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tiren mit seinen Kollegen, namentlich was das plötzliche scharfe Vergehen gegen die sozialdemokratischen Parteiorganisationen in Berlin anbelangt, sollen Herrn v. Köller bestimmt haben, sein Entlassungsgesuch einzureichen. Einstweilen leitet Unterstaats sekretär Braunbehrens das Ministerium des Inneren. Die deutsch-soziale Reformpartei hat im Reichstage folgende Anträge eingebracht, in welchen die Regierung ersucht wird, Gesetzentwürfe vorzulegen, wodurch staatlichen Betrieben die Gründung von Konsumvereinen verboten, bei allen gericht lichen Vereidigungen die konfessionelle Eidesformel wieder einge führt wird. Ferner soll die Postbestellung an Sonn- u. Feier tagen nach 10 Uhr morgens aufgehoben werden. Lieferanten, Handwerkern und Arbeitern soll für Lieferungen und Arbeiten an Neubauten eine Vorrechtsforderung gewährt werden. Schließ lich wird beantragt, das Reichstagswahlrecht zu einer Reichstags wahlpflicht zu erweitern. Außerdem hat die Partei auch den Antrag auf Verbot der Einwanderung der Juden nach Deutsch land wieder eingebracht. Berlin, 2. Dezember. In der sozialdemokratischen Partel- druckerei von Maurer und Dimmick, wo bereits längere Zeit zwischen den Setzern und Inhabern Zwistigkeiten bestanden, legte heute sämmtliches Personal die Arbeit nieder. Herr Berthelot, der französische Minister des Aus wärtigen, ist leidend, weshalb in Pariser politischen Kreisen das Gerücht von seinem bevorstehenden Rücktritte verbreitet ist. Bereits werden die verschiedensten Persönlichkeiten als muth- maßlichc Nachfolger Berthelots genannt. Einstweilen hat der Minister einen Urlaub zu seiner Erholung angetreten. Die Meldungen, daß England eine Annäherung an den Dreibund suche, wiederhole sich in mehreren Blättern unter ver schiedenen Formen. Bemerkenswerth ist, daß sie bisher was zum mindesten von keiner Seite eine Widerlegung erfahren haben, darauf schließen ließe, daß man sich einem solchen Streben Eng lands gegenüber dort, wo es an den Tag gelegt worden ist, zum mindesten nicht ablehnend verhalte; ferner, daß die betreffenden Meldungen ihren Ausgang von Rom aus genommen haben, was vermuthen läßt, daß man dort von den angeblich seitens des englischen Kabinettes abgegebenen Erklärungen zuerst Kennt- niß erhalten habe. An Italien bedarf England allerdings nicht erst einer neuen Annäherung; denn die Intimität berauch auf Abmachungen, betreffend die Mittelmeer-Interessen, beruhenden englisch-italienischen Beziehungrn ist zur Genüge bekannt; mög lich ist es aber, daß man in London, Italien als das geeignete Mittelglied betrachtet, um eine Annäherung Englands auch an die beiden anderen Dreibundmächte zu erleichtern. Vaterländisches. Wilsdruff. Vom 12. bis 13. dieses Monats wird unsere Stadt wiederum mit Einquartierung und zwar von der 1. Cavallerie-Brigade Nr. 23 belegt werden. Es sind zu ver- quartieren 1 Generalmajor, 1 Stabsoffizier, 5 Rittmeister, 11 Lieutenants, 1 Unteroffizier und 20 Gemeine mit 37 Pferden. — Kurze Mittheilungen aus der Donnerstag Abend 6 Ubr im hiesigen Rathssitzungszimmer stattgefundenen öffentlichen Stadtgemeinderathssitzung, welche vom Vorsitzenden des Etadtgemeinderaths, H"rn Bürgermeister Ficker, zur vorer wähnten Stunde pünktlichst eröffnet wurde. Die Tagesordnung wies 8 Punkte