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immer 15000 Combattanten stark, während die Engländer 40000 dienstfähige Leute haben sollen. In den weilent- legenen Bezirken sind die 15000 Boeren jedenfalls besser dran, als die 40000 Briten. Ueber die Rückkehr Lord Kitchener's nach England und seine Ersetzung durch den General Hamilton steht etwas Bestimmtes immer noch nicht fest. Für den letzten Sonntag war bekanntlich die Ent hüllung des ersten Denkmals für den tapferen Christian Dewet, das von einer größeren Zahl von deutschen Chri stianen gestiftet worden ist, in einer rheinischen Stadt an- bcraumt. Zusammen mit den letzten Kriegsnachrichten sind bekanntlich unzweideutige Meldungen von dem Wohl befinden des weitschauenden Boeren-Kommandanten ringe- troffen, der sich in letzter Zeit besonders organisatorischen Ausgaben widmete. Es ist zu hoffen, daß eines Tages noch in den Gedenkstein das Wort eingemeißelt werden kann: „Dem siegreichen Führer der Oranje-Boeren." Dewet packt so leicht nichts Nutzloses und nicht umsonst an. Die wiederholt mit so vielen Redeaufwand ange kündigten Truppenverstärkungen schrumpfen in Wahrheit insgesammt auf die bescheidene Zahl von kaum 2000 Mann zusammen. Damit wird selbstverständlich nichts Großes zu ermöglichen sein. Namentlich drückt deMarke Pferdemangel die Briten. Unvollständige Berichte. Aus London wird geschrieben: Es ist bedauerlich, daß das englische Kriegsministerium außer den Verlustlisten nicht auch noch Tabellen herausgiebt, die anzcigen, wie viele Transporte von Lebensmitteln ihr Ziel wirklich er reichen. Dann könnte man entschieden die offiziellen nichts sagenden Berichte Lord Kitcheners entbehren. Kitchener theilt nämlich mit, daß Kommandant Maritz Piqueiberg angegriffen hatte und mit Leichtigkeit zurückgeschlagen wurde, aber davon, daß eine Woche vor dem Angriff auf Piquet berg das Maritz'sche Kommando einen englischen Transport, der von 35 Mann eskortirt wurde, erbeutete, davon wird kein Wort erwähnt. Von der Eskorte wurden 14 Mann kampfunfähig gemacht. Die Boeren verbrannten viele der Wagen, wieviele, darüber schweigen die Berichte: 6 Wagen wurden von den Boeren fortgeführt. Da die Boeren in der Kopkolonie Herumstreifen, um Transporte zu erbeuten, so haben sie wieder ihren Zweck erreicht. Dagegen war der Angriff auf Piquetberg eine seltsame Affaire. Während Kitchener behsuptet, der Angriff wäre mit Leichtigkeit ab geschlagen, nieldet Reuter, daß der Kampf 24 Stunden gedauert hätte. Die Verluste der Engländer wären 2 Todte und 4 Verwundete gewesen, die der Boeren 2 Todte und 7 Verwundete. Das würde im Durchschnitt jede 6 Stunden einen Todten und jede 2 Stunden einen Verwundeten er geben. Man ist deshalb wohl berechtigt, anzunehmen, daß beide Meldungen mit den Thatsachen nicht genau über einstimmen. Ueber die üblichen kleinen „Unfälle" berichtet folgende Depesche Kitcheners vom Freitag: Oberst Hickin, welcher festgestellt hatte, daß die Boeren im Westen von Schoeuspruit sich konzentriren, sandte am 13. d. M. aus Brakespruit eine starke Patrouille zur Auf klärung ab. Die Patrouille wurde von 300 Boeren um zingelt und verlor 6 Todte, 16 Verwundete und mehrere Gefangene, welch