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Dieser Kräntsr-^Vsin, aus vielfach erprobten unä ksil- krättiA bstunäenen Lrüutsrsäktsn mit Antern >Vein be reitet, ist äas beste VerllauunKSinittel unä ist kein Lb- tübrinittel. Lräutsr-^V ein schallt eins rsgslrsohts natur- ^smssss VeräauunA niebt allein durch vollkommene Oösuu^ äsr Lpsissn im blauen, sonäsrn anob llureb seine anrsAenlls uncl läutsrnlle tVirkunA auf äie LäktsbiläunA. , Gebrauchsanweisung ist jeder Flasche betgegeben. Krauter-Wein ist zu haben zu Mk. 1.23 u. Mk. 1.75 in: Wilsdruff, Mohorn, Tharandt, Deuben, Potschappel, Kotzschenbroda, Possendorf, Rabenau, Radebeul, Cotta, Dresden in den Apotheken. Auch versendet die Firma Ludert Lllrivd, I-eip-iK, Weststraße 82, drei und mehr Flaschen Kräuter-Wein 'zu Original preisen nach allen Orten Deutschlands Porto- und kistefrei Mein Kräuter-Wein ist kein Geheimmittel; seine Bestand theile sind: Malagawein 450,0, WeinsPrii100,0, Glycerin 100,0 destill. 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Ein solcher im Jahre 1868 Sitzengebliebener hat es trotzdem, oder richtiger, gerade infolge des damaligen Aus- spannens dahin gebracht, daß er sein Studium als Philolog in Leipzig mit der Censur I abgeschlossen und sich sehr früh den Titel eines llr. plus, „mit vielem Lob" erworben hat. Ist das Sitzenbleiben nöthig, so ist es in jedem Falle zum Nutzen des Kindes. Recht herzlich seien die Eltern gebeten, die Versetzung ihrer Kinder nicht unter dem Gesichtspunkte des eitlen Ehrgeizes zu betrachten, sondern stets das ins Auge zu fassen, was nöthig ist, um die leibliche und geistige Entwickelung harmonisch zum Segen fürs Kind zu fördern, und in dieser Weise auch dann, wenn das Kind nicht versetzt wird, mit der Schule Hand in Hand zu gehen. — Leipzig, 3. April. Die „Leip;. Neuest. Nachr." thcilen mit: Ein schreckliches Vnbrecren ist gestern Abend in Volkmarsdorf begangen worden. Die im Jahre 1821 geborene Frau vcrw. Stock, welche in der zireinn Etage des Hauses Kirchstraße Nr. 76 zu BolkmarSdorf wohnt, wurde daselbst in der achten Stunde von ihrem Schwiegersohn, dem Steindrucker Friedrich Alfred Reichelt, erdrossel! und ihrer geringen Habselig keiten beraubt. Der Mörder, welcher 28 Jahre alt ist, wurde flüchtig. Polizei und Staatsanwaltschaft, die von dem Ver brechen sofort benachrichtigt wurden, haben zur Verfolgung des Mölders die umfassendsten Recherchen eingeleitet. — 4. April. Der entsetzliche Raubmord, der vorgestern an der Wittwe Stock in Volkmarsdorf verübt wurde, bildet naturgemäß auch heute das Tagesgespräch in unserer Stadt. Von dem Mörder Reichelt hat man bis jetzt noch keine Spur; hoffentlich führt der Zufall, der bei der Ergreifung von Ver brechern ja eine so große Rolle spielt, bald zur Entdeckung. Man nimmt an, daß Reichelt Leipzig verlassen hat. Derselbe soll ein leidenschaftlicher Billcndspieler gewesen sein und sich in Lokalen aufgehalten haben, in denen viel Verkehr herrschte. Nach weiteren Ermittelungen dürfte der Mord an der Wittwe Stock Nachmittags nach Vr2 Ubr ausgeführt worden sein, wenigstens wollen Nachbarn die Frau um diese Zeit haben Wäsche