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Bayreuih ehri Richard Wagner. Kranzniederlegungen amGrabeWagners. In Bayreuth legte anläßlich der 50. Wiederkehr des Todestages Richard Wagners Bürgermeister Popp im Namen der Stadt am Grabe Wagners einen Kranz nieder und gedachte des großen Ehrenbürgers der Stadt. Dann wurden zahlreiche weitere Kränze nieder gelegt, darunter einer im Namen des ehemaligen Kron prinzen von Bayern und einer im Namen des Kronprinzen von Dänemark. Auch am Grabe Siegfried Wag ners legte Bürgermeister Popp einen Kranz nieder. Nach der Feier wurden der Witwe Siegfried Wagners und der Frau Eva Chamberlain, der Tochter Wagners, Ur kunden über die ihnen von der Stadt verliehenen Ehren- bürgerschaften überreicht. In den Schulen sanden Gedenk feiern statt. Die Villa Wahnfried, der Wohnsitz der Familie Wagner, war für den öffent lichen Besuch geöffnet. Schülerfcharen besichtigten die Wirkungsstätte des Meisters, besonders das Musilzimmer, das Arbeitszimmer und die Bibliothek. Zm Münchener Nationaltheater fand eine von der bayerischen Staatsregierung und der Stadt München veranstaltete große Wagner-Gedächt nisfeier statt. Erschienen waren sämtliche Mitglieder der Staatsregierung, der ehemalige Kronprinz von Bayern, der päpstliche Nuntius, die Münchener Bürger meister sowie führende Persönlichkeiten der Kunst und Wissenschaft und des öffentlichen Lebens. Die Feier wurde durch den Vortrag des Adagios aus der Siebenten Sym phonie von Brück'» er eingeleitet. Dann hielt Uni versitätsprofessor Dr. KarlAlexandervonMüller den Festvortrag über „Richard Wagner und seine Zeit", in dem er auf Wagners Lebenskämpfe, auf seine Förde rung durch Ludwig II. von Bayern und auf die große Bedeutung, die Cosima und Bayreuth für ihn erlangten, hinwies. Das „Meistersinger"-Vorspiel beschloß die Feier. Zn Stockholm wurde im Mufikhistorischen Museum in Anwesenheit eines zahlreichen Publikums eine Wagner-Aus st ellung eröffnet. Auf die Gedächtnisrede, die der Intendant des Museums hielt, antwortete der deutsche Gesandte von Rosenberg, der seiner Freude darüber, daß Stockholm Wagner eine solche Huldigung bereitet habe, Ausdruck verlieh. Außer halb Deutschlands dürfte keine Hauptstadt der Welt so sehr im Zeichen Wagners gestanden haben wie Stockholm. In Amerika fanden zahlreiche Wagner-Feiern statt. Die Metropolitanoper in Newyork veranstaltete eine FestaufMrung des „Parsifal". In der Newyorker Carnegie-Hall dirigierte Bruno Walter ein Wagner- Konzert. Der deutsche Generalkonsul Kiep verlas bei einer von deutschen Musikkreisen veranstalteten Erinnerungsfeier ein dem Gedächtnis Wagners gewid metes Schreiben des d e n t s ch c n V o t s ch a f t e r s. Wagner-Ehrung in der Gebnrtsstadt des Jubilars. In der Geburlsstadt Richard Wagners, in Leipzig, wurde anläßlich seines SO. Todestages eine eindrucksvolle Ge dächtnisfeier veranstaltet, von der wir hier einen Aus schnitt wiedergeben: (von links) Frau Winifred Wagner — Oberbürgermeister Dr. Goerdeler — Reichskanzler Adolf Hitler während der Ver anstaltuna. Oopxrigbt l>x dlartio ksucktvaoger, Halls (Laste) s45 Mutlos schlich Magdalene dahin. Sie hatte eine un erträgliche Angst, jetzt, wo es Abend wurde und wo sie in die Altstadt gekommen war, die sie mit ihren