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Fingerzeig nutzbar zu machen. Die Gäste des Planerischen Grundes trafen viel zahlreicher ein, als man erwartet hatte. Zwei Sonderzüge beförderten etwa 700 Personen und mit den Besuchern aus Stadt und Land waren zeitweise weit über 1000 Personen unter den Bäumen des Parkes versammelt. Erfreulich für beide Teile war der rege Anteil, den die hiesigen Be hörden und die Bürgerschaft an dem Waldfest nahmen. Unter klingendem Spiel marschierte man vom Bahn hof nach dem oberen Park. Hier begann bald ein Kampf um Tische und Stühle, um Speisen und Getränke. So hatte denn mancher „zahlreiche Familienvater* seine liebe Not, um alle Wünsche der Seinen zu erfüllen; glücklicherweise war ja das Schützenhaus in der Nähe, aus dem ohne viel Federlesens das Nötige requiriert wurde. Nachdem die etwa tausendköpfige Menge sich es nach Möglichkeit bequem gemacht hatte, erfreute der Posaunen, chor des ev. Arbeitervereins durch einige Vorträge. Der Vorsitzende des Vereins, Herr Schlossermeister Günther- Deuben, entbot der Festversammlung den ersten Will kommengruß; er huldigte dem deutschen Kaiser und unserm Landesherrn. Die Huldigung fand in der Versammlung freudigen Widerhall. Herr Pfarrer Wolke begrüßte den Verein in seiner Eigenschaft als Ortspfarrer. Der ev Arbeiterverein stehe auf nationalem Boden, er pflege die Treue zu Kaiser und Reich, König und Vaterland; die gleichen Bestrebungen und die gleiche Gesinnung träfen die Gäste auch in Wilsdruff an. Ferner habe der Verein die Pflege wahren Christentums auf das Banner geschrieben; erfände auch hier in Wilsdruff echtes, lebendiges evangelisches Leben. Deshalb begrüße man die Gäste in Wilsdruff mit aufrichtiger Freude. Der Mittelpunkt der Veranstaltung bildete die Festrede des Herrn Superintendent Pache—Großenhain. In begeisternden, farbenprächtigen Bildern zog der Redner eine Parallele zwischen der Gegenwart und den geschicht lichen Ereignissen vor 100 Jahren. Wo man in diesem Jahre 1906 den Tag von Sedan begehe, dort werde man auch der Zeit vor 100 Jahren gedenken, der Tage der tiefsten Schmach und Erniedrigung des Vaterlandes- Meisterhaft verstand es der Redner, den gewaltigen Stoff der deutschen Geschichte des letzten Jahrhunderts in dem Vortrage zu bezwingen, — die Streiflichter immer mit Nutzanwendungen für die Gegenwart färbend und belebend. In zündenden Worten wußte der Festredner zu schildern, welche gewaltige, weltbezwingends Aufgaben das junge deutsche Reich und das deutsche Volk, das gebildetste auf dem Erdenball, bisher erfüllte, und vor welche große Auf- gaben — namentlich aus sozialem Gebiet — wir in der Zukunft gestellt sein werden. (Wir kommen auf die Festrede noch ausführlich zurück, falls uns in nächster Nummer genügend Raum zur Verfügung steht.) Die tausendköpfige Menge folgte mit ungeteiltem Interesse den Ausführungen des Herrn Superintendent Pache und der Beifall, der der Rede folgte, war herzlich. Später ergriff noch Herr Pfarrer Jentzsch.Deuben das Wort, ein überaus geschickter Volksredner, der durch seinen Vortrag von Anfang bis Ende die Zuhörer fesselt, und der immer den Ton zu finden weiß, den die Zusammensetzung der Hörer geboten erscheinen läßt. Er hatte namentlich die Aufgabe, die Feinde deutsch-evangelischen Wesens, Ultramontanismus und Sozialdemokratie zu charakterisieren. Bei ersterem sei es die von dem Papst tum geforderte unbedingte Beugung unter seinen Willen, bei der Sozialdemokratie abstrakter, allem Höheren fremder Materialismus und Atheismus, der uns von beiden trenne. Der Redner warf einige Schlaglichter auf den Katholikentag und auf einzelne