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festlichen und geselligen Gelegenheiten die Liebe zu Vaterland Umidertrsffen llvo v. Oklokvv -- Sperrsitz 2,00 M.; 1. Platz LU.; 2 An der Abendkasse Sitzplätze Döbelner -- «Kvl»<l8 8 »I»en«l8 8 «bvu<l8 8 »1»«n«l8 8 8«nii»I»viill, 8«n»1»A, V»iiner8l«x 8»nii»1»v»«I, anerkannt bestes im Gebrauch billigstes bei Husten, Heiser keit, Natarrh L Verschleimung echt in Pak. ä 25 Pfg. in der Niederlage Hpolkvkv. Eine freundliche Wohnung, bestehend in 2 Stuben, 2 Kammern, Küche, Keller und Bo denraum, steht zu vermiethen und sofort zu beziehen. Näheres in der Expedition dieses Blattes. und Reich, zu deutscher Sitte und deutscher Zucht erweckt und gepflegt werden. Der Verein zum Schutze von Handel und Gewerbe in Elberfeld erläßt folgende Bekanntmachung: „An die Herren Aerzte! Es sind zu unserer Kenntniß gelangt, daß in Berlin ein Waarenhaus deutscher Aerzte gegründet worden ist, durch welches der Konsumvereinsunfug einen weiteren Zuwachs er hält. Die 500 Mitglieder des unterzeichneten Vereins er klären nun hiermit, diejenigen Aerzte nicht zu beschäftigen, die ihre Vorfrage: „Sind Sie Mitglied des Waarenhaufes für Aerzte?" wahrheitsgemäß mit Ja beantworten müssen. Der Feldzug der Japaner gegen China entwickelt sich immer mehr zu einem regelrechten Kesseltreiben, wobei den ersteren natürlich die Rolle der Treiber zufällt. Bei der erstaunlichen Unbeholfenheit und Schwerfälligkeit des chinesischen Kolosses konnte es kaum anders kommen, nachdem Japan über die Chinesen zu Lande gesiegt und die See von feindlichen Schiffen rein ge fegt hatte. Die Trümmer des bei Ping-Dang zersprengten chi nesischen Heeres sollen in Mukden eingetroffen sein, in einem Zustande, dessen Kläglichkeit aller Beschreibung spottet und dessen Anblick auf die Besatzung Mukdens kaum einen erhebenden moralischen Eindruck hervorbringen dürfte. Was eigentlich aus den Resten der in der Mündung des Jaluflusses vernichteten chinesischen Flotte geworden ist, weiß überhaupt kein Mensch. Vielleicht liegen sie in Port Arthur, vielleicht in Wai-Hei-Wai; jedenfalls zählen sie nicht mehr mit, und die Japaner haben auf dem Wasser so völlig freie Hand, als ob es niemals eine chinesische Flotte gegeben hätte. Soweit die neueren Nachrichten vom Kriegsschauplätze erkennen lassen, tragen sich die Japaner deren Kriegsschiffe auf der Höhe des stralegisch wichtigen Platzes Shang-hai-Kwan beobachtet worden sind, mit Absichten, sei eö gegen diesen Punkt oder seine Nachbarschaft, während die Chinesen in aller Eile die dortige Position in VertheidigungSzustand ver setzen. Von Shang-hai-Kwang sind bis Peking in der Luft linie noch 200 englische Meilen, also eine Entfernung, welche iu wenigen Tagen selbst von einer feldmarschmäßig bepackten Kolonne ohne übergroße Kraftanstrengung zurückzulegen ist. Es erscheint aber auch nicht ausgeschlossen, daß die Japaner gegen Shan-hai-Kwang bloß demonstriren wollen, um das Augen merk her Chinesen von anderen AngriffSobjeklen abzulenken. Die leichte Beweglichkeit der Flotte sichert einem solchen Manöver im vornherein das Gelingen, während den chinesischen Befehls habern der zunehmende Verfall der Manneszucht eö außerordent lich erschwert, ihre Leute so in der Hand zu behalten, wie es unbedingt nothwendig erscheint, wenn militärische Begegnungen mit derjenigen Genauigkeit und Strammheit ausgeführt werden sollen, ohne welche weder