letztere später freigelassen wurden. Oberst Hickin ging alsdann vor und trieb die Boeren zurück Ferner meldet Kitchener: Die Nachhut der Truppen des Oberst Bynf wurde gestern in der Nähe von Heilbronn von 400 Boeren, deren Kommandant Dewet gewesen sein soll, angegriffen. Nach zweistündigem Kampfe wurde der Angriff abgeschlagen. Die Boeren zogen sich darauf unter Zurücklassung von acht Tobten zurück. Die Verluste der Engländer betrugen ein Offizier und ein Mann todt und drei Offiziere und neun Mann verwundet. Weiter wird gemeldet: Pretoria, 15. Nov. Eine Abtheilung einer südafri kanischen Polizeitruppe griff Dutoits Lager am 11. No vember bei Darmhoek an, machte 13 Gefangene und er beutete 7 (!) Gewehre und 39 Pferde. Pretoria, 15. Nov. Oberst Dawkins nahm am 10. November in dem Bezirke von Waterberg 24 Boeren ge fangen und erbeutete eine Anzahl (!) Gewehre. Kleinere Boerenabtheilungen mit Pferden und Gewehren fielen im Südosten von Transvaal in die Hände des Obersten Plumer. London, 16. Nov. Erst jetzt kommt aus Kapstadt die Meldung, wonach am 13. Oktober 200 Mann von Smuths Kommando einen englischen Posten bei Dovrubosch in der Nähe von Sommersct Ease angriffen, der von 50 Mann der berittenen Sommersettruppen vcrtheidigt wurde. Kapitän Thornton von der Kappolizei kam mit 130 Mann von derselben berittenen Distrikttruppe zum Entsatz herbei, war aber nicht im Stande, die nach kurzem Widerstande erfolgte Uebergabe zu verhindern. In seinem Bericht meldet Thornton, daß er eine ziemlich starke Position besetzt hielt, daß die Leute unter seinem Kommando sich aber, nachdem sie den größten Theil ihrer Munition verfeuert hätten, als der Feind nur noch 2000 Aards entfernt war, weigerten, noch weiter auf die Boeren zu schießen. Die Leute begründeten diese Weigerung damit, daß sie, gefangen genommen, erschossen werden würden, und ergaben sich, obwohl nur 1 Mann von ihnen leicht verwundet war. Es fielen 180 Mann mit 190 Pferden in die Hände der Boeren. Anrze Lhrsnik. Ein russischer Auswanderer wurde, wie aus Thorn gemeldet wird, beim Ucberschreiten der Grenze bei Piotrkow, als er auf den Anruf des russischen Postens nicht sofort stand, erschossen. London, 16. Nov. In Folge dichten Nebels in London collidirten beim Bahnhof von Brixton zwei Passagierzüge, wobei 17 Personen mehr oder weniger schwer verletzt wurden. Algier, 16. Nov. Von dem Torpedoboot 174 sind Nachts 10 Matrosen von der 20 Mann starken Besatzung desertirt; die Flucht wurde erst in dem Augenblicke be- merkt, als das Boot abdampfen wollte. Infolge einer Kesselexplosion wurden in Padgora bei Myslowitz ein Arbeiter getödtet und zwei schwer verletzt. Ks Raubanfall. Berlin, 16. Nov. Ein Berliner Handels mann wurde auf der Landstraße bei Gransee gestern Abend von drei Wegelagerern übersallen, beraubt und durch Messerstiche schwer verletzt. Zusammenstoß zweier Schiffe. Antwerpen, 16. Nov. Vergangene Nacht stieß auf der Schelde bei Ternenzen der von Antwerpen nach Bristol gehende englische Dampfer „Aline" mit dem aus Huelva kommendem Dampfer „Ben- lomond" zusammen. „Aline" sank schnell; die Mannschaft flüchtete in die Masten und wurde mit Ausnahme dreier Leute, die ertrunken sind, vom „Belomond" gerettet. Erdbeben. Tiflis, 15. Nov. Aus Eizerum wird starkes Erdbeben gemeldet. Von 50 Erderschüttcrungen waren zehn besonders heftig. Viele Gebäude sind einge stürzt. Nach amtlicher Meldung haben 22 Personen das Leben eingebüßt. Eine Panik bemächtigte sich der Be völkerung, welche in Feldern und Gärten unter Zelten wohnt. Das Militär biwakirt auf dem Markte. Die Be hörden haben ihre Bureaux geschlossen. — Auch aus den Städten Chinsyk-Vialeh und Hassan-Kalch werden starke Erdbeben gemeldet. Köln, 16. Nov. Ein scheußliches Verbrechen wurde in verflossener Nacht in Bergerhausen verübt. Zwei Kerle stiegen in die Wohnung der Eheleute Beckmann ein und ermordeten das Ehepaar durch Axthiebe. Die im Nebenzimmer befindliche Pflegetochter war Zeugin des ent setzlichen Vorganges: sie sprang durch das Fenster und holte Nachbarn zur Hilfeleistung herbei. Indessen waren aber die Räuber unter Mitnahme eines großen Geldbe trages verschwunden. Die Leichen der beiden betagten Eheleute sind entsetzlich zugerichtet. Die Behörde setzt eine hohe Belohnung auf Ergreifung der Raubmörder aus. Berlin, 16. Nov. Nach einem Telegramm der Staßfurter Bergwerksdirektion an eine Berlinec Wochen schrift ist von den noch verschütteten 13 Bergleuten Niemand mehr geborgen worden. Man halte Alle für todt, da sich nirgends ein ab gesperrter Hohlraum befindet. Berlin, 16. Nov. Die Malersfrau Posfin versuchte heute Mittag sich und ihre zwer Monate alten Zmillings- söhne mit Scheidewasser zu vergiften. Alle drei wurden noch lebend ins Krankenhaus geschafft. Der Beweggrund zur That ist in schlechter Behandlung seitens des Ehe mannes zu suchen. Rettung von Schiffbrüchigen. Lübeck, 13. Nov. Der regelmäßige Fahrten auf Lübeck unterhaltende finnische Dampfer „Poseidon", der gestern mit einer aus Brettern bestehenden Ladung hier eintraf, hat auf seiner Herreise nach Lübeck wiederum die Besatzung eines Seglers geborgen. Der 237,14 Registertons große Dreimastschoner „Urho" aus Nystad, geführt durch Capitän Henrichsen, verließ am 4. d. Mts. mit Holz beladen Räfsö mit dem Bestimm ungshafen Kopenhagen. Während schweren Sturmes sprang das Schiff leck und vermochten die Pumpen das eindringende Wasser nicht zu bewältigen. Am 8. d. Mts. lief das Schiff voll Wasser und das Deck lag ganz unter dem Wasserspiegel. Während das Schiff sich in so großer Gefabr befand, passirten es zwei Schooner und eine Bark. Von der Besatzung der letzteren wurden Rettungsversuche gemacht, die jedoch der hohen See und des heftigen Sturmes halber mißglückten. Am letzten Sonntag kam Dampfer „Poseidon" in die Nähe des Wracks und setzte unter- großer Gefahr und erheblicher Schwierigkeit sein mit dem ersten Steuermann und vier Mann besetztes Rettungsboot aus, um die aus 9 Personen bestehende Besatzung des „Urho", die sich auf dem Kajütsdeck des wcggesuukenen Schiffes sestgebundcn hatte, aus ihrer gefährlichen Lage zu befreien, was auch nach vielen Mühen gelang. Die Leute waren schon seit drei Tagen ohne jede Nahrung und in Folge dessen völlig erschöpft. Die Leute haben nur das nackte Leben gerettet. Vaterländisches. (Mütheitungm aus dem Leserkreise sind der Redaktion stets willkommen. Der Name des