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für unser, für des ganzen Vaterlandes Wohl sorgen kann, als er. Wenn Sachsen zu den glücklichsten Ländern der Erde ge hört, sein blühender Zustand Allen zur Bewunderung, nicht Wenigep auch zum Neide gereicht, uns aber mit Stolz und Entzücken erfüllt, so ist dies in erster Linie unseres Königs Verdienst. Weise und gerecht waltend nimmt er sich aller seiner Unterthanen, aller Stände und Berufe mit gleicher Liebe und gleichem Eifer an. Er wahrt den Frieden, indem er Gegen sätze, wo immer sie sich zeigen, durch kluge Vermittelung zum Ausgleich bringt oder doch dafür sorgt, daß sie ihre Schärfe verlieren, er schafft Wohlfahrt und Gedeihen des Einzelnen wie des Ganzen, indem er durch weise Maßnahmen bald abwehrend und vorbeugend, bald fördernd und helfend dem hochentwickelten Ackerbau in unserem Lande, seiner blühenden Industrie und dem regen Handel in ihrer Entwickelung nach Möglichkeit*günstige Bedingungen schafft. Wenn unser Land trotz seiner verhältnitz- mäßigen Kleinheit, trotz der in mancher Beziehung wenig günstigen klimatischen und sonstigen natürlichen Bedingungen doch zu den höchstentwickelten der Erde gehört, das eine fast übergroße Zahl von Bewohnern nicht bloß nährt, sondern noch immer neue Schaaren herbeilockt, so erklärt sich das nicht bloß aus dem glücklichen Charakter unseres Volkes, in den eine Reihe schätzens- werther Eigenschaften sich mischen, Anstelligkeit und Betriebsam keit, Anspruchslosigkeit und Sparsamkeit, dazu ein gewisser leichter Sinn, der uns die guten Tage froh genießen und doch auch im Unglück nicht verzagen und die Hoffnung auf bessere Tage nicht aufgeben läßt, sondern auch und vor allen Dingen aus der ruhigen und stetigen fürsorglich abwäzenden und dabei doch zielbewußtcn Regierung des Königs. Denn selbst die beste Truppe vermag nur wenig auszurichten, wenn es ihr an der rechten Leitung fehlt, in der Hand des geschickten Führers aber wird sie zum scharf geschliffenen Schwert, das sich überall Bahn bricht. Dankbarkeit also erfüllt heute unsere Herzen, wenn wir des Königs gedenken, dankbar erinnern wir uns des Segens, der nun schon so viele Jahre durch ihn unö zu Theil ward, uns und in kaum minderen Grade auch ganz Deutschland. Denn wie könnten wir Heuer, wo zum 25. Male die großen Tage wiederkehren, an denen auf Frankreichs Schlachtfeldern Deutschlands Freiheit und Einheit erstritten ward, dessen ver gessen, was unser theurer König Albert auch für Deutschland gethan! Als einen der größten und zudem den einzigen noch überlebenden Feldherrn aus einer großen Zeit feiert ganz Deutsch land unseren geliebten König, im Buch der Geschichte ist sein Name mit goldenen Lettern verzeichnet und — „nennt man die besten Namen, so wird auch der seine genannt." So gesellt sich zur Dankbarkeit die Bewunderung und der Stolz, der be rechtigte Stolz, daß wir Sachsen durch unseren König ganz wesentlich mit dazu haben beitragen dürfen, daß der Bau des neuen Reiches hat so herrlich neu erstehen können. Freilich gerade jetzt wieder schweben düstere Wolken ob seinen Zinnen, Manches ist anders gekommen, als wir gedacht; wohl stehi daö Haus fest gegründet da, aber die sich wohnlich darin einrichten sollten, sehen wir von Neuem entzweit und vom Streit und Gezänk der Parteien, die sich gegenseitig befehden, hallen die weiten Räume wider. Ja, es fehlt selbst nicht an Elenden und Verblendeten, die in heimlicher Minirarbeit die Grundlage des gewaltigen Baues wieder zu zerstören trachten, indem