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Die Kopen hagener „Nat. Tidende" erinnert daran, daß am 31. Dezember 1800 am weimarischen Hof aus Anlaß des Schlusses des 18. Jahrhunderts ein großes Fest mit einem Aufzug in Kostüm stattfand. Um Mitternacht zogen sich Goethe, Schiller, Schil ling und Henrick Steffens in einen Neben, aum zurück, wo diese großen Geister unter Geplauder den Cbampagner sprudeln ließen. Steffens berichtet hierüber und erzählt, wie schon am vorher gehenden Jahrestage, am 31. Dezember 1799, verschiedene das Ende des Jahrhunderts gefeiert und mit stimmungsvollen Ge fühlen d.m mitternächtlichem Glockenschlage gelauscht hätten, während sich andere über diese Fehlrechnung lustig machten. Steffens sprach damals aus, daß man wohl bei jedem Wechsel des Jahrhunderts den Streit darüber erneut hören werde, ob man nicht mit Null anfangen solle. Es ist doch seltsam, sagt er, daß man immer von neuem auf Grund der Veränderung der Zahlen den Schluß für den Anfang bezeichnet und vergißt, daß die Null doch nur durch die Einheit, die vorangeht, Be deutung erhält. Jetzt, wo sich das 19. Jahrhundert dem Ende nähert, wird man wieder verschiedene Meinungen darüber hören, wann in Wirklichkeit der neue Zeitabschnitt eintrirt. Um Miß verständnissen vorzubeugen, hat die Universität zu Kopenhagen in alle dänischen Kalender für 1895 die Bemerkung eingeschaltet, daß das laufende Jahr «das 95. im 19. Jahrhundert ist, das mit dem 31. Dezember 1900 endet.- Diese Auffassung sei auch im Kreise der Chronologen niemals bestritten worden. Das erste Jahr der christlichen Zeitrechnung heiße 1 und ein Jahr 0 habe cs nicht gegeben. Folglich gehe das Jahrhundert auch erst mit dem letzten Tage des Jahres 1900 zu Ende. Rech nungsmäßig ist das durchaus richtig, und dennoch ist es sehr erklärlich, wenn die wohlbegründetc Theorie durch die thatsäch- liche Erscheinung der neuen Ziffern in den Hintergrund gedrängt wird, wenn also der Beginn des Jahrhunderts sich in unserer Vorstellung mit dem Hervvrtretcn der Zahl 1900 verknüpft. Am 1. Januar 1901 wird uns das neue Jahrhundert schon recht alt vorkommen; noch auffallender aber wird cs unseren Urenkeln sein, wenn sie das neue Jahrtausend erst beginnen sollen, nachdem sie schon zwölf Monate lang die Jahreszahl 2000 geschrieben haben. * London. Ueber einen in der Vorstadt Tooiing von einem Steinsetzer Namens Taylor an seiner Frau und seinen sechs Kindern verübten Mord liegen seitens des ältesten 14 jährigen Knaben Frank, der zwar verwundet wuroe, aber lebt, folgende schauerliche Einzelheiten vor: Um 5 Uhr Morgens wurde Frank durch einen von seiner Mutter in deren Schlafzimmer ausge- stoßenen Ruf „Mörder!" geweckt. Gleich darauf erfolgte ein jchwerer Fall; der Vater trat unmittelbar darnach in das Zim mer der Kinder ein und rief: „Frank, wo bist Du?" Als dieser anwortete „Hier, Vater!" faßte er ihn an der Kehle und brachte ihm an der rechten Seite und an den Händen, mit denen er sich verthcidigte, mehrere Schnitte bei. Die übrigen Kinder begonnen zu schreien. Der Vater kehrte darauf in sein Schlafzimmer zurück, und Frank hörte, wie er sein Messer schliff. Frank verbarg sich. Gleich darauf erschien der Vater wieder und schnitt den fünf Kindern den Hals ab. Noch einmal kehrte er zum Schärfen des Messers in sein Zimmer und tödtete dann damit als Letzte sein kleines siebenjähriges Mädchen; darauf brachte er sich in seinem Zimmer selber um. Frank schlich sich darauf, obwohl stark blutend, aus dem Hause und machte bei den Nachbarn Anzeige, welche die Polizei herbeiritten. Frau und Kinder waren bei deren Eintreffen todt, nur der Mörder lebte noch, verstarb aber auf dem Wege nach dem Krankenhause. Taylor war ein nüchterner, ordentlicher Mann, der mit seiner Familie in bester Harmonie lebte. Er gehörte zum Kirchcnchor von Tooting. Er war in Folge des Frostes außer Arbeit, hatte auch seine letzte Miethe nicht bezahlt, doch besaß er Möbel, auch ein Piano, und man hat auch genügend- Lebens mittel in der Wohnung gefunden. In der Familie des Mörders sollen Fälle von Wahnsinn vorgekommen sein. , Lta-tgemeinderathssihung v. 81. Febr. 1895. 1 . Wurde die abgeünderte Geschäftsordnung für den Stadtgemeindcrath vorgelragen und genehmigt, und soll die selbe in Druck gegeben werden; 2 ., Will man sür die Feuerwehr einen Wasserbehälter aus Segeltuch beschaffen; 3 ., Soll die im diesjährigen Haushaltplane vorgesehene Beschaffung von 15 Stück Stcffblvusen für die freiwillige Feuerwehr nunmehr zur Ausführung gebracht werden; 4 ., Kann das Gesuch des Herrn Drechslermeister Wessely hier um Versetzung in eine andere Abtheilung der Pflicht- feuerwehr der Konsequenzen halber nicht berücksichtigt werden; 5 ., Hatte man gegen den Bau eines Niederlags- und EtallgebäudeS von feiten des Herrn Wirthschaftsbesitzcr Bruno Funke hier nichts einzuwenden; 6 ., beschloß man, bei der Verfügung der König!. Amts- houptmannschaft zu Meißen, d>e Ablehnung der Versetzung der Stadt Wilsdruff in eine höhere Scrvisklasse betr., nicht Be ruhigung zu fassen; 7 . Soll über Herrn Fabrikant Fischers hier Gesuch um Auszahlung der ersten Rate Jnstellationskosten der hiesigen elektrischen Straßenbeleuchtungöanlagc erst nach der im Monat April d. I. stattyabenden Prüfung derselben Beschluß gefaßt werden; die Prüfung dieser Anlage soll von feiten der Stadt der Firma O. L. Kummer u. Co. in Niedersedlitz und Herrn RegierungSrath Professor Dr. Weinhold in Chemnitz übertragen werden; 8 ., Will man Herrn Postverwalter a. D.Weise hiernach bi« auf Weiteres mit Besorgung der Controlgeschäste bei der städtischen Sparkasse betrauen. 9 ., Soll für da« RathssttzungSzimmer eine aroße Tafel mit Tuch beschafft werden. Wilsdruff, am 12. März 1895. Der Sta-tge»»»e»n-erath. Ficker, Brgmstr. Hin Mrdejunge zum sofortigen Antritt wird gesucht Freigut Zöllmen, liül»««. > Gesucht wird zu Ostern ein ordentlicher Knabe unter günstigen Be dingungen in die Lehre beim Jnnungsmeister O Gebhardt, Brod-, Weiß- und Feinbäckerei, Dres-en, Schäferstraß-, Ecke Adlergasse. Ein tüchtiger und zuverlässiger Zuschneider wird sofort gesucht bei hohem Lohn in der Möbelfabrik von Anton Guhlnrann, Siegmar b. Chemnitz.