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Kirchennachrichten aus Wilsdruff Am Sonntag Läta« stets vorräthig empfiehlt IVI. Seeligstadt. Lampert s Pflaster strengstens untersagt. Kuntze, Stadtgntsbesitzer. Ein rxutk« sind bei allen llteuvUI»u8tvii, Brust- unü luuxeu- lelüvn die IIvI«It'8«I»«»jZwiebeIbonbons. In Palleten 50, 30 und 10 Pfg. nur allein bei psul Itl«4L»vk, liche Hülfe in Anspruch genommen wurde, ist der Zustand des Kleinen doch ein hoffnungsloser. Die Haut des Kindes ist Isar- und Anstamls-Unltzrnvdt im UOlsI L. Dem geehrten Publikum von Wilsdruff und Umgegend die ergebene Anzeige, daß mein Sommer-Cursus Sonntag, den 11. März Nachm. 3 Uhr seinen Anfang nimmt. Geehrte Damen und Herren, welche daran Antheil nehmen wollen, bitte ich höflichst sich an oben genanntem Tage gefälligst einzustellen. Außerdem nimmt Herr Hotelier Gietzelt Anmeldungen freundlichst entgegen. Einer zahlreichen Betheiligung entgegensehend, zeichnet mit Hochachtung Richard Kretzschmar Luu., Tanzlehrer. Ein noch gutes, gebrauchtes englisches Geschirr ist preiswerth zu verkaufen bei Wilhelm Schmidt, Satt- lermstr., Freibergerstr. No. 107. Drillmaschinen, pflüge, Acker» und wieseneggen, Viehwagen mit doppelten Traghebeln, Kartsffelssrtirmaschinen in verschiedenen Größen von 55—70 M. Alfa Separatoren zu bedeutend ermäßigten Preisen. Lrsatztheile und Gel 2 starke Lauser (Kunzen) find zu verkaufen bei K. UsnlLnvkel, Töpfergasse. Ein Bulle, Oldenburger Kreuzung, 1 Jahr 8 Monate alt, guter Springer, ist wegen Nachzucht zu verkaufen bei Dsnath, Schmiedewalde. Rechnungsformulare hält vorräthig die Brurltvrvi ülene» Btattr». Dank Herrn Apotheker Osc. Senff, Berlin. (Apotheke zum rothen Adler.) Ihr Catharrhalis-Balsam hat sich bei mir außerordentlich gut bewährt. Ich litt seit etwa drei Monaten an hartnäckigem Husten, der mich besonders des Nachts quälte. Durch Ge brauch der 3 Flaschen Ihres Kräuterhonig-Balsams habe ich den Husten gründlich beseitigt und fühle ich mich veranlaßt, Ihnen meine Anerkennung hiermit auszudrücken. Metz, 10. Oktbr. 1893. Max Bartes, Brunnenstr. Die Chatarrhalispräparate der königl. priv. Apotheke zum rothen Adler (Kräuterhonig-Balsam in Faschen ä M. 1.—, M. 1.75, M. 3.50 und Kräuterhonigpastillen in Schachteln ä M. 1 und M. 2) sind in Wilsdruff zu haben in der Lö- wenapstheke. IVIsMlMsiMi' gesucht für ssfsrt vom NUksi'guk laut der Unfallversicherungsgesetze sprechen für eine Beschränkung l den kochenden Kessel hineingerutscht war. Obwohl sofort ärzt- deS Begriffes „Arbeiter" auf solche Personen, welches ein be-,"" stimmte« Alter besitzen; unter Umständen können daher auch Zwei Tischlergesellen werden sofort gesucht. Thes-sr Schubert, Tischlermstr. Lehrlingsgesuch. Junge Leute, welche die Musik gründlich erlernen wollen, finden unter günstigen Bedingungen freundliche Aufnahme beim , Stadtmusikdirektor L. Römisch in Wilsdruff. schulpflichtige Kinder als Arbeiter angesehen werden. Auch ist es ohne erhebliche Bedeutung, ob die Dienstleistung des Kindes gerade als eine wesentliche Arbeitsleistung zu bezeichnen ist oder nicht, vorausgesetzt nur, daß es sich um eine ernste Thätigkeit und nicht nur um eine spielartige tändelnden