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?W Hauswirtschaft. Wß Meitze Rnifcylügc bei Bolik. Selt fünf Jahren überzeugter und eifriger Anhänger einer vernünftigen Lebens weise, wie sie der „Hausdoktor" auf jeder Seite predigt, habe ich schon zu wiederholten Malen Gelegenheit gehabt, den Segen der Naturheilmethode an mir und meiner Familie kennen und schätzen zu lernen, und ich muß gestehen, daß sie mich bei Anwendung von den vier Heilfaktoren Wasser, Luft, Licht und Diät noch nie Stiche gelaßen hat. Es sind noch nicht zwei Jahre her, als ich eines Tages in den Vormittagsstunden ganz plötzlich von einem eigentümlichen und immer heftiger werdenden Schmerze in der rechten Seite befallen wurde. Anfangs schenkte ich dem schmerzhaften Gefühle keine besondere Beachtung, und hoffte, daß es in einigen Minuten vorüber sein würde. Als aber gar bald ein kalter Angstschweiß auf der Stirn sich einstellte, und ich vor Schmerz kaum noch atmen konnte, wurde ich be sorgt, und schleppte mich, freilich nur mit Aufbietung aller Kräfte, bis in meine nahe gelegene Wohnung. Das Aus sehen und der Gesichtsausdruck schienen darauf hinzudeuten, daß etwas Ungewöhnliches mit mir vorgefallen sein mußte, denn meine Frau war bei meinem Anblick nicht wenig erschrocken. Ohne auch nur eines Wortes mächtig zu sein, warf ich mich aufs Sofa, wo ich qualvolle Minuten zu brachte. Bald konnte ich weder liegen, noch sitzen, noch gehen; ich hatte das Gefühl, als muffe ein Bruch heraus getreten sein. Zum Glück kam mir auf einmal der rettende Gedanke, daß nur heiße Umschläge mich aus meinem qual vollen Zustande erlösen könnten. Und, o Wunder! — kaum waren dieselben zweimal gewechselt, so ließ der Schmerz nach, die Gesichtsfarbe kehrte zurück, und ich vermochte wieder freier zu atmen. Ich war durch meine heißen Umschläge der Natur offenbar zu Hilfe gekommen, denn jetzt brach auch noch ein sehr ergiebiger, übelriechender und klebriger Schweiß aus, der mir große Erleichterung brachte, und nach einem starken Erbrechen war der Feind hinausgeworfen, und ich fehlte mich wie neu geboren. Nach weiteren 10—15 Minuten konnte ich wieder meinem Berufe nachgehen. Um nun für die Zukunft einem er neuten Anfall vorzubeugen, forschte ich nach der Ursache der Krankheit und hatte bald des Rätsels Lösung gefunden. Nur der Genuß verdorbener Speisen und die daraus sich entwickelnden Gase, die jenen übelriechenden Schweißgeruch verursacht halten, waren daran schuld. Ich hatte nämlich am Tage zuvor, bei Gelegenheit eines Sängerfestes, wo bekanntlich von feiten der Herren Gastwirte nicht immer frische Speisen und gutgepflegte Biere zum Verkauf ge langen, meinen Appetit mit nur halb durchgebratenem Kalbfleisch und einem mit altem Schweizerkäse belegten Broschen gestillt. Auch eine Taffe ganz widerlich schmeckenden Kaffees mit eineni Stückchen schwerverdaulichen Quarkkuchens mochte sein Teil dazu beigetragen haben, daß der Magen bezw. der Darm sich gegen die eingedrungenen Gifte mit aller Gewalt wehren mußte. Aber nicht in jedem Falle dürfte der Genuß von verdorbenen Speisen die Ursache sein. Ich habe innerhalb eines halben Jahres im ganzen drei solcher Anfälle durchzumachen gehabt, als Folge von übermäßigem Brodgenuß vor dem Schlafengehen und von erkälteten Füßen. Seit ich mich jedoch einer naturgemäßen Lebensweise befleißige, und nach den Vorschriften des „Hausdoktors" lebe, bin ich von den furchtbaren Qualen der Kolik verschont geblieben. Der Hausdoktor. Mittel gegen Brandwunden. Dasselbe besteht aus 100 Z Kaltwasser, 100 A Leinöl und 5 § Karbolsäure. Durch tüchtiges Schütteln entsteht ein Liniment, welches in keinem Haushalte fehlen sollte und bei Brandwunden als bald angewendet werden kann. Die Schmerzen werden bei mehrmaligem Anstreichen verschwinden und es wird in kurzer Zeit eine Heilung der Brandwunden eintreten. — Ein anderes, gleichfalls sehr wirksames und einfaches Mittel ist folgendes: Man bestreicht die verbrannte Stelle mit Salat- oder Leinöl und streut