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A MM« i Wilsdruffer Tageblatt 8 D 2. Blatt Nr. 31 — Montag den 6. Februar 1933 I Tagesspruch. Wenn du Gott wolltest Dank Für jede Lust erst »sagen. Du fändest gar nicht Zeit Noch über Leid zu klagen. Wiederaufnahme des sächsischen Erzbergbaues? Freiberg. Am Freitag sprach in der Freiberger Geolo gischen Gesellschaft Prof. Dr. F. Schumacher, Vorstand des Geologischen Institutes der Bergakademie des sächsischen Erz bergbaues. Er kam dabei zu folgenden Ergebnissen: Was das Silber betrifft, so wird man den Gedanken an eine Wiederaufnahme dieses Bergbaues sowohl bei Frei berg als auch im oberen Erzgebirge wohl endgültig aufgeben müsten. Die Ursachen dafür sind die völlige Entwertung des Silbers seit dem Jahre 1875 von etwa 180 Mark auf einen gegenwärtigen Stand von etwa 38 Mark je Kilogramm, fer ner das aus geologischen Erwägungen anzunehmende allmäh liche Nachlassen der Metallführung mit fortschreitender Tiefe. Auch beim Blei ist die Lage so lange aussichtslos, als sich der gänzlich zusammengebrochene Bleipreis, der jetzt nur noch etwa 140 bis 150 Mark je Tonne beträgt, nicht ge waltig erholt, mindestens auf den Stand, der den früheren Ren tabilitätsberechnungen zugrunde lag (500 Mark je Tonne). Bezüglich der Kobalt-Nickel-Wismut-Gänge des oberen Erzgebirges darf man hoffen, daß sich der jetzige Wismutbergbau wenigstens in Schneeberg lebensfähig erhalten wird und daß vielleicht auch das Uran wegen der mit ihm ver knüpften Radiumführung noch einige Aussichten bietet. Da gegen ist die Wiederaufnahme des früheren Kvbalt-Nickel-Berg- baues wegen der Verarmung der Erzmittel nach der Tiefe nicht zu empfehlen. Der gänzlich erloschene Eisenerzbergbau, der früher eine ziemlich große Rolle spielte, wird niemals wieder die frühere Bedeutung erlangen und höchstens lokale Erfolge er ringen können. Dagegen berechtigen die weniger tief abgebauten Zinn gruben noch zu Hoffnungen, und es ist zu erwarten, daß plan mäßige Untersuchungen da und dort noch Erfolge bringen können. An einen wirtschaftlichen Abbau ist bei den verhält nismäßig armen Erzen allerdings erst dann zu denken, wenn dec Zinnvreis, der zurzeit ebenfalls außerordentlich tief steht (et wa 2100 Mark je Tonne), einen mittleren Preis von 4000 Mark, wie er in den letzten Jahren vor dem Kriege bestanden hat, wieder erreicht hat. Als erstes Objekt ist inzwischen die Untersuchung der Zinnseife „Sauschwemme" bei Johanngeor genstadt im Wege des Freiwilligen Arbeitsdienstes in Angriff genommen worden. Zum Schluß warnte der Redner vor über triebenen Hoffnungen, die sich in einem seit Jahrhunderten auts Intensivste abgebauten Erzgebiet, wie es das Erzgebirge darstellt, natürlich nicht erfüllen können. Generalappell des Stahlhelm. Der Landesverband Berlin des Stahlhelm Hatje, bevor er an den Beisetzungsfeierlichkeiten teil nahm, einen Generalappell abgehalten, dem auch der Zweite Vundesführer, Oberstleutnant Duester be r q, beiwohnte. Er bezeichnete als besondere Ausgabe des Stahlhelm, den Kern für die gesamte Nation über die Parteien hinweg zu bilden. Landesführer von S t e- phani erklärte, der Stahlhelm stehe heute da als eine geschlossene Macht, die bereit sei, sich jederzeit einzusetzen. Er formulierte zum Schluß einen Antrag an die Reichs- regierung und forderte darin ein Gesetz zum Schutze der deutschen