Einsenders bleibt unter allen Umständen Geheimniß der Redaktion. Anonyme Zuschriften können nicht berücksichtigt werden.) Wilsdruff, den 18. November 1901. — Gewährung von Wohnungsgeldzuschüssen Der Gesetzentwurf die Gewährung von Wohnungsgeld zuschüssen an die Beamten betr., erweist sich als eine sehr umfangreiche Arbeit, die 260 Druckseiten umfaßt. Mit großer Umsicht und Sorgfalt hat die Regierung alles Material zusammengctragen, das zur Beurtheilung der wirthschaft- lichen Lage des Beamtenstandes nochwenvig ist. Es sind 6 Beamten» und 6 Ortsklassen geschaffen worden. Dresden und Leipzig sind in Ortsklasse 1, Chemnitz, Plauen i. V. und Zwickau in Ortsklasse 2, Anuaberg, Limbach, Löbtau, Pirua und Wurzen in Ortsklasse 3. In Klasse 4 be finden sich 140 Städte und Dörfer von mittlerer Größe, während Klasse 5 sämmtliche übrigen Ortschaften umfaßt. Darnach wurde folgender Tarif aufgestellt: Be- amten- Jahrcsbctrag des Woynungsgeldzuschusses für die Ortsklasse: klasse. I. II. III. IV. V. 1. 1200 960 720 570 420 2. 960 750 540 450 360 3. 720 580 440 360 280 4. 430 350 270 210 150 5. 310 250 190 140 90 6. 240 190 140 100 60 Die sächsischen Beamten sehen nun mit großer Hoff nung der diesbezüglichen Entscheidungen des gegenwärtigen Landtages, den diesbezüglichen Entschließungen des gegen wärtigen Landtages entgegen. Möchten sie nicht abermals enttäuscht werden. — Bei der heute Montag im Hotel zum Adler ab gehaltenen Wahl zur Handelskammer im Amlsgerichts- bezirk Wilsdruff machten von 32 Wahlberechtigten 17 Wähler vom Wahlrecht Gebrauch uud zwar 16 von' Wilsdruff und 1 von auswärts. Geu Wahlmäuner zur Handelskammer die Kaufmann Görne mit 17 und Leimfa Krippenstapel mit 14 Stimmen. — Am Bußtag (20. November) unt sonn tage (24. November) sind Kon geräuschvolle, namentlich mit Musikbegl Vergnügungen an öffentlichen Orten, M i belustignngcn, sowie Privatbälle, Privathäusern oder in Lokalen geschlossMAML f abgehaltcn werden, weiter theatralische sonstige Schaustellungen, öffentliche ADW - Vogel- und Scheibenschießen, ingleichen (am Todtenfcstsonntoge jedoch mit AuSnahiW Vorstellungen in geschlossenen Räumen) unM^'T. — Fortsetzung des Berichtes Nummer über den zu Wilsdruff. Angeregt zu diesem Herr Vorsitzende durch einen Vortrag d-sH.M Traugott Müller geworden. Infolge der vW Zahlen war aber die Materie so schwer zu Wd umfassendes Referat über diesen > Der Vortragende kam zu,dem schlicßung der Handelsverträge berücksichtig Landwirthschaft mit der Industrie müsse, wenn jedes bestehen wolle. daß zur Zeit die Landwirthschaft nicht sei. Dagegen sei das Vermögen der JndM und mehr gewachsen. Die LandwirlhscM gentcr werden. Sie schreite nur zu lM^5" Immer müsse man darauf bedacht zireu. Am Ende seiner Ausführungen Latze: Industrie und Landwirthschaft iM festig unterstützen. Nur das eine stützen ist nicht richtig. Die Bedürfnisse, die zu befriedigen berechtig«üW Dies wird sogar von industrieller Seite (,'2stündigen Vortrage wurde der Dank ! — Nach kurzer Pause sprach RittergntW Steinbach „Ueber die Wirksamkeit der phorsäure in den verschiedenen BodenartcM i Kellner hat Versuche angestellt, die ergebM man bei Gaben von Superphosphat, THW Knochenmehl mit