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Oberst Simonowitsch, der wegen Veruntreuung von Amts- geldern verhaftet worden war. Infolge des strengen Frostes ist im Osten auf der ganzen Nogat Eisstand eingetrcten, desgleichen auf der Weichsel von Schmoll ab aufwärts. Im Oberharz ist nunmehr jederWageuverkehr un möglich. Briefträger, Förster und Gendarmen legen ihre Wege auf Schneeschuhen zurück Der Schnee liegt stellen weise 2 Meter hoch. Auf dem Oderteich zeigt die Eisdecke eine Stärke von 40 Centimetern. Das Wild kommt von den hochgelegenen Stellen zu Thal. Kanonenkönig Krupp in Essen spendete für die Ar beiter- und die Beamtcnpcnsionskassen und zum Bau von Arbeitcrwohnungcn zusammen IV2 Mill. Mk. Die Statistik über den Neujahrs-Briefverkchr in Berlin liegt bereits vor. Es wurden 10185200 Skadt- briefsendungen gezählt. In Betracht gezogen ist die Zeit vom 30. Dezember, 12 Uhr Mittags, bis zum 1. Januar, 11 Uhr Abends, und berücksichtigt lediglich die Zahl der bei den Postämtern in Berlin aufgegebenen Briefsendungen nach Berlin. Der gesammte Neujahrsverkehr ist von 5225 000 um 4960200 Sendungen, also NIN 94,9 Pro zent gewachsen. Der Geschäftsbetrieb der preußischen Hypotheken- bank ist schon vor vielen Jahren eia höchst eigenartiger gewesen. Es hielt damals, wie man einem Berliner Blatt schreibt, ein Schlächtermeister Stresemann offiziell seine Sprechstunde im Bureau der Bank ab. Von den Dar lehensnehmern verlangte er enorme Provisionen. St. starb als sehr reicher Mann, obgleich er das Geschäft nur wenige Jahre betrieb und immer behauptete, daß er nur 1/2 der Provision bekäme, "/, müsse er abgeven. An wen? Auf diese Frage machte er nur immer eine geheimnißvolle Handbewegung nach dem Zimmer, in welchem Kommer- zienrath Sanden saß. Alle Beleihungsanträge mußten an diesen Schlächter eingereicht werden. Der Briefträger wurde von ihm stets befragt: „Haben Sie nicht vor mir?" Der frühere französische Hauptmann Dreyfus soll beabsichtigen, in seiner Vaterstadt Mühlhausen i. E. Wohn sitz zu nehmen. Zur Arbeiterbewegung in den böhmischenKohlcn- ge bieten liegt folgende Nachricht vor: Behufs Durch setzung der Forderung der Achtstundenfchicht haben die Belegschaften in den Schächten des Brüxer, Duxer und Oberleutensdorfer Reviers die Arbeit vorzeitig oder ganz eingestellt, lieber einzelne Schachtarbeiter wurden deshalb Disziplinarstrafen verhängt. Ein Arbeiter wurde wegen öffentlicher Gcwaltthüligkeit verhaftet. Bei Greisralh in Rheinpreußen fuhr ein Personen zug infolge falscher Weicheustellung auf eine Anzahl Güter wagen auf. Mehrere Personen wurden erheblich verletzt. Unweit Wellington in England platzte ein großer Wasserbehälter. Die Wasscrmassen setzten die Stadt Oaken- gates unter Wasser, die Eisenwerke mußten den Betrieb einstellen, und die Bewohner der Stadt durch die Fenster der Häuser fortgeschafft werden. Das Thal des Neuflusses ist auf über 50 Kilometer unter Wasser gesetzt. Guts höfe und Dörfer zu beiden Seiten des Flusses sind von der Außenwell abgcschnitten. Vaterländisches. Wilsdruff, 4. Januar 1901. — Der plötzliche strenge Winter im neuen Jahre hat manchem Hausvater einen argen Strich durch die Rechnung gemacht, ebenso aber auch den Wetter-Propheten. Zum Herditbeginn ward