Beschäftigung handelt. Es giebt eine große Anzahl von Dienstleistungen, welche weder große Körperkraft, noch auch technische Vorbildung voraussetzen und deshalb häufig von Kindern verrichtet werden." — Der vergangene Sonnabend war für die Jagdbe rechtigten Oberbermsdorfs ein Tag der Freude, denn am Abende genannten Tages wurde das seit einigen Jahren ausgesetzte Jagdbier wieder einmal abgehalten, welches der Herr Ritter gutsbesitzer Andrä auf Braunsdorf, als Jagdpachter Ober hermsdorfer Reviers, gab. Ehrenvoll und dankerfüllt gedachte bei der Festlichkeit der Herr Jagdvorstand des Herrn Jagd- pachterS, wie auch ein Herr auf das gemächliche Beisammen sein der Gemeinde und auf die lieben Frauen toastete. Bis in die frühesten Morgenstunden waren alle die Bctheiligten in heiterster Stimmung beieinander. — Burkhardswalde. Seit dem 16. d. M. hat sich der Tischlermeister Sch. von hier, nachdem er vorher einen Selbstmordversuch gemacht, entfernt. Sch. ist nicht ohne Mittel fortgegangen, da durch den vorangeführten Selbstmordversuch bewegt, ihm sein Vater erneut baare Mittel gab, mit welchen er seine Schulden decken sollte. Sch. zog jedoch vor, hiermit abzureisen, vertraute dies aber nur seinem Gesellen an, welcher es nach Ablauf einer Woche der Familie mittheilen sollte, da er dann Amerika erreicht haben werde. Schon vor Jahren war ein Auswanderungsplan bei dem Verschwundenen fertig, nur die Angehörigen ließen sich nicht dazu bewegen. Fortgesetzte Studien von Auswanderungsschriften mögen den sonst sehr ge achteten Mann zu seinem gewagten Entschluß gebracht haben. Sch. hinterläßt Frau und drei unerzogene Kinder, sowie hoch- betagte Eltern, die sich allgemeiner Achtung erfreuen und sehr bedauert werden. — Am Sonnabend fand, eröffnet vom Vorsitzenden des ditsjährigen geschäftsführenden Verein« Thar and, Herr Müh lenbesitzer Treiber daselbst, im Saale des Gasthofs zu Hains- berg die zahlreich besuchte diesjährige Bezirksversammlung der landwirthschaftl. Vereine Dippoldiswalde, Goldne Höhe, Plauen scher Grund, Possendorf, Tharand, Wilsdruff und Großölsa statt, in welcher vorerst Herr Professor Dr. Pusch-Dresden einen höchst interessanten Vortrag über die Stallhaltung des Rindviehes und die Maßregeln hielt, durch welche den Nacktheiten der ersteren am Wirksamsten vorgebeugt werden könne. Die Stallhaltung sei für diese Thiere kein normaler Zustand und gebe sowohl direkt als indirekt zu verschiedenen Krankheitserscheinungen Ver anlassung, z. B. Tuberkulose, Verkalben u. s. w., deren Grund ursachen und Ansteckungs- oder Vererbungsgefahren, aber auch Vorbeugungsmittel der Vortragende auf das allgemeinoerständ- lichste erläuterte. Sodann beschrieb derselbe die vortheilhaften, sowie event. nachtheiligen Einwirkungen der hauptsächlichsten Futtermittel und der denselben oft beigemischten Verunreinigungen, Unkraut u. s. w. — Reichster Beifall belohnte die im wahrsten Sinne des Wortes aus der Praxis für die Praxis herausge griffenen Ausführungen. — Eine wichtige Reichsgerichts-Entscheidung. Für Annoncen- fchler, die infolge unleserlick oder undeutlich geschriebenen Manu skripts entstanden sind, können Ersatzansprüche nicht gemacht werden. Das