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1 Ar Ölungen olles andere sowie Gewehr, Schuhe und die andere Ei« führte« durch eine sehr enge Schlucht. Wir ritten »' Kanz m >n 3 >e r Hinblick auf die teuren! Pariser Lcbensverhältniffe ö« Ä rechtfertigt; doch ist der Zeitpunkt schlecht gewählt, da " , „riue Budget ein Defizit aufweist, und die Unzufriedenheit ° ^rs), geher traten Au! )Sei 'hilfsw« 'licht, zi gleichen niedergelegt. Jeder Mann hatte eine Stunde Mfervng Minuten Wache zu stehen. Am nächsten Morgen ümhörci Togesgrauen wurde aufgesesien und der Marsch V'dkr Depr fortgesetzt. Kaum waren wir fünf Minuten geritten, fanden wir den Vermißten hinter einem Dornb»! j^sggun liegend. Aber in welchem Zustande! Man muß sich schkputiert« das sind keine Menschen, die sind schlimmer als HMn soll. Blutüberströmt lag er da, nur mit seinem Hemd begieß—-— »lzburg »den Ve hat die Quittung zweifellos mit „von Maltzan, Haupt mann im 1. Garde-Regiment zu Fuß" unterschrieben; er Hobe sich dadurch einer schweren Urkundenfälschung schuldig gemacht. Daß der Angeklagte den Streich ausgeführt, um ein Paßformular zu erhalten, ist vollständig unglaub haft. Bei der Strafzumessung war zu erwägen, daß der Angeklagte vielfach vorbestraft ist und daß er die militärische Kommandogewalt an sich gerissen und dadurch das Staats- interesse in hohem Maße geschädigt hat. Andererseits war zu erwägen, daß der Angeklagte, wenn el nicht aus Wismar ausgewiesen worden wäre, heute wohl noch bei dem Hofschnhmachermeister Hilbrich arbeiten würde. Des halb habe der Gerichtshof dem Angeklagten mildernde Umstände zugebilligt. Allein mit Rücksicht auf seine Vor- strafen konnte das Strafmaß kein niedriges sein. Voigt erklärte auf Befragen des Vorsitzenden, daß er sich bei dem Urteil beruhige. Der Staatsanwalt erklärte dagegen, daß er sich die Entscheidung Vorbehalte. >n > ni N 5 2 Mn d i^tgi Zn ^lS Politische Rundschau. Wilsdruff 3 Dezember 1906 Der Kaiser als Tischgast. Häufiger als seine Vorgänger aus dem Throne speist Kaiser Wilhem H, besonders zur Winterszeit, bei Männern, die ihm dienstlich oder freundschaftlich nabe stehen, so dem Reichskanzler, den Botschaftern, den Ministern und Staats sekretären und den Inhabern der übrigen höchsten Aemter des Staates, der Armee und des Hofes. Der Kaiser läßt sich im allgemeinen schon längere Zeit vorher durch seinen Hofmarscholl zum Diner ansagen, bei den Bot schaftern pflegt eine gelegentliche mündliche Äußerung voranzugehen: „Ich möchte gern wieder einmal bei ihnen essen." Beim Reichskanzler, mit dem der Kaiser ja sehr vertraut ist, trifft meist erst einige Stunden vorher ein Telegramm ein. Hier fällt auch in der Regel die höfische Gepflogenheit fort, das dem Kaiser vorher die Liste derer, eingereicht werden muß, die der Auszeichnung teilhaftig werden sollen, mit dem Monarchen an einer Tafel zu speisen. Wenn aber der Kaiser eine bestimmte Persönlichkeit bei einer solchen Gelegenheit sehen möchte, so wird dies in der Ansage seines Besuches ausgesprochen. Fährt der Kaiser zur Dinerstunde vor, so erwartet ihn der Gastgeber am Eingang seines Hauses und geleitet ihn durch das mit Blumen und Pflanzen reich geschmückte Treppenhaus nach dem meist im ersten Stockwerk gelegenen Speise zimmer. Am Eingang des Salons pflegt die Dame des Hauses den hohen Gast zu empfangen. Die Teilnehmer der Tafel sind versammelt, nach flüchtiger Begrüßung reicht der Kaiser der Hausfrau den Arm und führt sie zu ihrem Platz. Andere Damen werden selten geladen, und auch der Kreis der Herren die zu diesen Kaiserdiners