Nation, das gegen alle Landesverräter die Todesstrafe ausspricht und gegen alle Ausländer, die gegen Deutschland in seinen Grenzen arbeiten, die Aus weisung vorsieht, und schließlich das dauernde Verbot von Zeitungen, die Deutschland verächtlich machen, enthalten müsse. Zn Paris gegen Versailles. vir viskujlionrreüner Lum Rbel Vortrag im „r^over üe la rrouveNe kuropr * ru Paris sm rr. Januar »YAZ. m. Als erster sprach der Führer der französischen katholischen Bewegung, der auch in Deutschland — besonders in Zcntrums- kreisen — bekannte Traf Jean de Pa-nge. Er gab ein längeres, etwas einseitiges Bild über die Rheinlandbewegung, über die Geschichte des Heimathundes, wandte sich stark gegen die Ruhrbesetzung Poincares und sprach kurz über das Ver hältnis des Bischofs von Mainz zur Hitler-Partei. An den Schluß seiner Ausführungen setzte er den Weihnachtsartikel Abels „Friede den Menschen auf Erden, die eines guten Wil lens sind". Dann marschierte der französische Nationalismus auf, und zwar zum Teil in ulkigster Form. Ein französischer Chauvinist behauptete, der friO» re Mini präsident Herriot verfüge über eine Dokumentcn'amm- lung, in der die Geheimrüstung Deutschlands klipp und klar enthalten sei. Er entwarf ein furchtbares Bild von einem hal ben Dutzend französischer Departements, die binnen kurzer Zeit von den fertigen, nur versteckten, deutschen Bomben in Schutt und Asche gelegt würden. Die Versammlung geriet in aller höchste Erregung. Abel erwiderte: - „Ich habe bereits in einem Artikel im „Iungdeutschen" durch die Zitierung eines Franzosen, der führend im franzö sischen Spionagedienst ist, unter Nennung von Na men, Herrn Herriot gewarnt, seine geheimnisvolle Doku mentensammlung ernst zu nehmen, denn, meine Damen und Herren, der französische Nachrichtendienst hat —- wie ich im „Iungdeutschen" des einzelnen ausgeführt habe — bei der Untersuchung der Dokumentenmappe bedauerliche feststellen müssen, daß es sich um gefälschte Dokumente handelte, die ein gewerbsmäßiger, deutscher Dokümentenfälscher vor wenigen Jahren dem damaligen Kriegsminister Leftzvre für schweres Geld verkauft hatte! Sväter stellte sich dann bei der Untersuchung durch die französischen Nachrichtenstellen her aus, daß man große Summen für Märchen ausgegeben hatte, Summen, die Sie als Steuerzahler haben aufbringen müssen! (Große Stille, dann tiefe Bewegung und peinliches Schweigen bei den Chauvinisten und Hetzern.) Ich kann Ihnen nur eins raten: wenn Sie diese Dokumente haben, dann veröffentlichen Sie sie so schnell wie möglich, damit der ganze Schwindel auch vom französischen Volke erkannt wird! Diese Dokumente sollen heraus, ans Tageslicht! Warum hält man sie in den Geheim archiven fest? Warum vergilben sie in den Geheimschränken? Wenn sie etwas Handgreifliches gegen Deutschland enthalten, dann nur heraus damit! Aber solange man sich scheut, aus Angst vor der Blamage, diese märchenhaften Dokumente zu veröffentlichen, solange ist es eine unmögliche Zumutung an vernünftig denkende Menschen, überhaupt ernsthaft darüber zu diskutieren!" (Großer Radau bei den Nationalisten, aber starke Zustimmung in der Versammlung! der Sprengungsver such, der gerade bei dieser Angelegenheit seinen Höhepunkt er reichte, war gescheiter^.) Herr Kaminker weiß nichts von der Bedeutung des Iungdeutschen Ordens in der deutschen Politik. Was er dem