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weit»« »Nä. ^v^Q<SL^^i/d2^v-Lr>»L^L<2<s»s»Mro^ zu unterhalten, - er steckte aber Oie Kalerm. seinen wissenschaftlichen Problemen, Noman von H. Halm. 7 kann Ich durchaus nicht zu fürchten. Ihr erl Bitte c Farblos blond! einem spöttischen Blick. ist vo ben uns lieb gehabt. Na — sa. Mn lc von au» gendeselei. Ist auch gar nicht a , lich, wenn solch ein Vetter solch e . » hat, und umgekehrt. Wir haben A sehr lieb gehabt, und ich denke ? Er ¬ ich nun einmal ein für den wunderlichen Herrn G- ihre ge- "äutiga^ ° obgeti eyencyen Psnanen oerirug. erv^ <v " war gegen mich, gute Freunde taten das ihre. Es kam zum S ^°dchei Zweikampf, und auf der Fest^Aug Zeit und Gelegenheit, über da? - meiner Handlungsweise naE diese Stimmung hinein kam ss />ng lc !p geflogen, — ein aller" von di zu die die ge- äuschnu mir n sagt. Klang daz nicht fast wie eine War nung vor künftigem Unheil? , Nun wohl! Wenn zwischen den beiden Frauen ein Geheimnis stand, welches auch auf seinen Lebensweg gespenstische Schatten werfen wollte. . . mochte es sein! Er war ein Mann, der diese heute noch ungreifbaren Schemen eines Tages zu Paaren treiben würde. Wenn nur Marianne treu zu ihm stand! Marianne —! Während dieses Abends war die blonde Und wieder klang sein Lachen. „Wie gut du das behalten hast! Abbitte tun?" Sie kämpfte mit einer schwere tung. Er sah so braun und schön was er seit einigen Tagen ganz verloren haben meinte: die männliche Festigkeit, starke, tapfere Ruhe der Seele. „Ich kann dem Schicksal nicht in Räder greifen," hatte Marion La Cour und das - en, um seit me quälst . . ! „Aber um alles, Kindchen auf al in Lar Zerkni > habe nz in tat mir leid. Sie gefiel mir. gute Kameraden. Ritten zuso' ch imn die Nc ' Liemar kleinen Blumenbild« flammte, hatten Gefühle für ihn nichts gemein. Und Fräulein La Cour hatte sie malt. . . „Haha —!" Aufgeregt und ängstlich selbstverständlich klang ihr Lachen durch Schicki See, d die Ri mich, i Es i (g o r !, c Hung.) llabendlich hatte er es betrachtet. Das war seine Andacht, sein stilles Feierstundcnglück gewesen - schon wochenlang. Nun sollte er es der vernichtenden Glut überlassen! War das nicht Roheit, Vandalismus? Aber er hatte sein Wort verpfändet und mühte sich auch, den Wunsch Marions zu be greifen. Gewiß! Diese Augen hatten einen Ausdruck bräutlicher Sehnsucht, der die ge heimsten Tiefen eines leidenschaftlich erreg- ten Herzens offenbarte, und Marianne würde wohl tief erschrocken vor ihrem eignen Bilde zurückgewichen sein, wenn sie es zum ersten Male erblickt hätte, — hätte mit der Malerin wohl auch gezürnt, die sie mit so scharfen Blicken belauschte. Aber hatte Marion la Cour es nicht wie ein Heiligtum gehalten und es ihm nur in der wundervoll reinen i Voraussetzung gegeben, daß es auch ihm ein i Gegenstand edelsten künstlerischen Genusses ! sein würde, daß er am besten den günstigen I Augenblick erkennen konnte, da auch Mari- I anne ihre sinnige Freude an diesem Bilde finden würde? Nun war seine schöne Braut der jungen Malerin inzwischen noch kühler I und fremder entgegengetreten als sonst, und! in Fräulein la Cour war die Sorge erwacht, ! daß ihre harmlose Absicht, einen glücklichen Bräutigam durch das Bild zu erfreuen, ver kannt und Lbelgedeutet werden möchte. Wie schade um das kleine Meisterwerk! wie schade! Es war ihm geradezu ein Schmerz, daß I er es hergeben sollte, aber die Erinnerung an zwei flehende, tränengefüllte Mädchenaugen machte seinem Zögern nun doch ein Ende. Er rollte die Leinwand sorglich zusam men und schob sie dann mit widerstrebender Hand in die Flammen. Hastig wandte er sich zur Seite, um das Werk der Vernichtung nicht sehn zu müssen. Wie eine Wohltat erschien es ihm, daß er gerade in diesem Augenblick an das Lager eines Kranken gerufen wurde, dessen Leiden er durch ein beruhigendes Arzneimittel zu lindern vermochte. Wie geringfügig dünkte ihn, als er nachsinnend heimkehrte, sein eig nes, seelisches Unbehagen, angesichts all des Jammers, den er in seinem Beruf schon mit erlebte und — gottlob! — ost auch mildern konnte! Er griff, als er in seinem Zimmer wieder . angelangt war, nach einem wissenschaftlichen Werk und fand bei eifrigem Studium das, denn?" Er zog sie auf eine kleine, blauer Seide bezogenen Bank nie ihre Hände und sah ihr mit schein" in di« großen, klagenden Augen. Tochter des Professors von Hillern wirklich einmal weder im Konzert noch im Theater, noch von irgendwelchen gesellschaftlichen oder