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r. Krau. 76. Iahrg Nr. 120 Sonntag, den 27. Mai 1923 l-itz grdösroa !« I. n Das Finanzamt. NMIMM !V lsknkvt. - bau mglischel) in ein Mauseloch gekrochen. Es werden also daraufhin die n Anna«. »in inlerlin» Auf Vorschlag des französischen Delegierten Paul Faure wird von einer Aussprache über den Satzungsentwurf abgesehen. Der Kongreß nimmt unter großen Beifallskundgebun gen die Satzungen einstimmig an. Damit hat die neue Internationale ihre organisatorische Grundlage erhalten. In den Beifallssturm ruft Bandervelde: „Dive l'Internationalel" Die Delegierten nahmen diesen Ruf begeistert auf. Stehend singtderKongreßinallenSprachenderErüeüie Internationale. Dem verzückten Reporter ist wohl seine Feder mit dem in „allen ^8 nii Ieder- reien des > Herrn mir Holz n ilt. Zu- , zur An- 2aucku«r >er ahe 39. :U. ktorn, u bereift, »vanükrei. dir. S. Ilcich mit einander in ungestörtem Frieden leben. So meint der brave belgische Proletarier aber verrichtet dabei Schergendienste, oder sind lhronikenschreiber. Und jedermann glaubt es ihm. . . . , ldi« Blaugrünen an Rhein und Ruhr keine Proletarier? Der Mch. Ueber 10V Milliarden Goldmark bezahlt. Berlin, 26. Mai. In ihrem letzten Halbjahresbericht gab di, Reparationskommission die deutschen Reparationsleistung gen bi« zum SU Dezember mit rund 8 Mi lliarden Goldmars an. In dieser Summe sind nur die Leistungen enthalten, die Deutsch land auf Reparationskonto geschrieben werden. Fiir diese Leistungee hat die Reparationskommission zum Teil Summen eingesetzt, di« we i! unter dem wirklichen Wert liegen, so vor allem für Li« ab gÄiefertrn deutschen Handelsschiff«. Die auf RqumaNon« und Prozeßagent Becher, 600 Mark Spende von Hrn. Kaufmann Unger, Antonsthal, 200 Mark Spende von Hrn. Emil Baumann, Beierfeld, 54,75 Mark überwiesene Militär-Rente, 2 598,87 Mark Amsen,^ gesamt 88 801,62 Mark. StiftungsbestSnde: a) Paul-Gläser-Stiftung 3803,06 Mark, b) Erlch-Eer/ Stiftung 6250,69 Mark, c) Richard-Vogel-Stiftung 5509,62 Mark. Gesamtvermögen: 106 949,40 Mark. Schwarzenberg, am 23. Mai 1923. Der Rat der Stadt. Sprachen der Erde" durchgegangen. Er wollte damit dem schwer fälligen deutschen Proletarier klar machen, daß die ganze Welt nun- mehr nur noch ein Ziel kennt: die sozialistische Internationale. Diel- leicht erinnerte er sich dunkel an die Pfingstgeschichte des sonst so miß achteten heiligen Buches, in der von den „tausend Zungen" die Rede ist. Ich habe auf dem rühmlosen Rückzug in Rußland das erste und das letzte Mal ein« Melodie in zwei Sprachen singen hören. Nicht di« Internationale, sondern das „Ein fest« Burg." In einem esthni- schen Bauernhause am Peipussee. Deutsche Soldaten stimmten deutsch in den esthnischen Gesang des Lutherliedes einer Bauernfamilie ein. Draußen hallten durch die Winternacht die Schüsse, die unsere Po sten mit den Bolschewisten wechselten, die uns auf den Fersen waren. Das war ein musikalischer und seelischer Genuß. Die Internationale, welche die Verzückten in Hamburg in „allen Sprachen der Erde" er tönen ließen ,dürste wohl in jeder Beziehung ein zweifelhafter Ge nuß gewesen sein. In einem ähneln sich die Situationen: während des Gesanges in Hamburg begehrten wütende Kommunisten Linlaß in den Saal, den ihnen eine Garde muskulöser Schutzengel verwehrte. Es fiel ein Reif — auf die Verzückungen. „Hamburger