Orden am meisten übelnimmt, das ist der Umstand, daß bei der Gründung der Staatsyartei sein Freund GeorgBern- hard, der frühere Chefredakteur der „Vossischen Zeitung", kein Mandat wieder bekam. Kaminker zufolge ist der Orden absolut unbedeutend in Deutschland, er existiert überhaupt nicht . . . Antwort: Wem soll man nun glauben? — Herrn Ka minker, der behauptet, der Orden stelle überhaupt keine Macht dar, oder den anderen Nationalisten, die behaupten, der Orden sei eine der fürchterlichsten Waffen, die das nationalistische Deutschland gegen Frankreich schmiedet? (Lachen und Heiter keit.) Herr Kaminker! Die Stärke eines Menschen hat mit der Länge seiner Person nichts zu tun. Es gibt sehr lange Män ner, die über sehr schwache Muskeln verfügen und es gibt mittelgroße und kleine Männer, die sehr stark sind. (Große Heiterkeit.) Sehen Sie sich die Waffen des Ordens an, seine Tageszeitung, seinen „Staatsbürger", seinen „Meister", seins „Frauenzeitung", sein „Iugendblatt", sein „Manifest" und seine übrigen, epochemachenden Veröffentlichungen, seine Er folge im Arbeitsdienst, sein Wirken für die Siedlung. Tann werden Sie sich selbst ein Bild über den Orden machen können. — Der Vizepräsident der französischen patriotischen Jugend, einer ausgesprochen deutschfeindlichen Organisation, tritt mck dem Iungdeutschen Manifest in der Hand auf die Redner tribüne, hat aber von der Organisation des Ordens, über die er-ganz falsche Mitteilungen macht, nicht die blasseste Ahnung. Seine wütenden Angriffe gegen den Orden gipfeln in der Feststellung, der Orden sei monarchistisch! — Ihm erwidert der Redner, daß das nicht der Fall sei, daß aber im übrigen die Frage Monarchie oder Republik für den Orden im Augen blicke keine Kardinalfrage darstelle, sondern daß die Haupt frage die Arbeitsbeschaffung sei. Der Redner be weist dann im einzelnen die Unkenntnis des Zwüchcnredners über den Orden und über deutsche Verhältnisse überhaupt. — Ein anderer Nationalist, ein französischer Rechtsanwalt, verzapft einen solchen Unsinn, daß er zuletzt unter allgemeiner Heiterkeit seine Zettel und Zeitungsausschnitte zusammenpackt und mit der Verlegenheitsphrase, die Veranstaltung sei eine deutsche Propaganda, von der Rednertribüne abtritt. Ihm er widert der Redner überhaupt nichts, weil er durch das Ge lächter seiner Landsleute selbst gerichtet wird. Ein französischer Sozialist spricht sich für die Revi sion der Verträge von 1919 aus, verbreitet sich aber des län geren über die dafür notwendige „psychologische Vorbereitung". Herrn Abel bezeichnet er als „deutschen Nationalisten", der es gar nicht ehrlich mit der deutsch-französischen Verständigung meine. Als Vorbild eines deutschen Kämpfers für den Frie den nennt dieser bedauernswerte Mann den berüchtigten deut schen Pazifisten, Professor Foerster!! . . . Der Redner er spart es sich deshalb, daraus einzugehcn. — Ein anderer französischer Nationalist droht damit, daß Deutschland gezwungen würde, weiter Reparationen zu zahlen, wenn Amerika die französischen Schulden nicht erließe. Auf einen Zwischenruf Abels „Wir bezahlen keinen Pfennig mehr!" wendet er sich direkt dem Redner zu und schreit „Jawohl, das weiß ich! Ich sehe in Ihren Augen die ganze Arroganz des Preußen!" Zuruf Abels: „Gott sei Dank!" (Starke Unruhe, die sich noch dadurch steigert, daß ein anderer französischer Nationalist seine