zugezogen werden, ist ein beschränkter. Es sind, außer den höchsten Würdenträgern, einige Magnaten, wenige Großindustrielle und Gelehrte. Der Kaiser ist stets von zwei Flügeladjutanten begleitet, die auch während der Tafel im Dienste bleiben und daher den Degen nicht ablegen. Bei Tisch leitet der Kaiser die Konversation, er weiß harmlose Themata ebenso gewandt zu behandeln wie ernste Dinge, erzählt kleine Begebenheiten aus seinem Leben, von seiner Familie und schneidet freimütig jede aktuelle Tagesfrage an. Er ißt rasch und es muß schnell serviert werden. Auch das gewählteste Diner soll nicht länger als eine Stunde währen. Beim Essen bedient sich derKaiser eines fürihn besonders konstruier ten Instruments, das der Leibjäger vor Beginn des Diners neben sein Gedeck legt. Es ist dies eine Art von silbernem Besteck, das aber nur aus einem Stück, aus Messer und Gabel zugleich besteht oder, genauer gesagt, aus einer Gabel, deren äußere Zinken scharf geschliffen sind. Denn der Kaiser benutzt zum Abschneiden und Nehmen der Speisen nur die rechte Hand, da ja sein linker Arm von Kindheit an gebrauchsunfähig ist. Die Unterhaltung nach Tisch, die vielfach im Stehen geführt wird, richtet sich oft nach den Berufsinteressen der einzelnen Geladenen, denn der Kaiser befleißigt sich, über Gegenstände zu sprechen, die den anderen nahe liegen. Der Kaiser trinkt mäßig, aber doch mit Genuß und Verständnis; den Champagner verdünnt er mit Selterwasser. Er raucht nach Tisch eine echte Zigarre, später noch eine bis zwei von seinen eigenen Zigaretten. Häufig bittet sich der Kaiser im Laufe des Abends noch ein Glas echtes Bier aus. Bis gegen 11 Uhr wird Cercle abgehalten, wobei der Kaiser mit diesem oder jenem auch dienstliche Tinge bespricht, dann meldet der Adjutant vom Dienst den Wagen, und nur wenn der Kaiser sich besonders wohl fühlt oder nicht allzuviel den Tag über vorgehabt hat, bricht er nicht sofort auf. Depeschen für den Kaiser werden während des Essens und nachher dem Flügeladjutanten ausgehändigt und dem Kaiser sogleich geöffnet überreicht. Ist eine eilige Antwort nötig, so diktiert der Kaiser sie an Ort und Stelle dem Adjutanten oder schreibt sie selbst nieder. Rohe Genoffen. Eine unglaubliche Roheit sozialdemokratischer Gewerkschaftler gegen einen christlich organisierten Arbeiter wird von der „Gewerkschaftsstimme", dem Organ des christlichen Hilfsarbeiter-Verbandes, aus Ingolstadt berichtet. Auf einem Bau, wo die Sozialdemokraten mit dem christlich Organisierten zusammen arbeiteten, durch- schnitten die Sozialdemokraten am Gerüst die Verbindungsriegel und verdeckten die durchschnittene Stelle mit Baumrinde, um den noch allein an der Stelle beschäftigten christlichen Arbeiter einen Sturz in die Tiefe zu bereiten. „Doch es kam zum Glück für den selben anders", schreibt das christliche Gewerkschaftsblatt. „Zufällig löste sich durch die Bewegung des Gerüstes die aufgelegte Rinde, so daß sich der Arbeiter sofort über die Situation klar wurde, zurückwich und fo seinem sicheren Verderben entging. Der Sturz wäre durch das Stiegen- Haus bis in den Keller ein schrecklicher gewesen. Ja, die Genossen hatten noch die unerhörte Frechheit, an demselben Tage den Arbeiter in zynischer Weise anzusprechen: „Bist no net runter aMM^D^tLkein Schaden wenn ein halbes gibt ohnehin schon '>r s >sl. L ».Adler »^bild 'Sten ftebäu ht gegen ^ten Oe Deutsä )rrs m MU 1 und i, die M Vi > dil An FZsmi ^niglic Ausland. Kopsjagden auf Neu-Guinea. Die Unterdrückung barbarischer Sitten macht der Hollen- dischcn Regierung nicht nur au» den