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2. Beilage zu Nr. 135. Sonnabend, den 14. November 1903. - 1, I^W4II!»II>«III> M>»>,»>> »»>! IIII 6, o. 34 A gz 75 79 S3 M 47 23 38 16 26 43 26 34 33 Sä 75 46 44 0, 45 2b 42 43 36 M 46 6) )5 37 75 48 34 !8 34 3« 4 12 16 -9 39 76 4» 39 75 45 49 40 53 U 41 42 36 A Z8 01 ) ) ) > ) ) ) ) ) ) sc, ivaS müßte // n Frav n Kleid« m Hunt Tiere, mf unt md m>> r Spul ir Motz err ih^ n Pu"" Zald «' : seiner eilte Glatze pe sta^ schmal n, hob , wel^f kaue^ riß a» i Buff Heise? gen ui chwari^ htete KW Vatevlänöisches entledigte. Herr Steiner ist ein feiner Charakterzeichner. Aurze Lhvsnik. Zwei Menschen von einer Fichte erschlagen. Kaplitz, 11. Nov. Der Bauer Gottfried Draxler und der Tagelöhner Johann Hutter wurden beide beim Baum fällen voneinermächtigenFichteerschlagen.DerVater Hutters wurde vor einem Jahre auf die gle^eWeise vomTode ereilt. Brand eines wertvollen Bahnpostwagens. In der Nacht vom 10. zum 11-November fand m einem Post wagen des zwischen Petersburg und Moskau verkehrenden Postznges ein Brand statt, wobei nach umlaufenden Ge rüchten Wertgegenstände IM Betrage von 7 Millionen verbrannt stnd. Hierzu teilt die Oberverwaltung der Posten und Telegraphen mit, das Feuer ist durch Selbst- cntzündung des Inhalts einiger aus dem Ausland stam- mender Sendungen entstanden. Vernichtet wurden 437 internationale Pakete, 11 Säcke, darunter 2 mit Zeitungen, 9 Mit Korrespondenzen, 3 Ballen mit Paketen, 1 mit Zeitungen, 13 Posttaschen, deren Inhalt - Wertpapiere, Kreditbillets — größtenteils unversehrt blieben- Das Feuer beschädigte 50 Posttaschen, deren Inhalt unverletzt blieb; 52 Posttaschen und 28 Säcke wurden durchnäßt. Zu der Schreckenstat einer Mutter lassen sich Berli ner Blätter folgende Einzelheiten mitleilen: Das Ehepaar Winterstein zog im Januar nach der Landsberger Straße. Es fiel anderen Mietern auf, daß Frau Winterstein sich keinem Menschen näherte, nnd im Laufe der Zeit gewannen die Hausgenossen die Ueberzeugung, daß die Frau nicht ganz zurechnungsfähig sei. Winterstein ist seit vier Mo naten in Belitz. Die Frau bekam von der Schriftsetzer- kaffe eine wöchentliche Unterstützung von 23 Mk. Die drei Kinder waren klein und schwächlich. Den zweitältesten Knaben mußte die Mutter jedesmal von der Schule ab holen, sonst fand er sich nicht nach Hause. Das Gebaren der Frau Winterstein wurde allmählich immer sonderbarer. Als ein Nachbar Montag abend nach Hause kam, traf er sie, wie sie mit aufgelöstem Haar auf dem Treppenabsatz stand und sich mit den Händen vor den Kopf schlug. Dienstag ließ sie die Kinder nicht in die Schule gehen. Am Dienstag abend begegnete ihr der Nachbar wieder auf der Treppe. Jetzt raufte sie sich die Haare und klapperte mit den Zähnen. Als der Nachbar sic fragte, was ihr sei, antwortete sie: „Machen Sie, daß Sie in Ihre Woh nung kommen!" Mittwoch vormittag verließ die Frau das Haus, ging zu zwei Schutzleuten und teilte ihnen mit, daß sie ihre drei Kinder erhängt habe. Die beiden Schutz leute gingen mit ihr nach ihrer Wohnung und fanden, daß die schreckliche Meldung richtig war. Alle drei Knaben lagen tot im Bette. Frau Winterstein würbe