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Beisetzung des Staatsminiffers a. D. von Beck. Unter großer Beteiligung fand auf dem Johannis friedhof zu Dresden die Trauerfeier für den ver storbenen früheren Staatsminister a. D. D. Dr. Heinrich Von Beck statt. In der Trauerverfammlung bemerkte mav unter anderem den Prinzen Friedrich Christian und Prinzessin Mathilde sowie den Ministerpräsidenten Schieck Zu beiden Seilen des mit schönen Kränzen geschmückter Sarges hatten Abordnungen von Chemnitzer und Dresdner Vereinen und der Studentenschaft der Tech nischen Hochschule mit ihren Fahnen Aufstellung ge nommen. Das Ordenskissen, das zu Füßen des Sarges- lag, zierten die Orden der Rautenkrone und das Grüne Ordensband. Nach Orgelvorspiel und Gesang der Trauergemeinde nahm Oberkirchenrat D. Dr. Siedel (Dresden» das Wort zur Gedächtnisrede, der er, einem besonderen Wunsche des Heimgegangenen entsprechend, die Worte zugrunde legte aus dem 89. Psalm „Ich will singen von der Gnade des Herrn und Worte aus den Briefen des Apostels Paulus „Das ist gewißlich wahr". Nach der Rede des Geistlichen wurden warm empfundene Nachrufe gehalten von Geheimrat Dr. Schmaltz für das Hochstift und Dom kapitel zu Meißen und die Diakonissenanstalt zu Dresden, vom Rektor der Technischen Hochschule Dresden, von Ober bürgermeister Arlart (Chemnitz), der zugleich für die Stadt Freiberg sprach, von einem Vertreter der Burschenschaft Frankonia Heidelberg und Vertretern verschiedener Dresdner und Chemnitzer Vereine. Arbeitsbeschaffung für bas Handwerk. Forderungen des Landesausschusses zum Sofort programm. Auf Grund des vom Reichskommissar für Arbeits beschaffung angekündigten Sosortprogrammes hat sich der Landesausschuß des Sächsischen Handwerks an die säch sische Regierung, an sämtliche Ministerien sowie an den Sächsischen Gemeindetag gewendet, damit die jetzt ge botenen Möglichkeiten zur Arbeitsbeschaffung für das Handwerk unter allen Umständen ausgenutzt werden. Es gebe eine Fülle von notwendigen regulären Arbeiten, die bisher zurückgestellt worden seien, die aber dem beispiel los daniederliegenden Handwerk Arbeit schaffen könnten. Im kommenden Frühjahr müsse der Erstarrungszustand der Bauwirtschaft behoben werden, wenn nicht wertvolle Teile des Handwerks zum größten Schaden der Voiks- und Staatsgemeinschaft zugrunde gehen fallen. Tie Be lebung der örtlichen Wirtschaft fei aber auch eine erste Vorbedingung für die Erleichterung der Finanznot iv zahllosen Gemeinden. Das sächsische Handwerk erwarte und fordere deshalb entscheidende Maßnahmen. Protest gegen die Stillegung der Zutesplnnerei Mißen. Der Deutschnationale Handlungsgehilfenverband hat an den Reichswirtschaftsminister und an den sächsischen Wirtschaftsminister folgendes Protest-Telegramm gesandt'. „Wider alle Vernunft und jedes Rechtsempfinden wird Lie Jutespinnerei Meißen von Großaktionären zugunsten outzerfächsischer Werke ruiniert, im fchwerbedrängten Sachsen weitere Hunderte Arbeiter und Angestellte brotlos gemacht, dafür in anderen Werken des Konzerns mit Doppelschicht gearbeitet. Erbitten endlich schnellste Inter vention." Lebhafte Stadwerordnelenslhuna in Plauen. Polizei im Sitzungssaale. In der Sitzung der Stadtverordneten in Plauen i. V. kam es wiederholt zu starken Lärmszenen. Nachdem von