Nr. 36 — Sonnabend, den 11. Februar 1933 Ward Wagner. "^lig in Lust und Leid nur läßt die Liebe sein . . E'e war Dir Wünschelrute auf den Pfaden Äm deutschen Sagenschatz — und tausend Gnaden brauschten Dich, den Gralgesegneten, wie Mein. Reich, das Dich umtönte, war ein heiliger Hain, fernen glanzberückten Traumgestaden. wußtest uns in Deine Welt zu laden: "Eelig in Lust und Leid —" und lädst uns wieder ein, über Liebe, über Tod zu sagen Tönen, was in Worten nicht zu sagen ist, zu erlösen, — dieses ist das Letzte. imnen hingegebcn Werkgehetzte, immer Du in Märchen, Mythen, Sagen bist, sähen Deinen heiligen Hain sie ragen. Franz Mahlke. Das Grab Richard Wagners ^>d seiner Frau Cosima im Hofgarten zu Bayreuth im Hintergrund „Haus Mahnfried". 3ur SV. Wiederlehr feines Todestages. . Richard Wagner. Cm Bild aus der - - , , ., , oeit seines erfolgreichen Wirtens in Bayreurh Richard Wagner in Porzellan. Die Staatliche Porzellanmanufaktur in Meißen hat diese von Professor Paul Boerner geschaf fene Wagner-Plakette herausgegeben. Die Totenmaske Wagners nach dem Original aus der Gipsgießerei von Gebrüder Micheli-Berlin. Tin Fannlienbild aus Bayreuth. Von links: Daniela von Bülow — Maria Groß — Cosima Wagner, die zweite Frau Richard Wagners und Tochter Liszts — Paul von Ioukowsky — Richard Wagner — Blandine von Bülow. Das Sterbchaus Richard Wagners, Palazzo Vendramin in V enedig.