bekanntermaßen ein sehr harter Winter angekündigt, und die Händler und Verkäufer von Brennmaterialien richteten sich darnach ein. Aber siehe da, der EiS-Monarch hatte es gar nicht so eilig, sich in seiner ganzen Rauhbcinigkeil zu zeigen, unverändert mild blieben der ganze Herbst und Wiulers-Anfang. Im Ok tober war es ja mitunter Tage lang direkt sommerlich, und zu einer Zeit, wo mau sonst zu Heizen pflegte, be durfte man noch lange keines Winter-Ueberziehers. Na türlich war die Folge die, daß sich nun sehr viele Leute besannen, mit einem 'Male einen großen Kühlenvorrath sich hinzulegen; bei den thcuren Preisen. Nein! Und als es nun immer so blieb, hieß es laut, kurz und bündig: Es giebt ja gar keinen richtigen Winter dieses Jahr! und zu den Leuten, welche daran glaubten, gehörten so gar, wenigstens aus den Thatsachen muß mau cs schließen, die Verwaltungen diverser Kohlengruben, denn sie be schlossen eine Verminderung der Kohlenproduktion theil weise UM 10 Prozent. Und als vann gar noch Herr Professor Falb, nachdem er vor 4 Monaten einen ganz grimmigen Winter prophezeit, mit aller Schnelligkeit, die ihn auszeichnet, zum entgegengesetzten Resultat bei ge nauerem Besinnen gekommen war, namentlich noch extra den Januar-Anfang als ganz milde angegeben hatte, war man beruhigt, und wo man es nicht schon gethan, da kaufte mau nun erst recht keine größeren Kohlenvorräthe. Und schließlich, wenn die Kohlenzechen mit ihrer Produk- tionsverminderung und Herr Falb mit seiner Vorhersagung auch nicht gewesen wären, zu Neujahr sind die Ausgaben groß genug, das weiß männiglich ein Jeder! Und nun heißt's mit einem Male: Rein in den Ofen, was hinein geht! Da ist nun in einer halben Woche verbrannt, was für zwei sonst genügte, und eine schnelle Bestellung kann nicht immer auf schnelle Ausführung rechnen! Wird die Kälte lange dauern? Die Einen sagen ja, aber es giebt auch Andere, und nach deren Ueberzeugung könnte ein Umschwung Zum müderen Welter schon begonnen haben, wenn unsere Leser diese Zeilen gedruckt vor Augen haben. Es ist ja merkwürdig, woher die Leute mitunter ihre Wetterprophezeiungen^ beziehen. Fritzing Reuter erzählt in seinem köstlichen „Dörchiäuchüng" von einem Schafbock, der durch ein scharfes Drehen seines Schwanzstummels den Witterungs-Umschlag anzeigte, und man kann hinzu- setzen, daß es heute noch sehr, lehr viele Leute giebt, die in der Wetter-Beziehung mehr auf Schäfer und Schaf bock achten, wie ans Seewarte und Falb. Aber das mag nun Jedem überlassen bleiben! So gut ein kalter Winter für die Elastizität des Geistes und des Körpers ist, ein „Zuviel" wollen wir in diesen theuren Zeiten denn doch nicht wünschen! — Die Kirchgemeinde wird noch besonders dar auf aufmerksam gemacht, daß auch am Sonntag (Epi- phaniassest) früh V28 Uhr Beichte und heiliges Abendmahl stattfindet. Auch wll an diesem Tage eine Kollekte für die Heidenmission veranstaltet werden. Möchten diesem ältesten und herrlichsten aller christlichen Liebeswerke viele nnd reichliche Opfer Zufällen. — Eine wesentliche Erleichterung im Bezüge von Zeitungen durch die Post ist seit 1. Januar dadurch cin- gctreten, als die Postverwaliuug jetzt zuläßt, daß die Zeit ungen auch nur auf einen Monat, und zwar jeden be liebigen, bestellt