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versichert. Nun hatte sie doch gelogen! Ach, die Menschen waren alle schlecht und lügenhaft. Eie hatte die Wahrheit gesagt, da Georg Kamp sich just ein wenig im Freien erholte, als die alte Frau, welche er sehr wohl gesehen, das Häuschen betreten hatte. Ja, die Menschen waren alle schlecht und Matthias Vogler verachtete sie gründlich. Er stampfte mit dem Fuße, griff dann aber mit innerer Genugthuung an seine gefüllten Taschen und pfiff bei dem Gedanken an seine theure Gattin und an den geprellten Helfers helfer eine lustige Melodie. Daß auch sein Nachfolger im Kamphofe eine Hypothek von 50,000 Mark übernehmen mußte, erfüllte ihn ebenfalls mit ingrimmiger Freude, obwohl die Lumperei, wie er sich grollend sagte, nicht die lange, mühevolle Arbeit verlohnte. Daß er noch heute aus Hamburg verschwinden müsse, stand fest, aber wie sollte er dieses am besten bewerkstelligen? Draußen im Hafen lag ein Auswandererschiff, das aber erst in drei Tagen die Anker lichtete und jedenfalls hier oder in Cuxhafen beim Verlassen der Elbe noch polizeilich visitirt werden konnte, ebenso ein noch heute nach London segelnder Dampfer. Matthias Vogler war ein zu geriebener Kunde, um nicht über zeugt zu sein, daß die Hamburger Polizei benachrichtigt war und daß bereits auf ihn gefahndet wurde. Er hatte sich mit den nöthigen Legitimationepapieren, welche auf den Fleischer meister Heinrich Martin aus Rotterdam lauteten, versehen und einem befreundeten Winkel-Advokaten in Hamburg, der sich auch vortrefflich auf Fälschungen verstand, schweres Geld dafür be zahlt. „Also per Bahn nach Rotterdam," murmelte er nach reiflicher Ueberlegung, „und zwar mit dem ersten Nachtzuge." Als cs dunkelte, bezahlte er seine Rechnung und ging nach der Elbstraße, wo er in die Bude eines Trödeljuden trat, um sich einen alten Havelock und eine Mütze, wie sie in Norddeutsch land bei den Fleischern gebräuchlich ist, zu kaufen. Er legte beides an, barg seine kleine elegante Reisetasche in einer Brust tasche des Mantels und deutete dann auf eine blonde Perrücke, die neben einem plunderhaften Maskeradenanzug hing. „Was kostet dos Ding?" fragte er kurz. „Drei Thaler, es ist ein Spottgeld, Golt soll mer helfen, wenn der Herr nicht muß geben das Doppelte beim Friseur." Vogler warf ihm das Geld hin und fragte dann halb laut: „Haben Sie nicht einen Raum, wo ich mir die Perrücke aufsetzen kann? Es gilt einer spaßigen Usberraschung " „Hab' ich für den Herrn, wo Sie können sein ganz un- genierlich," erwiderte der Jude diensteifrig. „Licht ist drinnen und auch ein Spiegelchen." Er öffnete eine niedrige Thür im Hintergrund und ließ Vogler, der sich sehr bücken mußte, in einen Raum treten, dessen Stickluft ihn fast zurücktaumeln ließ. Doch überwand er seinen Ekel und machte sich rasch daran, die Perrücke auszusetzen, um den Häschern eine Nase zu drehen. Matthias Vogler ging von der Voraussetzung aus, daß die Hamburger Polizei wohl seine Personalbeschreibung in Händen haben werde, doch ihn persönlich nicht kenne, also auch leicht irre geführt werden könne, die nöthige Frechheit, seine Rolle sicher durchzuführen, besaß er, mochten sie also nur kommen, die Hamburger Spürnasen. Er ahnte es nicht, daß der Notar Hellmann, nachdem dieser es durchgesetzt hatte, daß das letzte Testament der ver storbenen Frau Kamp, wonach die weiße Rubrik mit dem Namen des rechten Erben Georg Kamp ausgefüllt werden sollte, gericht lich anerkannt worden war, selber zwei Detektivs, welche den ehemaligen Pferdehändler genau