nationalsozialistischer Seite beantragt worden war, einen Dringlichkeitsantrag der Kommunisten auf die nächste Tagesordnung zu setzen, erhob sich auf der linken Seite des Hauses Widerspruch, und auch die Tribünenbesucher mischten sich ein. Die Ankündigung, daß bei weiteren Zwischenfällen die Tribünen geräumt werden müßten, wurde mit Sprechchören beantwortet. Als darauf die Räumung der Tribüne angeordnet wurde, steigerte stch die Unruhe, und auch die kommunistische Fraktion ant wortete mit Rot-Front-Rusen. Schließlich wurde die alles übertönende Sirene in Tätigkeit gesetzt. Später kam es zu weiteren Zwischenfällen. Der kommunistische Abgeord nete Zetzsche wurde von dieser und der nächsten Sitzung ausgeschlossen. Als er der Aufforderung, sich zu entfernen, nicht nachkam, wurde die Sitzung unterbrochen. Als nach Wiederaufnahme der Sitzung der erwähnte Stadtverord nete sich noch aus seinem Platz befand und der nochmaligen Aufforderung des Vorstehers, sich zu entfernen, keine Folge leistete, wurde die Polizei benachrichtigt. Kurz darauf erschienen ein Polizeikommissar und neun Polizribeanue im Saale. Als Zetzsche von dem PolizeikommCQr auf die Folgen aufmerksam gemacht wurde, die durch fein weiteres Verbleiben im Saale entstehen würden, erhob sich der Stadtverordnete, und unter Rot-Front-Rufen entfernte er sich dann aus dem Sitzungssaale. Die Sitzuna selbst wurde darauf sortgeführt und die Tagesordnung erledigt. Körle. ffanarl. LNrtwrM » Amtliche sächsische Notierungen vom 12. Januar. Dresden. Die Umsätze waren verhältnismäßig groß, die Haltung blieb freundlich. So gewannen 6proz. Reichsanleihe und Poung-Anleihe je 1 Prozent, auch Sachs. Staatsanleihe sowie Reichspostschätze und die Sächsische Kommunalsammel anleihe wurden zu steigenden Kursen gefragt. Dagegen büßten Leipziger Stadtanleihe 2, 8proz. Dresdner Schatzanweisungen für 1929 1,625 Prozent ein. Von Dividendenpapieren stiegen Schubert u. Salzer 4, Schöfferhos 3, Braubank und Reichsbank- anteile je 2,75, Sachs. Bodencredit 2,25, Zwickauer Kammgarn, Valencienne, Bank für Bauten und Dr. Kurz je 2 Prozent. Dresdner Bauindustrie verloren 1,5 und Blumenfeld 1,25 Proz. Leipzig. Die Tendenz war vor allem für Aktien schwächer. Chromo-Naiort büßten 4, Schubert u. Salzer, Deutsche Gram mophon, Leipziger Kammgarn und Langbein je 2, Thür. Gas 1,25, Rositzer Zucker und Mannsseld je 1 Prozent ein. Dagegen gewannen Bavr. Hypotheken 2,5, Sächs. Bank 2,75, Reichsbank 1,5, Thür. Wolle 1,125, Riquet 1,5 und Pinkau 1 Prozent. Die Stimmung am Anleihemarkt war unsicher. Altbesitz-Anleihe gaben um 0,5 Prozent nach, während Neubesitz gering an zogen. Die übrigen Kurse gingen vorwiegend leicht zurück. Leipziger Schlachtvichmarkt. Austrieb: 16 Ochsen, 80 Bullen, 81 Kühe,' 15 Färsen, 687 Kälber, 213 Schafe, 1399 Schweine. Preise: Ochsen, Färsen und Schafe nicht notiert; Bullen 1. 25 bis 26, 2. 22-24, 3. 20-21, Kühe 1. 25-27, 2. 22-24, 3. 18 bis 21, 4. 12-17, Kälber 2. 34-36, 3. 30-33, 4. 25-29, 5. 20 bis 24. Schweine 1. 39, 2. 37-38, 3. 36-37, 4. 35-36, 7. 