werden können. Bisher war dies nnr für den letzien Monat im Vierteljahxe zugclaffen. Es ist in folgedessen nicht mehr nöthig, daß man immer gleich das ganze Vierteljahr im voraus bezahlt. — Vom gleichen Zeitpunkte ab treten auch die neuen Sätze für das zu entrichtende Zeitungsbestellgeld in Kraft. Diese bringen eine Verbilligung für die selten erscheinenden Zeitungen, eine Erhöhung dagegen für die öfter erscheinenden Zeit ungen. — Das „Wochenblatt für Wilsdruff" kann also von jetzt ab auch auf jeden beliebigen Monat bestellt weiden. Durch zahlreiche Neubestellungen sowohl in der Umgebung wie in unserer Stadt finden Ankündigungen die wirksamste Verbreitung. Mitte dieses Monats beginnen wir mit dem Abdruck eines sehr spannenden Romanes. — Am heutigen Freitag Mittag gegen 1 Uhr wurde der 12 jährige Sohn des hiesigen Herrn Schneidermeister Körner von einem seiner Schulkameraden in das Fenster der Herrn Kleischermstr. Max Haubolü gestoßen. Der selbe trug dabei so schwere Verletzungen davon, daß er in das Stadtkrankenhaus zu Dresden überführt werden mußte. - Kesselsdorf. Im vergangenen Jahre wurden in unserer Kirchfahrt geboren 245 Kinder (125 S. und 120 T.), darunter 6Zwillingsp., 16 unehel. n. 11 todtgeb.; getauft 233; aufgeboteu 66 Paare, davon 48 getraut; verstorben sind 144 Personen, 77 männl, u. 67 weibl., 93 Kinder, 4 Jnnages., 4 Jgfr-, 10 Ehemän, 14 Ehefr., 6 Wittwer u. 13 Wiltwen. Communicanten 2404, 1103 männl, u. 1301 weibl. Kollekten u. andere Liebesgaben i. S. 597 Mk. 6 Pfg. — Gegen 1899: geboren 13 mehr, getauft 2 mehr, aufgeboten 21 weniger, getraut 13 weniger, verstorben 24 mehr, Communicanten 162 mehr, 84 Mk. 74 Pfg. Liebesgaben mehr. — Meißen, 2. Jan. Die seit dem 1. Januar be stehende Vereinigung der Gemeinde Cölln mit der Stadt Meißen fand heute officicll ihre feierliche Bestätigung. Um halb 3 Uhr versammelten sich der Rath nnd die Stadtverordneten mit dem Bürgermeister der bisherigen Altgemeinde Meißen im Rathhause, um sich von hier ge meinsam nach dem Gemeindeamte Cölln zu begeben, wo sie von den Stadträthen und Stadtverordneten des rechten Elbufers mit Herrn Vorstand Graf an der Spitze em pfangen wurden. Nachdem hier die Uebergabe der Ver waltung erfolgt war, begaben sich die gesammte Vertreter schaft usw. nach der Aula der Neumarktschule, wo im Beisein mehrerer Ehrengäste, des Kreishauptmanns Schmiedel — Amtshauptmann Kammerherr v. Schroeter war wegen Krankheit entschuldigt —, des Superinten denten Grieshammer und des Schulraths Dr. Gelbe die Einweisung der neu eintreteuden Stadtverordneten und die Coustituirung des Stadtverordneten-Collegiums er folgte. Um 5 Uhr begann in der „Sonne" das Festmahl, an dem auch die genannten Ehrengäste theilnahmen. Die Tafel zählte gegen 160 Gedecke. Das Rathhaus und das Amtshaus in Neustadt-Meißen waren beflaggt. Die bisherigen Cöllner Beamten, deren Versetzung ins Rath haus nöthig wurde, haben heute bereits ihre Thätigkeit an ihrer neuen Wirkungsstätte begonnen. — Der dermalige Hilfsarbeiter bei der Redaction des „Dresdner Journals", Assessor Dr. Heerklotz, wird einer Meldung dieses Blattes zufolge am 1. Februar 1901 als Bezirksassessor zur Amtshauptmannschaft Meißen versetzt. — Meißen. Eine nichtswürdige Frevelthat ist in. der