kannten, engagirt hatte, von denn, der Eine in Hamburg, der Andere in Bremen auf den Verbrecher fahnden sollte. — „Ich würde nicht ruhig sterben können," sagte erzum Dr. Romberg, „wenn der schändliche Erbschleicher und Mörder straf frei entwischen und sein Handwerk anderswo weitertreiben würde. Solche Raubthiere müssen zum Besten der menschlichen Gesell schaft unschädlich gemacht werden. Den braven Bielstock haben wir auch schon in Nummer Sicher gebracht." „Weiß der junge Kamp noch nichts davon?" fragte Dr. Romberg. „Nein, den halte ich fest bei der Arbeit, er soll erst auf dem Gericht davon erfahren. Was meinen Sie dazu, Doktor, daß der brave Junge die hübsche Dorothee nicht heirathen will und sich ganz von ihr zurückzieht, nachdem er durch mich erfahren hat, daß sie 18,000 Mark von der Tante erbt. — So klag! Peter Haas mir, der Georg wolle als armer Mann kein Geld heirathen." „Na, dann kann Beiden ja geholfen werden durch den zukünftigen Erben des Kamphofes," lachte der Arzt. „Etwas schrullenhaft ist der Bursche aber doch, obwohl er mir gefällt." Der Notar nickte triumphirend und meinte, daß es aber deshalb hier einmal heißen müsse: Ehen werden im Himmel geschloffen. Neunzehntes Kapitel. Der Detektiv aus L. hatte sich mit der Hamburger Polizei verständigt, und einen der geriebensten Kriminalbeamten der ge heimen Slcherheitsbehörde zum Begleiter erhalten. „Wir haben vor Allem die englischen und überseeischen Dampfer kontrollirt," sagte Letzterer, „auch die Gasthöfe und Hotels von den feinsten bis zu denen letzter Klaffe überwacht, doch ist uns kein derartiger Passagier aufgefallen." „Mehr als genug," erwiderte der Detektiv aus L., „wir haben es mit einem schlauen Schuft zu thun, der auch gam bestimmt einen falschen Paß hat. Soviel ich Matthias Vogler kenne, wird er sich vor den feinen Hotels hüten, weil er den Pferdehändler nicht abstreisen kann. Es giebt doch am Hajen auch Logirhäuser?" „Gewiß, ich habe sie schon selbst kontrollirt, meistens See leute, die man auf den ersten Blick kennt." „Aber halt," fuhr der Hamburger Krimminalbcamte fort, „da ist Peter Martens, der einen Fleischer oder Schlächter meister aus Rotterdam beherbergt, den ich noch gar nicht zu Gesicht bekommen konnte. Wie er ihn mir beschrieb, paßt er freilich nicht auf unsern Mann, gehen wir also mal an die Elbe, Herr Kollege!" Es dunkelte stark, die Laternen brannten schon, als die beiden Beamten vor dem Wirthshause am Hafen standen. Matrosen gingen aus und ein durch die offene Hausthür. Jetzt trat ein Mann mit einer kleinen Reisetasche in der Hand, den Kragen seines Ueberziehers hoch empor gezogen, aus dem Wirths- haus und ging raschen Schrittes am Hafen entlang. „Er ist's," flüsterte der Detektiv aus 2. seinem Begleiter erregt zu, „jetzt vorwärts, Kollege, daß er uns nicht entwischt." Nem, Matthias Vogler hatte keine Ahnung davon, welches Verhängniß seiner erwartete, als er sich bei dem Trödler die Perrücke anfsetzte, die Mütze darüber sich tief in die Stirn zog und den weiten Havelock um sich warf. Ob er sich noch eine Brille zulegte? — Es konnte nicht schaden, doch nein, es war ja ein holländischer Fleischermeister, also weg mit der Brille. Triumphirend betrachtete er jetzt sein Spiegelbild und nickte sich wohlgefällig wie einem lieben Kameraden zu. Der Hamburger Kriminalbeamte betrat jetzt die Trödler bude, um dem Juden, der bei seinem ihm wohlbekannten An blick heftig erschrak, einige Worte zuzuraunen. „Gott gerechter, ich habe gedenkt, der Mann will zur Maskerade, Herr Inspektor!" „Und ich denke, Ihr