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hoben, sondern der Unstttlichkeit ganz entschieden Vorschub Publikums begann heute Vormittag vor dem Schwurgericht die auf drei Tage anberaumte Verhandlung gegen den Bäckermeister Ernst Paul Hermann Knoblau aus Groß schirma wegen Mordes und Diebstahls. Es sind 72 Zeugen und drei Sachverständige vorgeladen. Die 71 Jahre alte, nicht unvermögende Geheimsccrctärs-Wittwe Meuicke, die zuletzt in Vorstadt Pieschen, Moltkestraße 41, wohnte, wurde am 22. Juli vorigen Jahres in ihrer Wohnung todt aufgefunden. In kniender Stellung hing die Leiche au der Thür des Küchenherdes. Die Schädel- deckc der Tobten mar anscheinend durch Hammerschläge zerschmettert. Dem Angeklagten wird nun beigcmesscn, die Meuicke vorsätzlich gelobtet, der alten Frau auch 80 Mark, ein Quittungsbuch über 2750 Mark, sowie einen Schnlrscheiu über 4000 Mark, gestohleu zu haben. Knob lau erklärte auf die Anklage,' die Meuicke, die mit seiner Familie näher bekannt gewesen sei, habe ihn am 18. Juli zu sich kommen lassen, um einige Schränke zu öffnen; er habe die Frau nicht getödtet. Die drei Tage andauernde Verhandlung ergab dem Wahrspruche der Geschworenen gemäß die kostenlose Freisprechung des Knoblau. — Lommatzsch, 28. März. In hiesiger Gegend sind wiederholt interessante, historische Funde gemacht worden. Vor Jahren fand der Gutsbesitzer Kühne auf seinem Felde eine 8 Pfund schwere Broncestreitaxt und jetzt, beim Ausroden von Bäumen einen Steinhammer. Dieser ist ''Z Pfund schwer, läuft an beiden Seiten konisch zu und besitzt in der Mitte ein fingerstarkcs Loch für den Stiel. Beide Gegenstände wurden dem Dresdner Alter thumsmuseum übergeben. — Die Kohlennoth des vergangenen Jahres scheint glücklich ihr Ende erreicht zu haben. Steinkohlen giebt es, so schreibt der „Vogtl. Anz", in Plauen i. V. jetzt in Hülle und Fülle. Ein Kohlenhändler in Plauen hatte kürzlich mehrere Hundert Mark Wagenmiethe zu zahlen, weil er nicht im Stande war, die init Kohlen beladenen Wagen rechtzeitig zu entladen. Es war mehr Angebot als Nachfrage. Auch in den Fabriken des Vogtlandes begegnet man allerorts bedeutenden Vorräthen an Kohlen. Der schleppende Gang in manchen Industriezweigen macht dabei einen nicht unerheblichen Eindruck auf den Minder verbrauch, und der Umstand, daß das Sommerhalbjahr vor der Thür steht, ist nicht dazu angethan, den Kohlen verbrauch zu steigeru. Noffen. Am Donnerstag wurden fünf Störche ge sehen, die unsere Flur durchflogen. Leider war die Ent fernung bis zu ihnen zu groß, als daß man sie hätte fragen können, ob sie ankommen oder infolge des diesjährigen geleistet, da dieselbe ungehindert an Ausdehnung gewinnen kann. Der Herr Hauptmann und Kompagniechef Horst v. Benst — wir nennen den vollen Namen, damit kein Unschuldiger in Verdacht geräth - unterhält seit zwei Jahren ein LiebeSverhältniß mit der Ehefrau des Herrn vr. msä. Sch. Diese Frau stattete ihrem adligen Ge liebten mehrmals sogar Besuche in der Kaserne ab, wovon Herr vr. Sch. Kenntniß erhielt. Bemerkt sei hierbei, daß der Herr Hauptmann gleichzeitig Verwalter unserer Jä gerkaserne ist und als solcher in der Kaserne zu wohnen hat. Der betrogene Ehegatte, ein Arzt, der, nebenbei be merkt, eine große Praxis hat, wollte am Freitag seine Frau beim Verlassen der Kaserne überraschen und nahm deshalb, sowie zwei weitere Herren, vor der Jägerkaserne Aufstellung. Hiervon muß aber der Herr Hauptmann Wind bekommen haben, denn als die Civilisten absolut nicht weichen wollten, erschienen auf