Svnda-Jnseln, sondern auch auf Neu-Guinea viel Schwierigkeiten. So ist es jetzt wieder zu einem blutigen Zusammenstoß zwischen nieder ländischen Truppen, die von einer Strafexpedition zurück- kehrten, und eingeborenen Kopfjägern von Ncu-Gninea gekommen, wobei das Expeditionskorps schwere Verluste erlitt. Aus Batavia wird durch Kabeltelegramm gemeldet, daß eine holländische Truppenabteilung, welche von einer Züchtigung der Alfuren von Bira in Neu-Guinea zurück- kehrte, in einem Hinterhalt geriet und 8 Tote und 7 Ver wundete, darunter einen Leutnant, verlor. Die Alfuren waren wegen von ihnen unternommener Kopfjagden, die von der holländischen Regierung verboten sind, gezüchtigt und legten sich darauf aus Rache in einen Hinterhalt. In Neu-Guinea besteht eine eigentümliche Sitte, daß Kinder ihren Namen nur nach Personen empfangen, deren Kopf von ihrem Vater „geschnellt", d. h. abgehauen worden ist. Wegen Verbots des Kopfschnellens laufen jetzt viele Kinder namenlos umher, was die Bevölkerung als unerträglichen Zustand betrachtet. Darum werden wiederum neue Kopf- jagden veranstaltet, welche der Regierung viel zu schaffen machen. Die Alfuren bewohnten ursprünglich die große Sunda-Jnsel Celebes und einige im Molukken-Archipel liegende Inseln. Sie sind stark mit Papuablut durchsetzte Malaien und stehen in der Kultur sehr tief. Menschen- frefferei und Menschenjagd sind bei den Alfuren, auch Harafora genannt, nicht auszurotten. Infolge jahrhunderte- langer Rassekriege siedelten sie sich auch auf dem hollän dischen Teil von Neu-Guinea an, der, wie bekannt, an seiner nordöstlichen Grenze an deutsches Schutzgebiet stößt. Die „schlimmen Studenten" in Japan. Der jähe Übergang Japans von astatischer zu europäischer Kultur hat zahlreiche seltsame und bedenk liche Erscheinungen zur Folge. Eine der merkwürdigsten ist die Bildung der Bande der „Schlimmen Studenten". Man bestellt das „Wilsdruffer Wochenblatt" für den Atsnat Dezember in Wilsdruff bei der Geschäftsstelle und Ausgabe- stellen (Bruno Gerlach, Ernst Adam, Bertha verw. Major, Bruno Klemm, Magnus Weise), und in folgenden Orten beiden Ausgabestellen, die das Blatt noch am Abend des Erscheinens den Lesern zustellen, und zwar in Birkenhain-Limbach: bei Herrn Gemeindediener Zönnchen, Limbach, Blankenstein: bei Herrn Arbeiter Zeller, Blankenstein, Grumbach: bei Frau verw. Köhler, Grumbach , Helbigsdorf: bei Herrn Kaufmann Nestler, Helbi gs- dorf, Herzogswalde: bei Herrn Julius Böhme, Herzogs- walde, Kaufbach: bei Herrn Gemeindediener Wätzig, Kaufbach, Keffelsdorf: bei Herrn Hermann Becker, Kesselsdor^f (im Hause des Herrn Bäckermeister Gilbricht), Klipphausen-Sachsdorf: bei Herrn BrunoKutschick, Klipphausen, Mohorn: bei Herrn Ernst Kandler, Mohorn, Röhrsdorf: bei Herrn Wirtschaftsbesitzer Reißig, Röhrsdorf, Sora, Lampersdorf und Lotzen: bei Herrn Wirt- schaflsbesitzer Rentzsch, Lotzen, in den übrigen Orten bei den Ausgabestellen, Postboten oder Postanstalten. Dieser Vorgang hängt mit dem ungeheuren Andrange von bildungslustigen Männern zu den höheren Schulen zusammen, denen diese auch nicht entfernt genügen können. Zur Bildung dieser „Körperschaft" kam es, da ein Groß teil bildungsbedürftiger junger Männer in den Schulen nicht ausgenommen werden konnten. Die Zurückgewiesenen bildeten im Vereine mit anderen Elementen der Studenten- schäft eine ganz gefährliche Klaffe, die man als „Schlimmen Studenten" bezeichnet. In vielen Fällen mußten sie wegen Räuberet und Ueberfalls verhaftet werden. Seit die Polizei ein scharfes Auge auf sie hat, haben sie ihr in aller