dann ein fein gepulvertes Salz oder doppelkohlensaures Natron darauf. Die günstige Wirkung tritt in der Regel schon nach einigen Minuten ein; der Schmerz läßt nach und es bilden sich keine Blasen. Bei größeren Verbrühungen hat sich dieses Mittel ganz besonders bewährt. Blaset nicht in -ie heihen Speisen un- Getränke -er Binder. Manche Mutter in ihrer Herzenseinfalt, .manche Dienstboten aus demselben Grund oder aus Bequemlichkeit fröhnen der Unsitte, die heißen Speisen oder Getränke der Kleinen dadurch zu kühlen, daß sie hineinblasen. Wenn man bedenkt, daß das, was man nüt diesem Thun bezweckt, nämlich die raschere Entfernung der über dem Teller oder Tasse befindlichen, bereits er wärmten Luft, so wird man zugeben, daß man dasselbe erzielt, wenn man die Genußmittel so stellt, daß ein Luftzug über dieselben streicht, sei es ins offene Fenster oder vor dasselbe. Das mag aber seine Schattenseiten haben in mancher Wohnung, sodaß es sich empfiehlt, denselben dadurch Zeit zu lasten, zu erkalten, daß man sie eben zeitiger zurecht macht. Auch hier macht sich also der Segen eines geregelten, geordneten Hauswesens geltend, denn dort haben alle Mahlzeiten ihre Stunde, und ein Hasten, ein Aufträgen glühend heißer Eß- und Trinksachen gehört zu den Ausnahmen. Auf alle Fälle ist und bleibt dies Blasen ekelhaft. Es kann nur vorkommen, weil das Kind in leider diesmal nicht glücklicher Unwissenheit sich nicht dagegen zu wehren vermag. Wollte man den Blasen den in derselben Weise ihr Esten kühlen oder kühlen lasten, so würden sie sich das höchstwahrscheinlich verbitten. Man stelle sich nur vor, wie beim Blasen der Speichel in Speise und Trank fliegt. Wie sehr dies der Fall ist, kann man sehen, wenn man einmal versuchsweise auf eins blank geputzte Scheibe bläßt. Bei dem einen tritt das mehr, bei dem andern weniger, bei allem etwas zu Tage. Daß der Speichel Unreinigkeiten, in nicht seltenen Fällen An steckungsstoffe enthält, wird wohl kein Mensch leugnen wollen. Das Blasen ist also auch gssundheitsgefährlich. Alles für unsere Kinder! Wieder und immer wieder mahne ich, die Kleinen, die sich noch nicht selbst schützen können, zu wahren vor den Fährnissen der besprochenen Art. Erhaltung -es Schuhwerks. In der guten alten Zeit, so hört man öfters klagen, da machten die Schuster auch für billiges Geld haltbare und gute Stiefel, heutzutage kann eine kinderreiche Familie die Kosten für das teure und schlechte Schuhzeug kaum noch erschwingen. Sind diese Klagen gerechtfertigt? Wir glauben, so schreibt die „Werkstatt," in den meisten nicht, und begründen dies damit, daß in früherer Zeit auf das Schmieren des Leders große Stücke gehalten wurde und von jedem sorgsamen Hausvater nach altem Rezept eine Schuhschmiere aus Thran, Baumöl, Talg und Kienruß u. s. w. bereitet wurde, die bei naster Witterung stets in Anwendung kam Und das Oberleder der Stiefel weich und dauerhaft erhielt. Heute denkt selten jemand hieran. Fettglanzwichse, Schnellglanz wichse, und wie diese mit Schwefelsäure bereiteten Produkte alle heißen, werden täglich auf die Stiefel gebracht; die Säure davon dringt bei Regenwetter in das Leder ein und macht es rasch hart und brüchig. Den Schuhmacher trifft also keine oder höchstens die Schuld, daß er nicht gegen sein Interests sein besseres Wissen dem Publikum aufdrängt. Reinigen un- Auffrischen schwarzer Stesse. Eins Hand voll Feigenblätter wird in zwei Flaschen Wasser so lange gebrüht, bis eine halbe Flasche Wasser übrig bleibt. Man reibt den Stoff mit einem Schwamm ab, welcher in dieser Flüssigkeit getränkt ist und wird ein günstiges Resultat sofort zu sehen sein. Rostflecken zn entfernen. Flecken, welche von Rost oder irgend einer Art Tinte herrühren, kann man aus Wollstoffen mittels Zitronensäure entfernen. Die Säure läßt sich aber nicht auf gewisse Farben anwenden, ohne dieselben nicht arg zu entstellen, weshalb man erst an einem Abfallstücke des gleichen Stoffes einen Versuch machen muß. Eleganter Flaschenlack. Dieser