sie in arger Selbsttäuschung meinen, sie würden auf den Trümmern des alten einen neuen, ihren Wünschen, ihrer besonderen Ge schmacksrichtung noch besser entsprechenden Bau errichten können. Das ist traurig. Aber auch dieser wenig erfreuliche Wahr nehmung gegenüber bietet uns unseres Königs Geburtstag An laß zur Erhebung und Freude. So lange König Albert uns führt, so lange er nicht bloß unseres engeren Vaterlandes treuer Berather und fürsorglicher Leiter ist, sondern auch die Dinge im Reich von ihm mit liebevollem Eifer wahrgenommen werden und sein gern eingeholter Rath unserm Kaiser und seiner Re gierung in entscheidenden Momenten nicht fehlen, so lange dürfen wir das Vertrauen hegen, daß mit Gottes Hilse Alles noch gut und zur rechten Zeit die rechten Maßnahmen werden ergriffen werden. Noch immer hat sich in stürmischen Zeiten, wie sic ja nie ganz ausbleiben im Volksleben, das Königthum und das deutsche Königthum zumal, als ein „Königthum von Gottes Gnaden" im besten Sinne des Wortes als der „eherne Felsen" erwiesen, an dem die brandenden Wogen sich brechen. So wird es auch diesmal sein. Wir vertrauen auf Gott und vertrauen auf unsern König, den besten, den weisesten der Monarchen, unseres Landes vielgeliebtes, theures Haupt. Den lieben Gott aber, diesem König aller Könige und Herren aller Herren, unter dessen Baterhand sich auch unser theurer König in frommer Demuth willig beugt, den lieben Gott bitten wir, daß er unsern König segnen und behüten möge, ihn und die erlauchte Königin, unseres Landes vielgeliebte Mutter, und mit ihnen das ganze königliche Haus. Schütte er über sie die reichste Fülle seiner Segnungen aus, erhalte er sie und unseren König uns noch recht lange auf daß Sachsen unter seinem milden Scepter fort- wachsc, blühe und gedeihe. „Den König segne Gott, den er zum Heil uns gab, ihn segne Gott!" — Wie uns mitgetheilt wird, ist Herrn Or. mrä. Fiedler hier nicht, wie in voriger Nummer bemerkt, das Albrechtskreuz, sondern das Ritterkreuz I. Klasse vom Albrechtsorden verliehen worden. Dieselbe Ordensklasse hat auch Herr Dr. Kruspe in Reinsberg erhalten. — Der heutigen Nummer unseres Blattes liegt ein Flug blatt an die Wähler des 6. Reichstagswahlkreises bei. — Der wohlthuende Regen der letzten Tage hat nicht nur das herrliche Grün an Baum und Strauch wunderbar schnell hervorgezaubert, sondern hat ganz besonders den Saaten eine große Wohlthat erwiesen, die nicht hoch genug angerechnet werden kann; hatte doch der Wind in den letzten Tagen, bevor das befruchtende Naß herniederfiel, ganz außerordentlich getrocknet, was auch Straßen und Wege zur Genüge bewiesen. Möchte diese herrliche Witterung doch geraume Zeit andauern und so der Frühling die in ihn gesetzten Hoffnungen erfüllen. — Der erste Schulgang. Jede Mutter sollte sich bemühen, ihrem Kinde bei dem Eintritt in die Schule eine ge wisse Selbstständigkeit anzugewöhnen, so daß sich das Kind beim ersten Schulbesuche z. B. sein Mäntelchen ohne fremde Hilfe anziehen, seine Schultasche allein in Ordnung bringen kann. Sicher wird das selbstständige Kind sich unter all den fremden Kleinen lange nicht so hilflos vorkommen, wie ein ver zärteltes Nesthäkchen. Auch dem schon früh an Pünktlichkeit, strenge Pflichterfüllung und Reinlichkeit gewöhnten Kinde wird in der Schule manch schwere Stunde erspart bleiben, und dem Lehrer wird damit ein weit größerer Dienst erwiesen, als wenn man ihn der Mühe enthob, dem Kinde das erste Lesen und Schreiben beizubringen. Ja, kein Lehrer sieht