Form den Krieg erklärt und man hört täglich von Zusammenstößen zwischen ihr und den Studenten. Als im Juli vorigen Jahres die Friedensbedingungen bekannt gegeben wurden und die erregte Masse einige Polizei stationen in Brand steckte, waren es gleichfalls die „Schlimmen Studenten", die die Masse aufregten und an- führten- Die Skrupellosigkeit dieser Deklassierten beweist am deutlichsten ihre jüngste Untat, eine Erpressung ge meinster Art. Sie schmugelten einem Teile der jungen Mädchen, die täglich ihren Weg zur Schule machen, und zwar denn, die sie als Töchter der reichsten Familien kennen, Liebesbriefe zu. Bekamen sie etwas Schriftliche- von den Mädchen als Antwort in die Hand, so drohten sie damit, einen Skandal zu provozieren, wenn ihnen nicht Schweigegeld versprochen würde. Diese Erpressungen wurden schließlich so unverschämt betrieben, daß man die Hilfe der Behörden anrufen mußte. Es ist kein Wunder, wenn konservative Japaner angesichts solcher Erscheinungen in vollem Ernste die Zerrüttung ihres Landes als nahe bevorstehend ansehen.! Kriegführen in Südwestafrika. Eine kleine, aber für die Kriegführung im Hottentotten lande bezeichnende Episode schildert folgender in der „Köln. Ztg." veröffentlichter Privatbrief eines Reiters: Am 27. Juli wurde ein Reiter von meiner Batterie, der sich auf Jagdpatrouille befand, von einer Bande Hotten totten abgefangen und kalt gemacht. Da er bis zum Abend des genannten Tages noch nicht in das Lager zurückgekehrt war, wurde am selben Abend eine Patrouille von zwölf Gewehren, wobei ich mich freiwillig gemeldet hatte, abgeschickt. Da wir des Nachts nicht die Spuren verfolgen konnten, wurde nach zweistündigem Ritt Halt gemacht, die Pferde zusammengekoppelt und zur Ruhe Diesem Ziele steuert Pasttsch zweifellos zu. Ei« einträgliches Geschäft . ,n ist neuerdings in Frankreich das Amt eines Deputiertest geworden. Am Freitag genehmigte nämlich die franzöM Kammer mit 290 gegen 218 Stimmen die Festsetzung de Entschädigung für die Deputierten auf 15000 Franc-' Bisher bezogen die Deputierten nur 9000 FraE Weiter wird aus Paris gemeldet: Bei der Abstimwu»» über die Erhöhung der parlamentarischen Diäten tro eine bemerkenswerte Zersplitterung zutage. Gegen und Erhöhung stimmte die Rechte geschlossen, die Mehrheit geeinigten Sozialisten, der gemäßigten Republikaner E n der Nationalisten. Für die Erhöhung traten ein , überwiegende Mehrheit der Radikalen, die unabhängig" Sozialisten und die demokratische Vereinigung. Die konst vativen Blätter benutzen diese Abstimmung, um Angriffe gegen den Parlamentarismus überhaupt A richten. Der „Figaro" schreibt: Die Erhöhung Mittel, "V Ministerpräsidentschaft unter dem minderjährigen Kö»» Alexander Staatsstreichpläne gehegt. Er schlug daV^ sowohl dem Petersburger als dem Wiener Kabinett vertraulicher Weise die Entthronung der Obrenowitsch die Wahl eines europäischen Prinzen zum serbisch» König vor. Pasttsch wollte auf diesem Umwege ^muna ! Diktatur in Serbien gelangen, er bestand darauf, Z»M dritten Regenten gewählt zu werden, denn er hoffte Hilfe der großen Skupschtina auch die beiden Regens A stürzen und sich zum Herrn des Landes aufschwingen N hU können. Ueber diesen Streit kam es zum Konflikt A h unter Milan, dem schließlich Graf Kalnocky die Augen üb» die Pläne Pasitschs öffnete. Milan machte ihnen ^»dev rasches Ende. Es scheint nun, daß sich Pasttsch jetzt iher.Ev ähnlichen Plänen trägt. Denn es ist Tatsache, daß er, de» ! U Kronprinzen Georg stets zu neuen Torheiten aufstachelte, da» er, der sich als Schützer und Freund des