engen, verwinkelten, schmutzigen Gassen einschloß. Auf und ab ging es über Brücken und durch unheim liche Torbogen; Wäsche hing zwischen den Häusern, Kinder spielten umher, Katzen lagen zusammengerollt vor den Hauseingängen, Männer und Frauen riefen sich Scherz worte zu, laut und kreischend. Es war unerträglich schwül zwischen diesen hohen, engen Häusern; man konnte beinah nicht mehr atmen. Es schien, als ob sich ein Gewitter vorbereite. Magdalenes Stirn war feucht von der Anstrengung und der Angst, dem ewigen Auf und Ab. Allmählich war man auf die Fremde aufmerksam geworden. Braune, halbnackt? Kinder traten bettelnd an sie heran, hängten sich an ihren Arm. Voll Entsetzen fuhr Magdalene zurück, glitt aus und fiel in den Rinnstein, wobei ihre Tasche in weitem Bogen davonflog. Die Kinder wollten sich schreiend auf die Tasche stürzen. Eine Helle Frauenstimme brachte Magdalene wieder zu sich. Sie sah, wie die Frau auf die Kinder einredete, wie sie ihnen die Tasche entriß. Jetzt wandte sie sich zu Magda lene. „Haben Sie sich verletzt?" fragte sie auf deutsch. Sie wollte Magdalene beim Aufstehen behilflich sein, doch mit einem Wehlaut sank sie wieder in sich zusammen. „Ich kann nicht aufstehen!" kam es von ihren Lippen. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. „Sie Aermste! Kommen Sie. stützen Sie sich fest, auk. Vorbildliche deutsche Kriegerdenkmäler. Die Entwürfe für das Reichschrenmal. Der Staatssekretär im Reichsinnenministerium, Pfundtner, eröffnete mit einer Ansprache die Ausstellung der Denkmalsentwürfe für das Reichsehrenmal, die auch eine Schau vorbildlich erdeutscher Krieger denkmäler und -ehrungen, die der Reichskunstwart Dr. Redslob und seine Mitarbeiter in jahrelanger Arbeit zusammengetragen haben, umfaßt. Staatssekretär Pfundtner gab zunächst einen kurzen Rückblick über die Geschichte des Reichsehrenmals. An gesichts der ungeheuren Leistungen des deutschen Volkes im Weltkriege war cs eine selbstverständliche Ehren pflicht des Vaterlandes, seinem Dank gegenüber den gefallenen Helden auch durch ein äußeres Denkmal sichtbar Ausdruck zu geben. Wenn sich die Denkmalsfrage leider von Jahr zu Jahr verzögert habe, so sei schuld daran der in den Nachkriegsjahren alles überwuchernde mate rielle Geist und dietnnereZerrissenheit. Es ist ein besonderes Verdienst der Frontkämpferverbände aller Richtungen, daß sie über alle sonstigen Trennungen hinweg zäh den Plan eines Reichsehrenmals vorwärts- getriebcn und dabei in Anlehnung an urdeutsches Empfin den den Gedanken eines Heldenhains in den Vordergrund gestellt haben. Der Zweck der Ausstellung, so erklärte der Staats sekretär, sei in erster Linie der, der Öffentlichkeit und der Fachpresse Gelegenheit zu geben, ihre Auffassung über die ausgestellten Entwürfe zum Ausdruck zu bringen. Die Erörterung in der Öffentlichkeit soll den Boden ebnen helfen für die endgültige Entscheidung des Vorstandes der Stiftung, dem das letzte Wort gebührt. v Sie Kampffront Schwarz-Weiß-Rot. Vizekanzler von Papen und Reichsarbeitsminister Seldte werden nicht nur die Reichsliste des Kampf blocks Schwarz-Weiß-Rot führen, sondern auch auf Landes listen kandidieren, und zwar Herr von Papen wahrschein lich in Südbayern und in seinem Heimatbezirk Westfalen, Seldte in der Provinz