bräutlichen Pflichten in Anspruch genommen. Ein Ausnahmezustand! In den ihr bekannten Kreisen riß man sich ja um sie, und ihr Ver lobter pflegte selbstverständlich die meisten sei ner freien Abende mit ihr zu verleben. Heute verzichteten aber sogar ihre Eltern auf ihre Gegenwart. Ihr Vater faß — in blaue Wölkchen gehüllt — an seinem Scheibtisch, und die Mutter war mit einigen andern Litern Damen bei Tante Hildegard zum all wöchentlich stattfindenden Bostonabend. Marianne langweilte sich. Ihr unruhi ges, durch Einladungen, Besuche und Kunst genüsse ausgefülltes Leben ließ sie zu stiller Selbsteinkehr selten kommen, und nach Art bequemer und etwas oberflächlicher Naturen lebte sie auch recht gern so in den Tag hinein, ohne dem tieferen Sinn des Lebens nachzu spüren. Sie wußte tatsächlich mit sich allein nichts.Rechtes anzufangen. Sie griff nach einer Handarbeit und warf sie wieder beiseite. Sie blätterte in ihren Noten und kam doch nicht zu dem Entschluß zu spielen. Auch zum Lesen hatte sie weder Lust noch Ruhe. In ihrem reizenden, im Empirestil gehal tenen kleinen Salon wanderte sie auf und ab, trat vor den Spiegel, musterte für einige Mi nuten ihre große, stolze Gestalt, die in einem weich nachschleppenden Hellen Tuchkleide noch höher erschien als sonst. Dann wendete sie sich dem neuen kleinen Bilde zu, mit welchem Otto Liemann ihr Zimmer schmückte, und jetzt endlich breitete sich ein Ausdruck von In. teresse, von innerm Beschäftigtsein über ihr weißes, schönes Gesicht. Blutrote Rosen! Entzückend war das Bild. Und jedes Mal übte es wieder dieselbe Wirkung auf sie aus. Höher schlug ihr Herz, rascher wallte das junge, stark« Leben durch ihre Adern. Sie fühlte, daß unter der ge wohnheitsmäßigen Ruhe, dem heiteren Gleichmut ihres Wesens ein verborgenes Feuer glühte, das nur angefacht zu werden brauchte, um in brausender Flamme empor zuschlagen. Otto? — Ach, lieber Gott! — Er war gewiß das Ideal eines Bräutigams, ein guter, braver, prächtiger Mensch. Sonst hätte die Mutter ihr ganz gewiß nicht so zu geredet, seine Werbring anzunehmen. Sonst hätte sie selbst sich wohl auch nicht so kurz weg für ihn entschließen können. Aber daß er diese glühenden Rosen ihr schenkte, diese Rosen, die in Fräulein La Cours Atelier erblühten . . . war es nicht fast ein mißlungener Scherz? Sie war seine Braut, — ja, sie war ihm auch aufrichtig gut, aber mit Ler Farben pracht, mit der Leidenschaft, die aus diesem Zimmer. „Haha —!" Es fand ein Echo. Win- fred stand auf der Schwelle. Sie schrak so heftig zusammen, als sähe sie den Geist eines Abgeschiedenen. „Du hier?" fragt« sie. „Ja — ich hier!" tönte die scherzend« Antwort. „Seit einer Viertelstunde habe ich nüch bemüht, deinen Vater mit einem gant besondern Aufwand von Humor und Geis! kleine Dame, — viel M jung, z^nge. < stammt. Bursch', und die Frau meines: )j. „ war eine tolle und ausnahmsE Blicke. „Dieses Bildchen hier — der E deiner Erheiterung?" fragte er. „Sssjröstui Es ist eine vorzügliche Arbeit. La das Fruchtlose meines Beginnens i betrüb einsah und lieber dich aufsuchte, iMfessor« Weilchen Gesellschaft zu leisten. Di die em dich aber auch allein vorzüglich Seele Punkt damals hin und wieder verhandelt hätten. Aber leider ' " ' grundlos l-'chmaw — . . . . ^meiner brennend rot lief ihm die Narbet^ Ax verwegene Gesicht, und sie fr Düstre schmale, feste Hand auf ihrer Sch wo Da senkte sie traurig die Stiv » „Wenn du nur wüßtest, wi kuria 7mg zu H und r fieren?" >r. S Er war hinter sie getreten und td Sit obwohl sie leicht zurückzuckte — in v digt v schaftlicher Vertrauensseligkeit den kein s ihre Schultern und folgte der Richb Ätzern lachten über das Urteil der Me» pr ten in der lustigen Garnison für lich. Ich versichere dir, daß ich! , FraU gegenüber durchaus die r« . - zen innehielt, obwohl sie selbst^, . stärker für mich fühlte, als sich ehelichen Pflichten vertrug. Abe< mit Wonne an all die Kniffe cs i - <1 zurück, mit welchen wir alle W^ zum mindesten unsre guten Eitel:. / ? wahren Tatbestand täuschten. W - recht erinnere. Wollten wir uns a" henkel Ich dächte wenigstens, daß wir aha! Die reizende kleine Person lich! Kennst du sie näher?" Marianne runzelte die Brauen. „Ich mag sie nicht leiden." Er lachte. e Cousi „Das glaub' ich dir aufs Wor Frauen mögen einander meistens den. Uebrigens brauchst du ihre K ander prächtig, ihr beide. Es war . lich geradezu ein Vergnügen, zu gw wie du sichtlich um einen Schein! blonder wurdest, sobald sie an de^ p, i auf sagte das M< ^mg,