmannschaft Pirna hatte sich an den Reichskom- missar für Arbeitsbeschaffung gewendet und als Ersatz für viele Städte und Gemeinden, die weitere Belastungen durch Aufnahme von Anleihen aus dem Arbeits beschaffungsprogramm der Reichsregierung nicht verant worten zu können glauben, die Einschaltung der Woh nungsbau-Genossenschaften vorgeschlagen, üm dadurch wenigstens einigermaßen der besonders großen Arbeits losigkeit in Sachsen zu steuern. Rach der Antwort des Reichskommissars ist diese Förderung des Wohnungs neubaues jedoch unmöglich, da Träger der Arbeiten des Arbeitsbeschaffungsprogramms nur öffentliche Körper schaften sowie gemischt-wirtschaftliche Unternehmungen sein können. Doch scheint man wenigstens Sachsens Noi in Berlin zu würdigen, denn wörtlich heißt es in dem Schreiben: „Die schwierige Lage des Staates Sachsen ist auch mir bekannt. Ich werde dafür Sorge tragen, daß auch Sachsen im Rahmen des augenblicklichen Programms angemessen berücksichtigt wird. gez. Dr. Gereke." Selebungsnscheinungen in der Industrie. Der Arbcitsmarkt in Sachsen. Der Arbeitsmarkt zeigt in der zweiten Januarhälfte nicht mehr das gleiche starre Bild der Vorwochen. Wenn auch infolge des starken Frostes weitere Entlassungen aus Landwirtschaft, Industrie der Steine und Erden, Bau- und Verkehrsgewerbe erfolgten, so stehen dem auf der anderen Seite Belebungserscheinungen gegenüber. Eine vorwiegend saisonbedingte Belebung des Beschäftigungs grades war in verschiedenen Zweigen des Spinnstoff- und Bekleidungsgewerbes zu beobachten, so in Kammgarn- und Streichgarnspinnereien und -Webereien, Baumwoll- und Seidenwebereien, Strickereien, stellenweise in der Triko tagenindustrie sowie in der Strohhut- und Kunstblumen industrie. Die Möbel- und Spielwarenindustrie forderte in einigen Bezirken Arbeitskräfte zur Erledigung der Musterarbeiten für die Frühjahrsmesse an. Die Lage der Metallindustrie blieb im ganzen uneinheitlich. Infolge des gesteigerten Absatzes an Hausbrandkohle war .uch der Steinkohlen- und Braunkohlenbergbau aufnahmefähig für eine größere Anzahl Tage- und Grubenarbeiter, insbeson dere in den Bezirken Zwickau und Lugau. Gebessert hat sich ferner der Arbeitsmarkt für Hausangestellte und für Krankenpflegepersonal. Am 31. Januar wurden in Sachsen 72l 481 Arbeit suchende gezählt, gegenüber 724 725 am 15. Januar. Tie Abnahme der Zahl der Arbeitsuchenden ist jedoch nicht so sehr auf die oben erwähnten Belebungs erscheinungen in einzelnen Industrien zurückzusüh- ren wie auf statistisch-technische Änderun gen und Karteibereinigungen, zum Teil aber auch auf die in mehreren Bezirken außerordentlich hohen Abmel dungen von Arbeitsuchenden infolge Krankheitsfällen. Die Zahl der Arbeitsuchenden liegt am 31. Januar nur »och um 7000 oder fast 1 Prozent über dem Stand zur gleichen Zeit des Vorjahres. In beiden Nnterstü mnstsein- richtungcn ist eine Zunahme der Zahl der Hauvtunter stützungsempfänger festzu stellen, und zwar in der Arbsits losenversicherung von 86 130 auf 94 628 und in der Kriftn- fürsorge von 156 280 auf 163^43. Sekollmia Grumbach Der Verein ladet seine werten Damen, Mitglieder und Gäste zu seinem am Sonntag, dem 12. Febr , im Gasthof Grumbach stattfindenden Familien-Tanzaben- und Olsaaten per 1000 Kilogramm, sonst bet ! 