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Weil I« klick U.iiirwtrlscbatllickier sollen sich Lwriaruttg. Humor Drei Stuck komm'» OrsmnlbeitsvUegr. Vermiscble». mon nun jede der beiden Sorten besonders und läßt sie bis zum Kollwerdeu stehen, so wird der Unterschied noch oufsullender sein. Der gefälschte Tee wird durch langes Stehen stärker werden, aber durchsichtig bleiben, während der echte trübe oder milcharlig wird. Diese letztere Erscheinung rührt von der Gerbsäure her, die ein natürlicher Bestandteil des echten Tees ist, dem künstlichen aber gänzlich fehlt. Zur Ernährung der Kinder. — Soll mau Kinder daran gewöhnen, daß sie sich an den drei Haupt mahlzeiten genügen lassen und nicht in der Zwischen über ein Jahr halten und wie frische schmecken. — Eine andre Methode ist folgende: Sie besteht einfach darin, daß man die Eier mit nassem Lehm boden überzieht, so daß keine Luft hin durchdringt. Außerdem hat diese Be handlungsweise das Gute, daß die Eier, welche mit einer Hülle versehen sind, sich gegenseitig nicht berühren können und daher weniger zerbrechlich sind. Auf diese Weise werden die Eier zu Tausenden für den Transport ver packt, was für den Bedarf auf laugen Seereisen von unberechenbaren! Wert ist. Ein bekannter Weltunisegler ver sicherte, daß mehrere Monate alte Eier, ans diese Art aufbcwahrt, weder durch die tropische Hitze, noch durch Feuchtig keit irgendwie gelitten hätten oder verdorben wären und nach Entfernung der Lehmkruste, weich gesotten, wie frisch gelegte Eier geschmeckt hätten. Gebrauchte Korken sammeln sich mit der Zeit wohl in jeder Haushaltung, Wirtschaft usw. an und lassen sich solche auf folgende Weise leicht reinigen und dadurch wieder brauchbar machen. Die Korken werden in einen Behälter gebracht und dann mit kochendem, b°/o Schwefelsäure enthaltendem Wasser übergossen, bis alle beveckt sind; dann wird ein durchlöcherter Deckel darüber gestülpt. In dieser Lösung bleiben die Korken 18—20 Minuten, werden dann abgegoffcn und mehrmals mit reinem Wasser gespült. Alsdann werden die Chlorkalk nnd 900 Gramm heißem Wasser eine Ehlorkalklösung. Nachdem diese sich getlärt Hal, taucht man in dieselbe einen Wattebausch oder ein kleines Läppchen und veslrcicht damit sanft die verjenglen Teile der Wäsche. — Hat mm versengte, 'gestärkte Wäsche, zum Beispiel Oberhemden, Kragen, Manschetten, muß vor der Behandlung der Wäsche mit der Chlorkalklösung die Stärke mittels heißem Wasser beseitigt werden. Sobald die versengte Stelle verschwindet und die Wäsche wieder weiß wird, wäscht man mit kaltem Wasser gründlich die Chlorkalklösung ad. Eine gesunde Kost. NeUes Obs! ist ein Universal- mittel zur Erhaltung der Gesundheit. Weintrauben reinigen das Blut, Pfirsiche bekämpfen schlechte Verdauung nnd verdorbenen Blagen. Aepfel, be sonders gekocht, sind für Kinder nicht zn entbehren zur Erhaltung einer guten Verdauung. Der Saft der Tomaten übt einen günstigen Einfluß aus Leber und Därme aus, der Melonensaft vertreibt Fieber und Nierenkrankheiten. Brombeer-Gclee beseitigt Husten; gekochte Zwetschgen sind Skrophu- lösen sehr zu empfehlen und Zitronensaft in Warmen Kaffee geträufelt hilft gegen Kopfschmerz. Echter und gefälschter Eee. Ein