Vorgänge auf den Partei tagen der Sozialdemokratie. Schließlich griff er zurück auf den Vortrag des ehemaligen Pfarrers Stern, der seinen Zuhörern den Frieden der Seele und des Herzens nehme, aber ihnen dafür nichts gebe. Ach, der arme Mann, der nur nimmt, aber nichts giebt! Die evangelischen Arbeitervereine strebten die Förderung der Arbeiter auf wirtschaftlichem und geistigem Gebiete an, ersteres auf dem Wege gegenseitiger Verständigung. Der Redner forderte zu Mitarbeit an dem Werke alle auf, die es ehrlich mit unserem Volke meinen und die bereit sind, an der Lösung der sozialen Frage, der größten unserer Zeit, mitzuarbeiten. Herr Pfarrer Jentzsch hat durch seine Ausführungen, die sehr beifällige Aufnahme fanden, der Sache der evangelischen Arbeitervereine sicher manchen neuen Freund und Gönner zugeführt. Allgemeine Gesänge Und Vorträge des Posaunenchors ließen die Stunden rasch entschwinden. Gegen 7 Uhr rief ein Signal die Teil nehmer in den Saal des Schützenhauses, wo der Vor- sitzende des Gemeinnützigen Vereins, Herr Apotheker Tzschaschel, durch Vorführung einer Lichtbilderserie aus dem Leben Kaiser Wilhelms und aus dem Werdegang des deutschen Reiches erfreute. Es war ein überaus glückliches Zusammentreffen, daß die Bilder eine Ergänzung des gesprochenen Wortes, eine Illustration zu den ungemein fesselnden Ausführungen des Festredners vom Nachmittag bildeten Den verbindenden Text sprach Herr Lehrer Bornemann. Die Menge, die dichtgedrängt den Saal füllte, nahm die Darbietungen des Gemeinnützigen Vereins über aus dankbar entgegen. Herr Pastor Jentzsch dankte am Schluffe allen, welche zur Ausgestaltung des Festes bei getragen hatten. Dann kehrten die Gäste mit dem Dampf roß nach dem Plaueuschen Grunde zurück. — Einschränkung der Oeffentlichkeit bei den Trauungen. Der Kirchenvorstand zu Wilsdruff halte bekanntlich im Hinblick auf manche Unzuträglichkeiten beschlossen, den Eintritt in die Kirche bei Trauungen nur gegen Karten zu gestatten, die gegen eine Gebühr von 10 Pfg. für das Stück von den zunächst Beteiligten zu lösen waren. Neuerdings hat der Kirchenvorstand chiese Bestimmung aufgehoben und beschlossen, die Entschließung über die Oeffentlichkeit der Trauungen in jedem Falle dem Brautpaar bez. den Brauteltern zu überlassen. Die Oeffeut- lichkeit wird also künftig nur in den Fällen ausgeschlossen, in denen es die Beteiligten selbst wünschen. Die Bestimmung, daß die Zuschauer ausschließlich im Schiff Platz zu nehmen haben, bleibt bestehen. — „Meidet das Schützenhaus und den m und einer Höhe von 13 bis 14 m. eire A ? der M L-Meuicn, Gas uno Lvaper zu Waffen, m grvv « . Berlin. Dresden nutzt also seinen Grund und nur zum vierten Teile aus, oder es hat eine E. vr< größere Belastung als Berlin und ist dabei mit der^ A der Miete weit unter Berlin. Infolgedessen wirs) Dresdner Grundbesitz und Hausbesitz stets schwach Hier ist man glücklich, wenn sich ein Grundstück oh^-j <^>ollu Berlin. oors oei ^reioerg verietzi. ^nneryalv wurden ihnen sämtliche 5 Kinder im Alter von F ^sten Jahren durch das iu dortiger Gegend austretende »ste Scharlachfieber entrissen. Den bedauernswerten wendet man allgemeine Teilnahme zu. o In Weinböhla wurde auf der Sörnewitzer^. r etr die Tochter des Invaliden E. Führer von einemstie zweirad überfahren. Das Motorrad fuhr, unalückten. die ebenfalls auf einem Rade die Ar daß man ihren Wunsch nicht erfüllen könne. Wurzelstocks. Ableger des Baumes stehen noch jetzt im Kommerzienrats Dietel in Coßmaunsdorf. Als Wahr- 'dNk in d ' Ter der zug der Unkost«n in guten Zeiten mit 5 Prozent veE,, in Berlin ist man Verzinsung von 8 bis 12 Prozeß wohnt. Dresden