Reichsgericht entschied in diesem Sinne mit der Begründung, daß Anzeigen, die man einer Zeitung zusendet deutlich geschrieben sein müssen. — Der zweite diesjährige Roßmarkt in Dresden wird Montag, den 19. und Dienstag, den 20. März in den Räumen der vormaligen Reiterkaserne an derWiesenthorstraße abgehalten »erden. — In Eisenberg-Moritzburg findet Dienstag, den 6. März, Roß- und Viehmarkt statt. — Der erbländische rittcrschaftliche Kreditverein im König reich Sachsen, dessen Errichtung von Sr. Maj. weiland Friedrich August unterm 13. Mai 1844 genehmigt wurde, begeht sonach im Mai d. I. das fünfzigjährige Jubiläum seines Bestehens. Zwar find die Ziele des Vereins beschränkte gewesen, lediglich darauf gerichtet, den Besitzern von Gütern im Königreiche Sachsen unkündbare Darlehne zu gewähren und deren allmähliche Tilgung zu bewirken, und steht der Verein deshalb so manchem inzwischen entstandenen Kreditinstitute an Umfang nach, allein er hat innerhalb seiner Grenzen doch Ersprießliches geleistet und kann bei dem Rückblick auf die verflossenen 50 Jahre einer gesegneten Entwickelung gedenken. Im Bericht des Vereins auf da« Jahr 1893 heißt es mit Bezug darauf: „Ist die Be gründung des Vereins zunächst durch den Erlaß des genannten Allerhöchsten Bcstätigungsdekretes möglich geworden und hatte der Verein bei einem Rückblick vor allem seine Dankbarkeit für Erlaß dieses Dekretes zu bezeugen, so hat derselbe hiernächst derjenigen Männer denkbar zu gedenken, welche als Gründer des Vereins zu bezeichnen sind. Der erbländische ritterschaft- liche Kreditverein ist eine Schöpfung der vier erbländischen Kreise, welche in Gemäßheit von 8 4 der Kreistagsordnung die Wohlfahrt ihrer Kreise durch diese Gründung gefördert haben. Die wesentlichste Arbeit, in damaliger Zeit sicher keine leichte, ist von den derzeitigen Vorsitzenden Ständen im Leipziger Kreise, dem nachmaligen langjährigen Vorsitzenden im Vorstande des erbländischen ritterschaftlichen Kreditvereins, dem Frciherrn v. Friesen auf Rötha, geleistet worden. Dankbar hat ferner der Verein des Wohlwollens und der Unterstützung der hohen Staatsregierung und der von ihr bestellten königlichen Kommissare zu gedenken. Insonderheit gedenkt der Verein hierbei dankbar der Unterstützung, die ihm durch die Bestätigung der neu ent worfenen Satzungen noch im vergangenen Jahre zutheil ge worden ist. Ueber die Entstehung des Vereins, seine Ent wickelung und sein Wachsthum bis zu dem Jahre 1869 ist da- Nähere aus der in Veranlassung des fünfundzwanzigjährigen Bestehens des Vereins veröffentlichten Festschrift zu ersehen. Die darauffolgenden 25 Jahre sind stiller Arbeit in den vor geschriebenen Grenzen gewidmet gewesen. Es würde über die selben wenig zu berichten sein, aber diese stille Arbeit ist eine gesegnete gewesen. — Cölln. Ein bedauerlicher Unglücksfall ereignete sich am Freitag in einem Waschhause der Lutherstraßc. Dort hatte eine Frau ihren zweijährigen Knaben mit ins Waschhaus ge- m u. schmerzstillende Behandlung äuherer MW- IM» Nebel, Hautkrankheiten, Flechten jeder Art, speziell Krampfaderentzündung, alte offene Reinschäden, Salzfiuh, Krampfadergeschwüre, Fuhübel, Drüsenge schwülste, Kröpfe, secundäre