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vp«t I Im »tick. ll^2<v^>vixri>2v<LL<rü<2L<>v<L^^>r>r2^!xr^ ftauswlrtscdatt tet ein krsche »gspre Wit de >n U w Vermischte». ftumor Sie nur drei Halbe?I Unt e rossizicr: Uom Kaserueuhos. Hese ! — Hänschen: Dr ps Nachdruck au» d. Inhalt d. Bl. verdoieu. >u Ko 8 de« sagt er euch gleich von vornherein er werde Euch jetzt eine unglaublich spaßige, eine ganz famose Ge schichte erzählen. Dar Lustigste, was n an nach nommen. sie ist n ehr ein Vcr.rag, kcr von den Ellern der Lraut'ente geich" Er wi ' und ! Verantwortliche Retarteur il. Jhkin». Deal »r> * »dein, Sobr.nbol,. v-rN» »» «r»'»«»»'' 7b ge Alls! als das jener alten, bereits in die 1 Lumpensammlers geratenen Schule, > später die schlechtesten Lcderfctzen als Absatz irgend eines zierlichen Stöäelf der vornehmsten Französin getragen « Der alte Fritz und seine xeamtem narch 1784 zum letztcnmale nach West äußerte er zu dem Chefpräfidenten Regierung (Regierung war damals » die Bezeichnung sür die Verwaltungs» dern der Titel des OberlandcsgeriäM von Schrötter: .Ich habe Ihn zum gemacht und ich muß Ihn also auch lernen. Ich bin eigentlich der oberste! miffarius in meinem Lande, der übel Gerechtigkeit Nachen soll; aber ih kann selber befrei en nnd muß dah r jolcheü wie Er ist. Ich habe eine schwere B aus mir, denn ich muß nicht bloß von» was ich tue, sondern auch von allem t ich unterlasse, Rechenschaft geben. E> Er muß durchaus unparteiisch ohne Person richten, es sei Prinz. Edelmann« Hört Er? Das sage ich Ihm, sonst s>> Wie man Geschichten erzählt, darüber läßt sich Mark Twain, der cs am Ende verstehen muß, folgendermaßen vernehmen: .Es gibt eine Menge Arlen von Geschichten: traurige, lustige, humorijii- sche und eine ganze Menge andrer. Am schwie rigsten zu erzählen ist aber unstreitig die humor volle, lenn den Humor zur Geltung zu bringen, das erfordert echte, unverfälschte Kunst. Die üu- moristischeu Geschichten liegen in unserer Literatur, überwiegend amerikanisch, die komischen sind eng lisch, die Witzigen sranzösisch. Ter Effekt der hu- moristisa en Geschichten ist in der Art, wie etwas erzählt wird Die Wirkung der komischen und witzigen Geschichte ist in dem, was erzählt wird. Tie humoristische Geschichte kann unbeschadet ihrer Wirkung ausgesponnen und in die Länge gezogen wcr! 1. so viel man will; sie verträgt alle mög lichen bschweifunaen und kann zu beliebigem Ende gelangen. Die komiichcn und witzigen Ge schichten dagegen müssen kurz sein und krängen naturgemäß einem bestimmten Ende zu: der Pointe, auf der das Ganze basiert, und ohne welche die ganze Geschichte ein Nichts ist: ein Ding, ohne jede Berechtigung zu existieren. Tie humoristifche Geschichte gleitet behaglich dahin, bei den andern platzt das Enke herein wie eine Bombe und muß auch einschlagen wie eine solche. Tie humoristische Geschichte ist ein Kunstwerk an sich — ein zierliches, sein ziseliertes Kunstwerk, das nur ein Künstler erzählen kann, und der Erzähler lut sein Möglich stes, um auch nur den Verdacht zu vermeiden, als tonne er im geringsten nur daran denken, etwas siaßhastes zu erzählen Wie ganz anders der, der uns eine komische Geschichte erzählt. Vor allem geköpft werden." , Im Karbierladen. »Sie müssen still Sie zucken ja in einem fort! Tut'» de» — .Ja, das kommt daraus an. wie cN« Für schinden ist's leidlich — für rasieren g er zu erzählen, und — natürlich ist er der Erste, der über die Geschichte lacht, ja, meist lacht er schon über die Pointe, bevor er sie erzählt, so überaus lustig und komisch kommt ihm die Sache vor. Sebr häufig ist er auch so glücklich über die Wirkung, die er mit der Geschichte erzielt daß er die Pointe zwei-, dreimal wiederholt, und dabei wenden sich seine Blicke von einem zum anderen, gllichsam als wolle er den Beifall von jedem einzeln einsammeln gehen Tas alles zu sehen, ist für mich ost weil komischer, als die Geschichte selbst. Tie humori stische Geschichte verträgt so etwas nicht. Tie Auf dringlichkeit ist