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lun,«^ chluno- «ltno- areu. iunae, 136. Hunde sekSkte. , - Qiss. xcoüe .isngsb. a ^ue. W i 13« b. W ausen. >r »brr» Zlnr. und m ! «am». ncl«l,- Iv sm Ivins» i mit r «ut» tr. 6S forüm M Mtt» rssg-. »dach N- onlor »ftern an Mitz. Ker- lech», maillier» vertrat, ivch als eiber «tritt am lnaebote eschäsis- Aue. Bessere Aussichten? —l. Aus allen heute vorliegenden Nachrichten geht hervor, daß sich augenblicklich die politische Lage etwas gebessert hat. Die M ni- ster der Alliierten reden in einem ziemlich versöhnlichen Tone, selbst Poincare hust zurück und stellt sein« vorher mit großem Eifer ver fochtenen Absichten jetzt als harmlos hin. Besonders von englischer Seite wird darauf hingewicsen, daß sich die Reparationsfrage lösen taffe, wenn überall der gute Wille dazu vorhanden wäre. In wieweit dieser wirklich da ist, werden die folgenden Wochen zei gen. An die allgemeine Freundschaft, die auf der Londoner Konferenz geherrscht haben soll, glauben wir nicht. Vermutlich hat man dort nur mit Mühe einen offiziellen Krach verhindern können. Frankreich ist vorläufig ein wenig isoliert. Es gibt einem sanften amerikanisch-englischen Drucke nach. Ob, wie behauptet wird, bereit» .ein Block der beikse-n angelsächsi.sHen Staaten besteht, möchten wir bezweifeln. Tatsache scheint «der zu sein, daß die Ver einigten Staaten zu einer aktiveren Haltung entschlaf- sen sind. Wir haben seit Wilson Grund zu berechtigtem Mißtrauen, sodaß ein Urteil über Amerikas Eingreifen erst gefällt werden kann, wenn den Andeutungen etü>as positives folgt. Zunächst wird es also angezeigt sein, im Optimismus einige Zurückhaltung zu bewahren. Zweifellos werden die Dinge, die in der Schwebe sind, nur dann gefordert werden, wenn Deutschlands innerpolitische und wirtschaft liche Lebensfähigkeit bewiesen wird. Die Regierung Cuno und mit ihr die Parteien stehen vor einer Aufgabe, die bei gutem MIlcn unsererseits nicht ollzuschwer zu lösen ist. * * * BeÄin, 1b. Dez. Staatssekretär o. D. Bergmann erstattete gestern Nachmittag in einer Ghefbesprechung Bericht Über seine Londoner Verhandlungen. Nach den Mit teilungen Bergmanns soll die durch die deutschen Vorschläge auf der Londoner Konferenz entstandene Lage nicht yanz so un günstig sein, wie man anfänglich anzunehmen geneigt war. Man hält es für ziemlich sicher, daß die Reichsregievung zu den von ihr vorgelegten Plänen noch Ergän zung s v o r s ch l äg e machen werde. Zu diesem Zwecke werde sie mit Vertretern der Finanzwelt und der Industrie sowie anderer Stände Rücksprache nehmen. London, IS. Dez. Wie Neuyork World berichtet, glaubt man allgemein, obwohl die amtliche Bestätigung noch aussteht, daß der Besuch Morgans bei Hughes letzten Mittwoch die Möglichkeit einer großen internationalen Anleihe an Deutschland unter Lev Voraussetzung, daß Frankreich der endgültigen Regelung der Nepavationsfrage zustimmt, zum Gegenstand gehabt hat. Die Höhe der Anleihe werde in Regierungskveiscn nnt 1-6 Milliarde Dollars angegeben. Neuyork Herald bestätigt diese Zahl und be- .merkt, die amerikanische Regierung und die amerikanischen Bankiers nehmen direktes Interesse daran. Berlin, 16. Dez. Die ungeklärteäußereLage wird vor Zusammentritt der Pariser Konferenz keine Entspannung erfahren. Das Reichskabinett beriet Freitag die neuen Neparationsvorschläge an die Entente. Es herrschte Einmütigkeit, daß über die letzten Zu geständnisse im wesentlichen nichthinausgegangen wer den könnte. Die am