Schnuddelwetter. Alltäglich Regen und eintöniges Lrau verunzierten die Hamburger Kongreßtage", so berichtet obiger Lhronist sonst noch. „Aber in dem Augenblick", so fährt er fort, ,als am späten Nachmittage die Frage der Einigung selbst zur De- mit« gestellt wurde, brach als glückverheißendes Zeichen lachender Sonnenschein in den Kongreßsaal." Zaghafte Gemüter, das be- reutet wohl der poetische Hinweis, sollten versichert sein, daß sich euch di« überirdischen Gewalten bereits der neuen Internationale an- zeschlossen haben. Neben diesen mehr theoretischen Erfolgen hat der Kongreß auch schon einen praktischen aufzuweisen, er hat „aktiv in >le Gestaltung der weltpolitischen Dinge cin^ griffen." So erzäh- Irn's wenigstens die Verzückten allen denen,, die es glauben wollen. Lor dem Protest des Kongresses gegen die englische Behandlung des Konfliktes mit Rußland ist die englische Regierung (ausgerechnet die Auf Anirag ist eine Erhöhung des Werbungslwstenpauschsatzes zugelassen, wenn der Steuer- pflichtige nachweist, daß die ihm zustehenden Abzüge im Sinne des Z l3 Abs. 1 Nr. 1—7 L. St. G. den Betrog von monatlich 100000 M. um mindestens 10000 M. monatlich übersteigt. Ueber diesen Antrag entscheidet das Finanzamt. Nähere Auskünfte erteilt das Finanzamt. Aue, am 25. Mai 1923. Malratz., aschraak, !. 1 Nütz. Schirm- . 8 Lol»- üer strafis Wand- Puvpen- W mer und rlwagen, endleche, ristbaum- ragkorb. innkübel Niragen- kisle mit ter ne hat erkannt, daß die Internationale wohl zwar etwas für die Deutschen ist, nichts aber in Wirklichkeit bedeutet für di« Siegerländer und ihre Anhängsel. Dort wird der Nationalismus herrschen, bis sie einmal unten drunterliegen. Einer fand gute Worte gegen die Kriegsschuld Deutschlands, das war der sozialistische Bürgermeister Hamburgs, Stolten: „Die Schuld Deutschlands am Kriege ist eine Lüge, deren Anerkennung man uns mit Gewalt abgezwungen hat!" Leider wird das Ausland nichts von diesem Bekenntnis vernehmen denn der Uebersetzer, der ehe malige elsässische Deserteur unv jetzige französ. Abgeordnete Grum bach, unterschlug den Satz in seiner Uebersetzung. Er hätte doch die französischen imperialistischen Freunde dieses „Sozialisten" stutzig machen können. Der Kongreß wehrte sich nicht gegen diese französi sche Frechheit. Und eine deutsche sozialistisch« Zeitung bringt es fer tig, die Unterschlagung ausdrücklich in Ordnung zu finden. Der Wiener Otto Bauer, der das Referat hatte, stellte die „deutsche Gegenrevolution" als die größte Gefahr hin. Das ließen sich die Leute aup Paris, Brüssel und London gern ge fallen. Denn s i e denken nüchtern und sehen mit einem Lächeln aus den Lippen zu, wie sich die Deutschen die Schädel gegenseitig einschla- gen. Dann brauchen sie es nämlich nicht zu tun. Bei dieser geistigen Einstellung des Kongresses nimmt es nicht wunder, wenn Bauer un ter Beifall es als «ine Aufgabe Ler sozialistischen Arbeiterschaft im Kampfe gegen die internationale Reaktion bezeichnete, sich schützend vor die russische Revolution, also vor die Sowjetmänner, zu stellen, vor dieselben Leute, die sozialistische Arbeiter in Massen zu Tode marterten und deren Nachbeter und Beauftragte jetzt das Ruh» gebiet dem französischen Imperialismus und Militarismus in di« Hände zu spielen unternehmen. Man könnte spaltenlang schreiben über die „Politik" der neuen International«. Sie