vielleicht das Lcbcnselixir der der beren Komik, ganz sicher aber das Grab des wahren, goldigen Humors." periodischer Zahnwechsel bei Fischen. Ein ameri kanischer Forscher M. Carthcy hat nach einem Be richt bei einem in den nordameritanischen Ge wässern vorkommenden Fisch Knox diobilis. einem nahen Verwandten unseres Hechtes, eine überaus interessante Beobachtung gemacht Bei allen Exem plaren, welche während der Monate Mai und Juni im Lake Woman in Kanada gefangen wurden, waren die Hähne ganz und frisch, die im Juli ge fangenen Fische zeigten dagegen eine Entzündung des Zahnfltifches. Im August und September fehlten die gähne, und im Oktober fand sich ein Ersatz durch eine neue Zahnreihe. Diese merk würdige Beobachtung ist durch Untersuchungen eines andern Forschers in Wiskonsin bestätigt worden. Eine ElgeiitümUchüeit Gibraltars bildet cs, daß es der einzige Punkt Europas ist, wo noch Assen in der Freiheit Vorkommen. Bon derselben Art wie bie in Marolko heimischen Vierhänder, zählen sie kaum noch hundert Exemplare Harmloser Natur und durch strenge Polizeiqebote geschützt, sieht man sie an schönen warmen Tagen ost herumspringen Sie sind von dec Größe eines mittleren Hundes und Weichen, wenn sich Neugierige ihnen nähern, kaum zurück, la sie jedenfalls wissen, daß ihnen keiner etwas zu Leide tut. Kiintllrrschickfal. Michel Angelo Caravaggio, der berühmte italienische Maler des sechzehnten Jahrhundert-, war durch die Verfolgung seiner Feinde so sehr in Not geraten, daß er eines Tages — in einer Schänke im Gebirge einkehrend — dem Wirt den Vorschlag machen mußte, ihm sür eine Mahlzeit ein neues Schild zu malen. Ler Wirt ging nach längerem Zögern endlich auf den Vor schlag ein. und Taravaggio malte das Schild, aß und setzte dann seinen Weg fort. Der Zufall wollte es nun, daß bald darauf ein italienischer Fürst, der ein feinsinniger Kunstkenner war, in jener Schänke absiieg und, überrascht von der Lialerei des Schildes, dasselbe sür einen hohen Preis kaufte. Zugleich schickte er al er auch einige seiner Leute ab, damit sie diesen sonderbaren Künstler womöglich einhollen und zu ihm brächten. Ein paar Lage später gelang es den Abgesandten auch wirklich, den Maler zu entdecken. Man fand ihn lief in den Bergen, an einer einsamen S elle tot. Müdigkeit, Hunger und Verzweiflung hatten ihn endlich uber- wältrgt. Unbrauchbar gewordenes Schuh,eug wird be kanntlich in großen Quantitäten von Lumpen händlern ausgekaust und an Falriken geliesert, wo es nach langwierigen Manipulationen in einen Brei verwandelt wird, den man zur Fabrikation Von imitirtem Leder, Tapeten und ähnlichen Ar tikeln verwendet. In Frankreich aber wird das alle Schuhwerk noch zur Herstellung neuer Schuh waren benutzt. Tas geschieht besonders durch die in der Festung Montpellier gefangen gehaltenen Soldaten. Sie haben die Aufgabe, die abgetra genen Schuhe und Stiefel in Stücke zu schneiden und alle Nägel aus dem Leder zu entfernen. Tas Leber wird dann mehrere Tage zum weichen in Wasser gelegt. Aus den besten Stücken werden die oberen Teile sür Kinderschuhe geschnitten, nnd selbst die alten Sohlen verwendet man teilweise zu den neuen Sohlen ganz kleiner Babyschuhe. Auch die Nägel aus Stahl, Küpser und Messing werden mittels Magneten sortiert und wieder in Gebrauch genommen. Zu den früher so modernen hohen j Absätzen kam selten anderes Leecr in Anwendung seiner Ansicht überhaupt hören könne. Dann alei- wonniges, schmunzelndes Lächeln über seine Züge, das Vorgefühl des Behagens förmlich, das er selbst an seiner Geschichte hat Hierans beginnt schell »ur Städte .^Lei und durchaus nicht unwiderruslich ifl'/.llNl de einigen Jahren haben die Gesetze des^tirdeN in Japan noch Gültigkeit gehabt, und von Schcidungslustigen gemißt raucht, i? Hjn-mc lichen Sohnes getreten ist. Tie Ehe tk fundamentale Grundsätze sind ebenso »< Gebräuchen nnd Gesetzen verschieden wie! dungsgründc der Japaner. So >r»st ropa wird von den Japanern die Ehe stehen Sic nicht still, Einjähriger?" - ; jr riger: »Eine Fliege krabbelt aus meiiu.