auf. Der erste Punkt betraf das Gesuch des hiesigen Kirchenoorstaudes um gemeinschaftliche Aufnahme der Anleihe zum Kirchenneubau. Hierüber wurde man sich dahin schlüssig, daß diese Anleihe vom landw. Kreditoerein für das Königreich Sachsen in Höhe von 100000 Mk. gegen 3Ver zinsung, '^20"/« Tilgung und '/ra"/« Verwaltungsaufwand, also insgesammt zu 4"/<> Rente ausgenommen werde. Die durch die Aufnahme dieses Darlehnö entstehenden Kosten in Höhe von ca. 5000 Mk. sollen auf die Stadtkasse über nommen werden. Wegen Besorgung dieser Angelegenheit soll mit Herrn Ritthausen verhandelt und beziehentlich bei der Aufsichts behörde um die Genehmigung zur Aufnahme dieses Darlehns nachgesucht werden. — Auf das Gesuch der Bezirksanstalt Hilbersdorf genehmigte man 10 Mark als Beihülfe zu einer Weihnachtsbescheerung. — Zu Punkt 3 der Tagesordnung, welcher einer Beschreibung und Zeichnung, den Umbau des hiesigen Rathhauses betraf, wurde eine Deputation, bestehend aus den Herren Amtsgerichtsrath Dr. Gangloff, Schuldirektor Gerhardt, Fabrikant Bretschneider und Restaurateur Reiche, ge wählt, welche in dieser Angelegenheit weitere Schritte veranlassen soll. — Die am 12. d. M. in Meißen statlfinbende Diöcesan- versammlung wird Herr Postverwalter a. D. Weiß besuchen. — Das Gesuch des Herrn Lehrer Schwerdner hier um Ent schädigung in Folge seines Umzugs fand dahin seine Erleb zung, indem sich Herr Reiche über diese Angelegenheit mit Gesuch steller ins Einvernehmen setzen soll. — Die durch das Ver schwinden des Herrn Steinsetzmeister Hertel entstandenen Verluste an Kranken-, Jnvaliditäts- und Altersversicherung in Höhe von 6 Mk. soll durch die Armenkaffe gedeckt werden. — Daö Ge such des Ferkelhändlecs Rentzsch in Meißen, um Ueberlassung eines bestimmten Platzes aus hiesigem Marktplätze gegen die jährliche Vergütung von 12 Mk. fand für diese Sitzung damit seine Erledigung, indem man sich über diesen Punkt vorerst m>t den hiesigen Händlern ins Einvernehmen setzen will. Der letzte Punkt der Tagesordnung betraf Unterstützungsangelegenheiten. Zu erwähnen ist noch, daß der Sonnabend, den 18. Januar stattfindende Commers im Saale des Hotels zum goldenen Löwen abgehalten werden soll. — Dresden, am 5. Dezember 1895. Ihre Majestät die Kaiserin Viktoria ist heute Abend mit dem Schnellzug von Berlin im strengsten Jncognito hier angekommen und im Palais Ihrer Hoheit der Herzogin Mutter von Schleswig-Hol stein auf der Reichsstraße abgestiegen. Das Gefolge hat im Grand Union Hotel Wohnung genommen. — Bischofswerda, 3. Dezember. Beim Ausladen von Sand wurden am Sonnabend Nachmittag kurz vor 3 Uhr in der herrschaftlichen Sandgrube bei Naundorf drei Arbcitsfrauen des dortigen Rittergutes durch eine niederstürzende Sandwand vollständig verschüttet; auch der danebenstehende Wagen wurde von den niederstürzenden Sand- und Kiesmassen vollständig zertrümmert. Die mitanwesenden Knechte, die mit dem bloßen Schrecken davonkamen, machten sich sofort daran, die Ver schütteten zu befreien, doch erst nach herbeigeholter Unterstützung durch Hilfskräfte aus dem nahen Dorfe Gaußig gelang es nach und nach, die drei Frauen herauszugraben — leider nur als Leichen. — Wernsdorf, 2. Dezember. Hier brannte bas dem Echmiedemeister Günther gehörige Wohnbaus mit angebauter Scheune und Schuppen nieder, wobei die