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schrecklich' — kann ife ich es te haben da Dn >ktvr sagt ne Kranke en," He cht, mein mir nur, e, daß es d gesund nehmen. :r eine so hört, die : sich aus n Stifte Tante/ > etwas zu richt, nur e Kranke, m Augen Male vor fuhr sie r glauben, als ob er ine Worte >or ihm." § mich in Mädchen, i führt er t, sag'ich u meinem e dumm." n, bereits >t und mit >ie Kranke Dorothee, zu sehr." be Tante! rann, da- nd einem aß ich um vor ihm, id wurde, chloß und Oann sah wroihee?" Hellmann otar mir Dich zu die Frau, Im Anker. Novelle von Antonie Haupt. (Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Din ziemlich niedergeschlagener Stimmung betrat er den einsamen Garten, da war es ihm, als ob am Ende desselben das Helle Kleid der Gesuchten durch die Laube schimmere. Mit klopfendem Herzen lenkte er seine Schritte dorthin, und siehe da, seine Ahnung hatte ihn nicht ge täuscht: in der rebenumsponnenen Laube stand sie, ordnete zierlich weiße und rote Rosen zu einem Strauße und war so in Gedanken vertieft, daß sie das Herannahen Erichs nicht bemerkte. „Haben Sie heute keinen Blick für mich, Fräulein Toni?" fragte er leise. Die Rosen flogen auf den Boden, und blitzschnell wandte Toni ihm ihr liebliches Gesicht zu. „Mein Gott!" rief sie atemlos, „wie haben Sie mich erschreckt!" „Wollen Sie mir nicht sagen, mein Fräulein," fragte der junge Maler, der sich an der reizenden Verwirrung des hübschen Mädchens weidete, „woran Sie soeben dachten, daß die Stimme eines so harmlosen Menschen wie ich, Sie in solchen Schrecken versetzen konnte?" Toni sah den jungen Mann mit einem allerliebsten Lächeln von der Seite an. „Ich sollte es Ihnen zur Strafe gar nicht sagen," neckte sie. Dann fügte sie, in einen ernsteren Ton über gehend hinzu: „Ich dachte daran, wie mir in Zukunft gar kein Mensch mehr helfen würde, so schöne geschmackvolle Bouquets zu binden und — wie öde und einsam es nach Ihrer Abreise sein wird." „Bei dieser allgemeinen Abreise dachten Sie auch an mich?" fragte Erich entzückt. „Sie sind entsetzlich mit Ihren Fragen," lautete die Entgegnung — „natürlich auch an Sie," wurde etwas zögernd hinzugefügt. „Wir werden uns morgen wohl zum letzten Male im Leben sehen," sagte der Maler, indem er sich bemühte seiner Stimme einen möglichst traurigen Klang zu geben. Toni sah erschreckt zu ihm empor. „Zum letzten Male?" wiederholte sie, und ein ganz kleines Zittern ging durch ihre Stimme. „Würde es Ihnen leid thun, wenn wir uns nie mehr sähen?" fragte er bewegt. Statt der Antwort wandte sie ihr Antlitz ab. „Würde es Ihnen leid thun, Toni?" drängte Erich, dessen Augen leuchtend auf ihrem gesenkten Haupte ruhten und in dem reichen, dunkeln Haare umherirrten, das seine krausen Ringeln um Stirn und Hals schmiegte. Sie bedeckte ihr Gesichtchen mit beiden Händen, und Erich war es, als höre er sie schluchzen. War es denn möglich? Toni, die muntere, neckische Toni, weinte um ihn? Er löste ihre Hände vom Gesicht und fragte sie stürmisch: „Wollen Sie mir folgen, Toni? Wollen Sie mir angehören auf ewig?" Unter Thränen lächelnd, sagte sie: „Ja." Ueberglücklich zog Erich die Geliebte an seine Brust. Abends wurde die Verlobung im Kreise der Gäste mit großem Jubel gefeiert. O weh' mir, daß ich ihn geschaut Und seine Stimme vernommen! Vierzehn Tage später finden wir Eva in ihrer Vater stadt. Schulrat Herold hatte sein Töchterchen wieder nach Hause gebracht. Den jugendlichen Frohsinn seines Kindes vermißt er noch immer: dennoch aber zeigte das ernste Mädchen nichts mehr von dem kummerzerrütteten, ge brochenen Wesen, welches vor der Reise sein Vaterherz mit tiefer Besorgnis erfüllt hatte. Der ideale Hauch einer harmonischen, im Leiden ge prüften Seele umschwebte Eva's edle Erscheinung. Ihr Charakter hatte sich gestählt und geläutert in den Tagen der Trübsal; an dem Leid, welches sie niederdrücken wollte, hatte ihr Gemüt sich in freudiger Entsagung emporgerankt. Während die trauten Räume des väterlichen Hauses sie wieder umfangen, und sie die Plätze voller Erinnerungen durchwandelt, ist es ihr unbegreiflich, daß sich nichts ver ändert hat und alles noch an derselben Stelle steht, wo sie es verlassen. Es kommt ihr vor, als ob sie um viele Jahre älter geworden, als ob eine Fülle von Zeit über die ersten herben Erfahrungen im Vaterhause dahin gerauscht sei. Träumend läßt sie sich auf ihrem Lieblingsplätzchen in dem traulichen Wohngemache nieder. Die Eindrücke der Vergangenheit stürmen mächtig auf sie ein, ihr ganzes Leben sieht sie vor ihrem Geiste sich entrollen: ihre ein- s mir er- und par- ränderung ich wieder st es nur orothee in der Welt?