einmal Soldaten, welche die Civilisten einfach verhaften wollten. Hiergegen protestirten die Civilisten, indem sie betonten, daß ein Grund zu ihrer Verhaftung absolut nicht vorliege, denn sie befänden sich außer dem Bereiche der Kaserne, auf öffentlicher Straße auch fiele es ihnen nicht ein, in irgend einer Weise die Nachtruhe zu stören. Ein anscheinend recht kampflustiger Soldat vergaß sich bei dieser Unter haltung leider so weit, daß er sein Gewehr umdrehte und zu einem der Civilisten Worte, die wir an dieser Stelle lieber nicht wiedergeben wollen, äußerte. Von einigen hiuzugekommenen Gendarmen wurde dann Herr Dr. Sch. verhaftet und nach der auf der Wintergartenstraße befind lichen Polizeiwache gebracht, wo er aber, nachdem er ffch legitimirt lind den Vorfall erzählt hatte, sofort wieder entlassen wurde. Sein Weg führte ihn zurück nach der Jägerkaserne. Hier angelangt, bestieg der Herr Haupt mann mit der Frau Sch. eine Droschke erster Klasse. Der betrogene Ehemann sprang hinzu und öffnete den Droschkenschlag. In demselben Moment wälzten sich der Herr Hauptmann und der Herr Doktor im Schnee. Der Letztere rief um Hilfe und sofort kamen etwa 8 Soldaten, welche das Seitengewehr gezogen hatten, herbei und führten den Herrn Doktor auf Befehl des Herrn Hauptmanns nach dem Militärgewahrsam ab. Nach einiger Zeit er schienen wieder Gendarme, welche Herrn vr. Sch. be fragten und dann frciließen. Die Frau war nach ihrer auf der Schumannstraße gelegenen Wohnung gefahren, hier wurde sie aber von einem Herrn in Empfang ge nommen, welcher ihr unzweideutig im Namen ihres Mannes erklärte, daß sie die Wohnung ihres Maunes nicht mehr zu betreten habe. Am anderen Tage war auch in einer Dresdner Tageszeitung ein diesbezügliches In serat des Herrn Or. meä. Sch. zu lesen. Das Taktge fühl verbietet es uns, hier noch nähere Angaben über diese durchaus peinliche Angelegenheit zu machen, die in Dresden so vielfach den Gesprächsstoff bildet. Es ist traurig, aber wahr!" — Dresden, 14. März. Unter großem Andrange des Frühlingswetters wieder fortfliegen. Storch-Reisegesell schaften werden übrigens auch von anderwärts gemeldet. So wurden in Großenhain am Freitag nicht weniger wie 50 Stück beobachtet. — Rüsseina, 28. März. Der hiesige zweite Lehrer, Herr Paul Thomas, wurde einstimmig zum Kantor in Mochau gewählt. — Der Sohn des Zahntechnikers Richard Steinert in Hainichen, Zahntechnker Willy Steinert, wurde auf Grund des H 89 der deutschen Wehrordnung für hervor ragende Leistung in seinem Fache zur Prüfung für Ein jährig-Freiwillige zugelaffen. Er bestand dieselbe vor der Prüfungskommission der Kreishauptmannschaft Chemnitz. — Der Mörder Kunte in Löbtau, welcher vor einigen Wochen im Delirium des Nachts feine ganze Familie mit Ausnahme eines wiedergenesenen Mädchens erschlug, schrieb nach der That an den Diakonus Fiebig in Löbtau, welchen er als Mitglied des evangel. Arbeitervereins persönlich näher kannte, einen Brief, in welchem er seiner Verwunderung darüber Ausdruck giebt, daß er eine solche That verüben konnte. Letzte Nachrichten. Berlin, 29. März. Gestern ist das Kaiser-Alexander- Regiment zu Berlin in seine neue Kaserne übergesiedelt. Dieser Akt hat durch eine, wie wir schon im politischen Theil erwähnten, vom Kaiser an seine „Alexanderiner" ge haltene Ansprache Bedeutung erhalten. Ein unbedingt zuverläßlicher Wortlaut dieser Ansprache liegt nicht vor, es coursiren vielmehr verschiedene Versionen. Nach der „Freis. Ztg." lautete die Ansprache wie folgt: „Alexander-Grenadire! Mit