daselbst bemenstet gewesene am 24. Juli 1878 geborene Ida Blechschmidt ver brannt ist. — Am Sonntag früh brannten in Reichenbach bei Waldheim ine dem Gutsbesitzer Möbius gehörige Scheu^ Seitengebäude mit reichlichen Erntevorräthen, vielem Ackerg^ räthe rc. nieder. Am gleichen Tage abends fielen in Frankenau bei Mittweida drei Gebäude des Hahnschen Gutes (zwei Seiten" gebäude und die mit Erntevorräthen gefüllte Scheune) einem Schadenfeuer zum Opfer. — In letzter Zeit haben sich die Fälle wieder recht ver mehrt, datz Drucksachen schriftliche Mittheilungen oder sonstige unzulässige handschriftliche Zusätze rc. enthielten. Derartige Drucksachen sind von der Beförderung gänzlich ausgeschloffen und werden den Absendern, sofern dieselben ersichtlich, wieder zurückgegeben. Das bisher theilweise beobachtete Verfahren, derartige unvorschriftSmäßige Drucksachen gegen Erhebung eines Strafportos auszuhändigen, findet für die Folge nicht mehr tatt. Ist der Absender solcher Drucksachen nicht zu ermitteln, o werden letztere, nachdem sie eine bestimmte Zeit aufbewahrt wurden, von der Postoerwaltung vernichtet. Wir machen wieder holt darauf aufmerksam, daß auf Drucksachen im allgemeinen nur der Ort, das Datum, sowie Name und Stand des Ab- enderö handschriftlich angegeben werden dürfen. — Um der Verjährung vorzubeugen, die für Forderungen aus dem Jahre 1893 mit Ablauf des 31. Dezember d. I. eintritt, ist es rathsam, bei Gericht einen Antrag auf Erlassung eines Zahlungsbefehls zu stellen. Handelt es sich um eine aus mehreren Einzelforderungen bestehende Schuld, so ist es zweckmäßig, dem Zahlungsbefehl bez. dem Antrag darauf eine pezifizirte Rechnung beizufügen und in den Zahlungsbefehl elbst die Gesammtsumme,aufzunehmen. Der Antrag muß so rechtzeitig bei Gericht eingehen, daß der Zahlungsbefehl dem Schuldner noch vor Ablauf des 31. Dezember zugestellt werden kann. — Aus dem Vogtlande, 2. Dezember. In der ersten Dezembernacht, welche dem oberen Vogtlande den ersten größeren Schneefall brachte, wurde das Dorf Untertriebel von einem furchtbaren Schadenfeuer heimgesucht; dreizehn Gebäude fielen den Flammen, welche früh in der vierten Stunde in Heinrich Rahmigs Scheune ausbrachen, zum Opfer. Fast gleichzeitig mit der Scheune stand auch das Wohnhaus und das Stallge bäude des Genannten in Flammen, und es mußte der Besitzer seine ganze bewegliche Habe im Stiche lassen und auf Rettung des nackten Lebens bedacht sein. Drei Stück Rindvieh erstickten im Stalle, das Federvieh verbrannte und die Maschine, Wagen und Wirthschaftsgeräthe^ wurden ebenfalls vernichtet. Heinrich Rahmig hatte versichert, nicht aber sein Nachbar Johann Rahmig, dessen Wohn- und WirthschaftSgebäude ebenfalls niederbrannten und von wo das Feuer, durch heftigen Süd westwind angefacht, auf das Anwesen der Gutsbesitzerin Wittwe Trommer und die WirthschaftSgebäude der Gutsbesitzerin Anna Winkler übersprang. Auch die beiden letztgenannten hatten nicht versichert. Das wenige im Orte vorhandene Wasser war eingefroren, so daß die einheimischen und auswärtigen Lösch mannschaften unthätig zusehen mußten, wie Haus um Haus in Asche sank. Es liegt zweifellos Brandstiftung vor. Ein Ortsbewohner Namens Schaller mußte aus dem ersten Stock werke eines brennenden Hauses auf den Erdboden herabspiingen und verletzte sich schwer am