habt mich verstanden, Herr Hersch — Ihr laßt ihn auf den Gang hinaus, wir wollen es ohne Aufsehen abmachen, dann bleibt Ihr unbehelligt, denn sonst „Ich verstehe, Herr Inspektor!" zischelte der Trödler, „gehen Sie nur in den Gang." Er betrat das Stübchen, wo Matthias Vogler soeben seine Maskerade vollendet hatte. „Herr," fragte er leise, „haben Sie die Polizei zu fürchten?" „Zum Henker was fällt Ihnen ein?" brauste Vogler, der jäh erblaßt war, auf. „Ich meine nur von wegen der Perrücke und weil einer steht draußen, den ich kenne, weil er ist ein Geheimer vom Kriminal, mein Haus hat zwei Ausgänge, soll ich führen Sie durch den anderen? Die Polizei nimmt, was sie findet, wenn se packen kann nicht den Rechten, begnügt sie sich mit dem Unrechten, Gott wie haißt!" Levi Hersch murmelte etwas wie ein Gebet in seinen struppigen Bart und öffnete dann mit raschem Entschlusse eine schmale niedrige Thür. „Gehen Se voran," sagte er dann laut, „ich leuchte dem Herrn." Er nahm das Licht. vom Tisch und ließ den Strahl in den dunklen Gang fallen. Vogler trat, sich bückend, hinaus. Hersch schloß rasch hinter ihm die Thür und verriegelte sie. Dann horchte er mit schlotternden Gliedern. Draußen ertönte ein dumpfer Schrei, em Gepolter wie von ringenden Menschen und nun klangen feste gleichmäßige Schritte, welche sich dem Straßenausgang zu bewegten. Als Levi Hersch eiligst in seine Bude zurückkehrte, sah er den Hamburger Beamten forteilen und in wenigen Minuten mit einer Droschke zurückkehren, welche von drei Männern be stiegen wurde. Der eine von ihnen mußte von den anderen hineingehoben werden. „Natürlich," dachte der Trödler, dem davonrollenden Wagen nachblickend, „kann er doch nicht gebrauchen die Hände, weil sie ihm sind behangen mit häßlichen Armbändern. Gott gerechter, es wird wohl sein ein großer, großer Räuberhaupt mann." » * * Die Tage verstrichen. Mit der Zeit kehrten die Rosen auf Dorothees Wangen zurück und der Arzt konnte sie für ge nesen erklären. Die Schwester hatte ihre Pflicht erfüllt, sie wollte sich von ihr verabschieden. Dorothee aber sah gar nicht froh und glücklich aus. Sie hielt die Hand der ihr so lieb gewordenen treuen und auf opfernden Pflegerin fest und sagte leise: „O, Schwester Elisabeth, wie soll ich Ihnen danken, Ihre Liebe jemals vergelten? — Und was soll ich jetzt, arm und hilflos in der Welt beginnen? Sie wissen, daß ich eine Waise bin, daß sich keine Verwandte um mein Wohl und Wehe be kümmern, dürfen Sie mich nicht mit in's Stift nehmen und mich dort in der Krankenpflege unterrichten?" „Nein, mein Kind, das darf ich nicht," erwiderte die Schwester, „ich habe keinen freien Willen. Doch meine ich, daß Sie hier unter diesem Dache, wo man Sie so freundlich ausgenommen hat, noch eine heilige Pflicht zu erfüllen haben. Drinnen in dem Stübchen liegt eine alte kranke Frau, welche der weiblichen Pflege bedarf, Sie sind noch recht schwach, können sich aber hier nützlicher machen als im Stifte, und Peter Haatz ist ein so braver, gesitteter Mensch, daß ich Sie ohne das ge ringste Bedenken hier zurücklassen kann. Er wird außerdem eine Frau aus dem Dorfe für die groben Küchen- und Haus arbeiten annehmen, welche auch Nachts in der Stube und der Kranken zu Gebote stehen soll. Sie haben dann in dem kleinen, allerdings recht ärmlichen Haushalt nur die Aufsicht zu führen und nach dem Essen zu sehen, was Ihnen nicht schwer fallen wird und wodurch Sie ein gutes Werk an dem braven Peter tyun, dem Sie doch ein wenig zu Dank verpflichtet sind." „O, daß Sie mich erst daran erinnern