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Erzgebirgischer Volksfreund : 26.05.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-05-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192105264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19210526
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19210526
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-05
- Tag 1921-05-26
-
Monat
1921-05
-
Jahr
1921
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 26.05.1921
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Turnen, Sport und Spiel. «om«r AM» Turne»! Bestimmungen für Mkttm« und m 'V8, u s ll 8 «mmtay, der, SV. Mal HM *n Otv«r«»«M »er KreiS^V^ MW SN! U. !N. usz mein Heglaubtzt «erb«. L Ich e Stell« ««, Prüfung an, dl« » au! W «a»s> uspis usnal -u>> U»! '»PU gn megr <pnv NI0I <pr ^2" Ernst Weiß, der die Turner im Namen seine» Vereins herzlich bewill- kommnete und ein Zusammenarbeiten und Unterstützen der ländlichen Vereine seitens der größeren erbat, wurde nach Feststellung der An- wesenheitsliste zunächst der durchgeturnte Uebungsstoff einer kurzen Besprechung unterzogen und Dort. M. Dittrich-Neustädtel, Tsch., als ! zunächst der durchgeturnte Uebungsstosf einer kurzen . „ unterzogen und Dort. M. Dittrich-Neustädtel, Tsch., als Vorturner der Pferd-Sonderrieg« für die nächste Bez.-Vorturnerstunde gewählt. Al» Kampfrichter bezw. Stellvertreter für da» anläßlich der Serri, für Rasensport 1 ««erhammm — Alemannia (G«. »etst«) 2:4 (0rö). - LL?L »MNO VL» bessert^ « wieder zu groß angelegtem wird in den kommenden ? Erwiderung auf den Spielbericht bezüglich her Leitung Alemannia- Aue gegen Brandenburg-Dresden. 'yu ilv von dem hohen Wert« der Leibesübungen im Rahmen die» Turnens, von dar UMifchöpstich verjüngenden Ouelle ihres Wirde ns. A. Nr. dmm schrtfUich bei d«in «usftcht gw nötigm Anschriften Wiederholung einer Achtung! Dos für Sonnabend anberaumte Spiel der Gau- Mannschaft fällt aus, findet aber am 1. Juwi abend» 8 Uhr aus dem Alemannia-Sportplatz in Aue statt. «un urgo -W »i!»S «vq e.s„ i»;S »SM »->!'< gw», Ul 1 h .PS 'snr »tue n a -nr Ort tt» Zeichen der Jünger Joha» sich«, di« tzeugnt» oblag« wer- dei^ wa» durch stete Uebung erreicht «erb« bann. Die Vorfüh rungen der Begirksvordurnerschaft Schwarzenberg unter ihrem 'inzner beginnen um 1 Uhr. Der hiesig« wird zu gleicher Zeit die Weih« seines neu vollziehen. Nach Abwicklung des turne- Ball bi« Turnfreunde noch einig« Stunden Au«, 28. Mai. Am kommenden Sonntag wird auf dem Alemannia-Sportplatz wieder ein außerordentlich bedeutsames Treffen stattfinden, indem Alemannia 1 mit der ältßerst spielstarken Liga-Reserve de» Kveismeister» Fußball ring-Dresde« zu- sammentriffh nicht «mgch« zu kaff«. Die 1. D. st R^Ekf verbirnt «in GescnntzloL Di« erste Jugendmannschaft spielt« gegm di« «Seich« Mau» schuft F. L. Lößaitz ISA) unentschieden »:». 