Sylvesternacht in einem Hause au der Thalstraße verübt woroen. Daselbst ist mit einem Revolver von der Hinterfront aus in eine Wohnung des zweiten und ersten Stockwerks geschossen worden, wobei zwei Fenster scheiben zertrümmert worden sind. In dem ersten Stock werk drang die Kugel oberhalb eines Bettes, worin ein Kind schlief, durch das Fenster, schlug an die gegenüber liegende Wand und fiel dann zu Boden, wo sie gefunden wurde. Man vcrmuthet, daß die Schüsse von den in der Nachbarschaft wohnenden polnischen Arbeitern abgegeben worden sind. — Dresden, 3. Jan. Ein raffiuirter Gauner, ein 38 Jahre alter Uhrmacher aus Cassel, wurde gestern hier festgenommen. Durch einen Dienstmann versuchte er zehn Stück am 1. Januar 1898 fällig gewesene gefälschte Zins scheine von 3'/2 prozentigen Hamburger Hypothekenpfand briefen bei einem hiesigen Bankhause einzulösen. Auf Veranlassung des Bankiers wurde er in einem nahen Hause dingfest gemacht. Noch über 600 Stück gleichartiger Zinsscheine, deren Fälschung das Jndivdiuum ohne Wei- teres zugab, wurden bei ihm vorgefnnden. Auch gestand er ein, bei verschiedenen anderen Bankhäusern gefälschte Zinsscheine angebracht zu haben. Seine Brüder besitzen in Cassel eine Steindruckerei, wo er die Fälschungen machte. Den ehemaligen Pastor Göhre, der zur Sozialdemvlrutie übergetreteu ist, hat man zum Austritt aus der evangelischen Landeskirche genöthigt. Göhre hat seine Pfarrstellc in Frankfurt a. O. bekanntlich längst niedergelegt. Nun hat man unter Anordnung des Dis ziplinarverfahrens Göhre zum freiwilligen Verzicht auf die Rechte des geistlichen Standes aufgefordert. Göhre hat darauf seinen Austritt ans der evangelischen Landeskirche erklärt. — Mylau i. V. 3. Jan. Ein aus Bayern stam mendes Mädchen hat gestern Abend in der 9. Stunde in dem Hausflur eines am Lambziger Wege hier gele genen Hauses ihr noch' nicht 1 Jahr altes Kind ausge setzt. In demselben Augenblicke, als die unnatürliche Mutter auf dem hiesigen Bahnhof wieder abfahren wollte, wurde sie verhaftet. — Schneeberg, 2. Jan. Am Sonnabend Abend wurde hier eine schauerliche Bluithat verübt. Ein nicht gerade gut belenmundctcr Bergmann Weber gcrieth mit seinem etwa 19 Jahre alten Sohne, der ebenfalls dem Bergmannsstande angehörl, in Zwist, nnd hierbei stieß der ältere Weber seinem Sohne ein scharfes Messer in den Hals, so daß sich dieser verblutete und in kurzer Zeit eine Leiche war. Nach dieser gräßlichen That legte sich der Vater, der jedenfalls betrunken war, ins Bett, wohin er auch das blutige Messer mitnahm. Er wurde abcr bald darauf verhaftet. — Olbernhau, 2. Jan. EinFamiliendramaspielte sich dieser Tage im benachbarten Reifland ab. Um ge meinsam mit ihren Kindern den Tod zu finden, sprang die Ehesrau des Wirthschaftsbcsitzers Schubert daselbst früh cin halb 6 Uhr mit den beiden Kindern, von denen das eine 3 Jahre, das andere erst 6 Wochen alt ist, in einen in der Nähe befindlichen Teich. Während in dem selben das jüngere Kind sofort erirank, vermochten bei dem gelingen Wasserstande die Frau und das ältere Kind nicht den Tod zu finden, weshalb Beide den Teich ver ließen und in die Wohnung zmückkchrlen. Die Frau, welche sich inzwischen auf dem Heuboden versteckt hatte, wurde noch am selben Tage in Hast