und krebsähnliche Leiden, Weisfluß, Blasenleiden und Bettnässen. Wittig in Dresden, Scheffelstraße No. 31, 2. Etage. Zu sprechen täglich von y - 4 Uhr. ungramt entschieden hat. Eine solche ist einem achtjährigen nommen und setzte denselben zwischen die beiden Waschkessel, Knaben, der Garben nach einer Dreschmaschine getragen hat und um ihn bester überwachen zu können. Nur einen Moment , dabei verunglückt ist, mit folgender Begründung zugesprochen kehrte die Frau den Rücken, aber auch schon hörte sie das ent-'Dorm. 8 Uhr Beichte. Vorm. 8Vr Uhr Gottesdienst, Predigt worden: „Weder die Entstehungsursache, noch auch der Wort-! schliche Schreien des Kindes, welches bis an den Unterleib in über Römer 5, 1—6. Nach der Predigt Feier des h. Abend- '" i mahls. vollständig verbrüht. — Frauenklinik in Dresden. Es wird mit der Zeit auch der Frage näher getreten werden müssen, ob ein weiteres Fortschreiten auf dem von der Direktion der Anstalt ange strebten und zum Theil bereits eingeschlagenen Wege, die Frauen klinik, welche ursprünglich als Lehranstalt für sächsische Geburts helfer und Hebammen gedacht war, zu einer großen Heil- und Lehranstalt für die gesammten Frauenkrankheiten zu erweitern, zu einer Musteranstalt, in welcher nicht allein sächsische Aerzte zu praktischen Geburtshelfern, sondern auch Aerzte des In- und Auslandes zu Spezialisten für Frauenkrankheiten ausgebildet werden können, zweckmäßig und möglich erscheint, daß eine der artige Erweiterung der Anstalt sowohl für die Wissenschaft förderlich, als für die Kranken nützlich sein würde, ist nicht wohl zu bestreiten. Andererseits aber vermag man sich auch nicht zu verhehlen, daß es hierzu sehr bedeutender Mittel be dürfen würde, und es drängt sich der Zweifel auf, ob gerade für den sächsischen Staat eine Verpflichtung vorliege, zumal ja die vorbezeichneten Zwecke bereits auf der Universität Leipzig verfolgt werden. — Leipzig. Se. Maj. König Albert von Sachsen hat das Protektorat über die Fachausstellung der Leip ziger Buchbinderinnung, welche im August d.J. bei Gelegenheit der Feier des 350jährigen Bestehens gedachter Innung hier ab gehalten werden soll, übernommen. Die Ausstellung selbst wird in den Räumen des hiesigen Krystallpalastes stattfinden und nicht nur Maschinen und Hilfsmaschinen für Buchbindereien, sondern auch die verschiedensten Buchbinderwerkzeuge, die verschiedenen Waaren zur Herstellung von Bucheinbänden, sowie mannigfal tige Gruppen an Gegenständen des Papier- und Schreibwaaren- handels vorführen. Vermischtes. * Ein Opfer der Blutrache. Im Jahre 1884 tödtete in Livita Lavinia der damals zwanzigjährige Andrea Ciampanella einen anderen jungen Burschen namens von Falcini. Da be wiesen wurde, daß Ciampanella von Falciui schwer gereizt worden war, so kam er mit einer Gefängnißstrafe von 3 Monaten davon. Der Getödtete hinterließ einen Bruder den zehnjährigen Rudolfs Falcini. Vor seinem Tode hatte Carlo Falcini diesem Knaben auf die Seele gebunden, ihn zu rächen, und Rudolfs hat den letzten Willen seines Bruders spät, ober getreulich ausgeführt. Kürzlich feierte Andrea Ciampanella seine Hochzeit mit einem jungen Mädchen aus Livita Lavinia. Als er mit seiner Braut das