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Chaussee für die Güter des Unterzeichneten in mehr als einer Beziehung von wesentlichem Interesse ist. Heynitz, am 23. Juni 1865. G. v. Heynitz, als Besitzer der Rittergüter Heynitz, Wunschwitz und Groitzsch." „Von der Gemeinnützlichkeit dieser Chaussee und dem hohen Interesse derselben sür alle Anliegenden am Tale in hohem Grade überzeugt, schliche ich mich diesem Gesuch um Anlegung einer Chaussee im Triebischtas vom Tharandter Walde bis in das CIbtal an. Herzogswalde, am 7. Juni 1835. Erich v. Schönberg." Wir finden hier auch die bekannte Erscheinung, daß kluge Köpfe wohl Er folge wünschen, jedoch sich von den Kosten drücken und die anderen die Kastanien aus dem Feuer holen lassen wollten. So lesen wir: „Um dem Gesuche förderlich zu sein, sind die Unterschriften vom unterzeich neten Gemeinderate mit vollzogen worden, derselbe macht sich jedoch, da die Ge meinde weniger Interesse daran hat, zu irgend einer Auslage nicht verbindlich. Rothschönberg, den 22. Januar 1865. Der Gemeinderat daselbst." „Der Gemeinderat zu Wüsthetzdorf hat die Petition mit Freuden an sich ge nommen und das Vorhaben wohl zum Ziele kommen möchte, daß wir uns an die Versicherung des Herrn Gemeindevorstandes Kirsten zu Helbigsdorf halten, von ollen dabei auflaufenden Kosten frei zu sein, behält sich die Gemeinde vor. Wüsthetzdorf, am 28. Januar 1865. K. Aug. Dreßler, Gem-.Borst „Der Gemeinderat zu Herrndorf hat die Petition mit der Bedingung unter schrieben, daß sie sich an dieVersicherung des Herrn Gemeindevorstand Kirsten in Helbigsdorf halten, von allen dabei auflaufenden Kosten frei zu sein. Daher wird det Herr Gemeindevorstand, welcher das Cirkular nach Mohorn wieder ab- giebt, gebeten, das Blatt, wo die Versicherung draufsteht, daß wir keine Kosten haben, zu behalten und dafür diese Bedingung hier mit einzuschicken. Herrndorf, am 27. Januar 1865. Aug. Ferd. Zeunert, Gem.-Vorst." „Das Projekt einer Straße im Triebischtale, zum Anschluß an die Freiberger Hochstraße, begrüßt hiesiger Gemeinderat mit Freuden und wünscht baldige Aus führung, muß sich aber von aller Kostenbeteiligung lossagen. Hetzdorf, den 1. Februar 1865. Karl Heinrich Dietze, Gem.-Vorst. Karl Wolf, Gem.-Aeltester. Soweit die schlauen Drückeberger, welche aber doch „mit Freuden" unterschrieben. Unter dem 30. September 1865 werden alle Hoffnungen zu nichts, denn es geht durch die Amtshauptmannschaft Dresden eine weitschweifend begründete Ablehnung ein, welche u. a. sagt, daß „die Staatsmittel nicht einmal reichten, längst in Aussicht genommenen, wichtigen und dringlichen Straßenbaubedürs- nissen genügen zu können und daß die hier gewünschte Verbindungsstraße, nach dem beabsichtigten neuen Straßenbaugeletz überhaupt, ihrer Natur nach füglich nicht in die Kategorie der Staatsstraßen zu stellen sein würde." Es wird eröffnet, daß im besten Falle ein halbchausseemäßiger Verbindungs weg in Frage komme, wozu nach Befinden eine angemessene Beihilfe aus dem Kommunikationswegebaufonds in Aussicht gestellt wird. Für derartige Ausführung wollte man freilich kein Verständnis entwickeln und doch mußte man sich vorläufig bescheiden. (Fortsetzung folgt). Nummer i Januar i-zz 22. Jabrgan crlebiredlslrlraße iss; bl; isrr. . Von Georg Kirsten in Helbigsdorf. Im verflossenen Sommer 1932 bekannte sich der Bezirksausschuß der Amts- hauptmannschaft Meißen zu einer Fortsetzung der Talstrabe Meißen—Munzig und zwar von Munzig bis nach Rothschönberg. Dieser Beschluß weckte in mir Er innerungen an meine ersten Kinderjahre, in denen man bleibende Eindrücke behält. Mit kindlichem Vergnügen lief ich damals hinter den „Geometern", für mich Leute von gewichtigem Ansehen, her. Waren doch diese Herren für mich stets an der Hand, denn mein Vater war Gemeindevorstand und — wie sich aus den der mir befindlichen Unterlagen ersehen läßt — wohl die unverdrossenste Arbeitskraft im Verfolg des gesteckten Zieles, der Erreichung einer Triebischtalstraße, welche zu vermessen gedachte Geometer sich hier bewegten. Für mich ist es freilich nur bei diesen Eindrücken geblieben; denn die damals wohl eingehend vermessene und ausgearbeitete Straße kam nicht zur Ausführung. Die geschaffenen, jedenfalls alle Zeit Wert behaltenden Unterlagen aber liegen noch heute bei der Amtshauptmannschaft und dienten im Jahre 1928 bei der er neut angestrebten Teilstraße Herzogswalde—Helbigsdorf, welche bedauerlicher weise an mangelhaftem Entgegenkommen der Gemeinde Mohorn scheiterte, wieder als willkommenes Hilfsmittel. Nun irre ich wohl kaum in der Annahme, daß auch weitere Kreise sich heute für die damaligen Straßenbaubestrebungen interessieren. Ich will daher ver suchen, aus den mir vorliegenden, teils recht unleserlich gewordenen zusammen hanglosen Schriftstücken, meist Abschriften, etwas Verständliches herauszuarbeiten und der Nachwelt zu erhalten. Ein gewaltiges Maß von Arbeit ist damals in der Angelegenheit geleistet worden, und wir dürfen wohl auch von weitem Blick der damaligen Verfechter der Talstraßenidee sprechen, wenn wir in der ersten damals an die Ministerien des Innern und der Finanzen gerichteten Petition unter Hinweis auf die damals in Aussicht stehende Eisenbahn Meißen—Nossen, welche ja das Triebischtal mir berührte, lesen: 4