üelttei T it hat mit stille r Zier K »große Gesprächigkeit" der Frauen geuüt Bund gesetzttch zu lösen. Seitdem ab "^1 V ländische Anschauungen über die Ehe ^Dr> Ein Ilciucs Schwesters dt der Y griffen haben, sind die Japanerinnen r vor dem Gespenst« der Scheidung vej sprächigkeit" sicher, und er kann nicht Hz nehmen, daß gerade dieser Punkt von " t H Frauen mit größter Lebhaftigkeit »besprach* Unfassbar. Im WirtShauS: »Sie Schulden, junger Mann?" — .Reim" Schwiegermut er?" — »Nein!" — ,-»6 heiratet.-" - „Nein!" — .Nami, und schiedene Leute. Hat Er Güter?" — jestät." — »Will Er welche kaufcn?"-ML j labe ich kein Geld, Majestät!" — »Tl lieb, dann weiß Er, was Armut ist, un>» um so mehr der Bedrängten annehmenl Stus dem Familienleben der Japaner , Japans erzählt ein italienischer Reisen^lltleoel recht interessante Geschichten. ES gibt" Kessel seiner Schilderung — in Japan nur Pohxs mitten, in denen neben den eignen W auch noch Adoptivsöhne Ausnahme finde» meisten Fällen, wo ein Sohn dem Vcüd verschiedensten Kunstgebielen mit stellt es sich heraus, daß es nur der be > » » Schüler ist, der gesetzlich in die Rechte »le — Unteroffizier: »Tic yai m» »- verstanden I" ' >N K Schwierig. Alte Jungscr: »Ach. s" so gern treu sein, wenn ich nur wüßte. » Unerwarteter Kescheid. Lehrer: »Tu l» den Unterricht versäumt, was hat dir dcm> Russisches Kalbfleisch. Eine halbe Flasche guter Apfelwein wird mit eiwaS Wasser gemischt und mit 60 Gramm Buller heiß gemacht. Während dies geschieht, hat man 1-1 Vr Kilogramm derbes Kalbfleisch vom Schlegel in fingerdicke Scheiben oder größere Würfel geschni ten, mit weißem Pfeffer und Salz bestreut und in Mehl gewendet; des gleichen tchncidet man zwei größere Zwiebeln in feine Scheiten, tut diese mit dem Fleisch in den kochenden Wein nnd läßt alles I bis 1'/, Stunde zngedecki kochen und gibt kies schmackhafte Gericht mit Calzkartoffeln zu Tisch. Grschmorle Pute mit Uotwein und Ulajoran. 6 Personen. 2'/z—2'/i Stunden. Eine große Ente wird gut zurechtgcmacl t und in Butter aus alten Seiten «»gebraten, dann gießt man 2 Schöpflöffel dünne Fleischbrühe dazu, läßt die Ente darin 10—15 Minuten dämpfen, fügt 1 — 2 Elas Rot wein, '/- Lorberblatt, 2 Stengelchen getrocknetes Majorai kraut und 4 Pfefferkörner hinzu und läßt alles l'?i Stunde auf gleichmäßigem Feuer schmoren. Nachdem die Ente weich geworden und hcrausge« nommen ist, wird die Brühe durch ein Sieb ge rührt und wenn nötig, entfettet, mit etwas Krast- mehl seimig gekocht und mit >/, Teelöffel Fleisch- extrakt vollendet. Warme Resierschüssel. Hierzu können Bratenreste aller Art verwendet werden. Ein Viertcl Kilo Neis wird in Wasser ausgequollen, doch nicht zu weich. Dann schüttet man diesen in eine tiefe Schüssel, gibt 3—4 gut gewässerte, feingewiegle Heringe und alle Bratenreste, sowie eine in Butter gedämpfte, feingeschnittene Zwiebel dazu, und ver rührt alles mit einem Ei und etwas Milch. Die Masse schüttet man in eine gut ausgebutterte, mit Semmelbröseln ausgcstrcute Blechsorm, legt oben auf Buttcrstnckchen und Pa mesankäse oder sonstige geriebene Käsereste nnd läßt das Gericht anderthalb Stunden bei mäßiger Hitze goldig gelb lacken. Salat von gekochtem Kindklettch. Man schi eidei das Rindfleisch in kleine Würfel und gibt einen in kleine Würfel geschnittenen säuern Apfel nebst einer in feine Scheibchen geschnittenen Zwiebel da zu. Auch Sellerie kann nian gekocht! in Scheib chen geschnitten, ebenso einige in Essig eingemachte Tomaten darangcben. T ic's alles wird mit etwas Salz und Essig netst hinreichendem Oel gut durch einander gerührt ui d in eine Schüssel getan, die man nach Belieben noch mit Psessergurken oder mit Csfigpflaumen oder auch mit sauer eingekochten Kirschen garnieren kann. aber nun haben wir's!" Zur Keruhtgung. AnstallScnspeO inhaftierten Naubmörlers: »Die sachrer . Aerzle haben erklärt, daß S>e geistig gesund sind. Ta die Untersuchung W* » hilft günstig ausgefallen ist, werden Sie wat'