Sonnabend beginnenden Besprechungen des Kanzlers mit den Parteien werden Montag fortgesetzt werden. Am Mtiwoch soll dann die am Freitag abgesetzte Besprechung des Kanz- ler» mit den Vertretern der deutschen Industrie stattfinden. Diel be sprochen wird der Besuch, den der amerikanische Botschafter am Frei- tag früh dem Reichskanzler gemacht hat. * Berlin, 16. Dez. Zu der vielfach aufgetanchten Ansicht, daß bei der letzten London« Konferenz Bonar La w'sich schnell mit Poin- care geeignet habe, nachdem er in brüsker Weise die Note des deutschen Reichskanzlers Cuno verworfen habe, wird nunmehr aus London berichtet, daß dies nicht den Tatsachen ent spreche. Bonar Law habe nur nur genaue Erhebungen über die Er- llärung des deutschen Kanzlers anstellen lassen, sondern er habe auch hervvrgehoben, daß feiner Meinung nach der Brief einen bedeut- samen Schritt vorw 8 rt »seitens Deutschlands darstelle und auch einen AusdruckgutenWillensder deutschen Regierung lülde. Der englische Ministerpräsident erkennt vor allem Zeichen des guten Willens in den Vorschlägen des deutschen Kanzlers darin, daß er die Rückkehr flüchtigen deutschen Kapitals nach Deutschland be- sürwortet habe, ebenso haben auch die Vorschläge für eine inter nationale Anleihe einen guten Eindruck gemacht. Berlin, 1«. Dez. An maßgebend« Berlin« Stell« hat mcm Nachricht «Hatten, imß bte amerikanisch« Großflyan, nicht mehr abgenelat ist, die Anleihe für Deutschlmck> »u unk»- stützen. Don ihnen wird nur abgewartet die politische Entwicklung, vor allem, welche Stellung die Regierung Harding in den nächsten Tagen «innehmen wird. Es ist damit zu rechnen, daß Harding schon in kurzer Zeit eine Kundmachung erläßt, die eine direkte Beteiligung Amerikas am Wiederaufbau Deutschlands in 'Aussicht stellt. Sodann werden Lie amerikanischen Bankiers nicht ver fehlen, sofort die nötigen Schritte zu umternehmen, um die An leihe für Deutschland einzuleiten. Rervyork, 16. Dez. Wie aus Washington gemeldet wird, brachte das Mitglied des Kongresses Newton eine Entschließung ein, wonach die Summe von 70MiIlionenDoNars dazu verwen det werden soll, der Unterernährung in Deutschland und Oesterreich abzuhelfen. Für diesen Betrag sollen in den Vereinigten Staaten Lebensmittel eingekauft werden, die von dem amerikanischen Roten Kreuz mit Hilse des deutschen und österreichischen Roten Kreu ze» verteilt wischen sollen. Newton wies daraus hin, daß der Frie- densvertrag von Deutschland die Hergäbe von Milchkühen, und an- deren notwendigen Dingen fordert«, und daß eine große Mrnge Koh- len von Frankreich und Belgien wcggenommcn wurde. London, 15. Dez. Die Berufung des hiesigen ameri kanischen . Botschafters Harvey nach den Vereinigten Staaten wird als eine Verstärkung der Anzeichen beurteilt, daß Amerika beabsichtige, zu intervenieren in der Hoffnung, eine Regelung der Rcparationsfrage zu erreichen. Nach einer weiteren Meldung findet di« Abreise im Zusammen hang mit den Gerüchten über den Besuch Movgans bei Hughes und der Möglichkeit einer großen internationalen Anleihe für Deutschland große Beachtung und wird als eine Vermehrung der Anzeichen für die amerikanische I n t erv s n t i o n s ab - sicht angesehen. Die Blätter weisen besonders auf die kürzliche Londoner Konferenz der amerikanischen Botschafter unter dem Vor sitz Harveys hin. Aus Ncwyork meldet Reuter: Es wird angenommen, daß der Botschafter Harvey mit dem Präsidenten Harding und dem Staatssekretär Hughes und anderen Persönlichkeiten beson ders