nun nach der Wache gebracht. Auf dem Tisch in ihrer Wohnung hatte man einen Brief gefunden, in dem die Frau schrieb, daß sie verfolgt werde, und daß sie ihre Kinder nicht zu Verbrechern werden lassen wollte. Auf der Polizeiwache erzählte sie ganz ruhig und ausführlich, wie sie die Kinder getötet und die Leichen in das Bett gelegt halte. Allem Anschein nach ist die Frau vom Verfolgungswahn ergriffen. Stendal, 11- November. In Eichstädt bei Stendal kam es nach dem Tanze zu einer großen Messerstecherei. Der Knecht Konetzki wurde erstochen und zwei andere schwer verletzt. Der Haupttättr ließ sich gestern durch einen Gülerzug totfahren. Moskau, 11. Nov. Der sibirische Expreßzug No. 18 stieß zwischen den Stationen Muchanow und Czar- kassy mit einem Lastzug zusammen. Beide Lokomotiven, beide Personenwagen und der Salonwagen, sowie mehrere Lastwagen wurden zertrümmert. 4 Personen wurden tödlich, mehrere leicht verletzt. New York, 11. Nov. Die Hafenstadt Macrus in San Domingo, die sich im Besitz der Rebellen befindet, wurde von einem Regierungsschiff bombardiert. Es wurde beschlossen, weitere Kriegsschiffe nach Santander zu ent senden. eröffnet, dann ist das Faktum da, das aber nicht über Nacht herbeigeführt worden ist, sondern emsige Vorbe nitungen nötig gemacht hat. Schon seit Oktober sind die Herren Geschäfts-Reisenden mit Koffern und Musterkasten willkommene Gäste gewesen, die in aller Stille vom Neuen das Neueste, vom Modernen das Modernste vorlegten, denn in unserer heutigen Zeit stehen für den finanziellen Er folg der Fabrikation und die klingende Ausbeute des Weihnachtsumfatzes die neuesten Muster nun einmal an oberster Stelle. Im Vertrauen gesagt, sie sind mehr als reichlich, in mancher Branche direkt mehr als genug, was vor 12 Monaten funkelnagelneu war, gehört heute mit unter zum alten Eisen. Aber was will man? Das Pub likum istwählerisch, und es soll einmal allen „Geschmäckern" Rechnung getragen werden. Und es wird ihnen Rechnung getragen. Darüber erstreckt sich jetzt die nach außen hin wenig bemerkte Tätigkeit, bis dann eines Tages der volle glänzende Aufbau sich malerisch präsentiert. Die Leute von heute haben sehr verschiedene Neigungen, aber eine gelungene Weihnachts-Ausstellung haben sie noch immer gern geschaut. — An diesem Sonntag findet in Sachsdorf, Hühn- dorf und Weistropp Kirmes statt; aus diesem Anlaß ist im Gasthaus Sachsdorf Sonntag Ballmusik, Montag Kirmeskonzert der Wilsdruffer Stadtkapelle mit Ball; im Gasthof Hühndorf Sonntag und Montag Militär- ballmusik und im Gasthof Weistropp Sonntag Ball musik, Montag großes Militärkonzert von der Kapelle des 2. Jäger-Bataillons Nr. 13 aus Dresden. Für ff. sebst- gebackenen Kuchen, gute Speisen und Getränke ist überall bestens gesorgt, hoffentlich ist das Wetter an diesen Tagen etwas freundlicher. — Die Gemeinde Sachsdorf, die seit dem 1.Ok tober d. I. in die Kirchgemeinde Wilsdruff cingcpfarrt worden ist, feiert am kommenden Sonntag und Montag ihr Kirchweihfest und wird aus diesem Anlaß am Kirch- weih-Monrag Vorm. 9 Uhr das erste Mal Festgottesdienst in der Sachsdorfer Kapelle abgehalten werden. Siehe auch Kirchennachrichten unter Sachshorf. Sachsdorf