es gerne, wenn die Kinder über die ersten Anfangsgründe des Wissens hinweg sind; für sehr vortheilhast halte ich es hingegen, dem Kinde die Zahlenbegriffe bis 10 beizubringen. Nicht das mechanische Zählen, nein nur das 1 und 1 oder 2 weniger 1 u. s. w. Auch bemühte ich mich, meinen Kindern die Farben, rechts und links, oben und unten, die Jahreszeiten, Monate, Tage u. s. f. beizubringen. Eine große Errungenschaft bringt das Kind auch mit in die Schule, wenn es an strengen Gehorsam und an Verträglichkeit gewöhnt ist! Endlich möchte ich die Eltern bitten, dem Kinde die Schule nicht als künftige Straf anstalt mit dem strengen Lehrer hinzustellen, sondern dem Kinde einzuprägen, daß es den Lehrer als Stellvertreter der Eltern lieben und ehren muß. — In Hetzdorf brach am Freitag Abend in dem An wesen des Wirthschaftsbesitzers Straßburger auf bisher noch nicht aufgeklärte Weise Feuer aus. Wohnhaus und Scheune sind vollständig niedergebrannt. Der Besitzer hatte versichert. — Das sächsische Kultusministerium hat eine Verordnung erlassen, nach welcherden unterstellten Lehrern eine hervorragende Thätigkeit als Mitglieder der besonders im Königreiche Sachsen in Blüte stehenden Naturheilvereine untersagt wird. Verboten ist ihnen die Uebernahme der Vorstandschaft und die Aus übung von ärztlicher Thätigkeit. — Nach stedenstündigem strammen Marsch, wozu eine Stunde Frühstückspause in Herzogswalde kommt, erreichte am Sonnabend Vormittag 11 Uhr Las Freiberger Jäger-Bataillon Nr. 12 die Residenzstadt Dresden. Bereits früh 3 Uhr harten die braven „Schwarzen" die alte Bergstadt verlassen. Die Kapelle des Jäger-Bataillons Nr. 13 war den Einzlehenden mit mehreren berittenen Offizieren entgegengeeilt. — Die Postverwallung hat bezüglich der Nachsendung von Postsendungen, welche ursprünglich nach dem eigenen Be stellbezirke des Ausgabe-Postorts gerichtet waren, zur Vermeidung von Zweifeln folgende ergänzenden Bestimmungen erlassen: Macht es sich nothwendig, sogenannte Lokalsendungen nach einem anderen Orte nachzuscnden, so werden bei unfrankirten Briefen die für die versuchte Besorgung an die Empfänger im Bestellbezirke des Aufgabe-Postortes in Ansatz gekommenen Ge bühren gestrichen, und diese Gegenstände mir der Tare für un- frankicte Sendungen nach der neuen Bestimmungs-Postanstalt belegt werden. Bei frankirten Briefen wird das vom Absender entrichtete Franko auf denjenigen Betrag in Anrechnung gebracht, welcher für den Gegenstand zu entrichten sein würde, falls der selbe bei der nachsendenden Postanstalt als frankirter neu zur Aufgabe käme; die Anwendung von Zuschlagporto oder die Behandlung als unfrankirte oder unzureichend frankirte Sendung findet daher nicht statt. Der fehlende Betrag wird dem Em pfänger als Porto angesctzt und sind von ihm hiernach für einen einfachen Brief noch 5 Pf. und für einen Doppelbrief noch 15 Pfg. zu entrichten. — Auch die Sozialdemokraten erkennen die Wohlthaten unserer socialen Gesetzgebung insgeheim wohl an, obgleich sie dieselben öffentlich stets abzuleugnen versuchen. In einem dem „Vogtländischen Anz." vorliegenden Schreiben bezeichnet einer der rührigsten vogtländischen Agitatoren der sozialdemokratischen Partei die gesetzliche Jnvaliditäls- und Altersversicherung ganz ausdrücklich als eine „segensreiche Einrichtung". Ob der Mann auch Parteigenossen gegenüber sich so offen ausspricht? — Döbeln. Die Errichtung eines Elektrizitäts werkes in unserer Stadt dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein. Durch die in