100 Kilogramm ln Reichsmark: inkl. Sack 22,5-25,7 22,6-25,9 Roggenmehl per 100 Ks fr. Bln br. inkl. Sack 19,5-21,5 19,7-21,7 12,0 14,0 12,0-E 12,0 13,5 l2,0M 12,5 15,0 l2,5-E 13,5 15.5 13,S4-< 8,010,0 8,Ü-O 11,5 12,7 11,5-1! 17,0-Äk 10,4 10,6 r Handelsrechtliche Lieferungsgefchäfte. Wetzen: E 204,50—203,50, Mai 206,50-205,75. Roggen: Mürz 164'2 bis 163,75, Mai 166—165,25. Hafer: März 124—123 W' Mai 126,50—125,75 Br. „ Berliner Butternotierungen. 1. Qualität 85, 2. Qual'' tüt 78, abfallende Sorten 71 Mark je Zentner. Berliner Kartofselpreisnotierung in Mark je Zenw- waggonfrei märkischer Station: weiße Kartoffeln 1,15—II' rote Kartoffeln 1,25—1,35, gelbfleischige (außer Nieren) 1- bis 1,55, Fabrikkartoffeln 8,25 je Stärkeprozent frei Fabri!. Berliner Magerviehmarkt. (Amtlicher Marktbericht vos Magerviehhos in Friedrichsfelde.) Auftrieb: 307 Rinder, da' unter 288 Milchkühe, 6 Bullen, 13 Stück Jungvieh, 106 Käldck 345 Pferde. Verlauf: lebhaft bei gedrückten Preisen. 1. MM kühe und hochtragende Kühe je nach Qualität 170—270 M'» ausgesuchte Kühe und Kälber über Notiz. 2. Tragende Fürst, ja nach Qualität 160—220 Mark, ausgesuchte Färsen ül^ Notiz. 3. Jungvieh zur Mast je nach Qualität 17—19 Mark.< > Pferdemarkt: Preise je nach Qualität. 1. Kl. 800—950, 2. K 500—650, 3. Kl. 150—400 Mark. Schlachipferdc 25—109 Ma'' Verlauf mittelmäßig. Milchpreise für die Zeit vom 10. bis 16. Februar E Die Preise verstehen sich in Pfennig je Liter: Trinkmilch 13,^ dazu treten folgende Zuschläge: a) für tiefgekühlte Milch OA b) für molkereimäßig bearbeitete Werkmilch 7,5. Diese PrE gelten bis auf weiteres für Vollmilch mit einem FettgebE. von drei Prozent und von handelsüblicher Sauberkeit m I Rampe Berlin. Prcisnotierungen für Eier. Festgestellt von der amtlE I Berliner Eiernotierungskommission. -V. Inlandseic' ! 1. Deutsche Handelsklasseneier. I. 6 1 vollsrische Eier: Sond"', klasse 65 Gramm und darüber 9,50, Größe L unter 65^ Gramm 8,50, Größe 8 unter 60—55 Gramm 8,25, Größe; unter 55—50 Gramm 7,50, Größe I> unter 50 Gramm 6A II. 6 2 frische Eier: Sonderklasse 9, Größe L 8, Größe 8 7^ Größe 0 7, Größe v 5,75. 2. Deutsche sortierte Eier: VA, srische Sonderklasse 9,25, Größe 8,25, Größe 8 8. 3. DeuM unsortierte Eier 7,50—8. 4. Deutsche abweichende, kleM mittlere und Schmutzeixr 5,50—5,75. — 8. Auslandse i eff 1. Dänen und Schweden: 18er 9—9,25, 17er 8,50—8,75, bis 16er 7,50, leichtere 6,50—7. Finnländer, Estländer ähnliche Sorten 18er 9,17er 8,50,15,50-16er 7,25-7,50, leMA 6,50—6,75. 2. Holländer, Belgier und ähnliche Sorten 67-^; Gramm 9,25, 60-63 Gramm 8,25-8^0. Kleine, Mittel- Schmutzeier 5,50. Wir stellen ab heute einen frischen Transport Terkel M LWrWeikt zu ganz besonders nichtigen Preisen bei uns zum Verkauf. Lmil Lsrlasr L ko. Hainsberg i. Sa., Ruf Freital 3296 8,6, 8,7-S/ 13,2 Amtliche sächsische Notierungen vom 9. Februar. Dresden. Bei einheitlicher Tendenz war die Grundstimmung freundlich. So gewannen Braubanl 4, Reichsbanl 3,75, Sächs. Bodenkreditanstalt und Union-Diehl je 2,5 Prozent. Dagegen fielen Münchberg, Dortmunder Ritter und Gebrüder Unger je 3 Prozent. Am Rentenmarkt konnten sich die meisten Werte weiter erholen. Dresdner Stadtanleihen gewannen bis zu 3, 6proz. Landeskulturrenten sowie Goldpsandbriefe bis zu 2,75 Prozent. Leipzig. Die Tendenz war bei kleinem Geschäft ruhig. Neichs- bank und Sächs. Boden gewannen je 3L, Schneider 1,5, Rositzer Zucker 1,25, Mansseld und Thür. Wolle je 1 Prozent. An dererseits verloren Leipziger Riebeck 4 und Thür. Gas 1Proz. Für festverzinsliche Werle war die Stimmung freundlich, aber auch hier blieb das Geschäft ruhig. Reu- und Altbesitz gingen eine Kleinigkeit höher, Dresdner Stadt-Gold gewannen 1 Proz. Leipziger Schlachtviehmarkt. Auftrieb: 43 Ochsen, 82 Bullen 76 Kühe, 24 Färsen, 696 Kälber. 