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Witter ein, wird es bis zu End' so sein. — Hitze um Dominicus (5.), ein strenger Winter kommen muß. — Um St. Laurenti (10.) Sonnenschein, bedeutet gutes Jahr mit Wein. — Sind Lorenz (10.) und Barthel (24.) schön, ist ein guter Herbst vorauszusehen. — Wenn's rni August stark tauen lut, bleibt auch gewöhnlich das Wetter gut. — Gewitter um Bartholomä (24.) bringen Hagel und Schnee. — Jst's in den ersten Wochen heiß, so bleibt der Winter lange weiß. — Wer in dem Heu nicht gabelt, in der Ernte nicht zappelt, im Herbst nicht früh aussteht, der steht zu wie'S ihm im Winter geht. — Höhenrauch im Sommer, ist der Winter kein frommer. — Freundlicher Barthel (24.) und Lorenz (10), machen den Herbst zum Lenz. — Lorenz (10.) muß heiß sein, soll guter Wein sein. — Im August viel Regen, ist im Wein kein Segen. — Nordwind im August will sa'n, daß gut Wetter noch hält an. — Mutter Maria (15), die schmerzensreiche im Sonnenschein gen Himmel steige, dann können bet trefflichem Wein die Menschen sich treffl-ch erfreu'n. — Geht der Fisch nicht an die Angel, ist an Regen bald kein Mangel. — Hat unsere Frau gut Wetter, wenn sie zum Himmel fährt (15.) gewiß sie dann uns allen viel guten Wein beschert. — Mariä Himmelfahrt (15.) Sonnenschein, bringt uns stets guten Wein. — Wie Bartholomäustag (14.) sich hält, so ist der ganze Herbst bestellt. — Um die Zeit von Augustin (28.), ziehn die warmen Tage hin. — Jst's hell um den Laurentiustag (10.), viel Früchte man sich versprechen mag. — Schlechten Wein gibt's Heuer, wenn St. Lorenz (10.) ist ohne Feuer. — Was die Hundstage gießen, muß die Traube büßen. — Je dicker der Regen im August, desto dünner wird der Must. — Der Monat August muß Hitze haben, sonst wird der Früchte Zahl und Güte begraben. —Morgens lauter Finkenschlag, verkündet Regen für den Tag. — Die Sozialdemokratie und der Straf richter. In dem vom 1. Januar 1905 bis 1. Juli 1906 reichenden Bericht des Sozialdemokratischen Agi- tationskomitees für den 11. bis 14. sächsischen Reichstags- Wahlkreis (Leipzig-Stadl und Land) heißt es u. a.: „In der Berichtszeit wurde von den Leipziger Gerichten gegen Redakteure der „Leipziger Volkszeitung" auf 3 Jahre, 6 Monate und 2 Wochen Gefängnis und insgesamt auf 1230 Mark Geldstrafe, gegen Gewerkschaftsführer und Mitglieder in 66 Fällen auf 23 Monate Gefängnis und 523 Mk. Geldstrafe erkannt." — Das ist ein bischen viel, dafür ist aber auch Leipzig die scharfe Ecke am roten Parteitischei — Die Milch im Hochsommer. Gegen die Gerinnung der Milch in der heißen Jahreszeit werben vielfach Chemikalien verwendet. Nach amtlicher Feststellung gibt es keine chemikalische Substanz, durch die es möglich wäre, die Milch frisch zu erhalten und vor dem Gerinnen zu bewahren, ohne die Gesundheit zu schädigen. Das einzig empfehlenswerte Mittel, die Milch vor dem Sauerwerden zu schützen, ist, sie so frisch wie möglich zu kaufen, sofort abzukochen und sie dann schnell abgekühlt in einem Gefäß mit überfassendem Deckel ohne Umgießen aufzubcwahren. Wenn Milch kleineren Kindern gegeben wird, so soll sie jedes Mal erst von einem Erwachsenen gekostet wert en, ob sie nicht sauer oder bitter schmecke. Wer Milch mit einem Konservierungsmittel cinführt, feilhält oder verkauft, wird außerdem wegen Nahrungsmittelfälschung bestraft. Das alte Verfahren, Brenncsseln in die Milch zu legen, fördert das Gerinnen und gefährdet die Gesundheit. — Zehn