russischer Chemiker gibt folgendes Verfahren an, echten von gefälschtem Tee zu unterscheiden. Man nimmt eine kleine Quantität Tee in ein Glas, tut etwas kaltes Wasser dazu und schüttelt dies ordentlich auf. wird das Wasser leicht färben, während des letztern durch das gefälschte oder gefärbte Blatt bewirkt wird. Kocht — Bedarf es einer besonderen Erlaubnis, nm sich das neue Irrenhaus anzu- sehen?. — O nein, Sie werden wohl so hineinkommen. Eier pi konlervieren. Neuerdings wendet man zum Konservieren der Eier Vaseline an Nachdem die Eier durch Abwaschen gründlich gereinigt sind, werden sie mit Vaseline eingericben. Beim Kochen trennt es sich leicht von der Schale. Will mau ganz sicher gehen, muß das Einreiben nach einigen Monaten wiederholt werden und unter die Vaseline de Souza; außerdem war Mdme. dl Salm-Dyck bekannt, sodann die be rühmteste von allen: Mdme. de Stahl und George Sand! Erwähnt sei auch Ida Saint Eluse, die durch ihre Skandalbücher unter Louis Philipp Aufsehen erregte. In England folgte auf Mstrs. Smith Marie Shelley. Die Frauen, die berühmt als Friedens predigerinnen waren oder es noch sind, bilden keine Ausnahme. Miß Harriet Beecher-Stowe ist Autorin von „Onkel Toms Hütte", die Zeitgenossin einer anderen in Amerika bekannten Schrift stellerin Miß Sedwick. Aus dem letzte» Friedenskongreß in Paris sah ma» zwei namhafte Schriftstellerinnen, Frau von Suttner und Mde. de Säverine. In einer Rede erinnerte die letztere au Olive Schreiner, die so warm sür die Buren eingetretcn ist. Auch die Russen haben ihre Schriftstellerin mit dem An fangsbuchstaben „S" oder richtiger drei „S", Sophie Soymanow Swetshine. Die rumänischeKönigin hat den Schrift stellernamen Carmen Sylva erwählt und die Italiener haben ihre Mathilde Gorao. Unvermuteter Durst. Wenn König Ludwig XV. von Frankreich auf die Jagd ging, so wurden jedesmal vierzig Flaschen Wein mitgenommen, wovon indes der König selten zu trinken Pflegte, den sich aber sein Gefolge umsobesser schmecken ließ. Eines Tages bekam Ludwig nun unvermutet Durst und verlangte ein Glas Wein. Bestürzt meldete der Diener, daß kein Wein mehr da sei. „Hai man denn heute Verratenes Geheimnis. Bei einem Essen, welches das Offizierkorps einer kleinen Äarnisvnstndl dem inspizierenden General gibt, bedient der Ofsiziers- bnrsche Knodclmaier. Unter andrem w rden auch Krapsen aufgetragen, von denen der General zwei heraus nimmt. Knödelmaier hält aber die Platte noch immer hin. Auf den fragenden Blick des Generals flüstert er diesem zu: Schriftstellernde Frauen mit dem Anfangsbuch staben „S". Sechs Jahrhunderte v. Ehr. lebte eine Dichterin, deren Ruhm, wenn schon fast alle ihre Werke verloren gegangen sind, die Jahrhunderte überdauert hat. Sie hieß Sappho. Eine Fran zösin, die Tochter von Pulchöre de Foy Collon, heiratete den Chevalier Verenger de Turville, und unter diesem Namen wurden die hübschen Berst veröffentlicht, die zn Beginn des letzten Jahrhundert so viel Beifall fanden Die Deutschen haben ür l7. Jahrhundert die Dichterin Silulln Schwartz Die Briefe der Madame Sevigu» wurden voll Madame de Simions veröffentlicht, deren Korre spondenzen später gleichfalls gedruckt wurde», Mademoiselle de Scudäcy