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Aurze Lhrsnik. Die Disziplin. Ueber den Untergang des Schul schiffes „Gneisenau" erhält die Köln- Ztg. Mittheilungen, in welchen wir auf folgende bemerkenswerlhe Stelle stoben: Ohne die große Disziplin an Bord wäre sicher die Hälfte der Besatzung in der furchtbaren Brandung umgekommen. Für die Disziplin nur ein Beispiel: Während das Schiff schon auf die Felsen stieß, saß ein Matrose in einem der Kutter und lotete ruhig weiter und sang das Ergebniß der Lotung in der üblichen Weise, einfach weil ihm das befohlen war und er noch keinen anderen Befehl erhalten hatte. Der Kampf gegen den Alkoholgenuß ist in Grün berg in Schlesien sehr energisch in Angriff genommen woroen. Es hat sich dort die erste Loge des „Guttempler ordens" gebildet, der den Alkohol in die Apotheke bringen und dessen Genuß nur auf Anordnung des Arztes ge statten will. Selbst dünnes Bier dürfen die Mitglieder nicht trinken und es auch nicht im Haushalt zu Suppen verwenden. Um das „Honorar für einen Vertheidiger" zu er schwingen, hat der Arbeiter Herm. Schulze in Berlin eine Reihe schwerer Einbrüche verübt, wegen deren er vor der Strafkammer des Landgerichts II. stand. Der Ge richtshof erkannte auf zehn Jahre Zuchthaus, Ehrverlust und Polizeiaufsicht. Ein Familiendrama hat sich nach einer Mitthcilung aus Pest in der Gutsbesitzersfamilie David abgespielt. Fünf Kinder im Alter von 7 bis 17 Jahren sind in einer Woche an Diphtherilis gestorben. Die Mutter wurde darauf irrsinnig und ist gestorben, und der Manu hat sich aus Verzweiflung erschossen. Im Gefängniß zu Belgrad erschoß sich der serbische bekannt zu w ein Sonderabki wurde in chinesischer Sprache verlesen, der Mörder wurde den chinesischen Beamten übergeben, und sogleich trennte der Scharfrichter mit seinem einem Brodmesser ähnlichen Richtschwerte durch einen Hieb das Haupt vom Körper. Der Kopf wurde in eine in der Nähe bereitstehende Kiste, der Körper in einen Sarg gelegt und hinweg gefahren. Staatsgeschäfte eingeführt werden, wie die? auch bei seinen, Vater als Prinz Wilhelm der Fall war. Im Reichstage sollen nach Wiederaufnahme der stand, es gelang ihr jedoch, mit geringen Verlusten die Bahnlinie und „ohne großen Verlust" Südseefontein zu passiren. Williams zwang die südwestlich von Middelburg befindlichen Boeren zum Gefecht. Die Engländer besetzten Ueberfall ausführten, schienen zu dem Kommando zu ge hören, das neulich bei Vryburg die Bahn überschritt und sich dann theilte." Die Orte Beaufort West und Cradock liegen in einer Linie von West n«ch Ost in der Kapkolonie Halbwegs zwischen dem Oranjefluß und der Küste. Ueber ein weiteres Vordringen der Boeren nach Süden wird gemeldet: London, den 3. Jan. Aus Kapstadt wird gemeldet: Die Lage der Kolonie wird stündlich bedrohlicher, die In vasion der Boere.l macht weitere Fortschritte, die östliche Kolonne erreichte bereits Glenharry, in der Nähe von Graafreinet, nur 180 englische Meilen von Port Elizabeth entfernt. Das englische Korps Williams versuchte erfolg los, den Vormarfch der Boeren südlich von Middelburg zu hindern, wurde nach kurzem Gefecht zurückgeworfen und mußte nach Graafreinet retiriren, wo ein großer Zusammen stoß bevorsteht. Dewet marschirte nordwärts zwischen Lindley und Reitz, das englische Korps Pilcher zurück- drängend Die Königin verlieh Lord Roberts den Grafen- titcl und den Hosenband-Orden. i ^"det bereits um die genannten Orte ein Kampf statt. Graafreinet liegt östlich von Cradock, einem der Mord geschehen war, enthauptet. Der