Gebote für Hundebesitzer. Du sollst deinem Kettenhunde jeden Tag eine Zeitlang und, bei ge schlossenem Gehöft, auch in der Nacht die Freiheit geben! — Tritt mit allem Ernst der Neckerei entgegen! — Halte auf Reinlichkeit in und neben der Hüttel — Gib regel mäßig reichliches, gutes Futter und frisches Wasser! — Ueberlasse die Verpflegung deines Hundes nicht immer anderen Leuten! — Beschaffe eine lange Kette und breiten, weiten Gurt! — Sorge für eine geräumige und schützende Wohnung! — Wenn irgend möglich, lasse die Hütte im Winter nicht im Freien; bringe dieselbe in einen verschlossenen Raum, durch welchen ein Loch nach derselben führt! — Befestige über die Oeffnung oder der Hütte im Freien ein Dach! — Zughunde fesserr, wenn nicht unbedingt nötig, überhaupt nicht an die Kette! — Ein vorsichtiger Kartenspieler gibt nicht auf ein- mal seine Trümpfe aus der Hand, um nicht zu guter Letzt doch noch das Spiel zu verlieren. Dieser alten Regel folgt auch Zirkus Sarrasani in Dresden. Den höchsten Alont behielt die Direktion bis zum Schluffe des Gastspieles zurück und spielt ihn erst jetzt aus, um die Gunst des Dresvner Publikums sich von keinen mehr streitig machen zu lassen. Dieser Trumpf ist Hady Mo hamed ben Medani Marrokkoanertruppe, welche seit Sonn- tag im Zirkus Sarrasani auftritt. Sind schon die Leist ungen der japanischen Jokodatrnppe ausgezeichnet, so werden sie von denen dieser weltbekannten Marokkaner Truppe, die zuletzt auf der Mailänder Ausstellung mit geradezu beispiellosem Erfolg gastierte, noch um ein Viel- faches übertroffen. Das Publikum vom vornehmsten In haber der Loge bis zum Verkehrsgast der Gallerie geriet in einen förmlichen Beifallsrausch angesichts solcher Leist ungen. In der Wohltätigkeitsvorstellung am Dienstag wird sich der guten Sache halber ein Herr der besten Gesellschaft als Kunstschütze betätigen. Um sein Jncognito zu wahren, trägt er während dieser Zeit eine Maske, ebenso sein Artist, während ein weiterer Diener, der Sioux- indtaner Black Elck (Schwarzer Hirsch) in voller Kriegs ausrüstung erscheinen wird. Der betreffende Herr hat sich seine staunenswerte Fertigkeit als Schütze auf aus gedehnten Reisen in Südamerika erworben. — Fast 300 Delegierte und andere Mitglieder der deutschen Rabatt-Spar-Vereine sind seit Sonnabend in Pirna zum 4. Verbandstag des Verbands der deutschen Rabatt-Spar-Vereine Deutschlands versammelt. Anwesend sind u. A. Vertreter der Rabattsparvereine Wilsdruff, Potschappel u. Umg., Deuben, Nossen, Kötzschen- broda, Meißen u. s. w. Die Tagesordnung umfaßt etwa M Vorträge von programmatischem Wert. Diese „Speise karte ist, zumal man dem Verguügungsteil in dem Pro- Tie hi iurückrei »litt AS 5 Ttellv se die S '"ibehtti na " Haltcf Lüder d, »mtsct habe ^>8 vor >g d A Leber üngeric d°r sich Anbruch Ans Sachsen. Wilsdruff, 30. Juli 1906. Die schwierige Lage auf dem Geldmärkte wird leider immer noch von gewissenlosen Wucherern ausgenutzt zur Ausbeutung der Geldsuchenden. Einen drastischen Be- weis hierfür teilt die i„Dr. B. Ztg.", das Organ des Dresdner Hausbesitzervercins, mit. Hiernach suchte ein hiesiger Hausbesitzer, der mehrere Wohnungen leer stehen hatte, gegen gute Zinsen ein Darlehn von 600 Mark Unter den eingehenden Angeboten fand sich auch folgender Brief: „Antwortlich Ihrer gefälligen Zuschrift könnte ich Ihnen die Mk. 600 gegen Dreimonats-Akzcpt und Mobilarstcherheit besorgen gegen eine mir bei Empfang des Geldes zu zahlende Vermittlungsprovistou von Mark 30.