171 Schafe. 1474 Schweine, Preise: Ochsen, Färsen uns Schafe nicht notiert, Bullen 2. A bis 23, 3. 20—21, Kühe 2. 20—21, 3. 16—19, 4. 12—15, Kalbet 2. 34—36, 3. 30—33, 4. 26—29, Schweine 2. 37. 3. 36—37, 4.34 bis 35, 5. 32—33, 7. 30—34. Geschäftsgang: Alles schlecht. Aus dem Landtage. Vom Polizeiuntersuchungsausschuß. Vor der Beratung im Polizeiuntersuchungsausschuß wurde vom Abgeordneten Dieckmann (Dual.) der Antrag gestellt, die Angelegenheit Keglerheim (Dresden) erst im Ausschuß zu beraten, nachdem die gerichtliche Unter suchung beendet ist. Dem widersprachen SPD. und KPD. Infolgedessen ließ der Vorsitzende über den Antrag Dieck mann nicht abstimmen. Daraufhin verlas im Namen der bürgerlichen Fraktion Abg. Dieckmann eine Erklärung, daß sich die Vertreter der bürgerlichen Fraktion nicht mehr an den Arbeiten dieses Ausschusses beteiligen könnten. Die Vertreter dieser Fraktion verließen nach dem Verlesen dieser Erklärung die Sitzung. Die sächsischen Sozialdemokraten für Braun. Die Landtagsfraktion der SPD. hat einen Antrag ein gebracht, der von der Regierung fordert, auf die sofortige Einberufung des Reichsrates hinzuwirken und „dort den schärfsten Einspruch gegen das verfassungswidrige Ver halten der Reichsinstanz" bei der Absetzung der Regierung Braun zu erklären. Ferner soll die Negierung sofort Klage beim Staatsgerichtshof „zur Feststellung des Verfassungs bruches" erheben. Selbst wenn sich eine Landtagsmehrheft für diesen Antrag findet, ist nicht damit zu rechnen, daß die Regierung diesen Beschluß durchführt. SehMrenhaus Ailsürutt Sonntag, den 12. Februar Großer Bunter Abend verbunden mit Boülbierfest Tanz-Beginn 6 Uhr Eintritt 65 Pfg. einschließlich Steuer. Tanz stet! Tanz frei! Tanzsreil Programm-Begin« 8 Uhr. Mitwirkende: Städtische Orchesterschule. Humorist u. Komiker Paul Fra», Dresden, Jongleur u. Akrobat Ian Lind, Dresden, Rollschuh-Tanzpaar Ly und Alberti Walz vom Restdenztheater. Küche und Keller erstklassig und preiswert! Spezialität: la Bockwurst mit Salat und Rettich. Sallhol Limbach Sonnabend, den 11. Februar AMersest mit Schlachtfest statt Karpfenschmaus. wm— Ab 3 Uhr Wellfleisch mw— Hierzu laden freund!, ein Albin Kermes n. Frau. Amtliche Verkündigungen In das Güterrechtsregister ist heute eingetragen worden, daß die Verwaltung und Nutznießung des Kaufmanns Ernst Hermann Mühlberg in Burkhardswalde (Amtsh. Meißen) an dem Ver mögen seiner Ehefrau Anna Elisabeth Mühl berg geb. Rothe, ebenda, durch Ehevertrag vom 4. Februar 1983 ausgeschloffen worden ist. Amtsgericht Wilsdrnff, den 9. Februar 1933. MWern la weiß mit Daunen, un- geschl., Pid. 3.- RM., die selben geschl.4.-b.7.-RM., nur Daunen 8.- b. 10.-RM. Versand Bruno Bogel, Gänse- u.Bettfedern-Hdlg., Satzung 35b i. Erzgeo. In 3 Tagen Mcdtraucbei' AuSk. kostenlos! Tanitas» Depot Halle a. S. l82 D. Verlag und Druck: Buchdruckerei Arthur Zschunke. Verlagsleitung: Paul Kumberg, Verantwortlich für die Schristleitung: Hermann Lässig für Anzeigen u. Reklamen: A. Römer, sämtl. in WtlsdrM