ist wirr und kraus. Wer sie nüchtern betrachtet der fühlt, daß sie niemals positive Erfolge haben wird. Für Deutsch land negative wird es aber in Hülle und Fülle geben. Scheinbar will es das deutsche Proletariat nicht anders haben. Einen Prüfstein für die neue Internationale bedeutet das Tele gramm, das die freien Gewerkschaften eben an die Tagunc richteten: „Ruhrbcsetzung verschärft, wirtschaftlich, Notlage begünstigt Revolten, blutige Kämpf« ar mehreren Orten, Ehaos unvermeidlich, wenn nich! alsbald Intervention." Mr werden sehen, was die Inter nationalisten auf diesen erschütternden Hilferuf gequälter Menschen tun werden. Wenn sie -er Ruhrschmach ein Ende machen können dann wird jeder Deutsche sofort Anhänger der Internationale wer- den. Wir fürchten aber, daß es immer wieder nur bei dem Hili dir selbst bleiben wird. Und das ist ja schließlich auch der ein fachste Rat. Allerdings ist dann die Internationale überflüssig. r« „«r»«ttr,ua« D»I»Ir«»nb- «neun! löglit mV «u»nosm» ter 2««, nach kann, nnt gchlagen. »»«Iran»»«:» <Unl»»eti.SnzUg«cheu«): im Ami-bla«, teprt tnVaum dar iw. Salon,IzelliM Md. <Fa»M«n- anrUaan ». eullmaftlichaUVMd.), anawirttSSVMd.aw amtlich. 2<u dl, bald, ?Ule IS0NÄd.,,u!wür1sI4caMt., tm S>«dlam«lell dleP«lllz«U,l200Wd.,aur«ürt» l40VMd. D»tU-«a-N»n«»> Leipzig Nr. IM2«. *<m<lnd<.»tro-SanI«, «tu«. Srzged. Nr. 70. « enthaltend die amtlichen Bekanntmachungen der Amlshauptmannscha» und der Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats» u. städtischen Behörden m Schneeberg, Löbnitz, Neustadt«!, Grünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Es werden auberdem veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Stadträte zu Aue und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. Verlag L. M. Gärtner, Aue, Erzgeb. g,rnsrr«ch«ri Um« »1, LdSmltz (AmtAus) 440, Schm««»»»-10, SDwarz«»r«rg ö?5. Drahtanschrift- Volk«freund Au,«rrg«blr-a. '' NMchmsleimm. Meisberger MlssMM. Im Gasthaus „Larlshos" in Schönheiderhammer, Montag, den 4. Iuuk 1923, vorm. 8 Uhr: 40 w. Stämme bis 28 -m stark, 6944 w. Klötze, 7-15 cm stark; 3003 w. Klötze, 16-22 cm stark,- 1969 w. Klötze, 23—51 cm stark; 10 h. Klötze, 16-62 cm stark; iu den Abt. 22 bis 25, 27 bis 31, 38 bis 50, 52 bis 57, 59, 73 bis 75 (Brüche) und 43 (Kahlschlag). Forstrevierverrvaltung Auersberg. Forstrentamt Eibenstock. Und damit alle Bedenken hinsichtlich des künftigen Weltfriedens, den die neugebackene Internationale schaffen wir-, schwinden, ist ein symbolischer Akt von Bedeutung vollzogen worden: Wels, der Vor sitzende der S. P. D., und der französische Delegierte Bracke schvt-' telten sich zu Beginn des Kongresses die Hände, was allgemein als symbolisches Zeichen mit Beifall begrüßt wurde. Bracke sagte im Vollgefühle seiner historischen Persönlichkeit über diesen ergreifenden Moment folgendes: „Wenn zu Beginn der Sitzung sich Wels und ich die Hände schüttelten, so erinnert das an den internationalen Kongreß von 1904 in Amsterdam, wo mitten im russisch-japanischen Krieg Vlechanow und der Vertreter Japans sich umarmten." Im Ernste waren Lie Internationalen in Hamburg gar nicht so in Verzückung, sie müssen aber so tun als ob. Der Masse wegen, die dann und wann ein Schauspiel derer, die obenan sitzen, braucht. Und die Internationale ist von jeher ein Zugstück gewesen, wenn sie auch in Wirklichkeit stets versagt hat