über Fragen beraten werde, die mit den Beziehungen dec Vereinigten Staaten zu Großbritannien und Europa zusammen- hängen. Voraussichtlich wird Harvey Anfang Januar nach Europa zurückkchren. In manchen Kreisen glaubt man, daß der Besuch Harveys vielleicht einen bedeutenden Einfluß auf das Ergebnis der Rcparationsbesprechungen haben werde. London, 15. Dez. Lieuter meldet aus Washington: In folge Ler Erklärungen Bonar Laws im Unterhaus» ist in Re gierungskrisen von neuem über die Frage einer internatio nalen Anleihe an Deutschland gesprochen worden. Einige Negierungsmitglieder waren der Ansicht, daß eine derartige 'An leihe Deutschland aus der gegenwärtigen Krise retten könnte. Es wird gemeldet, daß IA Milliarden Dollars als notwendig für diesen Schritt bezeichnet werden; es werde ab« hi« ausgesprochen, daß die Regierung nicht an der Finanzierung dieser Anleihe teil- nehmen könne, obgleich einige Persönlichkeiten erklärten, daß der Gedanke im Prinzip gesund sei. Bezüglich der Frag; der inter - alliiert kn Schulden werde Stillschweigen .bewahrt, da, wie naäjdrllcklich erklärt werde, diese Frage von den Reparationen ab- hängig sei. London, 16. Dez. Der Umschwung der französischen Ansicht be züglich der Ruhrpläne wird hier weniger auf die faktisch einmütige Verurteilung durch die öffentliche Meinung Englands, als auf tue direkten und indirekten WinkeaueWashington zurückgeführt. Nach dem Arbeiterorgan war die Rührdrohung immer nur ein Bluff, um Englands-Zustimmung zu dem viel gefährlicheren Plane einer intensiven Okkupation der Rheinlande zu erlangen. London, 15. Dez. Im Unterhaus richtete Sir Robert Hudson an die Regierung die Aufforderung, ihr Aeußerstes zu tun, um eine endgültige Reparationssumme festzusetzen. Er widersetze sich entschieden der französischen Politik, die darauf ge- richtet sei, Deutschland zu zerstückeln und fordert« die Regierung auf, bis zur äußersten Grenze des Risikos zu gehen, um Frankreich zu ver- .hindern, eine unabhängige Aktion zu unternehmen. Morel er- klärte, dar Rheinland sei behandelt worden wie eine eroberte Provinz, und die französische militaristische Politik gehe darauf hin- aus, es von Deutschland zu trennen. Lord Robert Cecil trat dafür ein, daß die Frage, wieviel Deutschland zahlen müsse, an den Völkerbund verwiesen werd«. Seiner Ansicht nach würde eine beson- l dere Zwangsaktiän von feiten Frankreichs in Deutschland oder an- derswo, uw die Einhaltung der DertragooerpsUchtungen zu erzwin- adn, «iuen ernsten Schlag in die Grundlage der Entente bedeuten. ' London, 15. Dezember. Auf dem Kongreß des nationalunionisti- schen Verbandes erklärte Lonar Law, er sei Ler Ansicht, daß -er Regierungswechsel in England für die Nation als ganzes gut gewesen sei. Die Reparation sei ein furchtbar schweres Problem. Was' auch immer das Ergebnis der Konferenz der Alliierten sein werde — und.es habe während der ganzen Konferenz nichts als guter Wille geherrscht — sicher würden die Aussichten auf eine Lösung ver größert, wenn alle, -ie sich damit befaßten, den festen Wunsch' hätten, es zu lösen. > - ' Paris, 15. Dez. In -er Kammer gab heute Poincare die an»! gekündigte Erklärung über die Londoner Verhand-i l u n g e n ab. Er führte aus: i Die Londoner Besprechungen seien in einer freundschaft«' lichenAtmosphäre vor sich gegangen; auf keiner Seite habe e» Hintergedanken gegeben. Der gegen Frankreich erhobene Vorwurf Les' Imperialismus werde in britischen Regierungskreisen niemals Widerhall finden. Er habe in