der Bürgerschaft ausgegcbenen Fragebogen ist ermittelt worden, daß zunächst 59 Bogenlampen zu 29 750 Kerzeustärken und 29679 Brennstunden, 3441 Glühlampen zu 43009 Kerzenstärken und 929258 Brennstunden und 19 Elektromotoren zu 78'/2 Pferdestärken und 25250 Betriebs stunden gewünscht werden. Zu den Privatabnehmern elektrischen Lichts kämen höchst wahrscheinlich noch der Bahnhof, die Post und andere Behörden, und natürlich würde auch die öffentliche Beleuchtung aus der elektrischen Lichtquelle gespeist werden. Demnächst werden sich auch die Stadtverordneten mit der bisher vom Stadtrathe vorbereiteten Angelegenheit zu befassen haben. — Zwickau, 19. April. Heute Nachmittag gegen 1 Uhr erhielt der ledige Fabrikschlosser Eckler von hier von dem Alteisenhändler Roßbach einen Revolver zur Reparatur. Mit diesem begab sich Ecklec in die Restauration „zur Albrechtöburg". Eckler setzte sich zu einigen Gästen und zeigte die Waffe vor, wobei sich dieselbe entlud. Die Kugel ging dem gegenüber sitzenden Werkstättenarbeiter Neubauer in die Brust, sodaß der selbe einige Minuten darauf verstarb. Der Verstorbene ist 33 Jahre alt, verheirathet und Vater von zwei Kindern. — Dresden, 23. April. Der König empfing heute Vormittag in Villa Strehlen die Glückwünsche der königlichen Familie. Um 10 Uhr kam der Monarch in's Restdenzschloß, um die Glückwünsche der katholischen Geistlichkeit der Mit glieder der fürstlich und gräflich Schönburgischen Häuser, sowie des Haufes Salms - Wildenfels, des Ratbes und der Stadt verordneten zu Dresden, der aktiven Generalität, der Kommandeure der Leibregimenter, der Leibärzte, der Minister und der Hof staaten entgegenzunehmen. Der kaiserliche Sonderzug traf um 11 Uhr 55 Minuten an der Haltestelle Strehlen ein. Der Kaiser wurde vom König und der Königin auf's Herzlichste begrüßt, das zahlreich versammelte Publikum brachte den Mo narchen begeisterte Kundgebungen dar. Die Herren des kaiser lichen Gefolges fuhren im Leerzüge nach dem Böhmischen Bahn hofe zurück und begaben sich von dort in ihre Quartiere im Palais am Taschenberge. Um 1 Uhr trafen der Kaiser und der König, umgeben von einer glänzenden Suite, auf dem Paradeplatze ein, wo sie von den in zwei Treffen aufgestellten Truppen mit präsentirtem Gewehr und dreimaligem brausenden Hurrah begrüßt wurden. Die Musikkorps spielten denPräsen- tirmarsch, der dann in die Nationalhymne überging. Der Kaiser und der König ritten hierauf die Fronten ab, worauf der Vorbeimarsch begann. Der Kaiser führte dem König zwei mal das Grenadier-Regiment Nr. 101, Prinz Georg das Schützen-Regiment vor. Die Königin und die Prinzessin Mathilde wohnten der Parade im offenen Vierspänner bei; in einem zweiten Vierspänner hatten die Prinzessinnen Friedrich August und Johann Georg Platz genommen. Der Zudrang des Publikums war ungeheuer, die Tribünen waren überfüllt. In einer glänzenden Wagenreihe war die Aristokratie von Dres den und Umgebung erschienen. Auch in den Straßen drängte sich eine zahlreiche Menge. Die ganze Parade gewährte ein buntes, farbenprächtiges Bild. Der Kaiser und der König ritten Rappen. Um Vr3 Uhr war der zweite Vorbeimarsch be endigt, worauf der König die Offiziere zur Kritik um sich ver, sammelte, die höchst ehrend für die Truppen ausfiel. — Lommatzsch. Herr Bürgermeister Dr. Dent wurde einstimmig zum Bürgermeister auf Lebenszeit gewählt. — Am Donnerstag sowohl, wie auch am Freitag gelang cs den Mannschaften der Personenschiffe „Meißen" und „Wettin", e ein Menschenleben aus den Fluthen