genommen. Schwer- muth soll die Ursache der unglückseligen That sein. Letzte Nachrichten. London, 3. Jan. Die Boeren forderten die Ueber gabe von Cradock und Graf Reiuet nachdem sie Garden bei Bangor geschlagen und auf Port Elizabeth zurückge worfen hatten. Alle Freiwilligen gehen sofort zum Schutze der nach Capstadt führenden Bahnlinien ab. Der Telegraph nach dem Norden ist von den Boeren abge schnitten, die letzte Meldung Kitcheners ist verspätet über Cradock in Capstadl eingetroffen; er fordert dringend Ver stärkungen. London, 4 Jan. In Capstadt wird befürchtet,ein allgemeiner Holländer-Aufstand sei nahe bevorstehend. Die Panik hält an; die Boeren-Gefangenen wurden auf die Kriegsschiffe gebracht. Die meisten in Kapstadt stalionirt gewesenen Truppen sind nach dem Norden abgegangen. Ein Kampf fist bei Southerland (170 englische Meilen von Capstadt) im Gange. Kitchener erklärte, die Rand- Minen nicht schützen zu können. j Airchennachrichten a. Wilsdruff Fest der Erscheinung Jesu Christi, Sonntag, d. 6. Jan. Früh ^9 Uhr: Beichte und heiliges Abendmahl, 9 Uhr Predigtgottesbienst (Text: Matth. 2, 1—12). Kollekte für die Mission unter den Heiden. Nirchennuchrichten a. Grumbach. Epiphaniasfest. Vorm. 9 Uhr: Predigtgottesbienst, Pastor Dr. Wahl. N irchennachrichten a. Neffelsdorf. Dienstag, den 6. Januar (Epiphaniasfest). Vorm. ^9 Uhr Beichte: Pfarrer Die. ist Leßmüller, 9 Uhr Predigtgoitesdienst: Hilfsgeistlicher Malß. Nachm. 1 Uhr Missionsstunde, insbesondere für die Konfirmanden und 2 Uhr Tausgottesdienst: Pfarrer Uic. Ui. Leßmüller. Collckte für die Heidcnmission. Schlachtviehpreise auf dem Vieh markte zu Dresden am 3. Januar 1900. Marktpreise für 50 Kg in Mark. Thiergattuug und Bezeichnung Ochsen: I. vollfleischige, ausgemästcte, höchsten 'SchlachlwenheS bis zu 6 Jahren 2. junge fleischiK, nicht ausgemästcte — ältere ansgem. 3. mäßig genährte junge, gut genährte ältere 4. gering genährte jeden Alters 'Kalben und Kühe: 1. vollfleischige, ausgemästcte Kalben höchsten Schlochl werthes 2. vollfleischige, ausgemästcte Kühe höchsten Schlacht- wertheS bis zu 7 Jahren 3. ältere ausgemästete Kühe und wenig gut entwichene jüngere Kühe und Kalbe» 4. mäßig genährte Kühe und Kalben 5. gering genährte Kühe nnd Kalben Bullen: 1. vollfleischige höchsten Schlächtwerthes 2. mätzig genährte längere und gut genährte ältere 3. gering genährte Kälber: I. feinste Mast- sVollmilchmafy und beste Lauglälber 2. mittlere Mast- und gute Saugkälber 3. geringe Saugkälber 4. ältere gering genährte Freüer Schafe: 1. Mastlcimmer 2. jüngere Masthammel 3. ältere Masthammel 4. mäßig genährte Hammel nnd Schafe (Merzschase) Schweine: 1. a) vollfleischige der feineren Rassen und deren Kreuz ungen im Alter bis zu l', Jahren b) Fetlschwcine 2. fleischige 3. gering entwickelte, sowie Sauen <0 S Gewicht Mk. Ml. >-38 !-34 - 3l >-28 64-68 60-63 07-59 53—56 13—3861—64 -32 54-57 56-53 46—49 27—2!) 24 26 57-60 53—56 48-52 >3-36 !9-31 >6-28 44—47 67-70 41—43 63 66 38 44 58—62 44-45 46 48 41-43 39-40 56-57 58-60 53-55 51—52 Auftrieb: 111 Rinder sund zwar 25 Ochsen, 5l Kühe und Kalben, 35 Bullen) 1000 Kälber, — Schnsvieh, 1575 Schweine, zu-- lammen 2797 Thiere. Geschäftsgang: Bei Ochsen, Kalben Kühen, Bulle», Kälbenr uud Schweinen langlam.