entarteten Prinz»» aufspielt, hinterrücks zwischen Vater und Sohn hetzt u»» insgeheim auf die Thronentsetzung des Kronprinzen Geo» hinarbeitet. Die Aenderung der Thronfolge kann ab» nur von der großen Skupschtina ausgesprochen werdest« die natürlich, von Pasttsch gewählt, in überreichen Mak seine Anhänger besitzen würde. Da die Strömung Lande antidynastich ist und schon nach der Ermordn»» Alexanders zugunsten eines fremden Prinzen votiert hält»' wenn sie nicht von den meuterischen Offizieren vergewalt'S worden wäre, ist zu erwarten, daß die ganz Skupschti»» sich bet diesem Anlässe gleich für die Entthronung de» ganzen Dynastie und die Berufung eines fremden Prinze" aussprechen würde. Für die Zwischenzeit würde ew" Regentschaft mit Pasttsch an der Spitze eingesetzt werde»' gleitung hatten die Schufte ihm genommen. Außcr^^ halten die Lumpen Verstümmelungen vorgenom»» Ich will hier nicht weiter fortfahren. Wir wollten b toten Kameraden ein Grab errichten, aber wer beg^ E« unser Erstaunen, als plötzlich auf dem Berge, wo^g^L ; über Nacht gelegen hatten, etwa 120 Meter von uns^" fernt, mindestens achtzig von diesen Schuften D'' wurden. Wir konnten jetzt deutlich sehen, wie sie dal»^^ ausgingen, uns de» Rückweg zu verlegen. Sogleich me^ Ui wir auch, wie sie uns rechts und links zu umgehen droh» IL-Oestei Aufsitzen und davonsprengen war das Werk einer SekBV .I. Aber auch »och gerade zur rechten Zeit, fünf Min^y ^7* c später wäre kein einziger mehr lebend durchgckommen h Wir ritten ins Lager und unser PatrouillenB^nsnn Oberleutnant Holz, erstattete sofort Bericht beim und bat auch gleichzeitig um Verstärkung. Wir beka»,^^ aber keine, und so mußten wir uns abermals aus > ' Verfolgung begeben, jetzt aber 24 Gewehre stark. N sollten uns mit der 11. Feldkompanie Regiments 1 einigen, die hinter der Baude sein sollte. Wir traft» aber nicht in den Bergen und so mußten wir allein" Verfolgung aufnehmen. Schon schien es, als wenn^en rur die Bande nicht mehr zu Gesicht bekommen würden, » wir am 2. August wieder die Spuren aufnahmen. T» fünf Minuten, als wir rechts vom Berge ein Pferd wahrten, das hinter einer Klippe stand und anschein» nicht weiter konnte. Es erwies sich, daß es gedrückt B g„ält wir ließen es stehen und zogen weiter. Jetzt wurde Reiten zu beschwerlich und wir gingen zu Fuß. Plöh>» den sahen wir einen Hund, der rechts die Klippe erklettel - Wir folgten dem Köter, so schnell ging es aber n^hme fi denn der Berg war zu steil und nun war guter §>! teuer. Also die Stalleinen heraus und den Tieren mist» segi-.,d, Stricken nachhelfen, an jedem Tau zehn Mann, und gings. Was manch eine Kompanie nicht fertig gcb^W.„d ? hatte, das brachten wir fertig. Nur das Pferde »'> Führers glitt aus, stürzte und brach ein Bein; dem ja»» stritt wir eine Kugel durch den Kopf und es verendete. O» angelangt wurde aufgeseffen und im Trabe weiter gcriE üg Wir hatten jetzt freie Fläche und ritten gerade auf ei» Berg los, als wir mit einem furchtbaren Schnellst»' empfangen wurden. Unsererseits fiel Gefreiter Gressst. zwei Mann wurden leicht verwundet. k's n-va Neu- Staatsstreichplä«- i« Serbien? Zur Aus Belgrad wird der „Jot. Korr." geschriE^,^.,;, Die Skandalaffären des Kronprinzen Georg die zweifc^z ohne zu seiner Enterbung werden führen müssen, verbieg mm von einem ganz anderen Gestchlspunkte aus betrachte- werden, als es bisher geschah. So liegt nämlich d »Dienst Verdacht sehr nahe, daß sich hinter dieser Affäre Staat» ' streichpläne verbergen, die Herrn Pasttsch zum haben. Nicola Pasttsch hat schon während seiner lcE,