müssen, Schwester Elisabeth," rief das junge Mädchen tief erröthend, wie soll ich ihm und Herrn Kamp jemals meinen Dank ablragen können? Die Schuld drückt mich zu Boden." „Das soll sie nicht, im Gegentheil, es wird hoffentlich auch für Sie, mein liebes Kind, die Stunde kommen, wo Sie ver gelten können. Einstweilen dürfen Sie es erst an der alten Frau, deren letzte Tage Sie erheitern und erleichtern können. „Das soll von ganzem Herzen mein Bestreben sein," er widerte Dorothee und die Schwester schied mit einem seltsam befriedigten Lächeln. Das junge Mädchen war von nun an der gute Engel der kranken Frau Haas, welche unter ihrer Pflege und ihrem Zuspruch still und gottergeben geworden war. „Peter, mein Sohn," meinte sie, „jetzt weiß ich es be stimmt, daß der Herrgott mir vergeben hat, sonst hätte er die Mamsell Dorothee nicht wieder gesund werden lassen, damit sie mich pflegen konnte. Das wäre eine Frau für Dich —" „Still, Mutter!" fiel Peter erschrocken ein, „das sind ganz lästerliche Gedanken, laß' sie das man ja nicht hören, sonst geht sie gleich weg. Für mich ist ein derbes unwissendes Dorf mädchen, das fest arbeiten kann, lange gut genug. Ich sage Dir, halt' den Mund." Die Kranke nickte ängstlich, es war auch zu dumm, was sollte ihr Peter damit anfangen? — Aber hübsch wäre es doch gewesen und der Gedanke ließ sie nicht los, obwohl sie dabei nicht an die Erbschaft und an die schönen Sachen der ver storbenen Frau Kamp, welche diese der Mamsell vermacht haben sollte, wie der „Affkat" gesagt, gedacht hatte, was der alten Frau immerhin zur Ehre gereichte. Weihnacht stand vor der Thür. Dorothee hatte für Peter einen warmen Shawl gestrickt als Geschenk und ganz im Ge heimen eine seidene Börse gehäkelt, für welche sie noch keine rechte Bestimmung hatte. Manche Thräne war auf die Seite gefallen, da Georg sich seit drei Wochen nicht hatte blicken assen und ihr nicht einmal einen Gruß durch Peter gesandt zatte. Wohl schalt sie sich im Stillen eine Thörin, daß sie olche vermessene Hoffnungen gehegt und von einer Zukunft an seiner Seite geträumt hatte. Mit seiner Bildung und seinen Kenntnissen konnte er sich, zumal unter des Notars Gönner- chaft, ja leicht eine geachtete Stellung und damit eine reiche Zrau erringen. Es war allerdings ein häßlicher Gedanke, aber leider so zeitgemäß, daß sie ihn für ganz natürlich hielt. Weshalb war Georg Kamp nicht gekommen? Er wußte, daß sie von der Tante sechstausend Thaler als eingebrachtes Vermögen derselben erbte und das hielt den stolzen, jungen Mann ab, um ihre Liebe zu werben, und ihr Herz und Hand anzubieten. „Sie härmt sich ab, die Mamsell Dorothee," sagte Peter zu ihm, „ich weiß auch warum, Herr Kamp, und ich befürchte, daß sie wieder krank wird." „Führe mich nicht in Versuchung, alter Junge," erwiderte Georg, sich zum Trotz zwingend, „es wäre von ihrer Tante besser gewesen, wenn sie auch ihr nichts vermacht hätte, oder uns beiden gerecht geworden wäre. Ich heirathe gar nicht, am allerwenigsten aber eine Frau, welche mir ihr Geld später vor werfen könnte." „Das ist, mit Ihrer Erlaubniß gesagt, ein schlechter Ge danke," rief Peter zornig, „nämlich was die Mamsell Dorothee anbelangt — ich bin nur ein unwissender Mensch, aber würde mich schämen, so was von ihr zu denken." (Forts, f.) Vermischtes. * Ein schweres Unglück ereignete sich Donnerstag Abend auf dem Bahnhofe zu Neusalz in Oberschlesten. Eine Anzahl aus Sprottau entlassener Reservisten warteten auf dem Bahn hofe, um ihre Reise nach der Heimath mit dem um '/»? Uhr von Breslau hier