zählt z. Zt. ca. 280 Einwohner. — Der unter Leitung des Herrn Lehrer Hillig stehende Männergesangverein „Sängerkranz" feierte am vorigen Mittwoch im reichgeschmückten Saale des „Goldenen Löwen" sein 31. Stiftungsfest. Dieses gab Kunde von dem, was Sängerfleiß und Dirigentengeschick zur Reife gebracht hat. Die Grsangsnummern wurden von einem sehr gewählten Konzerte der Stadtkapelle unter der bewährten Leitung ihres Direktors eingefchloffen. Die Kapelle führte zugleich die Begleitung zu dem Volksgesange „Kornblume und Eichenlaub" aus. Die übrigen Nummern der Vortragsordnung waren durchweg Perlen deutschen Männergesanges. Es ist gewiß lobenswert, daß sich der Verein die Aufgabe stellt, vor allem das im Volkstone gehaltene Lied zu pflegen und zu hüten. Alle Chöre wurden aber auch so frisch und tonschön, so sinnvoll schattiert und rythmisch belebt gesungen, daß reicher Beifall den Darbie tungen folgte. Besonderes Wohlgefallen erregte das an- mutende und empfindungswarme Lied: „Schlaf'süß, mein holder Engel Du." Mit bestem Gelingen bot ein stimm lich gut beschlagenes Vereinsmitglied das Baritonsolo. Auch die „Lore am Tore" von Heil, eine sehr frisch em pfundene und originell gefaßte Komposition mußte Da capo gesungen werden. Namens der erschienenen Ehrengäste dankten Herr Pfarrer Wolke und Herr Bürgermeister Kahlenberger in begeisterten Worten dem Vereine für seine Einladung, wie auch für seine herrlichen Darbietungen. — Kommenden Sonntag, den 15. November, nachm. 2 Uhr, findet bei günstiger Witterung zwischen Weistropp und dem Galgenberg eine gemeinschaftliche Uebung in Uniform der Sanitäts-Kolonnen vom roten Kreuz Rade beul, Serkowitz, Oberlößnitz und Wilsdruff statt. Auch Vertreter der Meißner und Dresdner Kolonnen werden zugegen sein. Der Treffpunkt ist in Weistropp; von da aus werden dann kleine Sektionen nach links und rechts zum Absuchen des Geländes zerstreut, dieselben kommen dann auf dem Galgcnberg, der als Hauptverbandsplatz gedacht ist, zusammen und kochen daselbst ab, zu welchem Zwecke die Kolonnen Conserven etc. mitführen. — Theater. Eine Glanzleistung bot uns der gestrige Abend durch die Aufführung des Otto Ernst'schen Lustspiels „Flachsmann als Erzieher". Es war ein wirklicher Kunstgenuß, der von den zwar leider nicht sehr zahlreich Erschienenen auch vollständig gewürdigt wurde. Flachsmann ist ein sehr gediegenes Lustspiel, das interessante Zeitfragen in geistvoll satyrischer Weise behandelt und dessen Personen lebenswahre Charaktere zeichnet. Ist „Flachsmann als Erzieher" schon viel angefeindet und kritisiert worden, so ist er doch überall mit gleich großem Erfolge zur Durch führung gekommen. Die Leistungen sämtlicher Mitwirkenden waren neben kleinen Unebenheiten tadellos und kann man die Darstellung als eine ganz hervorragende bezeichnen. Die Titelrolle des unwissenden, pedantischen und herzlosen, ja oft vermessenen Oberlehrers Flachsmann lag in den Händen des Herrn Fritz Steiner, der durch sein vorzüg liches Spiel sich seiner Aufgabe mit ungemeinem Geschick (MitteUunaw aas dem Leserkreise sind der Redaktton stets willkommen. Der Name des Einsenders bleibt unter allen Umstanden