Verurtheilte wurde 20 Minuten vorher auf einem chinesischen Gefängniß- karren, in Eisen gefesselt, auf den Richtplatz gebracht. Dort wurden ihm die Fußfesseln, ater nicht die Hand schellen gelöst, man ließ ihn zurücktreten und nach chinesischer Gerichtsgewohnheit niederknien. Enhai zeigte keine Furcht, schaute öfters rund umher und lächelte einige Male höhnisch. Plötzlich sagte er einige Worte zu dem Publikum, das von ihm kaum drei Schritte entfernt stand. „Was hat er ge sagt?" fragte ein Offizier seinen des Chinesischen mächtigen Nachbar, Welcker zur Umgebung Sir Robert Harts ge hörte. „Enhai hat gesagt: ,Jch bin bestochen/ Wenige Minuten später lachte der Mörder in gezwungener Weise laut auf und blieb dann eine Weile ruhig. Plötzlich sagte er wieder einige Worte, welche wie folgt übersetzt wurden: „So schaut, wie mein Herz ruhig ist!" Pünktlich um 3 Uhr erschien General v. Lrffcl auf dem Platze, das Urtheil Der Ttrieg mit Lhina. „Endlich Aussicht auf Frieden. Hurrah!" so lautet das Neujahrstelegramm des Oberbefehlshaber der ver bündeten Truppen in Tschili, des Generalfcldmarschalls Grafen von Waldersee an seine in Hannover weilende Ge mahlin. Die Quelle, aus der es fließt, giebt diesem Worte Bedeutung. Wenn Graf Waldersee, der nicht blos als militärischer Oberbefehlshaber in Peking weilt, sondern auch die diplomatische Entwickelung der Dinge genau und von Amtswegen verfolgt, eine solche Neujahrsbotschaft in die Heimath sendet, dann darf man sich thatsächlich der Hoffnung hingeben, daß die leidigen Chinawirren nun bald ein Ende nehmen werden. Von China selbst haben wir im Grunde genommen ja nur dann Weitläufigkeiten und Hindernisse zu erwarten, wenn die Mächte unter sich uneinig sind; herrscht aber unter diesen Einigkeit, dann müssen die demnächst aufzunehmenden Friedensverhand lungen schnell zu einem guten Ende führen. Ueber die Stimmung der Vertreter der Mächte in Peking ist zur Zeit nun Niemand so gut unterrichtet, wie Graf Waldersee. Allerdings ist auch kaum einer so sehr bemüht, das Ein vernehmen unter den aus allen Kulturländern zusammen geworfenen Offizieren und Truppen aufrecht zu erhalten, wie er. Als Graf Waldersee am Weihnachtstage eine Parade abhielt, da blieben ihr die englischen Offiziere fern, als aber die Engländer am Neujahrstage eine Truppenrevue veranstalteten, erschien Graf Waldersee nicht nur zu dem militärischen Schauspiele, sondern kommandirte auch selbst den üblichen Salut und stimmte das Hoch auf die Königin Viktoria an. Die Oberbefehlshaberrolle in Tschili mag nicht imnier leicht und angenehm sein, Graf Waldersee aber, das muß man ihm lassen, führt sie ent sprechend der Erwartungen aus,dieder Kaiser und das deutsche Volk auf ihn gesetzt hatten. — Nach halbamtlicher Mit- theilung befahl ein Edict des Kaisers Kwangsü den beiden chinesischen Bevollmätigten, Li-Hung-Tschang und Prinz Die Bäckereiverordnung des Bundesraths soll demnächst der schon seit längerer Zeit geplanten Abänder ung unterzogen werden, in dem an die Stelle der Maximal- arbeitszeit die Minimalruhezeit treten soll Die Aenderung soll aber diesmal nicht vom grünen Tische aus und von Männern, deren Urtheil durch keinerlei Sachkenntuiß ge trübt ist, vorgenowmen werden, sondern auf Grund von Erörterungen erfolgen, die sowohl mit den Meistern wie mit den Gesellen des Bäckergewerbcs gepflogen werden sollen. Die Entscheidung wird trotzdem nicht leicht sein. Die Gesellen wünschen die Bestimmungen des Maximal arbeitstags, wie sie gegenwärtig bestehen, die Meister da gegen fordern