Kopfe, daß er längere Zeit be wußtlos blieb. Das ganze Unglück ereignete sich im Verlaufe einer Stunde. — Am Freitag in den ersten Morgenstunden brannten in Stangen grün zwei Scheunen und zwei Schuppen, den Guts besitzern Richter und Schmutzler gehörig, nieder. Zwei fette Schweine, zahlreiches Federvieh und ein Hund sind mit in den Flammen umgekommen. — Leipzig, 5. Dezember. In der Nähe der Wenck- schen Baufabrit in Eutritzsch ereignete sich heute morgen ein schrecklicher Unglücksfall. Auf den dort befindlichen G.leisen der Berliner Bahn wurde nämlich ein 20jähriger Buchbinder aus Eutritzsch überfahren. Dem LedauernSwerthen wurden beide Beine und ein Arm weggefahren. Möglicherweise hat sich der Mann von dem Zuge absichtlich überfahren lassen. Heute Vormittag ist der Verletzte im Krankenhause seinen Verwundungen erlegen. — Ein Bierverleger aus Osterfelde, der für eine Brauerei in Plagwitz thätig ist, stellte sich beute Vormittag selbst der Polizei, mit der Behauptung, daß er der Brauerei 15000 M. unterschlagen habe. Der Ankläger seiner eigenen Person wurde selbstverständlich in Haft behalten. Kreditwesen. (Aus der Kolonialwaaren - Zeitung.) Sonst: Nachbar, leih' mir hundert Thaler, Hand und Wort geb ich Dir drauf; In sechs Wochen sammt den Zinsen Zähl ich Dir sie wieder auf! — Und der Mann bekam die Summe, Ohne Pfand und ohne Schein, Jedoch pünktlich mit dem Tage Löste er den „Handschlag" ein. — So ist's alter Brauch gewesen, Nur ein Sprichwort mahnt noch dran, Aber längst ist werthloS worden Dieser Spruch: Ein Wort ein Mann! Jetzt: Heute sitzt ein Heer von Richtern Hinter einem Berg von Akten, Ueber ungetilgten Schulden Und gebrochenen Kontrakten; Tüchtig pumpen, nicht bezahlen, Pleite, Offenbarungseid, Und dabei sich wohl befinden, Daö ist „Usus" unsrer Zeit! — So muß das Vertrauen sinken Täglich tiefer im Verkehr, Kaum noch traut ein Mensch dem andern Endlich — Keiner selbst sich mehr! getragen ist. Die Geschäftsräumlichkeiten bedecken nunmehr eine Fläche von 1500 Quadratmetern und erstrecken sich aus eine Tiefe von 60 Metern. Am Ende der Verkaufsräume iw Erdgeschoß führt jetzt eine massiv eiserne bequeme Treppe, welch! von Kelle und Hildebrandt errichtet worden ist und mit Eichen holzbelag versehen ist, in die neuen Verkaufs- und Lagerräume des ersten und zweiten Stockwerks, welche sich durch treffliche Beleuchtung von beiden Seiten her auszeichnen. Bei Abend wird das ganze Lokal, sobald der Anschluß an die städtisch! Leitung bewirkt ist, in elektrischem Lichte erstrahlen. Im ersten Stockwerk sind vorwiegend Portieren, Gardinen und konfektivnirt! Artikel untergebracht und auch ein Ankleidezimmer für Damen eingerichtet. Der Zuwachs an Räumlichkeiten hat Gelegenheit zu einer bedeutenden Vermehrung der Vocräthe in fertigen Kleidern, Blousen und Kleiderröcken, Gardinen, Möbelstoffen und Teppichen gegeben und einen größeren freien Raum zum Vorlegen der Teppiche geschaffen. Die Firma versendet gleich zeitig ihren reichhaltigen Waarenkatalog, dessen sämmtliche Abteilungen mit allen nur denkbaren Neuheiten des In- und Auslandes reich ausgestattet sind. Der 157 Seiten in Groß oktav umfassende, reichillustrierte Katalog führt Manufaktur- und Modewaaren für beide Geschlechter für die einfachsten und die verwöhntesten Ansprüche auf. Ueberraschend ist die