—. Das Mobilar müßte gegen Feuer versichert sein und müßten Sie mir die Police und die letzte Prämien quittung erst zustellen, bevor ich in der Sache etwas tue. V Und sc o cs si b^ten, gromm einen sehr weiten Raum gewährt hat, zu reichlich, sodaß die einzelnen Themata nicht mit der wünschens- werten Sorgfalt erledigt werden können. Gestern wurde oft Schluß der Debatte beantragt, als noch zehn bis zwanzig Redner angcmeldet waren. Sehr redebefllssen war — wie immer in solchen Fällen — das preußische Element, und in der Debatte mußte infolgedessen manches Wort ungesprochen bleiben, das für sächsische Verhältnisse unvergleichlich wertvoller war. Es war deshalb ganz richtig, daß ein Dresdner Delegierter im Verlauf der Debatte eine Organisation der Rabatt-Spar- Vereine nach den einzelnen Bundesstaaten anregte. Mit dem Verbandstag ist eine Ausstellung von Fachliteratur und Marken.Entwertungs-Maschinen verbunden. Unge- teilte Anerkennung fand vor allem die Marken-Eutwer- tungsmaschine der Firma Richard Kippenhahn-Potschappel die man allgemein als die praktischste, stabilste und dabc billigste Maschine dieser Art bezeichnet. (Ausführlicher Bericht folgt.) Der Verband der deutsche» Rabatt-Spar-Vereine hat eine interessante Statistik ausgestellt, in welcher vor Allem fcstqestellt wird, welchen Anteil die Einwohner der einzelnen Städte an dem Markenverbrauch derRabatt- Spar-Vereine nehmen. In Wilsdruff beträgt der Baarwert der verabfolgten Rabattmarken pro Kopf der Bevölkerung 3 Mark 40 Pfg. Der Barwert der über- Haupt verabfolgten Marken betrug im Berichtsjahre 13605 Mark; ein Mitglied des Wilsdruffer Rabalt-Spar-Vereins entnahm im Durchschnitt Rabattmarken im Baarwerte von 324 Mark. In Potschappel entnahm jeder Einwohner ca. 9,72, in Deuben 6,91, in Coswig 3,30, in Dresden 0,11, in Kötzschenbroda 6,67, in Meißen 2,23, in Nossen 5,27 Mark Baarwert in verabfolgten Rabattmarken. Der Vergleich läßt erkennen, daß auch in Wilsdruff der Umsatz der Mitglieder des Rabatt-Spar-Vereins sehr wohl einer Erhöhung fähig ist. — Der „Anzeiger für Tharandt" berichtet in dem an ihm gewounlcu schauderhaften Deutsch: „Seine Majestät unser König hat geruht, den bisherigen „Gast hof Grillendurg" fernerhin „Gasthaus zum Königlichen Jagdschloß Grillendurg" nennen zu dürfen." Wie haben auf der 1. und 4. Seite des Tharandter Amts- blattes (die inneren Seiten werden in Deuben gedruckt und sind sorgfältig redigiert) noch nicht zehn korrekte Sätze gefunden. Wir würden deshalb auch auf den oben- bezeichneten verhältnismäßig harmlosen Schnitzer jener „Redaktion" nicht zurückgekommen sein, wenn das Blatt bas nötige Zeug gehabt hätte, um einen Lapsus zu korri- gieren, den Vie den gleichen Gegenstand betreffende Notiz des „W. W." enthielt. Dazu reichte es eben in jener „Redaktion" nicht und deshalb antwortet man mit einigen albernen Bemerkungen. Uns widerstrebt es tatsächlich, uns mit einer „Redaktion" herumzustreiien, die handwerksmäßig nur mit Scdeere und Kleisterpinsel arbeitet und die alle mal ihre absolute Unfähigkeit beweist, sobald sie in die ver- zweifelteLage gerät, einen Satz schreiben zu müssen. Deshalb lassen wir es in dieser Beziehung mit obigem genug *ein AVer wenn das Tharandter Blatt dem „Wilsdr. W." noch fortwährend einen früheren Inhaber und dessen Ge- pflogenheiten an die Rockschöße hängt, so wird uns der Tharandter „Verleger" schon den Hinweis gestatten