ist entschieden eine der schönsten der Erde, aber was nützt die schönste Schüssel, nichts drin ist. i ° Löba Als-An Ehrung AE- scher. Liä- Einige Genossen, die sich abseits vom Festplatz im Stadt park postiert hatten, scheuten sich nicht, während der Rede des Herrn Pastor Jentzsch zu skandalicren. Der Redner ließ sich natürlich durch solche Ungehörigkeiten nicht ver- bluffen; als Bewohner des Plauenschen Grundes ist er schon an manches gewöhnt! — Herr Rechtsanwalt Dr. Ritz in Dresden über sendet uns im Auftrage der Versicherungs-Gesellschaft Urania folgende Berichtigung: „In der am 28. v. M. erschienen Nummer Ihres Blattes bringen Sie eine re daktionelle Mitteilung, welche sich mit dem seitens des Stcllmachermeisters Loßner in Wilsdruff bei der Ver sicherungsgesellschaft Urania, Dresden eingegangenen Ver sicherungsverträge beschäftigt. Im Auftrage der Ver sicherungsgesellschaft Urania teile ich Ihnen folgendes mit: Derjenige Oberinspektor der Urania, welcher den Ver sicherungsantrag des Herrn L. entgegengenommen hat, ein durchaus vertrauenswürdiger Mann, versichert, daß die in Ihrer Mitteilung wicdergegebenen Behauptungen des Herrn L. den Tatsachen nicht entsprechen. Im Uebrigen wirb, falls Herr L., wie angekündigt, ven Klag weg beschreiten wird, durch die gerichtliche Beweiserhebung der Sachverhalt ja festgestellt werden. In 2 Punkten ist aber die Unrichtigkeit der Behauptungen des Herrn L. schon jetzt ersichtlich. 1. In dem von Herrn L. eigen- händig unterschriebenen, vor Unterzeichnung von ihm mehrmals durchgelesenen Versicherungsanträge befindet sich bei der Frage nach den vorhandenen Maschinen der durch Fettdruck deutlich hervorgehobene Hinweis: lM. Die Kreissägen-, Hobel- und Fräsmaschinen-Gefahr ist von der Versicherung ausgeschlossen. Es ist also unwahr, daß Herrn L. diese „Erläuterung" nicht vorgelegt worden sei. 2. Herr L. hat die in Gemäßheit des schriftlichen Versicherungsantrages ausgefertigte Police, welche gleichfalls den ausdrücklichen Vermerk enthält: „Unfälle an den Kreissägen, Hobel- und Fräsmaschinen sind von der Versicherung ausgeschlossen", als ihm dieselbe durch den Oberinspektor der Urania persönlich zur Ein lösung präsentiert wurde, erst eingelöst, nachdem er dieselbe in Gegenwart desselben genau durchgelesen hatte. Es ist mithin unwahr, daß Herr L. unterlassen habe, die Police durchzulesen, bevor er sie einlöste. — Unter Bezugnahme auf die Bestimmungen des Preßgesetzes ersuche ich Sie, diese Berichtigung in Ihrem Blatte auf- zunehmen. Ich füge das Formular eines Antrags, wie es von Herrn L. unterschrieben worden ist, zu Ihrer Kenntnisnahme bei. Hochachtungsvoll Rechtsanwalt Dr- Ritz." — Herr Loßner teilt uns mit, daß er nach wie vor seine Darstellung der tatsächlichen Verhältnisse aufrecht erhält. Wir haben es deshalb Herrn Rechtsanwalt Dr. Ritz zu überlassen, gegen uns, wie er in seinem Begleit schreiben ankündigt, klagbar vorzugehen. — Kefselsdorf, 3. Sept. Die zweite Stiftungs feier des hiesigen evangelischen Arbeitervereins am 2. September im Oberen Gasthof zum Bahnhof verlief in programmäßig einfacher Weise. Der Besuch war wohl infolge des herrlichen Wetters mäßig. Nach einleitendem Gesänge älterer Schulkinder mit Herrn Kantor Matthes begrüßte der Vorsitzende Herr Rechnungsrat Köhler die Mitglieder und Gäste. Herr Pastor Junge brachte einen mit vielem Beifall aufgenommenen, äußerst belehrenden Vortrag über „Naturgesetz und Vorsehungsglaube" zu Gehör. Erbauende Klavier- und Gesangsvorträge und ein Schlußwort des Vorsitzenden mit Hinweis auf den Sedantag unterhielten die Besucher einige Stunden inan genehmer Weise. Die nächste