Standesamt verlassen hatte, und sich zur Kirche begeben wollte, drängte sich Rudolfs Falcini an das Brautpaar heran und versetzte dem Bräutigam einen Dolchstoß in den Hals. Blutüberströmt brach der unglückliche Bräutigam zusammen. Die Braut warf sich mit einem Schrei der Ver zweiflung auf ihren jungen Gatten, vcr nach wenigen Minuten in ihren Armen verschied. Der Mörder war inzwischen zum Polizeiamt geeilt und hatte sich der Behörde gestellt. * Ein Sozialdemokrat als Friedrich der Große. In einer der letzten Sitzungen der Budgetkommisston des Reichstages hat der Abgeordnete Bebel erwähnt, daß bei einer militärischen Vor stellung zur Feier des Geburtstages des Kaisers ein „wasch echter" Sozialdemokrat die Rolle Friedrich's des Großen ge spielt habe. Wie die „Volksztg." hört, war dieser Darsteller des alten Fritz der Referendar Liebknecht, der bei einem Garde regiment sein Freiwilligenjahr abdient. Außer diesem Referendar steht auch noch ein anderer Sohn Liebknechts als Einjähriger bei der Garde. * Ueber den Transatlantischen Reiseverkehr von Amerikanern werden folgende Berechnungen aufgestellt: 80000 Amerikaner, d. h. Einwohner der Vereinigten Staaten, besuchten hauptsäch lich zum Vergnügen und zur Erholung Europa. Sie gaben für die O:eanfahrt hin und zurück durchschnittlich 200 Dollar aus. Also gingen allein an die überseeischen Beförderungsge sellschaften 16 000000 Dollar. Die Ausgaben aus dem Fest land draußen lassen sich natürlich schwer veranschlagen. Viele Leute machen eine acht- bis zehnwöchige Tour durch Europa für 500 Dollar die Person. Aber viele Andere kommen nicht unter 20 Dollar den Tag au«. Und die wirklich reichen Leute berechnen ihre Mindestausgabe für eine viermonatige Reise und eine Parthie von drei Personen auf 10000 Dollar. Werden als Durchschnittsausgabe des europareisenden Amerikaners 18 Dollar für den Tag und Kopf angenommen (wobei alle Be förderungskosten zu Lande eingerechnet sind), und vier Monate als Reisedauer angesetzt, so hätten wir also eine Gesammtaus- gabe von 144000000 Dollar und mit jenen Seefahrtskosten 160000 000 Dollar für eine einzige Saison. * Des Lebens höchster Genuß. Das Muster eines weisen, fürstlichen Haushalters war von jeher Kaiser Wilhelm I. Als er noch Prinz von Preußen war, führte er eines Tages den bedeutendsten Gartenkünstler Deutschlands, den Fürsten Hermann von Pückler-Muskau, in den Anlagen von Babelsberg, seiner Lieblingsschöpfung, umher. Der Fürst äußerte sich aber nicht sehr befriedigt über das Geleistete: nach seiner Meinung hätten die Anlagen, seit er sie zuletzt gesehen, viel weiter vorwärts ge bracht werden müssen. „Das war nicht möglich!" entgegnete der Prinz von Preußen. —Warum denn nicht, Königl. Hoheit?" — „Weil die Mittel dazu nicht da waren." — Da schaut, wie der „Hannov. Cour." erzählt, Fürst Pückler den Prinzen groß an, und wie ein Naturlaut entfuhr seinen Lippen die Frage: „Ja machen denn Ew. Königliche Hoheit keine Schulden ?" — „Nein, mein lieber Fürst." — „Mein Gott, da kennen Ew. Königliche Hoheit den höchsten Genuß des Lebens nicht: die Süßigkeit des Moments, wenn man seine Schulden be zahlen kann!" 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