Sachsen. Reichsminister Dr. Hugenberg führt bekanntlich sämtliche sonstigen Landeswahllisten des Kampfblockes Schwarz-Weiß-Rot. Aufruf des Stahlhelm zu den Wahlen. Die Bundesführer des Stahlhelm, Bund der Front foldaten, erlassen folgenden Aufruf: „Die Neuwahlen haben den Sinn eines Volks entscheids für oder gegen die nationale Regierung. Nachdem die Aufstellung einer Einheits liste mit der NSDAP, leider gescheitert äst, hat der Stahl helm im Sinne seines alten überparteilichen Zieles der Sammlung aller nationalen Kräfte über Parteigrenzen hinweg die Kampffront Schwarz-Weiß-Rot mitgebildet. Unser Ehrenmitglied, Generalfeldmarschall vonMacken- sen, der Vizekanzler von Papen, der Reichsminister für Arbeit und Jugendertüchtigung, unser Erster Bundes- führer, Kamerad Franz Seldte, und der Reichs minister für Wirtschaft und Ernährung, Geheimrat Hugenberg, haben sich an die Spitze gestellt. Vier zehn Jahre haben wir für Schwarz-Weitz-Rot gekämpft. Wir wissen, daß jeder Stahlhelmkamerad den Ernst der politischen Lage begreift und im Stahlhelmgeist der Sammlung aller nationalen Kräfte am 5. März seine Pflicht ausüben wird. Diese Front soll im gemeinsamen Kamps zusammen mit der Front der NSDAP, auch die letzte nationale Stimme für den Sieg der nationalen Re gierung mobil machen. gez. Franz Seldte, gez. Duefterberg." Die neuen Wahlbestimmungen für Splitterparteien. Zu einem Protest der Wirtschaftspartei gegen die neue Bestimmung über die Beibringung von 60 000 Unter schriften wird von zuständiger Stelle darauf, hingewiesen, daß sich der Staatsgerichtshof zwar früher einmal auf den Standpunkt gestellt habe, daß die Zahl der Unterschriften nicht unnötigerweise erhöht werden solle, weil dadurch naturgemäß das Abstimmungsgeheimnis durchbrochen werde. Der Staatsgerichtshof hat aber diese ältere Ent scheidung losgelöst von der Gesamtheit der Wahlrechts- gru,ndsätze und im übrigen die Kanteten gegen Splitter parteien für zulässig erklärt, weil oberster Grundsatz der Verfassuna das parlamentarische Regierungssystem sei. mich und versuchen Sie, auf diese Weise in die Höhe zu kommen." Es ging nicht, die Schmerzen waren zu groß. „Warten Sie einen Augenblick! Ich rufe um Hilfe." Die Frau sagte ein paar italienische Worte zu einem der herumftehenden Kinder. Es lief fort, und bald darauf erschien ein großer Mann, der nach einigen verständigen den Worten der Frau Magdalene in die Höhe hob, sie in eines der benachbarten Häuser trug, einige Stockwerke hoch und sie endlich auf ein Sofa bettete. Die fremde Frau stand neben ihr, sagte in ihrer freund lichen und hilfsbereiten Art: „So, jetzt ruhen Sie ein wenig, bis der Doktor kommt. Hoffentlich ist es nichts Schlimmes. Aber — es ist auch unbegreiflich, daß Sie als Fremde allein am Abend durch die Altstadtgassen gehen." „Ich habe mich verlaufen. Ich wollte zum Bahnhof..." „Da sind Sie gerade in der falschen Richtung gegangen. Uebrigens, ich heiße Edith Calonni." „Wie soll ich Ihnen danken, Frau Calonni! Sie sind so gut zu mir. Ich heiße Magdalene Winter." „Ja, ich brauchte nicht erst Ihren Schreckensruf zu hören, um zu wissen, daß Sie eine Deutsche waren. Ich hin eine Landsmännin von Ihnen, Fräulein Winter. Ich habe meinen Mann in Deutschland kennengelernt, als er dort in Stellung war. Ich