aufhängen sehen. Vorher, etwa ^1 Uhr Nachmittags, ist Reichelt beim Wasserholen im Hofe bemerkt worden. In wieweit sich diese Angaben bewahrheiten, bleibt abzuwarten. Bemerkt zu werden verdient noch, daß Reichelt aller Wahr scheinlichkeit nach ein Sparkassenbuch mit 400 Mark Inhalt unter den Habseligkeiten seines Opfers zu finden hoffte, daß er dies jedoch nicht gefunden hat. — In einer Restauration der Ullrichsgassc verlor gestern ein Fremder drei Einhundertmark scheine. Ein Handarbeiter fand sie und steckte sie heimlich zu sich. Das war von einem seiner Kumpane bemerkt worden, der ein Schweigegeld von 160 Mark forderte. Wohl oder übel mußte der unehrliche Finder dem Milwisser des Geheimnisses die Summe aushändigen. Nun unternahmen Beide eine Bier reise, in deren Verlauf sich zu ihnen noch ein dritter Kumpan gesellte. Als dieser bemerkte, daß die Beiden Geld hatten, be gann er deren Taschen zu durchwühlen und stahl ihnen das unrechte Gut. Mittlerweile hatte aber der Verlierer selbst seinen Verlust bemerkt und der Polizei Anzeige erstattet. Dieser gelang es bald, das edle dreiblätterige Kleeblatt zu ermitteln und einzustecken. — Die Organisation der Unteroffizierschule zu Marien berg hat insofern eine Veränderung erfahren, als vom Jahre 1896 ab die Aufnahme und Entlassung der Zöglinge nicht mehr zu Michaelis, sondern zu Ostern erfolgt. Auch die Aufnahme in die Soldaten-Knabenerziehungs-Anst.lt zu Klein-Struppen findet vom gleichen Zeitpunkte ab zu Ostern statt. Für die im Herbst 1895 bei diesen Anstalten befindlichen jungen Leute wird der Aufenthalt um ein halbes Jahr verlängert. Die hierdurch bei der Unteroffizierschulc länger verbrachte Zeit wird bei der Kapitulationsverpflichtung (die Unteroffizierschüler müssen näm lich für jedes in der Anstalt verbrachte Jahr ein Jahr über ihre aktive Dienstzeit bei der Truppe dienen) nicht angerechnet, während das aus der Unteroffizierschulc länger verbrachte halbe Jahr den Unteroffizierschülern als aktive Dienstzeit anzurechnen! ist. Bei ven Bezirkskommandos können die Angehörigen der in der Erziehungsanstalt aufzunehmenden Knaben Auszüge aus den Ausnahmebestimmungen für diese Anstalt entnehmen. Die Anmeldungen zur Aufnahme in die Anstalt zu Klein-Struppen haben unter Beifügung der aus diesen Aufnahmcnachrichten ersichtlichen Zeugnisse beim König!- Kriegsministeüam zu er folgen. Die militärärztliche Untersuchung, wie die Prüfung der hierbei für tüchtig befundenen Knaben im Rechnen, Lesen und Schreiben findet wie bisher bei dem Bezirkskommando, in dessen Bezirke der Knabe seinen Wohnsitz hat, statt. — Die höchste gegen Fortbildungsschüler zulässige Strafe, nämlich Ausstoßung aus der Fortbildungsschule, ist an der Fortbildungsschule zu Ernstthal in Anwendung gekommen, in dem Bürgermeister Dr. Haubold als Vorsitzender des Schul vorstandes im Auftrag der königl. Bezirksschulinspektion Glauchau einem dortigen Fortbildungsschüler F. vor der Klasse öffentlich bekannt machte, daß er ausgestoßen sei und damit zugleich der Fähigkeit verlustig gehe, in eine andere öffentliche Fortbildungs schule jemals ausgenommen zu werden. Ferkelmarkt zu