Versammlung soll am 7. Oktober stattfinden. — Die herrlichen Spätsommmertage locken den Naturfreund hinaus, das zur Baumreife mehr und mehr und mehr sich entwickelnde Obst vor der Ernte nochmals in seinem Wachstum bewundern zu können. Wenn in diesem Jahre eine sehr reiche Birnen- und Apfelernte zu verzeichnen ist, so haben doch die Pflaumen Heuer alle Erwartungen übertroffen. Die Bäume sind wie „voll geschüttet", viele sind schon unter diesem noch nicht dagewesenen Fluchtsegen gebrochen, obgleich mau bestrebt ist, die vollbeladenen Bäume zu stützen. — Das hiesige Erntedankfest wird Sonntag, den 9. September, nachmittags 2 Uhr mit Festgottesdienst stattfinden. — In Tharandt ist jeßt der seltene Fall einge- tretcn, daß ein Grundstück herrenlos ist. Der bis herige Inhaber der Bismarckhöhe in Tharandt, F. Roßner, hat auf das Eigentumsrecht dieses Grundbesitzes verzichtet. Die Bismarckhöhe ist dadurch herrenlos geworden und würde, wenn die Allgemeine Deutsche Kreditanstalt-Dresden ihre Ansprüche wegen der alleinigen Hypothek von 38000 Mk. nicht gellend machen sollte, dem Staatsfiskus ver fallen. Das Grundstück ist ca. 3000 Quadratmeter groß und liegt in bevorzugter, gesunder Höhenlage. Daselbst wurde bis vor kurzem ein flottgehendes Restaurant betrieben, welches von Einheimischen und Fremden, der herrlichen Aussicht wegen, gern besucht worden ist. — Die alte Eibe, die bis 1873 oder 1874 im Grasgarten des Grundstücks von Ferd. Rüger in Soms dorf bei Tharandt stand, gehörte zu den ältesten Eiben im Deutschen Reiche und war, soweit bekannt, der stärkste Vertreter ihrer Art im Königreiche Sachsen. Nach der Zahl der Jahresringe wurde fie auf 800 bis 900 Jahre geschätzt, hatte eine Gesamthöhe von 8,07 m (Höhe des oder 'h, so d- erstre Marat '.M, di Äraren bedo ^rwitz ist" K °os 1 Sie st M stni am Karat s Ar. folg H.Mt UV ^styen sA °Us ! - lowol v Dotzer war ein sehr netter Mann; er ließ eine Flasche Mä andern auffahren. Der junge Mann gab sich V Lafelfreuden hin, bis er schließlich von seinen LG total betrunken ins Freie auf eine Bank an der wiese geführt wurde. Dort kam er in früher Morges ß! wieder zu sich, vermißte aber sofort sein PorteM.^' Doch kein Schreck durchzuckte ihn, er ging vielmehr vergnügt nach Hause, denn die Kassenscheine, st F Portemonnaie beherbergt hatte, — waren — ^'«4 „Blüten". Der Barbestand belief sich nur auf 2,20 Diese waren allerdings weg. Dafür aber h-"e''st soupiert, gute Weine getrunken und noch bessere M geraucht. Das gefoppte Hochstaplerpaar hatte an Nachsehen. - In tiefesLeid wurde ein Elternpaar in darf bei Freiberg versetzt. Innerhalb weniger^ im schnellsten Tempo gefahren sein soll. jst Der vor kurzem in Leipzig verstorbene M ( merzienrat Fritzsche hat der Stadt Leipzig letztw' v- Vermächtnis von 25000 Mk., zahlbar ein halst - ' nach seinem Tode, ausgesetzt mit der BestlMst" LH. diese Summe zur Beschaffung eines Kunstwerkes städtiche Museum der bildendenKünste verwenden^ . Ein gräßlicher Uuglückssall trug M Felde bei L.-Lindenau zu. Dort war eln E^ in Tätigkeit. Auf bisher noch unaufgeklärte Mn , der 7jährige Knabe Junghans, Sohn eines E „ iu das Getriebe der Maschine. Die Maschust abgebrochenen Stammes 4,24 m) und ganz unten einen Stammumfang von 3,11 m, an der dicksten Stelle von schenken. Hieraus traf bei der Siaoioeovr^ 3,47 Der Baum war zuletzt nur noch eine Ruine, aus Dresden, worin den beiden Jungen uulgc wäre aber nicht gefällt worden, wenn man seinen Wert daß man ihren Wunsch nicht erfüllen könne. Auf eine recht unangenehme Weise wurde vor Tagen in Dresden einHo chstaple: paar, das ", jungen Mann bestohlen hatte, enttäuscht. In einem lE, Automatenrestaurant saß um die 9. Abendstunde eist^ sich au einem Glase Sherry stärkend. Eine difM.