088 'sius^ <puic de» Deutschen Schwimm» erbaudes, Dr. Geisow, Frankfurt, führt» auf dem kürzlich ia Dresden stattychabten Ech-wi-nmverbandst»« u. a. aus: »Wir wollen uns zu einem mächtigen Kulturfaktor in unserem Vaterland entwickeln, und wie unsere Führer klar ihr Ziel erschau«, so soll durch Mitarbeit bi« in di« kleinsten Vereine auf dem Dorf die Ueberzeugm» getragen werd«, daß wir nicht nur ein großer Verband zur Veranstaltung von Schwinunfesten find, sondern «in deutscher Schwimmverband, dem alle» Deutsch« heilig und teuer ist und der auf seinem Gebiet dahin wirk« «tll, daß Deutschland» Jugend wieder zur Freude an ihrem eigenen Könne» und zum Bewußtsein ihrer Kraft erwacht, der felsenfest davon über» zeugt ist, dem eigenen Vaterland« zu dienen, der an parteipolitischer Ueberzougung nie rühren wird, dem aber das Natianabgeftiyl ein«, Volkes dem Pevsönlichkeisgefichl d«s einzelnen verwandt scheint, das er bewußt stärken will. Scharf« Betonung unserer deutschen Eigenart heißt nicht Unduldsamkeit gegen Fremdes. Da» Streben, deutsches Gefühl und Empfind« vor Verschmutzung und Der- sirmpsung zu retten, heißt nicht Politik treiben. Nur ein Mensch, der sich sein« Kräfte bewußt ist, nur ein Volk, da» seinem Wert kennt, stich Mig, das Leben zu bqaherz, und «ia ttbensbefthend» Geschlecht wölben wir schaffe»." Hinterbliebener «. D. veranstaltete in Lhamnitz einen säckVchen Gautag. Die Verhandlungen eröffnete der Gauoorsttzende Grumpelt^vre»dech wobei er u. a. mittelste, daß der Gau -ege» wärtig am» 2S8 Ortsgruppen der Abteilung A und au» »70 Ort» gruppen d«r Abteilung D «rit über 80000 Mitgliedern besteh«. Der Gau Sachs« s«i hinsichtlich -er Organisation btt beste n» gang« verband«. E» folgten ein« Anzahl Berichte, sowie di« An nahme des Haushaltplane». Stelmgvüber-Mylau «stattet« Bericht üb« di« Verhandlung« mit d«n Reichsverband« und d«m Ham burg« Bunde zwecks Bereinigung der Kriegsopfer Deutschland». Di« betreffend« Kommission werd« im Juni «neut in Berlin z» sammenttetrn. Di« Doostandswahlen ergaben die Wahl de» bis herigen Gauleiter» al» ersten Vorsitzenden, de» Hrn- Bryer al» Schriftführer, de» Hm. Weidenmüller als Schatzmeister und de» Hvn. Schulze al» Vorsitzend« des Kontrollaueschussss, sämtlich in Dresden wohnhaft. Dem Anträge, den Wirtjchast»au»schub aufzn- säft» wurde Schneeberg, 28. Mai. Von Gogern des Fußballsport, wurde das Geriicht »«breitet, daß der Mittweidaer OS-Verteidig« infolge de» Zusammenpralles mit «inem unser« Stürm« am 2. Feiertag, auf der Rückreise gestorben sei. Von alledem ist nicht» wahr. Durch solches Dered« soll «rur der Fußballsport mrunglimpft w«d«a. G«rb«r, Concordia. amtliche» Blatt de» acht kurze» Sätzen dl« , gültig sind. Wir ihr, Befolgung im eute. 1. Ich meld« dem Verein und zahl« U Mark für ein Urkunden. Der Verein fordert die» durch di« Geschäftsstelle unsere« an. 2. In da» Urkundenheft hob« ich mein Bild ein- Da» Bild «ad meine Unterschrift müssen von meinem A«, SV. Mai. Sportverein Wemmmia 1 gvafinak gegen Sport verein Brandenburg-Dresden, Liga-Reserve v: 8, Halbzeit 1:0. Beide Mannsck-aften begegneten sich am vergangenen Sonntag auf dem Alemannia-Sportplatz in einvn Freundschaftsspiel«. Dresden war mit einigen Leuten aus der Liga «schienen, wichvend Ale manni^ infolge KvankheitsfÄls, zwei Mann Ersatz einstellen mußte, der fick jedoch gut bewährt«. Da» Spiel begann X« Uhr uni« der Leitung de» Gau-Schiedsrichter» MAler-Au«. Di« erste Halb- zett sah Dresden etwa» mehr im Angriff, ohne jedoch etwa» zähl bare» zu erzielen, da di» Alauannia-Derteidigung gut«» Zer störungsspiel zeigt, und auch Lindner im Tor, trotz sein« noch merk lichen Unfähigkeit infolge Verrenkung de» linken Knie», sehr gut abwehrt. Auch gut eingeleitet« Angriffe de» Alemannia-Sturms