schrieb ihre berühmte» Romane in der Zeit, als Madame de Saale Maximen feilte. Die Maintenon hieß zur Zeit Mdme. Scarron. Zu Anfang des 19. Jahrhunderts gab es in Frankreich zwei sehr beliebte Schrift stellerinnen, Sophie Gay und Mdme jetzt wieder weich und elastisch ge wordenen Korken in eine zweiprozentige Alaunlösung getan und wiederum 20 bis 28 Minuten darin gelassen, dann abgegossen, mehrfach gespult und an der Lust getrocknet. So behandelte alte Korken lassen sich wie neue gebrauchen, selbst wenn sie längere Zeil gelegen haben. Versengte Wäsche. Man bereite aus 100 Gramm Salicylsäure gemischt werden, welche durch Kochen aufgelöst wird. So anfbewahrte Eier zeit essen? Diese Frage beantwortet Dr. W. D. Walter folgendermaßen: „Es ist eine den Kindern sehr zuträgliche Sitte, daß man sie auch in ge regelter Weite zwischen den Mahlzeiten ihr Nahruugsbedürsnis bcseiedigeu lägt. Wenn sie gedeihen sollen, muß ihr Körver eine solche Menge von Nnhrungsmitlekn erhalten, wie er sie nötig hat. Teilt man diese Menge nun aber in sechs, anstatt in drei Teile ein und gibt sie in passenden Zwischenräumen, so schützt dies den Magen vor Ueberladnng: Verdauung und Blutbildung erfolgen leichter, und bei der Ernährung ist wenig w Gefahr vorhanden. Sicherlich gibt es kein besseres Büttel, sie frnhzeitig an Mäßigkeit zu gewöhnen, denn treibt „großer Hunger" das Kind zum Essen, so wird es nicht bloß alles hinunlerschlucken, sondern auch sicher zu viel essen. Wiederholt sich dies nun täglich, so ist die Folge, daß es bei allen Mahl zeiten unmäßig sein wird. Man darf bei Kindern nicht mit demselben Maßstab messen, wie bei Er wachsenen. Andrerseits ist es eine verderbliche Gewöhnung, wenn man die Kinder „zu jeder be liebigen Zeit", z. B. direkt vor den Mahlzeiten oder gerade vor dem Zubettgehen, oder stets, wenn sie der Gaumen kitzelt, essen läßt. Durch solche Unordnung kann der Magen und die Verdauung in Grund und Boden verdorben werden. Maß und Ordnung und die rechte Mitte muß, wie überall, so auch hier gehalten werden." nicht wie gewöhnlich vierzig Flaschen mitgenommen?" — „O ja, Eure Majestät, aber sie sind bereits ausgetrunken." — „Nun, so nehme man in Zukunft," sagte der König gelassen, „einundvierzig mit, damit wenigstens eine für mich übrig bleibt." auf'n Mann, Herr Generali" Ein Geständnis. Mann: „Schau, Weib, als i Di kennen lernte, warst ja a ganz braves Müdle, aber ein' großen Fehler hast halt doch g'habtl" — eZ Fran: „So? Und was sor ein'?" Mann: „Daß D' noch — ledig warst!-' Eine Litteraturkennerin. Lehrerin: „Was ! sind Schiller und Goethe?" E m m a : „Zwei Gipsfiguren." Erklärung. „Was versteht man unter Mutter sprache?" Schüler: „Daß Vater nix zu sagen hat I" Schmeichelei. „Alle Wetter — gefehlt!" — „.,O, Herr Gras, das liegt nur am Hasen, denn wenn das Tier um vier oder fünf Zoll länger gewesen wäre, hätten ihn gräsliche Gnaden sicher getroffen." Auch ein Grund. Gattin: „Zn Lebzeiten meiner Mutter hast Du mich feuriger geküßt!" Gatte: „Die hat mir auch nicht schlecht eingeheizt!" Nachdruck au« d. Inhalt d. Bl. verboten. Gesetz v. H./V1. 70. Berantwortlicher Redacteur A. Jhring. Druck und Verlag von Jhring » Fahrenholtz, Berlin s. 42, PrinzenKrasse SS.