dem heutigen Tage be ginnt in der Geschichte des Regiments ein neuer Abschnitt. Ihr habt soeben das alte Haus, an welches Euch so viele Erinnerungen knüpfen, für immer verlaffen und seid unter meiner Führung in das neue Heim eingezogen, in welches das Regiment die zahlreichen Erinnerungen an die schönen Tage des Friedens, die heißen Tage des Kampfes mit bringt. Wie eine feste Burg ragt dieses neue schöne Re gimentshaus in nächster Nähe meines Schlosses. Ihr seid darum gewissermaßen die Leibwache des preußischen Königs und müßt bereit sein, Tag und Nacht, Euer Leben in die Schanze zu schlageu, Euer Blut verspritzen für Euren König! Ich bin der Ueberzeugung und dessen gewiß, daß Ihr, der Tradition und der Geschichte des Regiments ent sprechend, Eure Pflicht allezeit treu erfüllen werdet, wenn jemals wieder schwere Zeiten kommen sollten, wie diejenigen, welche dieses Regiment durchgemacht hat. Wenn es aber der Stadt eiufallen sollte, sich jemals wieder gegen ihren Herrscher zu erheben, dann wird das Regiment mit dem Bajonet die Ungehörigkeit des Volkes gegen seinen König zurückweisen. Ich wünsche, daß dem Regiment im neuen Hause ein glänzendes schönes Dasein beschieden, eine ruhmreiche Zukunft Vorbehalten sein möge! Es möge sich seiner ruhmreichen Chefs und vor Allem der hehren Gestalt des hochseligen Kaisers Wilhelm des Großen erinnern, für welchen es dereinst auf den Schlacht feldern sein Blut vergossen hat. Tapferkeit, Treue und und unbedingter Gehorsam mögen die Tugenden sein, welche dieses Regiment auszeichnen, dann werden seine Leistungen meine Zufriedenheit, se ins Königs und Herrn, finden!" Tetfchen, i. B. Lebendig verbrannt ist am 26. März in Guntersdorf bei Telschen a. d. Elbe, ein unbe kannter Mann, welcher in einem Schuppen des Gastwirthes Harnisch ein Nachtlager gesucht hatte. Der Schuppen brannte in der Nacht ab, bei den Ausrüumungsarbeiten wurde die halbverkohlte Leiche aufgefunden. Posen, 19. März. Die hiesigen vereinigten Papier- waarenfabriken sind Nachts bis auf das Kesfelhaus ab gebrannt. Der Schaden beträgt über eine halbe Million. Gegen 200 Arbeiter sind brotlos. Loudon, 29. März Aus Capstadt wird ge meldet: Gestern sind 11 nene Pestfälle, darunter 5 bei Europäern, fcstgestellt worden. 5 Erkrankte sind ge storben. Petersburg, 29. März. Einer der hervorragendsten Lehrender Hochschule, Professor Byulelubsky richtete an den Stadthauplmauu einen Protest wegen oes brutalen Vorgehens der Polizei gegen die Studenten anläßlich der letzten Studenten-Uuruhen. Infolge dieses Protestes wurde der Professor seines Amtes entsetzt und aus der Residenz ausgewiesen. — Gestern erschossen sich hier ein Offizier, ein Student und eine Studentin, welche durch die letzten Unruhen compromittirt sind- Madrid, 29. März. Nach einer Depesche aus Por tugal! kam es in Setubal zu Ruhestörungen. Die Menge schleuderte Steine gegen die einschreitenden Lanciers und verwundete einen Unteroffizier im Gesicht. Die Lanciers gebrauchten die Feuerwaffe. 