Kalk vorsichtig sein soll. , der Phosphorsäure im Knochenmehle von Kalk verringert. Weniger schädigend Thomasmehl und Superphosphat. Man j gleicher Zeit beide Gaben geben. Die sind immer für die Böden nützlich gewesen-MT will, wie kalkarm sein Boden ist, der lasse diesen Gehalt in den Versuchsstationen Pommeitc untersuchen. Diese Untersuchungen frei besorgt. Den Ausführungen des Herrn der Dank des Vorsitzenden und des Vereins. Wk trage folgte eine kurze Diskussion, an weW Herren Andrä uud Franz betheiligtcn. Crbgerichtsbesitzer Bormann-Helbigsdorf über die Thäligkcit und Wirksamkeit der richvcrtilguugsspritzmaschine. Derselbe war und interessant, daß wir ihn, auch auf Vorstandes, wörtlich folgen lassen. M „Meine Herren: Wie sie alle wissen, leidM wirthschaft, besonders soweit sie Haier anbautW massenhafte Auftreten des Hederichs und W Rübsens. Denselben zu bekämpfen war bisheM folg, da nahm sich die Wissenschaft der SaM führte gewisse Metallsalze als Feinde der jung« i pflanzen ins Feld. So z. B. das Eisenvitriol, D salz, Chilisalpeter und schwefelsaures Ammoniak.' R ' Salze waren in Wasser aufzulösen, und die junge! damit zu bespritzen. H „Als Vertheilungsapparate wurden zunächst D t tragbaren Hederichspritzen verschiedener Firmen DA und bewährten sich leidlich. Dieselben eignen sich jedD/A Ansicht nach nur für kleinere Wirthschaften, daM sehr gewissenhaft bedient werden müssen und Hj Tag sehr wenig leisten. Durch die rastlose Ms unseres Vcreinsvorsitzenden, Herrn OekonomieraM wurde nun am I.Mai dieses Jahres auf dessen »ff in Braunsdorf ein Wettbewerb von fahrbaren r ß spritzen veranstaltet, in welchem die von der-) C. Platz in Ludwigshafen a. Rh. angelieferte,Z«' Prüfungskommission prämiirt wurde. Vom lefl^ fchaftlichen Verein Wilsdruff zur Auktion gestellt,MÄ dieselbe in meinen Besitz. Der Preis war 450 Ip „Die Spritze hat sich sehr gut bewährt unVif den Orten Helbigsdorf, Blankenstein, Steinbach 1« kirchen mindestens 100 Acker Sommmerhalmfru^ gespritzt worden. Sie ist fast ausschließlich aurK und Eisen hergestellt und hat eine Arbeitsbreite r t 70 cm, faßt 215 l Flüssigkeit und ist in gefüllt stände 1120 Pfund schwer. Da es aber, der Uebersicht halber, räthlich erscheint, daß der Fuhrm angebrachte Siövorrichtung benutzt, stellt sich t sammtgewicht mit Fuhrmann auf 13 Centner. „Trotz dieses scheinbar bedeutenden Gewichtes sich die Maschine durch leichten Gang aus, und i mit einem mittleren Pferde von Vormittags 10 bis Vs7 Uhr bei einstündiger Mittagspause 14 Acker g ohne daß das Pferd warm wurde. Das ist pro > 2 Acker. . „Infolge der 7 cm breiten Radspur hinterließ gar keine Geleise, sodaß man 10 Tage nach dem 4 keinerlei Schaden mehr wahrnehmen konnte. Bei? mit kleineren Hufen dürfte es sich jedoch empfeh« Eisen herunterzunehmen oder mit Ochsen zu fahre' „Zum Tansport der Flüssigkeit benutzt man w gereinigte Jauchcnfässer. Ich habe auch die Löst Bitriols gleich in den Fässern vorgenommen und z' folgender Weise: Man hängt durch die Oeffnu Jauchenfasse einen etwas weitmaschigen, festen L nagelt denselben fest, jedoch so, daß er den B ' Fasses nicht berührt. Diesen Sack füllt man m Vitriol und leitet das Wasser durch. Sobald da