London seine Haltung in keinem Punkte, zu ändern brauchen. Die These der Herabsetzung der deut-i scben Schuld sei m auch die These vieler Finanzleute. Aber Frank- I reich, das hauptsächlich interessiert sei, werde Ende d. I. für Deutsch land 100 Milliarden verausgabt haben. Frankreich könne also nicht auf seine Forderungen verzichten. Die Kriegs- ichuldsn d«r verschiedenen Nationen untereinander erreichten einen Gesamtbetrag von 72 Milliarden Goldmark. Die Alliierten hätten ' hoffen dürfen, daß die Kriegskosten, die sie untereinander geteilt hät-< ten, zu Lasten Deutschlands gestellt würden. Sie müßten den Gedan ken an volle Entschädigung aufgeben. Die Alliierten könnten unter, sich die Zahlung der Kriegsschulden nicht verlangen, bevor Deutsch-, land nicht die Kriegsschäden repariert habe. Wenn die Alliierten, strenger behandelt würden als der für den Krieg verantwortliche Be»! siegte, so wäre das eine Ungerechtigkeit, die am wenigsten zu dulden! wäre. (Lebh. Beif.) Frankreich könne nicht bezahlen, bevor es selbst, Bezahlungen von Deutschland erhalten habe. Bei seiner Londoner Reise im August sei er auf die Note Bal fours gestoßen. Diesmal habe er Fortschritte erzielt. Es sei die Möglichkeit ins Auge gefaßt woä>en, eine Sonderregelung zu treffen, ohne auf die Entscheidung der Bereinigten Staaten zu warten. Man könne angesichts dieser Verhandlungen an eine europäische Regelung denken, ohne daß Frankreich etwas von dem opfern müßte, was Deutschland ihm schulde. Frankreich habe niemals den Gedanken gehabt und werde ihn niemals haben, militärische Expeditionen durchzuführcn; es wolle auch Deutschland keine Strafsanktionen auserlegen. Es liege ihm daran, gemeinsam , mit den Alliierten vorzugehen; sollte es aber isoliert vorgehen müssen, so würde das Frankreich nur auf gemeinsames Konto übernehmen,' sür die alliierten Ingenieure und Zollbeamten einen Platz reservier« und die Kontrolle seiner Freunde über seine Maßnahmen verlangen Frankreich würde in diesem Falle weder von militaristischem Geist« noch von territorialen Eroberungsabsichten geleitet sein, lieber dies« Frage und über eine andere hätten die Verhandlungen in London sich s eh r r u h i g und h er zl i ch v o l l z o g en. Er sei überzeugt, daß die Entente cor * iale bei den am 2. Januar beginnenden Ver handlungen keine Einbuße erleiden werde. Pomrare wies dann diedeutschenVorschläge noch einmal alsuuanneh mb a r zurück und entschuld'gte sich schließlich bei der Kammer, daß er nicht mehr sagen könne. Er sei zur Zurückhal tung verpflichtet. Wenn die Kammer aber glaube, daß die augen blickliche Negierung weniger geeignet sei als eine andere, so möge sie cs sagen (Diele Stimmen: Nein!) Hierauf sprach Lab-et (Royalist), Ler die Ruhcveseäung verlangte. Als er den Namen Briands nannte, erklärte dieser, er freue sich, daß Pomcsro die Solidarität der Alliierten aufrecht erhalten wolle, und sage ihm seine Unterstützung zu. Tardieu führte aus, die Deutschen hätten trotz des Ver bots mit dm Russen den Vertrag von Rap all; '»schlicßen können. Die Finanzkrise sei vor allen Dingen ein politpchcs Pro blem. Elcmenceau habe Frankiert einen großen Dienst er wiesen. Tardieu »erlangte von der Regierung, -aß sie, bevor sie diese oder jene Maßnahme treffe, deren Ergebnis und Nückwucungcn prüfe und sich klar mache, daß «ine militärisch« Operation ohne vorherige Verständigung mit den Alliierten nicht osn Dauer sein könnte und nicht einen Monat vorher angelün-io: werden dürfe. Was die fiskalischen