die Einführung einer Minimalruhezeit, da andernfalls ihre Existenz gefährdet sei. Es ist daher noch nicht ausgeschlossen, daß das schließliche Ergebniß der be vorstehenden Erhebungen und Erörterungen ein mixtum compositum darstellen wird, eine Umbildung von Maximal- arbeits- und Minimalruhezeit. Haussuchungen bei Anarchisten in Berlin stehen augenblicklich auf der Tagesordnung. Die geplant gewesene Conferenz der Anarchisten Deutschlands hat dazu die Ver anlassung geboten. Die Verhaftung eines in Transvaal ansässigen Deutschen Namens Thomas, Besitzer der Thomas- Brauerei in Johannesburg, und eines anderen Deutschen wegen Verbergens von Schußwaffen ist dieser Tage von englischen Blättern gemeldet worden Die über diesen Vorfall eingeleiteten amtlichen Ermittelungen haben nach der „Post" ergeben, daß in der That zwei Leute, Namens Thoma und Schenk, aus dem angegebenen Grunde ver haftet worden sind. Schenk ist ein Deutscher, Thoma schweizerischer Staatsangehöriger. Ihre Verhaftung ist jedoch schon aufgehoben, und beide sind gegen Sicherstellung freigelassen worden. Der Fall steht in nächster Zeit zur Verhandlung vor dem britischen Militärgericht, und es wird angenommen, daß es den Beschuldigten gelingen wird, ihre Unschuld zu erweisen. Der Getreidemarkt. (Berichtswochevom29.Dez. 1900 bis 3. Januar 1901.) Die letzten Tage des alten Jahres haben dem flauen Stande des Getreidemarktes ein Ende gemacht, denn das meistens ohne genügende Schnee decke eingetretene harte Frostwetter, sowie auch vie Hebung der Weizenpreise in Nordamerika brachten auf den deutschen Märkten auch eine Steigerung der Weizen-, Roggen- und Haferpreise hervor, wodurch freilich auch die Kauflust etwas beschränkt wurde. In Berlin, Hamburg und Leipzig wurde bezahlt für W^jzen pro Tonne je nach Güte 142 bis 150 Mark für inländischen, 180 bis 184 Mk. für ausländischen, für Roggen 145 dis 152 Mk., für Braugerste 150 bis 166 Mk., für Futtergerstc 129 bis 146 Alk., für Hafer 133 bis 145 Mk., für amerikanischen Mais 116 bis 119 Mark, für runden Mais 122 bis 135 Mk. Graafreinet. London, 3. Jan. Wie die „Daily Mail" aus Kapstadt unter dem 2. Januar berichtet, haben die Boeren Jagersfontein, das am 25. Dezember von den Engländern geräumt worden ist, wieder besetzt. Es darf danach wohl keinem Zweifel mehr unterliegen, daß die Engländer bei Kroonstad eine neue Schlappe er litten haben, . . . mit geringen Verlusten . . . ohne großen Verlust; wie viel niag da von der berittenen Infanterie wohl noch übrig sein? Die Sachlage wird ungefähr die sein, daß Dewet und Delarey in den beiden Boerenrepubliken seit Wochen ihre „Boerenfänger" auf Kreuz- undQuerzügcn hinter sichhcr- schleppen, und so die reguläre englifcke Armee dort con- centrirt halten. So sind keine Streitkräfte mehr verfügbar, die den Boeren in der Capcolonie entgegentrcten können. Und was in Capstadt an Truppen steht, das besteht meist aus Regimentern, die gemeutert haben oder sonst für den Frontdienst unverwendbar find. Ueber eine wesentliche Verschlechterung der Lage berichtet ein weiteres Telegramm aus Loudon: London, 3. Jan. Aus Capstadt wird gemeldet: Hier ist eine Panik ausgebrochen auf die Meldung, die englischen Garden seien geschlagen und zögen sich nach der Meeresküste auf Port Elisabeth zurück. Die Aufständischen stehen vor Beanfort West, Cradock und Graafreinet und fordern deren Uebergabe. Die Boeren halten die Hälfte der Capcolonie bis südlich über den 32. Breitengrad besetzt. Ihre Stellungen erstrecken sich von der Nordkette des Karooplateaus entlang