kamen zu keinem Erfolg, sondern stockten bei der gegnerischen Hinter- mannschaft. Das einzige Tor der ersten Halbzeit errang Alemannia durch einen wogen Handball zugeschriebenen Elfmeterball, den der Halblinke glatt verwandelte. Nachdem die Seiten gewechsett waren, und Alemannia nun die grell« Sonne im Rücken hatte, wurde bas gegnerisch« Heiligtum stark bedrängt. Di« Gäste konnten er auch nicht »«hindern, daß der gut zusammenarbeitend« Alemannia- Sturm durch Halblinks, Mitte und Halbrecht» noch viermal ein sendet. Durch diese Erfolge keinesfalls entmutigt, legten sich di« Dresdner umsomehr ins Zeug und konnten auch im Anschluß an einen gut getretenen Eckball, ihren ersten Treff« buchen, dem sich bald, durch einen Elfmeter wegen Handball, «in zweit« anfchloß. Alemannia mußte das Spiel mm mit nur 10 Mann durchführen, da der Halbrechte Stürmer, infolge einer Verrenkung, das Spiel feld verließ. Durch ein« ganz zweifelhafte Entscheidung des Schiedsricht«», indem er wegen angeblich unkorrekten Torab-stoßes, was aber nicht der Fall war, drei Meter vor dem Au« Tore Freistoß für Brandenburg gab, schossen diese da« dritte Mal ein. Diese Entsechiduny machte sich mm im Auer Sturm bemerkbar, indem ihre Stoßkraft etwa« abflaut«. Beide Parteien konnten in den l^kn wenigen Minuten nichts mehr «zielen, sodaß e» bei dem Stande von V:S verblieb. Der Schiedsrichter konnte nicht recht befriedigen, da er öfter» recht zweifelhaft« Entscheidungen zu ungunsten von Alemannia traf, die Brandenburg selbst bewunderte. Im allgemeinen gebührt der Mannschaft ein Gesamtlob, da es nun bereits der achte nacheinanderfolqende Sieg im neu«, Geschäfts jahre ist. Man kann gespannt sein, wer der erste glückliche Be- zwinger dies« glorreichen Els ist. — Di« zweite Alemannia-Ms vermocht» «ruck zwei recht gute Erfolge erziel«», indem st« di« erst« Mannschaft von Raftr^vort-Auerhamm« mit v:2 und di« erste von -er Planitzer Spielvereinigung mit 12:1 schlug. ' Da» Bezkttsfest be» Sächsischen Radfochr«r»m«be», Bezirk Schwarzenberg, veranstaltet vom Radfahrer-Verein .Radierlüst" Laut«—Neuwest, verbwvden mit Banneoweih« des veranstaltete« Verein» und Kreiswanderfahrt, findet am 4, v. und 6. Juni statt. Sonnabend, den 4. Juni: 4 Uhr Empfang der Gaste am Bohnhof Laut« und im Gaschos Fischer, Lauter; 6 Uhr Zapfenstreich in Laut« und Neuwelt; 7 Uhr Erzgobivgische Unterhaltungsabeud« in Fisch«» Gasthaus Lauter, und Merkers Gasthaus Reuwelt. — Sonntag, den k. Juni: b Uhr Weckruf in Lauter und Nemvelt (Trompeterkorps Werdau); S Uhr 20 Kilometer-Renn«» rund uni Laut« und Nemvett; 2 Uhr Prei-reigenfahreu und Radballspiel« im Gasthof »im Löwen, Lauter; 1 Uhr BanneoweVe auf dem Marktplatz in Laut«, anschließend Stellen zum PreirkorLrfahven durch di« Festort«. Don v Uhr ob Saalsportfeft in Fischer» Gast haus und im Gasthof zum Löwen in Lauter und Merkels Gast haus in Neuwelt, bestehend in Kunstfahren, Kunstreigeufahren, Radballspiele, ferner Auftreten des berühmten Todesringfahre» Iwan Symank au» Leipzig. Don 6 Uhr ab Siegerverkllntnma und Preisverteilung aus Leu Festsalea. Anschließend Festball auf den drei Festfälem Der im Schaukasten des Sp.