allzu unsinnigen, deshalb hier nicht ausge zeichneten Ausführungen, mit der Behauptung schließt, der Iungdeutsche Abel sei nichts anderes als ein „Agent provo- cateur". (Stürmische Gegenrufe der Versammlung, die diese Beleidigung des deutschen Redners nicht duldet.) Unter größter, fortdauernder Unruhe nimmt Abel dann das Schlußwort, das aber noch zweimal von französischen Na tionalisten unterbrochen wird. Er führt im wesentlichen nach dem Stenogramm folgendes aus: Ich versage es mir, auf Drohungen überhaupt zu rea gieren. Die Behauptung, ich sei ein „Agent prvvocateur" trisst mich nicht, und ich überlasse das Urteil über diese Entgleisung der Versammlung selbst.^ (Starker Beifall.) Die Forderungen, die ich Ihnen vorgetragen habe, sind die Grundbedingungen einer deutsch-franz. Verständigung, von denen kein I-Punkt abgestrichen werden kann. (Fortgesetzte große Unruhe, da die Chauvinisten sehen, daß ihre Sprengungsversuche nichts nützen.) Ich habe heute früh noch im Pantheon vor dem gewaltigen Denkmal der „Convention nationale" gestanden und mit Be wegung dortselbst die Worte gelesen: „Vivre libre ou mou- rir" („In Freiheit leben oder sterben!") Glauben Sie mir nur, daß das auch unser Motto ist und daß wir danach handeln werden. Es ist aber die Aufgabe eines jeden verant wortlichen Politikers, und zwar sowohl vom christlichen wie auch vom rein menschlichen Standpunkte aus, in der Rich tung zu arbeiten, daß künftige Kriege mit ihren entsetzlichen Folgen für die menschliche Zivilisation, wenn eben möglich, vermieden werden. Deshalb bin ich wieder nach Paris gekom men, deshalb habe ich Ihnen diesen Vortrag gehalten." — Der Redner schließt mit dem Zitat einiger Strophen des Ml dop^rizkt Fluctin keuebtvanger, Hulls (Laales s28 Schnell war sie wieder beruhigt. Die alte Frau wollte nur ihr Bestes, das wußte sie. Und wenn sie in ihrer Besorgtheit mal ein wenig über das Ziel hinausschoß, durfte man ihr nicht böse sein. Sie waren ganz versöhnt miteinander, als Frau Hahn am nächsten Morgen wegfuhr. Und Magdalene versprach, oft zu schreiben und sofort die gute alte Freundin zu be suchen, wenn sie von ihrer großen Reise zurück sein würde. Joe und ihr Bruder waren gleich nach Frau Hahns Abreise ins Hotel gezogen. Das war praktischer bei den vielen Dingen, die vor Antritt der Reise zu erledigen waren. Mit Joe hatte sich Magdalene schnell angefreundet. Die Polin hatte Magdalenes Schwäche bald erkannt und ihr geraten, für die Reise ihren langweiligen Namen abzulegen. Sie würde viel mehr Furore machen, wenn sie sich einen ausländisch klingenden Namen zulege. Aach langen Beratungen hatten sie dann einen schönen blom cke ßuerrs gefunden: Madelon Wintöre. Dahinter würde niemand die simple Magdalene Winter suchen. Auch Titus van Jolliet hatte Magdalene ganz für sich eingenommen. Seine zurückhaltende und trotzdem offene Art sich zu geben, seine Bescheidenheit, sein tadelloses ^nehmen entzückten sie sehr und machten ihr seine Gesell- angenehm. . , Völlig unentbehrlich wurde ihr Joe. Sie hatte eine rzende Art, ihre junge Herrin zu bemuttern und zu ver- ihr schüchterne Zärtlichkeiten zu erweisen, die öoalene völlig gefangen nahmen und immer wieder voLMementzückten. Es dauerte nicht lange, bis Magdalene ihrer Gesell schafterin das Du anbot. Von da an wuchs Joes Einfluß auf Magdalene ins Uferlose. Sie tat alles, was