Wilsdruff am 5. April 1895. Ferkel wurden eingebracht 132 Stück und verkauft: starke Waare 7 bis 8 Wochen alt, das Paar 27 Mk. — Pf. bis 30 Mk. — Pf. Schwächere Waare das Paar 18 Mk. — Pfg. bis 24 Mk. — Pf. Eine Kanne Butter kostete 2 Mk. — Pf bis 2 M. 20 Pf. Dresden, 1. April. (Getreidepreise.) An der Börse per 1000 Kilogramm Weizen weiß 132—143 Mk., do. braun neu, trocken 133 bis 138 Mk., do., braun, neu, feucht, 127—132 Mk. Roggen, neuer 118—122 Mk., do. feuckt 108 bis 118 Mk., Gerste 130—140 Mk., Hafer neu 120—130 M., do. feucht 105—108 M. — Auf dem Markte: Hafer wild auf tum Markt- nicht mehr feilgeboten. Kartoffeln per Ctr. 2 Mk. 50 Pf. bis 2 Mk. 70 Pf. Butter per Kilo 2 Mk. 40 Pf. bis 2 Mk. 80 Pf. Hm per 50 Kilo 3 Mk. — Pf. bis 3 Mk. 30 Pf. Stroh per Schock 25 Mk. — Ps. bis 26 Mk. — Pf. Kirchennachrichten aus Wilsdruff. Am Sonntag Palma rum Vorm. 8V2 Uhr Konfirmation. Im Monat März. Getauft: Kurt und Karl, Friedrich Wilhelm Römers, Gendarms hier, Zwillinge; Margarete Emma, Franz Emil Hauptmanns, Tischlers hier, Tochter; Anna Meta, Heinrich Oswald Kuntzes, Güterbotenarbeiters hier, Tochter; außerdem ein unehel. Sohn Max Arthur. Getraut: Johann Oskar Gründel, Handarbeiter in Weistropp, mit Emilie Auguste Münch: Max Paul Mietzsch, Tischler hier, mit Linna Ida Wustlich hier; Friedrich Ernst Becker, Tapeziercrmeister in Dresden, mit Marie Emma Schu mann hier. Beerdigt: Ernst Georg, Friedrich Ernst Reichels, Ge schäftsreisenden hier S., 11. 5 MU Tg. alt, (-j- in Lockwitz); Gottlieb Liberecht Zimmermann, Pr/oatus hier, 74 I. 6 M. 20 Tg. alt. Wer sich gesund erhalten will, der sei besorgt, daß die Berdauungsorgane stets geregelt funktioniren. Er scheinungen, wie Appetitlosigkeit, Druck in der Magengegend, Kopfschmerzen, Blutandrang nach Kopf und Brust, Flimmern der Augen rc. rc. haben nur zu häufig ihren Grund in nicht genügender Leibesöffnung, deßhalb nehme man, wo nöthig, Apotheker Rich. Brandt's Schweizerpillen, welche von den Aerzten als das vorzüglichste Mittel gegen Verstopfung empfohlen werden. Erhältlich ä Schachtel M. 1 in den Apotheken. Zeitige, weitzfleischige Rosenkartoffel«, aus der Großenhainer Gegend, lagern zum sofortigen Verkauf im Gasthof zur guten (tzuelle. Hierdurch die ergebene Mittheilung, daß meine Expedition sich vom 1. April d. I. ab im Hause des Herrn Bau meister rvitzfche, gegenüber der neuen Schule be findet. Neffen, Ende März 1895. Rechtsanwalt Wagner. Linsu MtMneekt och Inxoläbiwr sucht zum sofortigen Antritt Leutritz, Klipphausen/ Von Ssnnabend, den 6. -. Alts, an steht wieder eine große Auswahl von bei- ^gischen und dänischen Ar beitspferden zu möglichst billigen Preisen bei mir in Freiberg zum Verkauf. N. »suk. üsnnkböxg-8eillk — nur ächt, wenn direkt ab meiner Fabrik bezogen —schwarz weiß und farbig, von 60 Pf. bis Mk. 18.65 p. Meter — glatt, gestreift, karriert, gemustert, Damaste etc. (ca. 240 versch. Qual, und 2000 versch. Farben, Dessins etc.), porto- uml steuexfrsi ins Usus. Muster umgehend. Ssiäsn sssbrik 6. blonnsbsi-g sk. u. I<. 8ofl.) 2üriost. feinsten empfiehlt Hvrinuuii 8trvnlk«I. Der Konkursverwalter. Rechtsanwalt Gustav Müller,