unge meine Reichhaltigkeit und die große Auswahl in jedem einzelne« Artikel. Dabei sind die Preise mäßig gehalten, da die Firma das Prinzip verfolgt, bei kleinem Nutzen und strengster Reellität, einen großen und raschen Umsatz zu erzielen. Kirchennachrichten aus Wilsdruff. Am 2. Adventsonntage Vorm. 8^ Uhr Gottesoienst. Predigt über Jes. 40, 1—5^ Ferkelmarkt). Wilsdruff, a. 6. Dechr. l895. Ferkel wurden eingebracht 104 Stück und verkauft: starke Waarr 6 bis 8 Wochen alt das Paar 15 Mk. — Pf. bis 18 Mk. — Pf. Schwächere Waare das Paar 6 Mk. — Pfg. bis 12 Mk. — Pf. Eine Kanne Butter kostete 2 Mk. 40 Pf. bis 2 M. 60 Pf. (E i n g e s a n d t.) Im Gewerbeverein wurde in der letzten Versammlung eine Stimme laut, wir sollten von Vorschlägen ganz absehen — warum nicht — vielleicht ist es besser, wenn kein Verein sich mit dieser Wahlangelegenheit mehr befaßt und es bildet sich ein großes Bürger-Wahl-Comitee. Die Vorstandsmit glieder des Gewerbeoereinshaben stets, seit mehr als 20 Jahren, der Objektivität (Sachlichkeit) das Wort geredet und sind es zuerst gewesen, welche dafür mit Erfolg eingetreten sind, daß auch der Lehrerstanb im Stadtvervrdneten-Kollegium vertreten ist, nun dafür wurde auch der Vorsitzende des Gewerbeoereins, als zum ersten Male der Herr Schuldirektor Gerhardt aufgestellt wurde, s. Z. am Wahltage in der gröblichsten Weise beschimpft. Man läßt sich aber von seiner sachlichen Gesinnung nicht ab bringen. Alle Stände müssen in gerechter Weise vertreten sein, möge daher mal eine Statistik aufgestellt werden. (E i n g e s a n d t.) Zur Stadtverordnetenwahl. Als cmpfehlenswerthe Candidaten sind zu bezeichnen Männer, denen 1. Erfahrung und Wissenschaft in öffentlichen Ange legenheiten hinreichend zu Gebote stehen, welche 2. Willen und Fähigkeit haben, an letzterem soviel und so ost das Gemein wohl es erheischt sich zu betheiligen, die 3. bezüglich ihres Berufs und Erwerbes Unabhängigkeit genug besitzen, um bei den Berathungen uud Abstimmungen im Stadtgemeinderathe weder nach Rechts noch nach Links, weder nach Oben noch nach Unten Zugeständnisse machen zu müssen, welche nicht voll und ganz mit dem Gemeindeinteresse sich decken. GGOOOOGG empfiehlt Dauerbrandofen mit Rauchverbrennung Dutvröle» ii»i1 ,i. oliiit ILai kel- «Ill8»tL, Messet, »88erpt«iuii«ii, AI«8«1»»- u. irütireuttiiir«!», «»«I vt<. «t«. billigst zu Fabrikpreisen. Paul Schmidt. 8 k-i! 8c!i«, 8 Vi Dresdnerstraße 69, alleinige ^lasekenvek-kauf sowie der ^n88«I»«iilL der seit mehreren Jahren so be liebten Obstweine der Vödslnvn Obst- und Usvnsnvsm-Ksftsi'oi Vvdr- ZHuKramnii befindet sich in k. Ko88bk».g'8 Konäitol'ki HV»8«Iriia. Geschäftliches. — Das Manufaktur- undModewaarenhaus von Robert Bernhardt, Dresden, Freibergerplatz 20, hat einen be trächtlichen Erweiterungsbau vorgenvmmen und hofft dadurch, seiner Kundschaft einen bequemeren Einkauf zu ermöglichen und den großen Andrang, welcher sich besonders zur Weihnachts zeit erfreulicherweise stetig vermehrt, etwas mehr zu vertheilen. Auch das Personal der Firma ist auf 80 Köpfe vermehrt worden, sodaß für eine rasche und sorgfältige Bedienung genügend Sorge Stallsehweizer, nur nüchterne, fleißige brauchbare Leute, empfiehlt geehrten Herrschaften stets kostenfrei. Täglich großer S.hweizn verkehr- Schweizer - Bureau Meißen, Leipzigerstroße 26.