ihre Freundin ihr vorschlug; ihr Geschmack und ihre Rat schläge waren ihr absolut maßgebend. In allen Dingen hatte sich Magdalene Joe anvertraut. Nur in dem einen, was Joe am meisten interessierte, blieb sie verschlossen. Joe erfuhr nichts über die Geldverhält nisse ihrer Herrin und nichts darüber, wo Magdalene ihre Gelder liegen hatte und wer sie verwaltete. Wenn Joe auch dieses Leben außerordentlich behagte — es war schließlich nicht der Zweck des Manövers. Sie und Titus hatten ganz andere Pläne. Na, vorläufig mußten sie sich noch gedulden; sie war schlau und raffiniert genug, auch diese Pläne zu einem glücklichen Gelingen zu führen. Es stand fest, daß Magdalene sehr reich war. Eines Tages sollte Joe erfahren, woher dieser Reich tum stammte. Magdalene sprach von ihren Reiseplänen. „Aber, Madelon", sagte Joe mit großen, unschuldigen Augen, „ich denke mir, daß das alles viel Geld kostet...?" Sie sah fragend zu Magdalene auf, die sie herzlich lachend umarmte. „Du bist köstlich, kleine Joe. Freilich kostet das viel Geld; aber danach brauche ich gottlob nicht zu fragen." „Dann bist du also sehr reich?" Süßer und unschuldiger konnte die Frage nicht von Joes Lippen kommen. Einen Augenblick blieb Magdalene still, dann sagte sie: „Komm einmal her zu mir, Joe, ich will dir etwas anvertrauen." Zärtlich zog sie die langsam Näherkommende zu sich herunter auf die Couch. „Du bist jetzt meine Freundin und sollst alles wissen. Sieh, es hat eine Zeit gegeben — es ist noch gar nicht lange her —, da wa^ ich arm und habe mir mein Brot selbst und schwer verdienen müssen. Tagaus, tagein bin , M Sippen gegangen. Bis dann das unerwartete Glück j kam, bis ich das Große Los gewann, bis ich reich ge worden war. Jetzt verstehst du es vielleicht auch, weshalb ich solchen Anteil an dir und deinem Bruder genommen habe. Weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie schwer es ist, arm zu sein, wenn man früher bessere Zeiten gekannt hatte. Und ihr beide sollt niemals zu klagen haben, solange wir zusammen sind." In Joes Kopf arbeitete es fieberhaft. Trotzdem sah sie tief in Magdalenes Augen, streichelte ihr das Haar und sagte leise und zärtlich: „Du Liebe, Einzige! Ich danke dir für dein Vertrauen, und ich will mich immer bemühen, dir deine Freundschaft zu lohnen, will nichts anderes im Kopfe haben als dein Wohl . . ." Von diesem Tage an verdoppelten Joe und Titus ihre Bemühungen um Magdalene, und diese ahnte nicht, daß sie Schlangen an ihrem Busen nährte . . . * » * „Das nenne ich Glück, Gust! Gerade jetzt fällt dir diese Seereise in den Schoß, wo das Wetter so herrlich ist.. ." „Ach, laß mich zufrieden mit diesem Unsinn. Ich habe meinen Kopf mit anderen Sachen voll. Ich schenke dir diese Reise; vielleicht kommt Fräulein Lucie mit, dann könnt ihr zusammen losgondeln." „Was redest du da für Zeug, Gust?" „Laß mich jetzt in Ruhe, Theo! Ich habe zu arbeiten." „Damit bekommst du mich nicht los, Gust. Ich sehe, daß du mit deinen Nerven völlig herunter bist und daß es nicht mehr lange dauert, bis du ganz auf der Nase liegst, wenn du nicht endlich etwas für dich tust. Du arbeitest zu viel, hast den Kopf zu voll. Gewiß, wir wollen vorwärts kommen, und wir kommen auch vorwärts. Aber alles muß Maß und Ziel haben, nichts kommt mit einem Male. Es ist ein Glück, daß dir jetzt diese Seereise zu- gefallen ist." Fortsetzung wlat.i