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Hell-Goldgelb. Mittel-Olivgrün. Hell-Bordeauxroth. Dunkel-Bordeauxroh. Hcll-Erbsengrün. Dunkel-Olivgrün. Nr. 2. Muster für Kreuz- und Strichkich-StiLerei, verwendbar für Schürzen, Behänge, Decken ec. 2., 2 f. M. auf das Blättchen, 2 f. M., >es ersten kleinen 8 Lftm. und 2 f. M. 2. Tour: 3 St., 3 Dpst., Nr. S. Stcikkisten aus Lhiffo» mit gezogenen Accklheiken. Nr. 4. KinderschanLelstuhl aus Uoyrgestecht für Harten oder Keranda mit KtiLerei-Verzierung. anschlingen der 12. folg, der zuerst g« Bogen behäkeln: 6 f. M., 1 Pic., 7 f. M., _ , " ' '8 Lftm., zurückgreifend anschl. an die vorletzte f. M. des ens, die 8 Lftm. behäkeln mit 5 f. M., 1 Pic., 5 f. M.; 2 Dpst., 1 Pic., 3 Dpst., 3 St., 4 f. M. Das 5. . Blättchen wird wie das 2. ge arbeitet. Fuß der Spitze: 1. Reihe: in der Tiefe beginnen, für das erste, untere Blättchen: 2 f. M., 6 St., I Pic., 3 Dpst., 1 Pic., 3 Dpst., l Pic., 6 St., 2 f. M.; für das 2. Blättchen: 4 f. M., 2 St, 1 Pic., 2 St., und dann vom * wiederholen. T>en unteren Bogc zwei Reihen. 1. Reihe: 1 f. M. in das Pic. des erfreu nemen Bogens, 6 Lftm., 1 f. M. in das nächste Pic.. 10 Lftm., 1 f. M. in das Mittelpic., 10 Lftm., 1 f. M. in das zwcrtfolg. Pic., 6 Lftm., 1 f. M. in das nächste Pic., 3 Lftm., wiederholen. 2. Reihe: I St. ans die erste f. M., 8 St. um die nächsten 6 Lftm., 1 St. auf die folg. f. M.. 2 St. um die folg. Lftm., 8 Lftm., zurückgreifend an- schlmgen, den Bogen behäkeln mit 5 f. M.; 1 Pic., 5 f. M.; dann 5 St., 3 unten zusammengcschl. Pic., 6 St., 1 St. in die Mittelm., 2 St. um die folg. Lftm., 10 Lftm., zurückgr. anschl., die 10 Lftm. behäkeln mit 7 f. M., 1 Pic, 7 f. M.; den Bogen in umgekehrter Reihenfolge vollenden und dann vom Anfang der Reihe fortl. wieder holen. Für jede der Rosetten, die mit den Sternen zu verbinden sind, häkelt man in einen Rina von 10 Lftm. 1. Tour: 10 Lftm., 2 f. M. in die beiden ersten M. des Ringes, 8 Lftm., 2 f. M. in die Heiden nächsten M. des Ringes, 2 mal 10 Lflm. und 2 f. M.; dann an der Kehrseite über weicher Unter lage feucht ge bügelt. Die Grund form wird aus Schnciderlcinwand hergestellt. Sie wird mit dem ab gerundeten Theil rm Zusammen hänge geschnitten und nutzt außer demselben eine Länge von 70 ew, ist oben 19'/- em, unten 16 em breit/ diese wird an einer Seite mit Roh leinen bezogen, dann wird die obere Stickerei an- gehcitet und der Taschentheil, der vorher an der oberen Kante mst rother, 2 om breiter Schaswollborle eingefaßt wurde, zu zwei breiten Tollfaltcn ge ordnet, die genau dem Schnitt an gepaßt, daher nach unten zu breiter eingelegt und eben falls angchcftet werden. Der Stoff zwischen den beiden Falten wird mit 2 am breiter Borte vor. Bogens, die 8 Lftm. behäkeln mit 5 f. M., 1 Pic., 5 f. M.; dann fortfahren 6 f. M., 1 Pic., 2 f. M., 1 Pic., 3 f. M.; 2 f. M. auf das Blättchen; 2f. M. in die folgenden Lftm., 10 Lftm., zurück greifend der mittelsten der 3 f. M. anschl., die 10 Lftm. behäkeln mit 6 f. M., 1 Pic., 6 f. M., den Bogen in umgekehrter Reihenfolge fertig häkeln, dann 12 f. M. auf den Fuß der nächsten 12 f. M. ... d d...... r:..i * wiederholen. Den unteren Bogenabschluß bilden für die beiden großen Tollfalten, die die Taschen