5 Ruhestörer wurden ver wundet, einer getödtet. Konstantinopel, 29. März. Auf dem türkischen Torpedoboot „Schehab" wurden in Salonichi infolge Explosion eines Rohres 9 Mann getödtet, 2 Mann ver wundet. rsehen kann, tritt vom 1. April d. I. die Zählermiethe n Kraft. — Am gestrigen Donnerstag Abend gastirte die firschmann-Leonhardt'sche Theater-Gesellschaft, z. Z. in bharandt, im hiesigen Hotel Adler. Zur Aufführung ge- angte die überall mit großem Beifall aufgenommcne No- sttät „Flachsmann als Erzieher," und hatte die Wahl neses Stückes ihre Anziehungskraft nicht versagt, denn >ie Vorstellung war ziemlich gut besucht. Der Erfolg 'ann im Großen und Ganzen als ein guter bezeichnet verden und wäre cs sehr wünschenswert!;, wenn durch .rochmalige Aufführung dieses Stückes den anderen Ein wohnern Wilsdruffs und der Umgebung Gelegenheit ge geben würde derselben beizuwohnen. Ganz besonders ver stand es Herr Direktor Hirschmann, die Rolle des Lehrers Flemming zu spielen, doch auch alle anderen Mitwirkenden entledigten sich ihrer Aufgaben in sehr zufriedenstellender Weise. — Wiederum werde», wie alljährlich die bekannten blauen Steuerzettel ausgetragen, deren Empfänger in nicht wenigen Fällen überrascht sein werden, daß ihre Einschätzung höher ausgefallen ist, als sie dcklarirt hatten. Wenn nun gleich wohl die Ueberzeugung fortbesteht, daß die Deklaration in allen Theilen richtig war, so erübrigt nur das Rechtsmittel der Reklamation einzulegen, das aber nur dann wirksam sein kann, wenn cs in formeller und mate.icller Hinsicht den Gcsetzesvorschriften entspricht. Da nun letztere den meisten Steuerzahlern überhaupt nicht oder nicht ausreichend be kannt sind und es nicht leicht ist, sich in den umfangreichen Gesetzes- ec. Bestimmungen zurecht zu finden, so empfiehlt es sich, ein Hülfsmittel zur Hand zu nehmen, das in der soeben erschienenen 7. Auflage des „Rathgeber in Ein- kommensteuersachen", herausgegebeu vomKommissions- rath Schaefer (Verlag von Roßberg L Berger in Leipzig) gc- boten wird. In diesem Rathgeber, in dem auch die Ge setzesänderungen der Einkommensteuer-Novelle von 1900 berücksichtigt sind, ist nicht nur alles für den Steuerzahler zu wissen Nöthige in Einzelabschnitten („Was ist steuer pflichtig", „Wer ist steuerpflichtig", „Wer ist nicht steuer pflichtig", „Welche Abzüge sind zulässig", „Ueber die Be steuerung von Ehefrauen, der Bevormundeten" usw.) über sichtlich zusammengestellt, sondern auch besondere Winke für die Deklaration des Hausbesitzers, des Rentners, des Gewerbe- und Handeltreibenden, der Angestellten und freien Berufsarten (Aerzte, Rechtsanwälte, Künstler, Schriftsteller) enthalten. Auch sind eine Anzahl von Reklamationsbei spielen beigegeben, bei denen auch komplizirtcre Verhält nisse berücksichtigt wurden. Ein reichhaltiges Jnhaltsver- zeichniß und ein besonderes Sachregister gewährleistet ein rasches Zurechtfinden in dem Merkchen, dessen Anschaffungs preis (1 Mk. 25 Pfg.) im Verhältniß zu dem in sieben Druckbogen Dargebotenen nicht hoch erscheinen wird. — Immer weitere Thatsachen werden über das be- klagenswerthe Opier des sensationellen Eifersuchtsdramas, Kgl. Kammermusikus Adolf Gunkel inDresden, bekannt, die den traurigen Fall zu einem ganz außergewöhnlichen stempeln. Ganz ans dem Rahmen der gewöhnlichen Rache akte fallen namentlich die ruhig und klug überlegten Vor bereitungen, die von Seiten der Mörderin Jahne! getroffen wurden. Um kein Aufsehen, keinen Verdacht zu erwecken, hat Frau I. nach der Vorstellung ihr Opfer keineswegs an einer Stelle erwartet, die sie verdächtig hätte machen können. Ohne irgend welche Verzögerung bestieg sie nach der „Nausikaa" den ersten besten Straßenbahnwagen der Linie Schloßplatz—Blasewitz. Mit diesem Wagen fuhr sie bis zum Sachsenplatz. Hier hat sie aber den Wagen verlassen und so lange gewartet, bis der Straßenbahn wagen ankam, in dem sich G. befand. G. stand aus dem Hinteren Perron, der voll besetzt war. Ohne irgend ein Anzeichen der Aufregung hat Frau I. diesen Wagen be stiegen und im Innern desselben Platz