Lack wird nach Kippenberger bereitet durch Zusammenschmelzen von 1 T. weißem Wachs, 2 T. Fichtenharz, 2 T. (gelbem Wachs, 1 T. Terpentin; oder aus 5 T. Fichtenharz, 1 T. gelbem Wachs, 1 T. Terpentin und Versetzen mit Glimmerblättcheu. Der Lack kann auch mit einem Gemisch im Verhältnisse von 1:6 mit rotem Ocker, 1:12 mit gebranntem Elfen bein, 1:3 aus Berlinerblau hergestellt werden. Naturabdrücke von Blättern s-er Blüten erhält man durch Auflegen derselben auf eine Glasplatte oder Kartonpapier, welche mit einer Mischung aus Lampenruß und Oel eingerieben wurden. Das gefärbte Blatt rc. wird nun auf reines, weißes Papier gelegt und schwach angedrückt. AN MU Aagd und Gport. Ä8 Rehbockgehörne. Um Rehbockgehörne mit schönen weißen Schädeln zu erhalten, wendet man nach der „Fdgr." folgendes einfache Verfahren an. Das Gehörn wird mög lichst bald nach dem Erlegen des Bockes mittelst einer Säge entfernt, dann mit dem daran haftenden Stückchen Decke, nachdem das Gehirn entfernt, an einer Schnur an einem trockenen, lustigen Orte aufgehängt. Nach drei bis vier Wochen legt man das Gehirn zehn Minuten in kochendes Wasser, entfemt darauf mit einem scharfen Messer die Haut, und der Schädel wird an tadelloser Weiße nichts zu wünschen übrig lassen. Nur ist darauf zu achten, daß die Rosen nicht mit abgekocht werden, da dann das Gehörn am unteren Ende etwas gebleicht erscheint und daher unansehnlich wird. Was das Aussetzen der Gehörne auf die Plättchen betrifft, so sollte man es unterlassen, die Schrauben von oben durchzuschrauben, da das Auge, sobald es auf einem schönen Gehörne haftet, stets durch die hervor stehenden Schraubenköpfe beleidigt wird. Am besten wird das Aufsetzen des Gehörnes mittelst Schrauben, welche von hinten in die Stirnzapfen hineinfassen, erreicht. Einiges über -ie Breuzotter. Wie interessant war es für mich, im „St. Hubertus" die Schilderung von dem Kampfe zwischen Kreuzotter und Raben zu lesen, da ich bisher nicht gewußt hatte, daß der Rabe, bei der ihm reichlich in der warmen Jahreszeit zugemessenen Nahrung, sich auch an die magere Kreuzotter heranmacht! Der Um stand, daß der Rabe ohne Gefahr die Otter verzehren konnte, ist nicht wunderbar. Zunächst wäre es möglich, daß die Vögel Teile der Otter bei Seite geschleppt und sie dort verzehrt hätten, ohne den Kopf anzugreifen, der ja seiner harten Hirnschale wegen den Schnabelhieben an und für sich mehr widersteht. Aber selbst angenommen, die Naben hätten auch den Kopf nicht übrig gelassen, so braucht ihnen daraus kein Schaden zu erwachsen. Bekanntlich sind die Gifte eingeteilt in solche, die vom Blut, und solche, die vom Magen aus wirken. Das Schlangengift wirkt nur vom Blute aus, d. h. wenn es direkt in dieses eingeführt wird; vom Magen aus ist es unschädlich. Ist es doch eine alte Regel, bei Schlangenbissen die Wunde sofort auszusaugen, vorausgesetzt, daß man im Mund« keine Wunde hat. — Bis jetzt ist nur bekannt, daß gewisse Reptilien, wie z. B. Frösche, gegen Schlangengift un empfänglich sind. Sodann möchte ich noch erwähnen, daß in der That Fälle vorkommen, in denen die Kreuzotter lebendige Junge zur Welt bringt; ich selbst habe mich davon überzeuge« können. Es war auf einer Entenjagd im Hirschberger Thal« in Schlesien. Ein Treiber hatte in den nassen Wiesen eine Kreuzotter erschlagen und uns diese mitgebracht, um seinen ihm versprochenen Obulus zu erhalten. Mir fiel der starke Leibesumfang der Otter auf, ich machte die Obduktion und konnte aus dem Bauche der Otter fünf, etwa 6 ova lange, wie Regenwürmer aussehende junge Schlangen herausheben; dieselben waren völlig ausgebildet, von keiner Eihaut umkleidet und zeigten schwache Zuckungen. Es bewies mir diese meine Beobachtung die Richtigkeit der in Schlesien allgemein verbreiteten Ansicht, daß die Kreuzotter zwar gewöhnlich Eier legt, daß sie aber, wenn sie hierzu keinen geeigneten Ort finden kann, die Jungen, im Leibe zur vollen Entwicklung reifen läßt und dann eben lebendige Junge zur Welt bringt. Zum