bilden, einen 35 om breiten, 72 om langen Streifen der Leinwand zurecht, theilt ihn mittels eines Heftfadens in zwei gleiche Hälften, bezeichnet auf jeder Hälfte wieder genau die Mittellinie und überträgt nun die Zeichnung mittels gestochener Pause zweimal auf den Stoff. (Die Durch- schnittslinie der Zeichnung muß genau auf die beiden bezeichneten Mittellinien der Falten treffen.) Die Stickerei wirb im Sülstich ausgeführt und zwischen den beiden parallel laufenden Linien mit unterbrochenen Kettenstichen bereichert. Abb. Nr. 12 zeigt natur- groß die Stickerei, für die crdbcerrothe zweithcilige Filosellseide oder Stickgarn Nr. 20 verwendet wird. Die fertige Stickerei wird 1 Pic., 2 St., I Pic., 2 St. 4 f. M.; für das 3. und 4. Blätk chen: 4 f. M., 1 Pic., 2 Dpst-, I Pic., in Lie nächste f. M., 10 St. auf die folgenden 10 der 22 Lftm., 19 Lftm., zurückgreifend anschlingen an die f. M. neben der Kettenm., 1 Kettenm. in die folgende f. M., 10 St. auf die nächsten 10 der 19 Lftm., 12 Lftm., zurückgrcifen anschlingen an die eine übergangene Anfangsm.: nun den gewonnenen Bogen behäkeln: 12 f. M. in die nächsten 12 Lftm., 2 s. M. auf das Stäbchenblättchen, 4 f. M in die folgenden 4 Lftm., 2 f. M. in die nächste, 1 Pic., 2 f. M. in dieselbe M., 4 f. M. in die folgenden 4 Lftm., 2 f. M. auf das Stäbchenblättchcn, 12 f. M. auf die letzten 12 Lftm.; dann 6 Lftm., die erste übergehen, 5 f. M. in die nächsten 5 Lftm., 1 Lftm. und vom * fortlaufend wiederh. Für die untere Sternhälfte häkct man: 24 f. M. auf den Fuß der zuerst gearbeiteten 24 f. M., 6 Lftm., 12 f. M. auf den Fuß der nächsten 12 f. M., 20 Lftm., anschlingen an die 1. der 6 Lftm., 1 Kettenm. in die folgende Lftm., 10 St. in die nächsten 10 der 20 Lftm., 24 Lftm., anschlingen wie zuvor, 1 Blättchen aus 12 St., 22 Lstm., anschlingen, 1 Blättchen aus 10 St., 10 Lftm. anfchlingen der 12. folg, der zuerst gearbeiteten f. M.; nun den gedeckt und diese , , mit der Maschine mittels rolhcr Nähseide auf die Grundform amgcsteppt; dann melden die Falten scharf gebügelt. Jetzt wird auch die Kehrseite der Schirm hülle mit Roblcincn bezogen und nun erst das Ganze ringsum mit der gleichen Borte eingefaßt. Zum Befestigen im schrank sind oben und unten je zwei kleine Messingringelchcn, die mit roiher «cide überschürzt werden, an die Kehrseite der Hülle anzunahen. Um die Umwandlung in eine Rciseschirmbülle zu bewerkstelligen, wird der obere, abgerundete Theil der Tasche scharf gegen die Kehneite um- gcbogcn, wodurch vier kleine, ebenfalls roth überschürzte Mcstmg- ringclchcn sichtbar werden. Jetzt wird die Hülle der Länge nach in der Mitte nmgcbogc» (diese beiden Bügc sind scharf einzubügcln, damit sich das Umlegen weiterhin ganz leicht vollziehen läßi) und die beiden Langscnen mit vier kleinen Schlingen ans Gummischnürchen korrcipvndircnd angebrachten kleinen rothcn Knüpfen verbunden list 2 ow becilcs rothcs Seidcnband wird durch die Atngclclicn geleitet und schließt mit zwei zierlichen Schleifen ab. ln.;, Häkelarbeit. Man häkelt zuerst für den Mittel- obere Sternhalste) emen Lftm.anschlag von entsprechender Lange, 1 Lftm, übergehen, ' 24 ,. M. in die nächsten 24 M, 22 Lftm., zuruckgrcucnd an,chlmgcn an die 11. folg. f. M., 1 Kettenm.