Geheimnis; der RedL A«e Zuschriften können nicht berücksichtigt werden.) Wilsdruff, den 13. November 1903. - Mitte November! Das Ende des Kirchenjahres, der Beginn der Adventszeit, der Weihnachtszeit, rücken in greifbare Nähe. -Noch ist alles ruhig und still, in Haus und Familie geht alles seinen gewöhnlichen Gang. Die Hausfrauen haben mit Wirtschaftsforgen noch viel Zu viel Zu tu", als daß ste ^st hätten, sich jetzt schon um Wech- nachtsangelegenheiten eingehender zu bekümmern, die jungen Damen denken auch mehr an Tanzkcänzchen und Abend- unterhaltungen wie an Festgeschenke, höchstens die glück lichsten menschlichen W die Bräute, die zu Weihnachten ihrer Geschicklichkeit und Zuneigung einen besonders deutlichen Beweis geben wollen, wählen für ihre Weih- nachts Stickereien bereits sich passende Gegenstände aus und verbinden mit jedem Stich für ihn zwei Gedanken an ihn. Aber diese äußere Ruhe ist doch nur eiue Ruhe vor ^-m großen Freudensturm, der bald genug anhebt. Am deutlichsten ist das zu bemerken, wenn einer sich die Mühe gibt, hinter die Kulissen unserer Geschäftswelt zu rin imnci. blicken. Wenn es m zweieinhalb Wochen in den Zeitungs- § Als eine weitere Glanzleistung kann man die durch Herrn Ankündigungen heißt; Unsere Weihnachts-Ausstellung ist«Alwin Werner-Cordes zur Ausführung gebrachte Rolle des ideal verlangten Lehrers Flemming bezeichnen. Meister voll und gediegen war sein Spiel. Einen tüchtigen Ver treter fand der heuchlerische Lehrer Weidenbaum in Herrn Hans Hellming. Mit seinem hervorragenden Talent für Charakterrollen erntete Herr Direktor Zahn in der Rolle des Regierungsschulrates Prell einen großen Erfolg. Auch die übrigen Rollen waren vorzüglich besetzt, sodaß die Vor> stellung als eine trefflich gelungene zu bezeichnen ist und der Wunsch immer wieder ausgesprochen werden muß, daß die Bemühungen und Opfer desZahn'scheu Ensembles durch recht lebhaften Besuch gewürdigt würden, umsomehr, als der Aufenthalt der Künstler nur wenige Wochen dauern wird. — Für die kommenden Tage hat die Direktion Zahn wiederum nur erstklassige Novitäten in ihr Repertoir ausgenommen. Für unsere kleinen Lieblinge, die sich sowieso in den trüben, nebligen und regnerischen Novembertagen nicht mehr in der goldigen Freiheit tummeln können, hat sich die Direktion für kommenden Sonntag nachm. an das seit 9 Jahren hierselbst nicht wieder aufgeführte schöne Märchen „Dorn röschen" gewagt und dürfte dasselbe mit seiner prächtigen Ausstattung unsere Kinderherzen voll erfreuen. — Als Abend-Vorstellung kommt die famose Operettenposse „Die schöne Ungarin" zur Aufführung. Das non plus ullrg, aller Gesangspossen ist: „Die schöne Ungarin". Man hört schönen Gesang, brillante Witze und sieht schöne Dekoration und Garderobe. Man freut sich allgemein auf die Sonn- tags-Aufführungen. — Montag wird die schöne Posse: „Charleys Tante" gegeben. Die Besetzung dieses originellen Stückes ist so günstig, daß bei der Direktion Zahn das Stück Charleys Tante immer wiederholt werden mußte; wahre Lachsalven und donnernder Applaus lohnte stets die Künstlerschar. — Für Dienstag ist die Suder- mann'sche Novität „Johannisfeuer" angesetzt. Man ersteht