und versagen wird. Noch soviel« sym bolische Akte, Händedrücke und Umarmungen werden daran nichts ändern. „Die Monarchen küßten sich auf beide Wangen". So war es immer und oft genug hatten sie dabei ganz andere Gefühle als brü derliche. In China gab es vor knapp 1^ Tausend Jahren einen Soziali sten, Moh-ti hieß er, der schrieb ein Buch, Las im ersten Teil von der allgemeinen Menschenliebe handelt, im zweiten von der Festungsartil lerie. An Liesen wunderbaren Heiligen muß ich denken, wenn ich unter den Kongreßteilnehmern in Hamburg die Namen Vander - velde und Thomas lese. Derselbe Vandervelde, der unentwegt Hochrufe auf Lie International« ausürachte und dem Kongreß präsi dierte, hat, das muß ganz nüchtern festgestellt werden, als damaliger belgischer Ministerpräsident den Versailler Schandvertrag auf feind licher Seite mit unterschrieben. Jetzt redet er von Kampf gegen Ge walttätigkeit und Unterdrückung! Und Thomas, der Sozialist, war Munitionsminister. Ja, Menschenliebe und Festungsartillerie, sie wer den auch in Ler neuen Internationale ganz gut miteinander auskom men, wenn es wieher mal so weit ist. Wer mit nüchternen Sinnen beobachtet, weiß ebenso wie die Füh rer Ler Internationale, Laß diese ein frommer Wunsch bleiben wird. Wer sehnte nicht den paradiesischen Frieden herbei, die Verbrüderung aller Menschen? Aber solange Menschen die Welt bevölkern und nicht Erzengel, ist so etwas eine Utopie. Es ist kein Zufall, wenn man in Hamburg einen Deutschen und einen Deutschösterreicher mit dem Sprüchlein gegen die Reaktion betraute. Sie sind Vertreter der unterlegenen Völker, und Leshalb am geeignetsten, Friedensschalmeien zu blasen. Di« von der siegreichen Seite kennen genau die Ohn- macht der Besiegten und Lenken auch gar nicht daran, Li« dummen Deutschen von ihren Plagen zu befreien. Mit unverhohlener Freude begrüßte es der Franzose Leon Blum, al» Hilferding den Satz von der moralischen Verpflichtung des deutschen Volkes zur Re paration auszusprechen sich nicht genierte und damit die SchulLfraqe im ungünstigen Sinne für Deutschland entschied. „Mr können uns über das Reparationsprinzip nicht al» Kriegsrecht — ein solches kennen wir nicht — aber als Ausfluß des Prinzip» Ler Gerechtigkeit mit den deutschen Genossen leicht verständigen", so meinte L«r schlaue Herr Blum. Natürlich: Internationale Brüderlichkeit lassen sich die Aus der vom Verein fiir Begründung eines Vürgerhcims in Schwarzenberg bei uns «ingereichten Rechnung für 1922 wird hier mit auf Grund des genehmigten Statuts vom 4. November 1895 folgendes bekannt gemacht: Eingenom men wurden: 820 Mark Beitrag der Stadtgemeindc, 32 502 Mark Mitgliederbeiträge, 1776 Mark Gaben für unterlassene Neujahrsglückwünsche, 350 Mark Sühnegelder durch die Herren Lokalrichter Leonhardt Die Internationale. »-l. In Hamburg hat -man eine neue Internationale geschaffen, nachdem Ler Krieg die alte wcggewischt hatte. Man kann diese Tatsache, wie alle Tatsachen, von zweierlei Standpunkten aus betrachten: verzückt und nüchtern. In einer Art Verzückung müssen di« Teilnehmer am Hamburger Internationalen Sozialisten kongreß sich befunden haben, als die Satzungen des neuen Gebildes en bloc angenommen worden waren. Der sozialistische Chronist mel det darüber: SIl>»«l»«»-Aa»aym« lür die am NaitmINag «rschUaaid« Nummer bl, ronnttiags S Uhr in ben Sauplgftchölk- siellen. Sine Lewödr iür die Aufnahme der Anzeigen am uorgefckrtebenm Tage sowie an beltimmier Sleleonrd nichi gegeden, au<b MI mr die NIchligdeil der durch Fern- soreck-er ousgegedenen Anzeigen.