hatte mich so in ihn verliebt, daß ich nicht zögerte, ihm in das fremde Land zu folgen. Und ich habe es nicht bereut. Mein Cesare ist sehr gut zu mir, und ich bin sehr glücklich mit ihm. Jetzt bin ich hier ganz zu Hause. Und mit Cesares alter Großmutter und seiner jungen Schwester Coletta habe ich mich innig angefreundet. Ich möchte nicht wieder nach Deutschland zurück." Magdalene sah die Frau an. Sie mochte etwa vierzig Jahre alt sein, war eine hohe, schlanke Erscheinung, mit glatt gescheiteltem, braunem Haar, durch das sich schon einige Silbcrsäden zogen. Ihr Teint war zart und gleich mäßig, braune Augen schauten aufrichtig in die Welt. —Impulsiv streckte Magdalene ihr die Land entgegen, Das Parlamentarische Regserungsshstem Detlangt große politische Parteien, und es ist unmöglich) mit Splitter parteien dieses System zur Funktion zu (bringen. Der Staatsgerichtshof sah aber keinen Anlaß, ^hierin eine Verletzung der Verfassung zu erblicken. Oie Chronik der Zusammenstöße. Amtlicher Bericht über die Vorfälle in Eisleben. Das Hallesche Polizeipräsidium gibt eine ^Dar stellung der blutigen Vorfälle in Eisleben, dem fol gendes zu entnehmen ist: Die NSDAP, veranstaltete am 12. Februar nach mittags einen Umzug vom Landbundhaus aus. Um die öffentliche Sicherheit und Ordnung aufrechtzuerhalten, hatte man umfangreiche polizeiliche Sicherheitsmaß nahmen getroffen. In der Funkstraße kam es zu einem geringfügigen Zusammenstoß zwischen Kommunisten und Nationalsozialisten. In der Kreisfelder Gasse wurde dann aus der Menge gerufen, daß aus dem Grundstück Nr. 44 geschossen worden sei. Nationalsozialisten waren in das Grundstück eingedrungen, um nach den Tätern zu suchen. Die den Zug begleitenden Polizeibeamten ver anlaßten die Nationalsozialisten, das Haus wieder zu räumen, nachdem an Ort und Stelle festgestellt worden war, daß Waffen nicht vorhanden waren. Beim Ein treffen des Zuges im Breiten Weg wurde eine größere Anzahl Kommunisten von der Polizei in das Grundstück Breiter Weg 30, das sogenannte Klassenkampfgebäude, abgedrängt. Trotzdem kam es jedoch in dieser Straße zu Zusammenstößen. Von KPD.-Seite sind mehrere Schüsse gefallen. Ein Nationalsozialist aus Halle, Paul Berg, wurde durch Brust- und Kopfschuß getötet, ein anderer schwer verletzt. Weitere vier Nationalsozialisten erlitten leichtere Verletzungen. 24 Kommunisten sind verletzt worden, darunter zehn bis zwölf schwer. Einem der Verletzten, dem kommunistischen Parteisekretär Bern hard Koenen (nicht zu verwechseln mit dem kommu nistischen Abgeordneten Koenen), mußte die rechte Hand amputiert werden. Bei drei Kommunisten besteht Lebens gefahr. Die Ermittlungen zur Klärung der Schuldfrage find noch nicht abgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft veröffentlicht einen Bericht, der sich im wesentlichen mit der Darstellung des Halleschen Polizeipräsidiums deckt. Es heißt dort, daß vom Dach einer Turnhalle, die mit dem Klassenkämpfergebäude durch einen Hof ver bunden ist, auf die Spitze des Zuges von einem Mann ge schossen wurde. Infolgedessen gaben die Polizeibeamten Schreckschüsse auf das Dach ab; gleichzeitig drangen die SA.