der Elbe zu retten. Als am Donnerstag Vormittag 11 Uhr Schiff „Mußen" von Dresden abgefahren war, kam oberhalb der (neuen) Carolabrücke ein junger Mann neben einem umschlagenden Boote getrieben. Schiff „Meißen" drehte sofort bei, und es wurde von der wackeren Mannschaft der mit den Wellen Kämpfende gerettet und auch das Boot in Sicherheit gebracht. — Am Freitag Abend gegen 7 Uhr wurde in der Nähe der Saloppe von der Mannschaft des Dampfers „Wettin" eine im Strome treibende Frauensperson bemerkt. Sofort wurde das Schiff ständig ge macht und mit dem Rettungsboote die Ertrinkende den Fluthen entrissen. — Die Amtshauptmannschaft Z w i ck a u hat einen Schuh macher aus Cainsdorf wegen Sammelns für sozialdemokratische Zwecke zu 50 M Geldstrafe verurtheilt. — Nossen, 20. April. Heute Vormittag erschien auf dem Bahnhose D utschenbora ein Geschirr des Rittergutes Tanneberg, um Guter abzuholen. Plötzlich scheuten die Pferde, rasten dahin und stürzten endlich mit sammt den Wagen in einen Graben. Der das Geschirr begleitenoe Knecht wurde blutend und besinnungslos in die Benedixsche Restauration ge tragen. Nachmittags kam ein anderes Geschirr mit denselben Pferden bespannt, um den Verletzten abzuholen. Da scheuten die Thiece fast auf derselben Stelle abermals, jagten in wilder Flucht auf das Stationsgebäude zu und prallten m-t dem Wagen an, wobei das Gefährt zerbrach. Der zum Geschirr gehörige Knecht wurde von den Pferden ein Stück geschleift und kam zuletzt unter den Wagen, so daß er besinnungslos vom Platze getragen wurde. Vermischtes. * Schnee-Abfuhr in Berlin. Seit die Stadt Berlin die Straßenreinigung in die städtische Verwaltung übernommen, d. i. seit 1875, war der letzte Winter der schneereichste. Die Schnee-Abfuhr aus den Straßen und von den Plätzen Berlins erforderte in diesem Winter einen Aus wand von 1 109 702 Mk. * Nutzen der Vielweiberei. Ein Arader, der von einem Reisenden gefragt wurde, warum er sich noch eine zweite Gattin genommen habe, antwortete gelassen: „O, sehr einfach! Als ich nur ein- Frau hatte, zankte diese sich mit mir; jetzt, wo zwei Frauen im Hause sind, zanken sie sich miteinander." * Ausrede. Professerin: „Aber, Eduard, Du hast ja eben unser Stubenmädchen geküßt!" — Professor: „Ach — da muß ich mich — verküßt haben!" Auf zur Wahl! Wähler! Andrä ist der rechte Mann! Lin Freund der LandmirthsHaft. Jur gefl. Veaehtung. Den geehrten Bewohnern von W lscruff zur gefälligen Kenntnißnahme, daß ich jede Woche am Sonnabend nach Braunsdorf nach XsUr fahren werde; Aufträge hierzu, selbst die kleinsten, nimmt gem entgegen 8vllrvvkvnb»vk. A 'M LilätmubiM unä M empfiehlt sich geehrten Bewohnern von WilslKulf unst Umgagsnst bei Bedarf in N L/SZ-ZEZS'-^/^6/'Z6-Z, H Anfertigung aller Nsuleiuülvr in d? H Ornuit, Rnrinor und M stvtu, fowie Erneuerung aller Denkmäler bei W sauberster Ausführung und billigster Preisstellunz. dr M) Um geneigte Berücksichtigung bittet hochachtungövollst » O. Achtung Radfahrer Wilsdruffs und der Umgegend! Um den bisher bestandenen Radfahrerklub wiederum in Aufschwung zu bringen, werden alle Freunde dieses Sports zu einer Lon nabend, den 27. d. M. Abends 8 Uhr im Nlltamaul „Ratbskeller" stattfindenden Zujammenkunft freundlichst cingeiaden. AK Heil! Ulin Reformer, habt Acht! ist Ritterguts- VsstHsit!! Ei« Notizbuch ist am 23. d. M. auf der Meißnerstraße verloren worden; der ehrliche Finder wird gebeten, dasselbe abzug.ben bei Loui» Müller Ein Tischler erhält sofort dauernde Arbeit bei Franz Weber, Rosengasse.