von den Roggeveldtbergen im Westen über die Nieuweveldtberge und die Snreuwberge bis zu den Stormbcrgeu im Osten. Sie beherrschen alle Bahn linien nach Eapstadt, Port Elisabeth und East London. Durch die Commandos bei De Aar ist Kimberley völlig isolirt und selbst die Drahtverbindung mit dem englischen Hauptquartier ist abgeschnitten. Kitchener versuchte zu spät, über Cradock drahtlich die sofortige Absendung aller frei willigen Streitkräfte nach Norden zu verfügen. Darnach halten also die Boeren den Gebirgszug, der die Capcolonie von West nach Ost durchzieht, besetzt. Alle Eisenbahnen sind jetzt in ihren Händen, und wie unter diesen Umständen das englische Heer in Pretoria noch mit dem uöthigen Proviant und mit Munition versorgt werden kann, wird selbst Herr Kitchener nicht wissen. Sonst liegen vom Kriegsschauplatz noch folgende in teressante Meldungen vor: London, 3. Jan. Ein Kabeltelegramm meldet aus Kapstadt: Angesichts der drohenden Haltung der Bevöl kerung der unteren Stadt wurden die draußen liegenden Kriegsschiffe klar zum Gefecht heranbcordert und nähmen den Hafen der Unterstadt unter die Kanonen. Die Ma rinetruppen besetzten die Arsenale und luden die schweren Schiffsgeschütze aus. Das Ministerium beräth die sofortige Verhängung des Standrechts über die gesammte Kolonie. Die Garnison ist unter Waffen und patrouillirt die Straßen ab. Alle strategischen Punkte in und außerhalb Kapstadt sind besetzt. London, 3. Jan. Der „Standard" meldet aus Durban, daß zahlreiche bewaffnete Boeren bei Ladysmith aufgetaucht sind. Die englischen Kundschafter mußten sich schleunigst zurückziehen. London, 3. Jan. Ein Telegramm aus Capstadt von heute meldet: Alle südwestlichen Distrikte, ausge nommen Capstadt, Caledon, Stellenbosch und Paarl, sind unter Kriegsrecht gestellt. Es findet ein Gefecht 80 Meilen nördlich von Matjesfontein statt. Wie verlautet sind die Boeren 50 - Mann stark. Das am Donnerstag früh auSgegebeue amtliche Bulletin über das Befinden des Präsidenten Krüger be sagt: Obgleich Krüger die letzte Nacht nicht sehr ruhig vollbracht hat, befindet er sich heute morgen etwas besser. Die Bronchitis nimmt einen normalen Verlauf. Tsching, die Annahme der Friedensbedingungen der ver bündeten Mächte durch die chinesische Regierung öffentlich bekannt zu geben. — Zwischen Rußland und China ist ein Sonderabkommen getroffen worden, durch das Rußland das Besitzrecht über die Mandschurei zugesprochen wird. Deui Abkommen zufolge unterhält Rußland eine ständige militärische Besetzung in der genannten Provinz, während China dis Civilverwaltung, allerdings auch nur unter russischer Controlle ausübt. Gegenleistungen Rußlands' sind selbstverständlich nicht Vorhand^ iE. ^taasreluet liegt östlich von Cradock, einem Einen recht betrübenden Ilnglucksfall vom Kriegsichau- Orte an der Eisenbahn Port Elimb-t' - «loeuEo»^.. platze meld« Kleber diese GefLwL LVo^ London, 3. Januar. Aus Tientsin wird benetztet: Kapstadt 2. Jan Eine Boerenalubeiluna ist in Bei dem ^alatschießen anläßlich ^8 Neujahrsfestes ex-!Glen Harry, einer Station an der Eisenbahn unmittelbar plotmtcin Peltaug cm Geschütz, wobei 5 Deutsche ans-im Norden von Graafreinet, erschienen. der Stelle get odtet und 14 verwundet wurd en, davon 5! London, 3. Jan. Loro Kitchener telcgraptzirt aus todtlich. ^Pretoria unter dem 2. Januar: General Knox berichtet: Der Transvaalkrieg. Die Boeren im Kaplande. Selbst in London kann mau es sich nicht mehr ver hehlen, daß die Lage im Norden der Kapkolonie äußerst bedrohlich geworden ist, und