30—35. Geschäftsgang: Rinder schlecht, Kälber und Schweine langsam. -- Amtliche Berliner Notierungen vom 12. Januar. Börsenbericht. Die an und für sich freundliche Tendenz der Börse wurde durch die erneute Abschwächung der Farbenaktie etwas gestört. Die Unternehmungslust war geringer. Die Spekulation schritt in einzelnen Werten zu Abgaben, doch boten auf der anderen Seite weitere Kaufaufträge des Publikums ein Gegengewicht. Tagesgeld erforderte 414 Prozent. Im Verlaus bröckelten die Kurse eher ab, doch konnte sich später, aus die Ausführungen des Reichswirtfchaftsministers über die Lage der deutschen Volkswirtschaft, wieder eine Besserung durchsetzen. Devisenbörse. Dollar 4,20—4,21; engl. Pfund 14,11 bis 14,15; holl. Gulden 169,23-169,57; Danz. 81,72—81,88; franz. Franc 16,42—16,46; schweiz. 80,97—81,13; Belg. 58,34—58,46: Italien 21,54-21,58; schweb. Krone 76,97-77^3; dän. 73,1Z bis 73,27; norweg. 72,73—72,87; tschech. 12,46—12,48; österr. Schilling 51,95—52,05; Argentinien 0,85—0,86; Spanien 34,41 bis 34,47. Handelsrechtliche Lieferungsgeschäfte. Werz-en: März 204,75—204,75, Mai 207—207; Roggen: März 165—164,75, Mai 167—167; Hafer: März 123,50-123,50 Br„ Mai 126,75 bis 126,75. Berliner Butternotierungen. 1. Qualität SV, L Quali tät 83, abfallende Sorten 76 Mark je Zentner. Für die Milchlieferung nach Berlin treten am 13. Januar 1933 folgende Preise in Kraft: 1. Trinkmilch 13,85 Pf. je Liter, dazu treten folgende Zuschläge: für tiefgekühlte Milch 0,5, für molkereimäßig behandelte Milch 1,75 Pf. je Liter; Werkmilch 7, tiefgekühlte Werkmilch 7,5 Pf. je Liter. Diese Preise gelten bis auf weiteres für ein Liter Vollmilch mit einem Fettgehalt von 3 Prozent und von handelsüblicher Sauberkeit frei Rampe Berlin. Produktenbörse. Dem Markt fehlte Anregung. Export geschäfte wurden kaum bekannt. Der Mehlabsatz schleppt. Die Preise behaupteten stch, zumal die Stützung anhält. i Berliner Kartoffelprcise je Zentner waggonfrei märkische; Station: Weitze Kartoffeln 1,05—1,20, rote Kartoffeln 1,20 bis 1,30, andere gelbfleischige 1,35—1,45 Mark. Am Berliner Mark! geringer Bedarf. Fabrikkartosseln 8 Pf. pro Stärleprozew frei Fabrik. Berliner Magerviehmarkt vom Magerviehhof in Fried richsfelde. Auftrieb: 295 Rinder, darunter 250 Milchkühe. 45 Stück Jungvieh, 64 Kälber. 325 Pferde. Verlauf: Ruhiges Geschäft, Preise sehr gedrückt. Es wurden gezahlt: Milchkuh« und hochtragende Kühe je nach Qualität 180—280 Mark. Aus- gesuchte Kühe und Kälber über Notiz. Tragende Färsen j< nach Qualität 160—230 Mark. Ausgesuchte Färsen über Notiz, Jungvieh zur Mast je nach Qualität 17—20 Mark je Zentnei Lebendgewicht. — Pserdemarkt: Preise je nach Qualität 1. Klasse 800-950, 2. Klasse 500—650, 3. Masse 150—400, Schlachtpferde 15—80 Marl. Verlauf: Ruhiger Handel. Der durchschnittliche Berliner Börseuroggenpreis für 100« Kilogramm betrug in der Woche vom 26. bis 34. Dezember 1932 ab märkischer Station 155 Mark. Getreide und Olsaaten per 1000 Kilogramm, sonst bei 100 Kilogramm in Reichsmark: 12. 1. 11. 1. Weiz.,märk. 186-188 186-188 pommersch — — Rogg., märk. 152-154 152-154 Braugerste 165 175 165-175 Fultergerste 158-164 158-164 Sommergerste — — Wintergerste — — Hafer, märk. 112-116 113-116 pommersch — — westpreuß. — — Weizenmehl per 100 ks fr. Berl, br inkl. Sack 22,7 ,3,' 26,1 Roggenmehl per 100 Kg fr. Berl br. inkl. Sack 19,3-21,6 19,4-21,7 12. 1. 11. 1. Weizkl. f. Bln. 8,7-9,0 8,7-9,0 Roggkl. s. Bln. 8,7-9,0 8,7-9,0 Raps -- - Leinsaat — — Viktoriaerbf. 20,0-23,0 20,0-24,0 kl. Sveiseerbs. 