müssen, baß wir nach Bedarf ja auch einmal persönlich werden können! Manche Leute empfinden das sehr unangenehm! — Die „Sachs. Dorfzeitung" wundert sich übrigens, daß das Tharandter Amtsblatt den „Sau- Herdenton" anschlägt. Die „Sächs. Dorfztg." scheint das Tharandter Blättchen recht schlecht zu kennen! — Unter den vielen Sommerfrischen ist das in wunderbarer Höhenlage weithin bekannte Hartha bei Tharandt allen denen zu empfehlen, die infolge ange strengter Tätigkeit einige Wochen Erholung in guter reiner Luft und Aufenthalt im frischen grünen Wald bedürftig sind. Das bietet Hartha in reichlistem Maße. Stundenlang kann man auf gutgepflegten Waldwegen wandern und dadurch Geist und Körper von neuem wieder stählen. Die schon viele Mal wiederkehrenden Sommer frischler und der von Jahr zu Jahr sich hebende Ver- kehr sind das beste Zeugnis K^die nach ftder Seite hin gebotenen Annehmlichkeiten hinsicW ^"ohnungs- und Verpflegungsverhältnisse im Orte selbst, auch^" '"^ute Omnibusverbindung, viermal täglich von Tharandt auH gesorgt. — Für nach ärztlicher Vorschrift lebende Er holungsbedürftige werden im Kurbad Hartha alle ge- wünschten Bäder verabreicht, ebenso auch diätische Speisen besonders zubereitet, dasselbe besitzt auch Telephonver- bindung (Amt Tharandt Nr. 1.) — Die 66 Jahre alte Frau Götze, aus Reins berg, welche in der Apotheke zu Siebenlehn Arzenei ge holt hatte und mit der Bahn schnell wieder hetmkehren wollte, wurde an der Haltestelle zu Siebenlehn vom Schlag getroffen. Sie sank auf der Stelle tot nieder. — In Siebenlehn brannten die Hinter- und Nebengebäude des Esstgfavrikanten Moritz Plee vollständig nieder. Das Wohnhaus wurde durch die Feuerwehr gerettet. f?.Tcude' Aspilal und W. Mittel !L°' desselben entgegenzutreten. . Der Ueberschuß beim Heimatsfeste fuA-, ds! beträgt nach der vorläufigen Berechnung des is s? 3" ausschusscs mindestens 1600 Mark. Vereinnahm — Der Geldgeber würde insgesamt ftzr drei v?!inlei W Gart Zerrühr - Ver von V" g ^..aus, I ° nenm svem K des ! I Wie kt Nsueru Spiels in m °»e be M^bens i>betr "s-grif fisten K des Mm Ernstthal. Sie fuhren nach Zwickau, uw1 Industrie- und Gewerbeausstellung zu besiW-A »statt nach dem Ausstellungsplatz zu gehen, iH^ach dem dortigen Schützenanger, wo eben MM'l Voge-^ßen beendet worden war und viele mit dem Serpacken ihrer Sachen beschäftigt^^ dem Glaubefi>nun, daß'die Ausstellung beendet beide den Weg^ach dem Bahnhofe wieder an'"M zu einander „M- hätten ooch emol ehre do wer mer nichV spcte gckumme". Als sie der Heimfahrt wareP-wurden sie seitens fahrenden erst auf -Meu Irrtum aufmerll M Mehrere kurze Erdstöße machten sich Abend nach 9 Uhr in LMau bemerkbar, di welchen Schaden nicht verursachten. Ganz die Erdbewegungen auf^cm Gelände des Uj/Z chachtes auf, wo in verschiedenen Wohnhauses tarken Erschütterungen Bewohner die fchov ruhe aufgesuchten Betten wieder verließen. Zwei Räubcrnester sM' Ae aus gemeldet wird, am Sonntag nachmittag wr und am Dienstag mittag irL Walde bet 0 M gehoben" worden. Mehrere Kin^L? aus ReM Sonntag nachmittag in den Wall, um Als ein Knabe in unmtttelbarf.Miähe der hinter der Reißiger Schule in ei o^LnshE' trat, wurde er durch ein verscheucht. Darauf liefen die ös'Fl Hause und teilten ihre Wahrneh'^eM.^M!^ Gleich darauf machten sich den Weg, um eine gründliche DureMchunsZ^a^ vorzunehmen. Sie fanden eine etwch zwei große, mit einem Loch, das geradre züw 4 genügte, versehene Unterkunftsstätte, dw ausgcführt und mit anscheinend gestohlenes?)