Schluß noch ein Fall von Kreuzotterbiß, den ich in demselben Revier zu beobachten Gelegenheit fand. Wir kamen mittags von der Entenjagd nach Haus, unser präch tiger Langhaariger lahmte. Bei der Untersuchung fand sich an dem einen Zehenballen eine blaurote, druckempfindliche Stelle; die Pfote des Hundes war stark geschwollen. Wir zweifelten keinen Augenblick, daß der Hund von einer Otter gebissen war, und führten an der druckempfindlichen Stelle einen Vs ein tiefen Schnitt aus, sodaß eine ziemlich reichliche Blutung — das ist das Wichtigste — entstand. Sodann banden wir das Glied dicht am Körper mit einer Schnur fest ab, badeten dasselbe in Mich und gaben dem Hunde reichliche Mengen Milch zu saufen. Wir hatten die Freude, nach 12 Stunden die Schwellung abnehmen und nach 2 Mal 24 Stunden den Hund gesund zu sehen. — Ich möchte dieses Verfahren vorkommenden Falles zur Nachahmung empfehlen. Or. S.-F. LW! Briefkasten. Z AM li u. Erl A E. M. in Ji. Den Samen des Lindenbaumes soll man im Herbst pflanzen. Die Nüßchen müssen vorsichtig aufgeschlagen und der Samen abgesondert werden, woraus sie dünn und mit flacher Bedeckung auszusäen sind. CH. Q. in P. Die Ursachen der Dämpfigkeit liegen in den verschiedensten Krankheitszuständen der Lungen und des Herzens, und da alle diese Krankheitszustände organische Veränderungen des damit behafteten Körperorgans darstellen, welche sich in der Regel nicht wieder zurückbilden können, so ist der durch dieselben bedingte Fehler der Dämpfigkeit der Regel nach ein unheilbarer und von einer Behandlung desselben zum Zwecke der Heilung kann daher nicht die Rede sein. Durch angemessene Diät und paffende Dienst anwendung des dämpfigen Pferdes kann der Fehler weniger be merkbar gemacht werden. Bor allen Dingen ist die Verabreichung von viel Raum beanspruchenden Futters (Stroh und Heu) möglichst zu beschränken und die Arbeit des Pferdes so einzurichten, daß das selbe erheblichen Anstrengungen nicht ausgesetzt wird. K. St. in T. Obwohl es allgemein üblich ist, eine Kuh bis zum Kalben zu melken, so ist es doch sehr fehlerhaft, denn die Ent wickelung des Kalbes wird dadurch bedeutend gehemmt und die Kuh selber geschwächt, auch setzt die Thätigkeit des Euters, wenn ihm die nötige Ruhe nicht gegeben wird, so kräftig nicht wieder ein; die Kuh wird daher, bis zum Kalben gemolken, in der nächsten Laktations- periode bedeutend weniger Milch geben. Wenn die Absonderungs- thätigkeit des Euters, wie es bei milchreichsn und gut gefütterten Kühen vorkommt, nicht von selbst zwei bis drei Monate vor dem Kalben aushört, so muß man derselben auf künstlichem Wege nach- helsen. Jedoch nicht etwa, daß man die Kuh nicht rein ausmelkt, wie das häufiger vorkommt, sondern daß man die Melkzeiten mehr und mehr hinausschiebt. Hat man bisher dreimal täglich gemolken, so muß man 12 Wochen vor dem Kalben nur noch zweimal melken, dann, nachdem sich die Milchmenge verringert, einmal und später nur noch alle 36 Stunden. Hierdurch gelingt es, die Milchdrüse 6—8 Wochen vor dem Kalben gänzlich zum Stillstände zu bringen, es muß jedoch beim jedesmaligen Melken daraus gesehen werden, daß kein Rest im Euter verbleibe, sondern daß vielmehr recht rein ausgemolken wird. Wwe. K. Z. in V. Die Wermuthrflanze wird zu Arzneien, zu Bitterschnäpsen und zu Wermuthwein verarbeitet. Käufer sind die Apotheker und Drougisten. Herrn I. K. in B. Für Harmonikas und Zithern rc. wüßten wir Ihnen keine bessere Bezugsquelle zu nennen, als die Firma O. C. F. Miether, 1. Harmonika- u. Musikinstrumenten-Fabrik in Hannover L. W LrnstundGcherz. M Schmeichelhaft. Försterin (zu ihrem Mann): „Hast du schon gehört, daß sich dein Kollege verheiratet hat?" Förster: „Nein; nun das ist recht, sehe auch gar nicht ein, warum es ihm besser gehen soll, als mir." Steigerung. Sonntagsjäger : „Was gäbe ich dämm, wenn jetzt ein Hase käme, oder gar ein Fuchs! Himmel, wenn aber ein Rehbock sich zeigen sollte, oder ich gar einen halben Schoppen Niersteiner hier hätte!"