genommen. So hätte sie sich ihrem Opfer also nicht gut nähern können. Nun ist aber ein in der That fataler, gleichsam wie vom Schicksal geführter Zwischenfall eingetreten. Als sich der Wagen im Verlaufe seiner Tour nach und nach leerte, hat eine bekannte Dame der Blascwiyer Einwohnerschaft Herrn G. anfgcfordert, den Perron zu vcrlassen und im Innern des Wagens Platz zu nehmen. G., der die I. wohl bemerkt hatte, lehnte die Aufforderung zunächst ab, ließ sich durch wiederholte Aufforderung aber schließlich bestimmen, in das Innere des Wagens zu kommen und sich neben die Dame zu setzen, mit der er sofort ein leb haftes Gespräch begann und unterhielt. Er war somit in unmittelbare Nähe gekommen und nun vollzog sich die That, wie sie bereits eingehend geschildert worden ist. Zweifellos, hätte die I. ihr Opfer auch auf andere Weise getroffen, wielleicht erst beim Verlassen des Wagens, immer hin ist es seltsam und wie vom Schicksal bestimmt, daß G. erst durch die spezielle und wiederholte Aufforderung, im Wagen selbst Platz zu nehmen, seiner Ermordung sozusagen entgegenging. — Stoch ein anderer Fall spricht laut für den in jeder Hinsicht beabsichtigten Mord. Am Tage nach der That wurde der Polizei von Seiten eines Restaurateurs gemeldet, daß die I. eine kleine Handtasche im Restaurant zur Aufbewahrung gelaffen habe. Als die Polizei die Tasche beschlagnahmt und geöffnet hatte, fand sie in derselben u. A. auch einen scharfgeschliffenen Dolch, dessen Bestimmung wohl nicht zu verkennen ist. Bei der Verhaftung hatte die Mörderin 3 Revolver bei sich und einen in den Kleidern eingenähten Dolch. — Dresden, 28. März. Eine Skandalgeschichte schlimmster Art, bei der bedauerlicher Weise einigen Sol- «uct» u»<Ii Glace coul. für Damm und Herren . . . Mk. 1.25, 1.50, 1.75 Geht Jiegenleder imeine Specialität) 2.50, 3.00 Waschleder für Damen und Herren 1.50 Wehleder für Damen und Herren 2.50 Wappa-Stepper für Damen und Herren 2.50 Juchten-Stepper für Damen und Herren 3.00 Soldaten-Kandschuhe 1.25, 1.50 Offiziers-Kandschuye 3.00,3.50 Konfirmanden - Kandschutze. »amen u. KmüelÄriimpls, Neeeen-Zocken. Normsl-Vntervväsvtie empfiehlt Chemnitzer Handschuh-Haus, Dresden, jetrt nur 1 pragerati-aase 1, I. rtags. aereiniat werden die von heute ab bei mir gekauften «^.9 Glace-Handschuhe ! ffentlichen Stadtgemeinderathssitzung wurde u. baten von einem Vorgesetzten eine wenig schöne Rolle zu- . Punkten beschlossen, den Strompreis für elektrischen gewiesen wurde, ziehen die „Westend Ztg." und die „Sächs. raftbetrieb auf 1,9 Pfg. pro Hektowattstnnde festzusetzcn Arb.-Ztg." ans Licht. Das erstgenannte Blatt schreibt: --'d den für Licht von 6 auf 5 Pfg. herabzusetzen; in „Noch ist die Liebesaffäre, welche einen, jungen, talent- »er der letzteren Sitzungen hatte man beschlossen den vollen Künstler das Leben kostete, in aller Erinnerung ?t rompreis für Kraftbetrieb von 1,5 auf 2,2 Pfg pro' und schon wieder hört man von einem Vorfall, der gegen- icktowattstundc zu erhöhen, eine Gegeneingabe gegen diese Zvärtig in Dresden das Tagesgespräch bildet und den au- erhöhnng seitens der Kraftkonsnmenten hatte den oben Methan ist, eine warnende Stimme zu erheben. Durch »geführten erfreulichen Erfolg. Dnrch die Herabsetzung Zms geflissentliche Verschweigen derartiger Vorkommnisse es Lichtpreises glaubt man für das elektrische Werk durch i durch die Presse werden die sittlichen Zustände nicht ge- teuanschlüssc einen größeren Konsum zu erzielen. Wie^'"^" ran aus den amtlichen stadträthlichen Bekanntmachungen