-D. Alemannia-Aue aushängende Sportbericht ist wohl, von dem Berichterstatter in großer Eile und ohne die hierzu nötige Uoberlegunq verfaßt worden. Der Verfasser dieser Zeilen, der Leit« obigen Spieles, hält es für seine Pflicht, sich diesem Bericht gegenüber zu rechtfertigen. Was die angebliche „irrige" Entscheidung anbelangt, worauf das zweite Tor für Brandenburg fiel (rmd nicht wie im Bericht erwähnt als drittes!), so kann der Unterzeichnete mit Reche darauf bestehen, daß diese Ent scheidung eine durchaus korrekt« war, was auch nach Beendigung des Spieles durch neutral« ältere, «fahren« Sportsleute und eigene Bereinsangehörige bestätigt wurde. Wenn auch Branden burg mit dem Kops« schüttelt« (wie im Bericht erwähnt), so muß ich darauf erwidern, daß diese die Spielregeln dann genau so wenig verstehen wie die Alemannen. Obgleich ich al» Spielleiter auch den Alemannen angehöm so war ich doch al» „Unparteiischer" tätig; es war auch meine heiligst« Pflicht, in diesem Sinne karrest zu handeln. Daß ich da» Spiel nicht fest in der Hand hatte, kann wohl nicht ganz auf Wahrheit beruhen, denn gerade da» Gmenteil wurde mir von den Gasten als unterlegene Pattei unterbreitet. Freilich machten beide Mannschaften durch nicht gerade sympatische Spielweise die Leitung des Spieles äußerst schwierig, sodaß unlieb same Vorfälle sich die Spiel« selbst zuzuschreiben hatten. Was sie Haltung der Zuschauer anbelangt, so läßt dieselbe in letzt« Zeit etwa» zu wünschen übrig. So erfreulich e» auch ist, daß die Alemannen-Elf von Sieg zu Sieg eilt, und damit lhr Können be weist, so darf doch die Begeisterung nicht in Fanatismus ÜLevaehei Die Entscheidungen find wwedingt dem Spielleit« zu überlassen, denn -er wird immer bestrebt sein, dieselben so genau wie nur möglich zu troffen. Einen «eiteren ganz unerfreulichen Punkt der Alemannen-Elf, zu welch« auch der Berichterstatter gehörte, den Mangel an Disziplin, will ich hier nicht erwähnen fondttW «erd« die» d« Mannschaft an anderer Stelle «itterbreiten. E. Mülller, Schtedttvhk«. Lauter, «. Mak. Der FußhalMüd Viktoria-Laut« begeht am 28. und 29. Mai fett» 10 jährige» Stiftungsfest, welche» «ach fohgen- dem Programm durchgeführt wird: Sonnabend, de» 28. Mai abend» Xö Uhr Kommers im Gasthof »um Löwen. Sonntag, den 29. Mai vormittag S Uhr Frühschoppen im Bore in »lokal Wald- Haus. Dann Umzug mit Musik nach dem Sportplatz am Waldhaus. Mittag 12.46 Viktoria 3 — Spielvereinigung Falkenstein S; 2.30 Viktoria 2 — Epiolvereinigung Falkenstein 2; 4^6 Viktoria 1 — Sportverein Wilkau 1. Nackpntttag» 6 Uhr Abmarsch mit Mufti «och dem Gafthos MM» Löwen; abend, Foftball. 14. Erzgeb^Turngcw, Bezirk Schneeberg, Vom herrlichsten Som- ««wett« begünstigt war die 2. diesjährig« Dezirksvortur- nerstünde, die der Schneeberger Bezirk des Erzgeb.-Turngaues am vergangenen Sonntag auf dem ideal gelegenen Turnplatz an der Kirche su Albemau abhielt mrd di« von 78 Vorturnern au» 10 Vereinen be- sucht war. Unter Leitung de« Btw. O. GroßHschorla» wurden die Freiübungen de» Gau« für da» Kroisturnfest in Dresden geturnt nnd bei dan folgenden Geräteturnen in 8 Riegen anregend« Uchunge- stoff geboten. Mit dem Durchturnen der Pflichtübungen für das am 21. August in Oberschlema stattfindende 1. Bez.