—FürMchgabe unoerlang eingesandler SchrMüLe übernimm« die Schrtflleiftug dein« Neraniworiung. — Unlerbrechungen des SeschSst». belriebes begründen deine Ansprüche. Bei Iahlungsoerzug und Konkurs gellen Raoalle als nich i nereinbari. Haupt,«schüftdfleUea in Aue, Löhnig, Schnerberg und Schwarzenberg. Baumfrevel. Zn der Nacht voin 11. zum 12. Mai 1923 sind zwischen km 8,230 und 8,5 der Straße Annabera— Schneeberg in Flur Grünstädtel 1 Apfel- und 5 Birnbäumchen vorjähriger Pflanzung umgebrochen worden. Zur Ermittelung des oder der Urheber wird eine Belohnung von 2000 Mark ausgesetzt, deren Verteilung auf mehrere Anqeizeerstatter Vorbehalten wird. Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, am 19. Mai 1923. In das Handelsregister -es unterzeichneten Amtsgerichts ist eingetragen worden: am 3. Mai 1923: 1 ., auf dem Blatte 740, die Firma Josef Argmann in Schwarzenberg betr., Laß die dem Tech niker Alfred Dehnel in Raschau erteilte Prokura erloschen ist; am 7. Mai 1923: 2 ., auf dem Blatte 792, die offene Handelsgesellschaft Stemmler L Oelsner in Pöhla, sowie als Gesellschafter die Kistenbauer Kurt Mtly Stemmler in Pöhla und Paul Fritz Oelsner in Grünstädtel. Die Gesellschaft ist am 7. August 1922 errichtet worden. Angegebener Geschäftszweig: Herstellung von Kisten aller Art; am 11. Mai 1923: 3 ., auf dem Blatte 317, die Firma Hermann Schmidt L Sohn in Schwarzenberg-Neuwelt betr., daß den Kaufleuten Karl Hermann Fritz Korb und Max Bruno Leicht, beide in Schwarzenberg- Neuwelt, Prokura erteilt ist; am 16. Mai IRL: 4 ., auf dem Blatte 793, die Firma Arno Wetzel in Bernsbach und als Inhaber der Kaufmann Max Arno Wetzel in Bernsbach. Angegebener Geschäftszweig: Fabrikation von Metallwaren; am 18. Msi 1923: 5 ., auf dem Blatte 752, die Firma Vereinigte Serviergeräte-Fabriken, Aktiengesellschaft in Schwarzenberg i. Sa. betr., daß die dem Kaufmann Karl Bräuer in Schwarzenberg, dem Kaufmann Reinhold Goßweiler in Zwickau und Lem Techniker Walter Weidlich in Wildenau erteilte Prokura er loschen, der Ingenieur Arno Poller in Schwarzenberg nicht mehr Mitglied des Vorstandes und an seiner Stelle Ler Techniker Walter Weidlich in Schwarzenberg-Wildmau als Vorstandsmitglied bestellt ist. Amtsgericht Schwarzenberg, am 24. Mai 1923. Bekanntmachung -en Steuerabzug vom Arbeitslohn betr. Mit Wirkung vom 1. Juni 192S steten nach jeder Lohnzahlung für den in der Zeit nach dem 3l.Mai 1923 gezahlten und fällig gewordenen Arbeitslohn folgende Vorschriften m Kraft: Der ein- zubchaltene Eleuerbetrag von 10 o. K. des Arbeitslohnes (Geld-und Natural- oder Sachbezüge) ermäßigt sich : KKWWUWAM „ „ Leut« gefallen, wenn nur der Deutsche sich abrackert und frohnt, um Zehn Bulls und die Sowjetmänner in Zukunft weißen Lämmlcin' die Neparatioussummen zusammen zu bringen. Der französische und im Falle der Zahlung des Arbeitslohnes für volle Monate Wochen Tage oder für je 2 angefangene oder volle Stunden 1. für den Arbeitnehmer selbst und für seine Ehefrau um je 1200 W. 288 M. 48 M. 12 M. 2. für jedes minderjährige Kind od. jeden mittellosen Angehörigen um 8000 M. 1920 M. 320 M. 80 M. S. zur Abgeltung der Werbungs- Kosten um 10000 M. 2400 M. 400 M. 100 M.