aus dem Vorstehenden also wiederum, daß die Direktion vom Besten nur das Beste will und ist ein wiederholter Besuch der Theater-Abende nur sehr zu em pfehlen. — In der von uns in Nr. 133 gebrachten Zeitungs- notitz, betreffs des Berichts über das 15. Geschäftsjahr 1902/03 des Konsumvereins für Löbtau und Umgegend muß der Schluß laut des uns vorliegenden Jahresberichts folgendermaßen lauten: Die Dividende wurde nicht aus 7 Prozent herabgesetzt, sondern auch für dieses Jahr auf 8 Prozent belassen. — Dresden, 12. Nov. Zu Ehren des heute er öffneten Landtages fand am Abend im Residenzschlosse eine Galatafel zu 228 Gedecken statt, an der der König, der Kronprinz, Prinz und Prinzessin Johann Georg und Prinzessin Mathilde, die Minister und die Mitglieder der Ständekammern teilnahmen. Der König trank auf das Wohl der getreuen Stände. Der Präsident der ersten Kammer brachte eineu Trinkspruch auf den König, der Präsident der zweiten Kammer einen Toast auf die Mit glieder des Königlichen Hauses aus. Nach der Tafel wurde Cercle abgehalten. — Laut einer Pariser Meldung nennt sich die ehe malige Kronprinzessin von Sachsen nicht mehr Gräfin Monlignoso, sondern Luise von Baringen. Sie will in diesen Tagen ihr bisheriges Domizil Schloß Ronno in Südfrankreich verlasfen nnd sich nach Basel begeben. — Dresden. Fünf Millionen gemünztes Gold passierte am Dienstag den hiesigen Güterbahnhof. Es kam von der Englischen Bank in Loudon und wurde nach Alexandrien befördert. Die riesige Summe war in 30 eisenbeschlagenen Kisten verpackt. In dem durchgehenden von Bremen kommenoen Packwagen bewachten drei An gestellte der Dampfschiffahrtgesellschaft Argo, mit Revolvern bewaffnet, die ungeheueren Geldmittel. Die genannte Ge sellschaft hatte die Beförderung von London nach Bremen ausgeführt. Unterwegs hatte der Dampfer Havarie ge habt und nicht unmöglich gewesen, daß die Summe auf den Meeresgrund versunken wäre. Wer der Em pfänger der Summe gewesen ist, konnte nicht ermittelt werden. -- Dresden. Die Hauptverhandlung gegen den in Dresden wohnhaften Dr. med. Planer wegen Meineids findet nächsten Sonnabend, den 21. November, vor dem Schwurgericht voraussichtlich unter Ausschluß der Oeffent- lichkeit statt. — Dresden. Auf Einladung und unter dem Vor sitz des Oberhofpredigers und Vizepräsidenten des Evana.- lutherischeu Landeskonsistoriums O. Or. Ackermann als derzeitigen Vorstandes der deutschen evangelischen Kirchen konferenz, ist der von dieser eingesetzte deutsche evangelische Kirchenausschuß am Dienstag mittag im Sitzungssaal des evang.-lutherischen Landeskonsistoriums hierselbst zu sammengetreten. — Dresden. Herr Oberbürgermeister Beutler hat sich einer leichten Darmoperation unterziehen müssen, be findet sich aber sehr erfreulicherweise wieder auf dem Wege der Besserung. — Die Revision des Dr- Bernhardt aus Dresden beschäftigte dieser Tage den vierten Strafsenat des Reichs gerichts. Dr. Bernhardt war am 20. April vom Land- gericht Dresden wegen Betrugs zu sechs Monaten Gefäng- nid verurteilt, auch war ihm das Recht der Ausübung eines öffentlichen Amtes auf ein Jahr aberkannt worden. Dem Angeklagten ward bekanntlich zur Last gelegt, daß