20,0-21,5 20,0-22,« Futtererbsen 12,0-14,0 12,5-14,3 Peluschken 13,0-14,5 13,0-14,5 Ackerbohnen 13,2-15,0 13,2-15,« Wicken 14,0-16,0 14,0-16,« Lupine, blaue 8,0-10,0 8,0 10,0 Lupine, gelbe 11,5-13,0 11,5-13,« Serradelle 17,5-23,5 17,5-23,3 Leinkuchen 10,2 10,2 Erdnutzkuchen 10,5-10,6 10,5-10,« Trockenschntzl. 9,0 9,0 Soyaschrot 9,4-10,1 9,5-10,1 Kartofselsl. 13,8 13,8 Preisnotierungeu für Eier. Jnlandseier: Deutsche Handelsklasseneier I. 61 (Vollfrische Eier): Sonder klasse 65 Gr. und darüber 9,25, Größe -1 unter 65—60 Gr. 8ch0, Grütze 8 unter 60—55 Gr. 7,50, Grütze 0 unter 55—50 Gr. 7, Grütze I) unter 50—45 Gr. 6; II. 6 2 (frische Eier): Sonder klasse 8,75, 8, L 7, 6 6,50, v 5,75. Deutsche sortierte Eier: vollfrische: Sonderklasse 9, 8,25, L 7,25. Deutsche unsortierte Eier 7,25—7,75, deutsche abweichende, kleine, mittlere und Schmutzeier 5,75. L. Auslandseier: Dänen u. Schweden: 18er 8,50—8,75, 17er 8—8,25, 1514—16er 7,25—7,50, leichtere 6,25—6,75, Finnländer, Estländer und ähnliche Sorten: 18er 8,25—8,50, 17er 7,75—8, 1514—16er 7—7,25, leichtere 6—6,50, Holländer, Belgier und ähnliche Sorten 67—69 Gr. 8,75—9, 60—63 Gr. 7,25—7,50, Rumänen 6,25—6,50, Ruffen normale 6—6,25, kleine, Mittel- und Schmutzeier 5,25—5,50. 6. Kühl hauseier: Chinesen und ähnliche große 6,50, normale 5,75. Die heutig« Nummer umfaßt 8 Seiten Verlag und Druck: Buchdruckeiei Arthur gfchuale Verlagsleitung: Paul Kumberg, Verantwortlich für die Schristleitung: Hermann Lässig, für Anzeigen und Reklamen: A. Römer, sämtlich in Wilsdruff. Reichstagsabg. Ringshausen, Offenbach a. M. spricht morgen Sonnabend 8 Uhr in einer öffentliche« Versammlung im „Adler" in Wilsdruff über das Thema: Hitler oder Chaos? Alle- willkommen. — Eintritt 30 und 10 Pfg. RSDAV. Ortsgr. Wilsdruff. 2sstksus I-snädsrZ Tu unserem am Sonntag, ckem 15. januar stattkinckencken Lbsnä-Lsssn lacken vir alle werten Oönner, Lüste unck Qesckäktskreuncke ergedenst ein- Kergwirt IV altker unck ff rau. IVederZasss 10 LckekkeistraLe 9 Oss beliebte ffamilien-l.okal mit xroöer Lpeisenkarte ru bilkgsten Preisen Sisrprsiss äusserst msckrig! kin Kalbes luter dlürnberger Ducker-Ltackt- bier nur 46 pkenniZ laeder-LrLvsILdel Sokokkslstrssss S DSglick wecbse'näe Hausgerickte, Oemvss mit kleisck in Terrinen 50 ?lx. Kein KeckienunZsZelck BeksWmzen und MWe "Ä" JnUn« Ulbrich, Auktionator, Wilsdruff. MgMlM aller Art in bekannter Güte iu der Lederfabrik krulloLreilAiieltrer Gegenüber der Kirche in Schuhwaren s. Herren, Damen und Kinder, Lang- und Halbstiefel, Kord- und Lcderpantoffei, Holzpantoffel, Holzschuhe. Bettwäsche, Hemden, Arbeitshosen, Schlosser- Anzüge, Monats-Anzügt von 10 Mark an. 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Zahlreichen Besuch erwartet der Turnverein. freitag, clsn 13.1.1333 Sonntag, lien 18.1.1333 4.oo 8.>b 4.°° 8.'° „Vas blaue tickt" Kauptrolle: I-sni IZskenstakl u. v. m. Line Kerglegencke aus cken Oolomiten unter ä4it- wirkunZ cker Larntaler tjauern. Nerrlicke blstur- auknakmen von üdervLItißencker SckönkeN wercken äas ^uxe entrücken. lliu lonkilm, cken jeäer «eben muü an- -er ISr je-ev elv ffrlednis sein vir-! Ln deiUen lagen 4 Ukr grove ffinäervokstellung 5era. -ss beliebte veiprozramm a.-.oeselVocdeuscbai> Weißes, unbedrucktes MlWllMl gibt billigst ab, solange der Vorrat reicht Wilsdruffer Tageblatt