-Turnfest und einem Turnen in volkstümlichen Uebungsarten war die turnerische Arbeit beendet. In der sich anschließenden Rachversammlung im Wild'schen Restaurant (Albemau hat nämlich seit 14 Tagen als Kuriosum keinen Gasthof mehr!) wurde nach begrüßenden Wort« des Btwts. und des Vorstehers d« Tschft. Albernau, dem früheren Dolkskammermitglied mn die Bezirksmeisteeschüft ttn Faust ball, di« zugleich Bor- spiele für dl« Gaumersterschaft find, werden Sonnabend, den 28. Mai, von nachm. S Uhr an auf dem vom ffußballkub „Olympia" zur Verfügung gestellten Spielplatz« in Drunhai» stattftnden. «ns«« «otzk. nett» UMemrnäh runa und schwach« üd« <dr» «ermürbend« Wirkung auf ungezählte ft muß darum g«od» Hentze du» Jabevess» tzoachm- «kn Boiksgenoss« fti « zu- zenden Wucht ehrlich gomeiat« «neigen- und Schrift: Stichlt Eueren KSrp« tm iat ihn gogen di« tausend Gefahren, die wt Leibesübungen! Kommt zum Luvnen! und Beschlüsse bringen, zumal zahlreiche Vertret« und Mitglied« der 31 Kreisverrin« anwesend sein werden. — Am 28. und A». Mat begeht d« Wimtersportvevett» Olbernhau s«t» iqährige» B-Hchmi in festlich« Weis«. I OerMche Angelegenheiten. " Der Minister und sei» Beamt«. Do« unterrichtet« Seit« wird folgend« Vorfall mitgeteilt, der ein bezeichnende» Licht auf die Art wirft, mit welch« d« der unabhängige» so». Partei ange» höreivde ArbeitsmKrister Jäckel dir ihm «oterstsh«Nde» Poste» besetzt:' In dem dem Arbeisminisierium unterstellten Landasamt flir Arbeitsvermittlung soll etn Referat für die Berufsberatung neu geschaffen werden. Minister Jäckel hatte- für die Besetzung dies« Postens bestimmte Vorschläge gemacht und u. a. «inen Angehörigen seiner Partei als Referenten benannt. Regierungsvat M« ißgi« r vom Landesamt für Arbeitsvermittlung erhob au, sachlichen Gründen gogen den vom Minister vovgoschlagene« Kandidaten Be denke», der weder orthographisch schreiben könne, noch sonst di« zur Ausführung des Postens nötige Evftchrung besitz«. Rogierungsvot Meißgier hat am Montag vom Minister Jäckel «in Schreibe» erhalten, in dem « ausgefordert wird, sein« Geschäft« nur noch bi. Mm 1. Juni dieses Jahre» fortzuführen, dann würde « z. D. gestellt werden. Als der Gemaßregelte um Bekanntgabe der Gründe hierfür ersuchte, wurde ihm «röstet, die Gründe sei« ihm zur Genüg« bekannt. * Sächsisch« Dürgermeistertag. Nater zahlreich« Teilnahme , hielt -er sää-sische Büvgermeistertag (Vereinigung -er juristischen Bürgermeister der bezivksfreien Städte mit Reo. StSd-wrdnung) in Kamenz seine Jahresversammlung ab. Der langjährig« Vorsitzende Bürgermeister Hesse-Eibenstock legte «M Gesundheitsrücksichten sein Amt nieder. Ihm wurde für seine mühevoll« Arbeit der Dank zum Ausdruck gebracht mrd betont, daß au» dem Kreise des Dllraer- meistzertage» im Laufe der Jahre wertvolle Anregungen für di« End- Wicklung der sächsischen Städte und daß aus sein« Initiativ« di» Begründung verschieden«, für die Gesamtheit der Gemeind« äußerst wichtiger Verbände und Anstalten hervolgogange» sind. Zum Vorsitzenden wurde Bürgermeister Dr. Schaarschmidt» Löbau gewählt. Gegenständ« der Berakrng waren: Neuordnung der Gemeindeverfaffung, Richtlinie» für di« Besoldung der D» meindebea Entwurf ein« sovgung- kerner i Äzirke. To». Laut« am 26. Juni stattfindeno« . : da» Kreisturnfest wurden außer den be- «tt» von dn «Haft bestimmungsgemäß gewählten Kampf ¬ richtern vom Bezirk gewMt: Baither-Schnceberg, Tkl.; Rau-Ober- schleam, Tv.; Georgi-Zschorlau, Tv.; KUHn-Niederschlema, Tv.; R. Böhm-Neustädttl., Tv.; A. Röder-Schneeberg, Tv. Tine längere Aus- spralh« erforderte naturgemäß da» B«z.