strategische noch taktische Erfolge da- oongetragen werden können. Da die Japaner nach einem ein heitlichem Plane vorgehen, so dürfte irgend ein wichtiger Schlag von ihnen kaum geführt werden, ehe nicht von den verschiedenen Aktionskolonnen eine Stellung erreicht ist, welche ein genaues Abwägen und Jneinandergreifen der einzelnen Bewegungen ge stattet. Wenn die neuliche Meldung von der Landung starker japanischer Streitkräfte unweit Tschifus den Thatsachen entspricht, so könnte das dortige Corps entweder gegen den chinesischen Kriegshafen Wai-Hei-Wai von der vermuthlich schlecht oder gar nicht geschützten Landseite operiren oder aber seinen Marsch nordwestlich in der Richtung von Tientsin, bezw. Pekin nehmen. Nach dem Charakter der Gesammtlage, welche, wie schon ein gangs erwähnt wurde, ein japanisches Kesseltreiben indizirt, ist es wahrscheinlich, daß Japan konzentrisch vorgeht und es ver meidet, seine verfügbaren Mittel auf eine Reihe getrennter Unter, nehmungen zu verzetteln. In Peking scheint man der gleichen Meinung zu sein, und das niedere Volk dortselbst überläßt sich schon den Ausschreitungen, welche die sicheren Vorboten einer allgemeinen Auflösung zu sein pflegen. Die Regierung kann nicht mehr für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung einstehen, was die Lage der Ausländer in Peking, auch in Tientsin, ja überhaupt im ganzen chinesischen Reiche als sehr gefährdet erscheinen läßt, da die in den chinesischen Gewässern befindlichen fremden Kriegsschiffe doch nicht an allen gefährdeten Orten zugleich sein können. Der Hof wird sich beim Anmarsch des Feindes nach Nanking flüchten. Da diese Stadt 200 eng lische Meilen flußaufwärts des Iang-tse-Kiang liegt, der durch Minen geschützt ist, so glaubt man dort vor japanischen Ueber- raschungen sicher zu sein. Sollte es den Japanern nicht ge lingen, vor Einbruch des Winters Peking einzunehmen, so würde die viel leichter durchzuführende Einnahme Mukdens allein schon ein furchtbarer Schlag gegen die in China herrschende Dynastie sein, ein Schlag, der ihren Fall noch beschleunigen würde. Bisher haben sich die Chinesen der ihnen in Rasse und Sprache fremden Mandschurei-Dynastie, die sie seit Jahr hunderten bedrückt und ausbeutet, äußerlich gefügt, allein der Haß gegen die fremden Mandschu-Eroberer Hai sich bis auf die Gegenwart vererbt und ist in zahlreichen blutigen Aufständen zum Ausdruck gekommen, deren bedeutendsten, jenen der TaipingS in den fünfziger Jahren, die herrschende Kaiserdynostie nur mit Hifle der Europäer bewältigen konnte. Stehplatz 0,50 M Pf. mehr. ' LokulsNeisse«. Der diesjährige 4V1n1«vknv8U8 beginnt Oivii8t»N, «I«ii 23. Oktober. Anmeldungen für denselben nimmt entgegen und jedwede gewünschte Auskunft erteilt der Direktor A. Endler. Mrchennachrichten aus Wilsdruff. Am 20. Sonntag nach Trinitatis Vorm. Vr9 Uhr Gottesdienst m. 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Die Vereine sollen sich ferner bemühen, reifere, einsichtsvolle und in einflußreicher Lebenslage befindliche," Schwächere Waare das Paar 1 - Mü "Pfg. bis Männer als Turnfreunde m gewinnen und endlich soll bei Pf. Eine Kanne Butter kostete 2 Mk. 40 Pf. festlicken und aeselliaen Geleaenbeiten die Liebe ru Vaterland vis 2 Mk. 50 Pf. 1ckM!8- Lorets ULlK NLLL8 liefern zu Fabrikpreisen L 6o., eo^elfabn. Uer88kn. Bei Bestellung genügt Umfang der Brust, Taille und Hüften. MI „Goldene Medaille" London 1893.