-wö dicht verhängt war. Bei näherer Unter?"" treiben, in Verbindung zu bringen ist, wird ' uchung ergeben. Seinen Verbleib während " D. Das Nächte und Tage vermag er nicht nachzuweisel^.M^ Ein Irrtum, dem allerdings der geschmack nicht fehlt, passierte vor einigen Einwohnern eines benachbarten Dorfes von !Wi" der Träger stanv. . F In Neustadt kaufte auf dem Schützens^ Fremder für ein größeres Geldstück eine Während die Verkäuferin auf das letztere Herad-M^ er es wieder verschwinden. Eine Revision scid^Eb„„?O usw. war erfolglos, so daß man sich das H des Geldstückes nicht erklären konnte. Beim des Fremden mit dem zurückerhaltencn Gelbe aber, daß er das verschwundene Geldstück auf 0 'eite der Hand zwischen den Fingern verborgen wurde seine Festnahme veranlaßt, der er sich widersetzte. Der Schwindler nennt sich LiE? will aus Heidelberg sein. Er besitzt keinerlei s ." Er befand sich in Gesellschaft eines Kumpa"^^ das Weite gesucht hat. Ob Lippmann mit deM räubern, die jetzt in der Sebnitzer Gegend 'M 9934 Mark, verausgabt 8330 Mark. » «ullv Eine furchtbare Nacht hatte der betagte dem Raitenstein, Gastwirt Naupert, in voriges" fws bei dem stundenlangen schweren Gewitter am me.1 abend zu bestehen. Mitten im Toben der E cs fel Naturgewalten schlug der Blitz wiederholt ein E auch zu zwei verschiedenen Malen. Mit großer kraft und Geistesgegenwart ging Naupert Löschungswerk. Der eine Brandherd befand -^'0 südöstlichen Ecke des Gastzimmers, wo die '' Deckenverschalung durch den Brand und den °icler. stark gelitten haben. Unter Aufbietung gelang es Herrn Naubert, das Feuer zu zweite Brandherd befand sich an der entgeH^F^ Seite des Bergoasthauses hinter der Bierausgm.^^"^- Auswaschküche. "Auch hier gelang cs dem tapfer^ > ^upte das Feuer zu ersticken. Ein kalter Schlag traf mä stange auf der östlichen Seite des Berggasthau^^ die Spitze ab und zersplitterte die Stange. DU der Blitz auf das Gebäude über und richtete an ° y mehrfachen Schaden an. Dicht neben dem h^ung Muster zersplitterte er auf 1^ Meter Länge Die andere Flaggenstange an der westlichen Hauses ist gleichfalls beschädigt. Ferner zerD / kalter Schlag in der Veranda den östlichen und warf den Putz ab von der Grundmauer, (inkl. Bankspcsen) Mk. 75.—in Abzug bringen! Wechsel kann dann ganz oder zum Teil zu denp 4 dingungen (ohne neue Provision für mich) AeZeß werden. — Zahlung könnte in 8 bis 10Tagens '"ich ei — Ich bitte um Mitteilung, ob Sie mit denM' einverstanden sind und um Einsendung der Police achtend L." — Es wären also hiernach auf im Voraus 75 -s- 30 Mk., das sind zusammen > zu entrichten. Auf das erste Vierteljahr wären Proz. ncwesen. Für jedes folgende Vierteljahr j,' nur 75 Mk. oder 50 Proz. ergeben. Für dass "Dienst Jahr hätten also diese 600 Mk. 105 -j- 75 -fi ein L zusammen 330 Mk. Zinsen gekostet, also 55 M Hausbesitzer sah natürlich unter diesen UmM" der dieser „billigen" Offerte ab. .dwrde Von der Felsenkellerbrauerei in CoMMckrei Dresden ist behauptet worden, sie habe der Maus Arbeiterzeitung" 20000 Mark überwiesen, Blatt nickt zu viel über die Bierpreiserhöhung ""n Jn einer Versammlung, die im Gasthof zu Gittw'' fand, wurde von einem Brauergehilfen der Urhep Gerüchts gegen den Felsenkcller bekannt gegeb^ soll ein Reifender des Hofbrauhauses in Cotta sich dem Direktor des Felsenkellers als Urheber des ^dnnat Gerichts bekannt und versprochen hat, der Weiterv^' sto