-Turnfest am 21. August in Oberschlema. Die vom Bezirksturnausschuß festgelegten Pflichtübun- gm ftir dm Zwölfkampf wurden bi» auf die 2. Reckllbung der Alters- grumpe, die eine klein« Erleichterung erfährt, allseitig autgeheißen, während entgegen dem zur 1. Bezirksvorturnerstunde in Wildbach ge- faßten Beschlusse jetzt beschlossen wurde, an Stelle der zuerst vorgefehe- »ea Krrisfteiübungen die Freiübungen des Gau« für das Kreis- tumftst als allgemeine Freiübungen beim Schlema« Dez.-Turnfest zu turnen. Ob dieser Beschluß gerade als glücklich gewählt zu be- zeichnen ist, mag dahingestellt lein, « lehrt jedoch, mehr Freiübungen Ä» bisher ttl o«a einzeln« Vereinen zu turnen! Al» Kampfrichter für da» V«z.-Tmmfest wurde» einstimmig gewählt: Lurtz, Leupold, Hua» Georgi, Bernhard Unger, Tv. Schneeberg; Rich. Baither, Adolf S«z«, Max Haa», Heidenreich, Tklb. Schneeberg; Bochmann, R. Böhm, Schubert, Ew. Sunfeld, Tv. Neustädtel; Karl Dittrich, Paul Büttner, M. Klimmünzner, Paul Dittrich, Tschft. Neustädtel; Max Groß, Theo- bor Günther, Arno Karg, Franz Männingen, Tv. Oberschlema; - Diann vom To. Hattenstein; Meier, Derber, Netzel Alb. Mehlhorn, T». Rt«d«schlema; M«a Bauer I, Herm. Gläser, Max Dauer II, Emst Dogel, Tschft. Albernau; Adolf Zähn, Otto Schulz, Tv. Wild bach; Oswald Georgi, Hugo Lorenz, Ernst Georgi, Albert Doigt, Tv. Zschorlau. Berechnungeausschuß: Alfred Röder, Tv. Schneeberg, OS- «mm; Max Schramm, Tv. Zschorlau, stellv. Obmann; Lippold, To. vb-rschlema; Max Müll«, Tklb. Schneeberg; Paul Hölig, Tschft. Neu- ftädtel; Emst Bogel, Tschft. Albernau. B«i dem Riegenturnen am Nachmittag oes Feste» soll auch die Schwierigkeit mit in Bettacht ge- M>gm und zu diesem Zwecke die einzelnen Uebungsfolgen vorher von Mwarttiisch« Erite nach dies« Richtung hin gewettet werden. Als Motermin für Meldung der Wetturn« und Musterriegen (Uebung». bevichni» in doppelter Ausfertigung!) wurde der 31. Juli fest- a»s«tzt. Der Wettlauf bei dm Wettkämpfen am vormittag soll erst- «Mg nach Schluß und auf zwei Bahnen «»geführt werden, Zeitmes ser: Leupold und Heidenreich, Schneeberg. Die Teilnehmer der Be- zirksvereine »^> Kreisturnfest, die in «in« eigenen Bneinsrieg« turnen könnm, werdm zu etn« Bezirks-Barrenriege unter Leitung vom Vorturner Sommer-Niederschlema vereinigt» Mit ein« Aus- " iache üb« verschieden« inne« Angelegrnhsitm war die inhaltreich« igmorkminm erschöpft und mit besten Wünschen für ein gut» Ge igen de» Bezirksturnfestes schloß der Btw. di« Versammlung. Für l Unterstützungskasse de» 14. Kreise» wurden 21Mi M. ge^mmelt. ruf dem ^orttiatz de» Sportverein- Alemannia-Aue am Brünn- laßgut D. f. R. Auerhamm« 1 and die spielstarke zweite Alemannia- Elf im Gesellschaftsspiel ««genüb«. v. f. R. muß zwei Evfttzlmt« ein stellen, wäbrend Ar« in voller Stär» antritt. Nach schönem Verlag T. M. SSrkner, Sue. Deiblaü Erzgebirgifcher DoMsfreun- Turnml Auch du ttn engen Pflichten- dmft dam», daß Srperliih» Bewegung, ttn rechten Maße g«ÜLH da» wundervoll« Spiel ft» Blutkreislauf« und sein« segnung» vebml Darum, ob ihr Gefahr lauft, den Körper, euer« Menschentum» zu vor- schöpft, den zwingend nötigen «ht: Kommt »um Turn«! Kleinarbeit, die aus dm Lurn- anü volbsertüchtiaung ge-
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