^ aussehende junge Dame setzte sich mit den Wstß „Gestatten Sie?" zu ihm. Nach einigen Minute» die Bekanntschaft vermittelt und die Unterhaltung Gange. Der junge Mann war gleich Feuer und Diese Einladung wurde natürlich dankend akzeptierst Herr kaufte seiner Begleiterin noch ein SchälchfstA und ließ sie dann ganz unauffällig einen Blicks-! mit Kassenscheinen gefülltes Portemonnaie tun. entfernten sich beide. Am Ausgange des Restststl trafen sie mit einem Pärchen zusammen, das Dame stürmisch begrüßt wurde. „Mein Bruder Braut!" stellte sie die beiden ihrem Seladon vor. zweirad überfahren. Das Motorrad fuhr - unglückten, die ebenfalls auf einem Rade d>e E gefahren kam, mitten in das Rad hinein und ist F sie zu Boden. Infolge der erhaltenen Verletzungen sich das Mädchen sofort in ärztliche Behandlung stLst Die Schuld an dem Vorfall wird dem Mokorst" L beigemcssen, der auf der falschen Seite der Str» »von MVaro "'iß gcbo st k>! i vk st- s cim Aus Sachsen. . Wilsdruff, 3. September , Die verheerende Krisis auf dem Dresvst ststrend Grundstücksmarkt führt ein Fachmann in den „D"-» lA in der Hauptsache auf die offene Bauweise der SH, Gr zurück. Er zieht dabei einen interessanten VergleiH H der geschlossenen Bauweise in Berlin, indem er auE Berlin mit seinen 2 Millionen Einwohnern hat bE Platz in der Flur Dresden, d. h. in Dresden biE, nur der vierte Teil bebaut zu sein, wenn es die keit von Berlin aufweisen sollte. Den Dresdner stücksbesitzern wird zugemutet ein Netz von bst! Schleusen, Gas und Wasser zu schaffen, so groß"^ in das Getriebe der Maschine. Die wcam^^s^ das unglückliche Kind und durchschnitt den stäblich in zwei Teile. Man brachte den DaiuM bald zum Stehen und entfernte den Körper oe » aus dem Getriebe. Ein recht naives Verlangen stellten zwe' ^ alte Schulknaben aus Hohenstein-E. Sst stst^sl^ geheimen einen Brief an den König Friedrich st Mist welchem sie in sehr höflicher Form baten, ou möge ihnen beiden eine Uniform des ancu ^0 . schenken. Hierauf traf bei der Stadtbehördc e" gekannt hätte. Eine Bodenvertiefung von 1,50 m Durch- Wegen Beleidigung eines Arbeusw ^st^ messer zeugt noch jetzt von der Größe des ausgerodeten Schimpfworte und Ausspucken gelegentlich dst-" ^e» Wurzelstocks. Ableger des Baumes stehen noch jetzt im in Zwickau ist der Maurer Löschner zu Rügerschen Garten zu Somsdorf sowie im Garten des fängnis verurteilt worden. Kommerzienrats Dietel in Coßmaunsdorf- Als Wahr- Vor dem Schöffengericht Zittau cnst zeichen des Ortes sieht man den Baum auf dem noch zwischen dem Vorsitzenden und dem Zeuge , vor. ' verständlich schloffen sich die letzteren an und bM schaftlich wurde eine Weinstube ausgesucht. Der st Der siegel 1765", sowie auf der neuen Schulfahue vomsts 1893, die freilich den Baum mit vielen roten Beeren Z während jene Eibe männlich war. Auf dem künsE, fein ausgeführten „Siegel der Kirche zu Somsdorf E Söst sieht man über dem Altar einen großen Eibenzwcig, i st dccb dem trotz derKleinheit die zweizeilige Stellung derE,' genau zu erkennen ist. — Auf dem Lederberge bei , Station Nicderschlottwitz (Müglitztal) steht übriges starker Eibenbaum mit einem Slammumfange von Stadtpark." Plakate solchen Inhalts ließen die Sozial- f jetzt als Gemeindesiegel benutzten „Somsdorfer GeA demokraren in der Nacht zum Sonntag wegen des Wald festes des evangelischen Arbeitervereins in Wilsdruff ver- teilen. Die Herren Obergenossen schienen doch zu be sorgen, daß ihre Getreuen durch den Besuch des Festes an ihrer Gesiunungstächtigkeit Schaden erleiden könnten!