daß das Vordringen der Boeren Dimensionen angenommen hat, die die Stellung der Engländer in den Boerenstaaten als ernstlich gefährdet erscheinen lassen. Sehr kleinlaut schreibt die vom „Reut. Bur." in London herausgegebene „Allgem. Korrespondenz": „Den aus Südafrika vorliegenden Nachrichten gemäß macht die Invasion der Kapkolonie durch die Boeren ganz be deutende Fortschritte. Die Situation ist jetzt bereits durch aus kritisch. Zwei weitere Kommandos sind zu denen gekommen, die sich bereits südlich des Oranje-Flusses be fanden, so daß die Stärke der Boeren in den verschiedenen Theilen der Kapkolonie jetzt auf 5000 Mann gestiegen ist. Die westliche Abtheilung hat sich in zwei Theile getheilt, wovon die eine über Sutherland auf den Hex-Fluß-Paß und Malmesburg, die andere auf Beaufort West marschirt. Es ist kaum noch daran zu zweifeln, daß sich denselben noch weitere Kommandos zugesellen werden. Der „Große Zug nach Westen" ist nunmehr erklärt. Es hat sich ein fach darum gehandelt, weitere 2000 Mann auf dem Wege über Prieska in die Kolonie zu werfen. Im Osten arbeiten sich die Boeren nach Cradock durch und haben bereits wie der einen kleineren britischen Posten gefangen genommen In welcher Weise sie „verfolgt" werden, sagt die „Daily Mail", davon kann man sich ungefähr eine Vorstellung machen, wenn man hört, daß Oberst Greenfell, einer der „Verfolger", von seinen „Verfolgten" in sein Lager zurück- gejagt wurde. Der Zweck der Invasion ist natürlich ein zweifacher. Erst sollen dadurch die Holländer der Kap kolonie zum Aufstand gebracht werden. Bisher ist noch keinerlei Anzeichen davon vorhanden, daß ein allgemeiner Ausstand bevorsteht, aber man kann jeden Moment gewärtig sein, daß ein solcher entsteht. Zweitens hat der Einfall den Zweck, das Operationsgebiet zu vergrößern und somit den schon vollkommen erschöpften britischen Truppen die Aufgabe nock zu vergrößern. Das Gebiet, das die Boeren jetzt südlich des Oranjeflusses beunruhigen, ist bereits ebenso groß, wie die „Oranje-River-Colony" selbst. Eine Ab- theilung von 200 Boeren nahm zwischen Rosmead und Sherborne einen Zug mit 60 Mann von Prince Alfreds Guards und ungefähr 40 Passagieren. Die britischen Soldaten hielten, den vorliegenden Berichten zufolge, aus, bis ihre Munition vollkommen verbraucht war, dann er gaben sie sich, wurden aber sofort wieder freigelaffen. Viele Bewohner des Distrikts, in den die Boeren eingefallen sind, haben ihre Häuser im Stich gelassen und sind süd wärts geflohen. Am 23. Dezember fiel, wie nachträglich bekannt wird, ein Transport in der Nähe von Kuruman in einen Hinterhalt, er war von 25 Mann Polizei begleitet. Die Gefangenen wurden von den Boeren auch bei dieser Gelegenheit freigelassen, aber Vorräthe im Werthe von ca. 50000 Lstr. behielt der Feind. Die Boeren, die diesen Zur Hinrichtung des Mörders Enhai, dem Mörder! Dewet versuchte Bethlehem zu gewinnen, er wurde jedoch des Freiherrn v. Ketteier, wird noch mitgelheilt: i durck Pilcher daran verhindert und mußte sich auf Lindley . . Peking, 31. Dez. Enhai wurde heute Nachmittag! oder Reitz zurückziehen. Eine Abtheilung berittener In- Sitzungen und Erledigung der ersten Lesung des Gesetz-. 3 Uhr in Gegenwart der Generale Lesselund Trotha, sowie j fanterie stieß, als sie Kroonstad verlassen halte, aufWider- entwurfs betreffeuddas UrheberrechtzunächstdielcuigenEtats-I vieler^Offiziere in der Kettelerstraße auf der ^Stelle, wo theile in zweiter und dritter Lesung durchberathcn werden, die der Budgetkommission nicht überwiesen worden sind.