eintreffcnden Zuge fortzusetzen. In seiner Freude und anscheinend in angeheitertem Zustande stieß ein Reservist einen dicht neben dem Geleise stehenden anderen Reservisten rückwärts so unglücklich, daß derselbe in die Maschine des in diesem Augenblicke einfahrenden Breslauer Zuges fiel, welche ihn ca. 50 m weit mitschleppte und ihn schrecklich zu richtete. Das rechte Vorderrad der Maschine fuhr dem Unglück lichen einen Fuß glatt ab und zermalmte außerdem beide Beine vollständig, auch der Kopf wurde schwer verletzt. In einem traurigen Zustande wurde der Verunglückte aus den Rädern der Lokomotive gezogen, während die übrigen Reservisten und mit ihnen auch der Schuldige mit diesem Zuge weiterfuhren. Der Verunglückte ist der Kanonier Robert Fffchbock aus Wischen, Kreis Meseritz. Derselbe ist gleich nach seiner Einlieferung in das Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen. * Der Druckfehlerteufel ist mitunter recht witzig. Das hat er in der Nummer 216 des „Pösnecker Tageblatt" bewiesen, wo zu lesen ist: „Zu den letzten Kurgästen in Friedrichsruh (statt Friedrichsroda) zählten die Herren Bebel, Liebknecht und Eugen Richter." Wir glauben auch, daß dis genannten Herren zu den — letzten Gästen in Friedrichsruh gehören würden. Der Tüftler schon berechnet sind. Ä Preis-Räthsel machen Kopfzerbrechen, Das weiß am Ende jedes Kind. Dieweil sie für gewisse Schwächen Praktische Winke für Nervenleidende. Aus nachstehenden Erklärungen ist klar ersichtlich, daß alle Leiden des Nervensystems, wie Kopfschmerzen, MMne, Schlaf losigkeit, Neuralgie, Hysterie, nervöse Zuckungen und Schwäche und Epilepsie oder Fallsucht erfolgreich durch Warner's Safe Nervine Cure, 2 Mark die Flasche, geheilt werden. Herr August Utsch, Rentier in Elberfeld, schreibt: „Warner's Safe Nervine wirkte bei meiner Frau und bei mir sehr bedeutend wohlthätig; erstere leidet an nervösem Herzfehler und war oft dem Schlag anfalle nahe. Warner's Safe Nervine aber hat sie stets be ruhigt, und ist ihr diese Medizin unentbehrlich. Seitdem wir dieselbe gebrauchen, kommt mir kein Arzt mehr ins Haus. Kaplan Josef Jlestc, in St. Peter b/Radkersburg, Oester reich, schreibt: „Warner's Safe Nervine ist von vorzüglicher Wirkung bei Blutandrang nach dem Kopfe." Wilhelm Barnkothe in Moringen bei Northeim, berichtet, daß nach achttägigem Gebrauche von Warner's Safe Nervine seine Tochter, welche an Nervenzucken litt, vollständig geheilt war, und zwar nachdem sie mehrere Jahre damit behaftet war und alle anderen Maßregeln und Mittel erfolglos geblieben waren. Zu beziehen von den bekannten Apotheken in Wilsdruff und Engel-Apotheke in Leipzig. Lxr luzvu verceyner Zu lösen aber sind sie alle In kürz'rer oder läng'rer Zeit, Man braucht dazu im schlimmsten Falle Nur etwas Glück und Findigkeit. Em Räthsel aber dürfte schwerlich Zu lösen sein trotz Müh' und Fleiß, Das ist das vielumstritt'ne Räthsel Vom „Gold-Elns"-Garderobenpreis. Zu ermäßigten Preisen: Herren-Anzüge, sonst 8—20 M., jetzt nur M. an. Herren-Anzüge, sonst 21—45M., jetzt nurM. jjS an. Herren-Ueberzieher, sonst 8 -20 M., jetzt nur M. 7 an. Herren-Ueberzieher, sonst 21—40 M., jetzt nur M. 15 an. Herren-Hosen, sonst 2^—18 M., jetzt nur M. 1V2 an. Herren-Jaquettes, sonst 2—15 M., jetzt nur M. i'/» an. Burschen-Anzüge, sonst 5—24M., jetzt nur M. H an. Knaben-Anzüge, sonst 6—15 M., jetzt nur M. 1V2 an. Größte, billigste und reellste EinkaufS- guelle. Inhaber: G. Simsn. Idrv-sÄvit, 8clliL«»88tr«88« I, I.II. u. II!Hg. Einziges Heschäft billigen Preisen verkauft! Vorsicht vor liuettudmunAvn!