-Leute in die Turnhalle ein, wo sich eine schwere Schlä gerei entwickelte. Die Einrichtung der Turnhalle wurde vollständig demoliert. Im Stadtkrankenhaus befinden sich 18 Verletzte, darunter vier Schwerverleßte. Weitere Zusammenstöße werden aus Striegau, Jeßnitz in Anhalt, Ham burg,Wuppertal und Danzig gemeldet. In Leutmannsdorf bei Striegau wurde auf dem Anmarsch zu einem nationalsozialistischen Treffen der Fahnenträger und Scharführer Ertel bei einem Zu sammenstoß mit Kommunisten erschossen. InIeßnitz in Anhalt kam es, polizeilichen Berich ten zufolge, anläßlich eines Umzuges der Nationalsozia listen zu schweren Zusammenstößen. Aus der Menschen menge wurden Schüsse abgegeben, die von den National sozialisten erwidert, wurden. Zwei Nationalsozialisten wurden schwer verletzt, ein Kommunist leicht. In Heck lingen in Anhalt wurde ein Nationalsozialist von einer unbekannten Person auf der Straße erschossen. InHamburg erhielt bei Zusammenstößen zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten ein Kommunist einen Oberschenkelschuß. In Wuppertal-Elberfeld kam es zwischen politischen Gegnern, deren Parteizugehörigkeit noch nicht sestgestellt ist, zu einem Streit. Wie die Polizei mitteilt, erlitt ein Schlosser einen lebensgefährlichen Bauchschuß. Ein anderer Mann wurde durch Schläge auf den Kopf erheblich verletzt. Auf dem Bahnsteig Danzig-Oliva wurde ein Nationalsozialist von etwa 200 Angehörigen der Eisernen Front überfallen und durch Messerstiche schwer verletzt. „Ich danke Ihnen nochmals, Frau Calonni!" Plötzlich verzog sich ihr Gesicht. Sie spürte einen heftigen Schmerz am Fuß, sank mit einem Wehlaut zurück. Es war ein Glück, daß in diesem Augenblick der Arzt er schien. Der Schuh mußte losgeschnitten werden, da es unmög lich war, ihn von dem stark geschwollenen Fuß herunter zuziehen. Es stellte sich heraus, daß der Knöchel gebrochen war. Erst als der Arzt einen festen Verband angelegt hatte, wurden die Schmerzen erträglich. Magdalene beruhigte sich. Zugleich aber trat die Frage an sie heran, was nun aus ihr werden sollte. Frau Calonni zerschnitt diese Ueberlegung mit einem einzigen Wort: „Sie bleiben bei uns, als unser lieber Gast." Dankbare Tränen traten in Magdalenes Augen. So viel Menschenfreundlichkeit hatte sie nicht erwartet. Einen kleinen Teil ihres Geldes hatte sie unterwegs in einer Wechselstube eingewechselt, und sie konnte den Arzt bezahlen. Sie bat ihn, auch weiterhin die Behand lung des Fußes zu übernehmen. So weit würde ihr Geld ja noch reichen. Sie war zu müde, um zu überlegen, was dann kommen würde. Als der Arzt gegangen war, kam der Hausherr. Seine Frau erzählte ihm alles, was vorgefallen war. Er war mit alledem einverstanden, was seine Frau beschlossen hatte, und er richtete freundliche Begrüßungsworte an Magdalene in dem etwas verwirrten Deutsch, das er sich aus seiner deutschen Arbeitszeit gerettet hatte. Magdalene war beschämt von so viel Herzlichkeit. Aber sie hatte keine Zeit, länger darüber nachzudenken. Man hatte ihr ein Lager hergerichtet, in dem kleinen Zimmer, in dem Cesares Schwester Coletta schlief. Gleich nachdem man sie auf dieses Lager gebettet hatte, war sie ein geschlafen. Am anderen Morgen erzählte sie Edith Calonni, daß sie ein armes Schreibmaschinenfräulein war, das durch das Los eine kleine Summe gewonnen und das Geld zu schönen Kleidern und einer Jtalienreise benutzt hatte. lMrtseMn^solM