Maßnahmen anlange, so Hen ste zuerst in den besetzten Gebieten am Platze, die mehr .""sien Millionen Deutsch« zählten. Tardieu warf der französische, Pvli- til vor, st« Liss« sich durch den Tttmin des 15. Januar hypnovieren, als ob an diesem Tage Lae Moratorium nötig wär«. Möge man doch den Reichskanzler Cuno beim Worte nehmen und die im Zahlimgsstatut vorgesehenen siOV Millionen Goldmark mitsamt der 26 prozmtigen Abgabe von ihm verlangen. Die Kamm« sprach der Regierung mit 512 gegen 76 Stimmen . das Vertrau«» au«. Pari«, 15. Dtt. Reuyork Herold meldet: Gestern ist in parla mentarischen Kreisen erklärt wovden, Poincare sei gewarnt . Otta- n ,or. KMWUAWM Sonntag, den 17. Dezember 1922 Nr. 293 Der Plan über die Errichtung einer oberirdischen Telegraphenlinie an den Deswegen in Oberschlema liegt bei dem Postamt in Oberschlema aus die Dauer von 4 Wochen öffentlich ays. Zwickau, Sa-, den 14. Dezember 1922. Telegraphen-Bauamt. Dir .»r,s«rtr,t!ch< «»NSlreuvd- «rl<d«uil lügpch mii A«»nadm« Ler T^« nach Lonn- und g«spag«n. An>«t»«n»r«t» (Unlchllkb!. einM«nsl«n<r): Im AmiidiüN. dnAoum der Hx. Solon-IM« «0Wt. (Familien- anzeix«« undSleNenaelucheZVMd.), ouswLrisroMd„ IM o« m<t«n Teil di» balde 6UU ISOMK., «nrwüttr 200 Md., in, >,dlama«il dl» PeMzUU lkLMd., auswdrk 200 Md. 0»t6ch«a-0»««, Lyppz Nr. 1222«. 0«m«i»S«.»«r».»»»«» - Au», Srzg«b. Ar. 70. Bockau. OessenUiche Gemeinderalssitznng am Dienstag, den 1S. Dezember, abends 7 Uhr, in der Schule, Zi mmer Nr 1. T--- O»r«t,e»^laa,hm« Pir dl, am Nochmllla» »rlchetnrnd« Nummer die varnultuz, 8 Ude in den Lauxigclchüp^ gellen. Sine ««wübr iür dl» Aufnadme der Anzeiaen am uorgelchriedenen Tage sowie an delllmmler. Slell« wird ntchl gegeben, auch nicht siir dl« Nlchligdep der durch itan- sprecherousgegedenen Anzeigen. — FürNllckgad« uuaenaagt eingejandler Sckrtppüüi« übernimmt bw öchilltleltim- deine Verantwortung. - Unlordrechungen dc» LeschAN- detriedes begründen i,Un« Ansprüch«. Bet gadlungsverzug und Äonkur, gelte« Aadaüe als nicht oeretndaki. 0av»t,elch«f«»ft«U«n In Aue, Lddnltz, Schneebarg und Swwarzyib«rg. 75. Iahrg. S Die amtlichen Bekanntmachungen sämtlicher Behörden Vnneu iu de» Geschäftsstellen des „Erzgrbirgischen Volkssreundes" in Aue, Schneeberg, Lößnitz und Schwarzenberg eingesehen werden. » enthaltend die amNiche« Bekaantmachunge« der Amlshauplmaimschaft und der Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Stoais- u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustüdkl, Grünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Es werden außerdem veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Etodlräle zu Aue und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. ' Verlag L. M. Gärtner, Aue, Srzgeb. Ab« »1, SStni, (Am, Au«) »io, s»n««d«rg 10, Schwarzenbergs». Drahlanschrtst: «»Mfkaun» «uaar,gadl,s«- Schneeberg. M MmMvsMiS fiik Mn ist wie folgt festgesetzt worden: 1 Pfund Melis ober Raffinade 210 MK., I Psund Puderzucker, Lompen und Brote 220 Mk., ' . 1 Pfund Würfelzucker 230 Mk. Schneeberg, den 16. Dezember 1922. Der Stadlrat. Der Ratskeller in Schneeberg ist vom 1. Oktober 1923 an zu verpachten. Er liegt in den Erdgeschoßräumen des in der Mitte der Stadt am Markt und Fürftenplak gelegenen Rathauses und ist in ieoer Beziehung neuzeitlich eingerichtet Verbunden damit ist eine gleichfalls im Rathaus befindliche geräumige Wohnung. Die Pachtbedingungen, eine ausführliche Beschreibung und der Lageplan sind gegen Einsendung von 600 Mk. von unserem Stadlbauami zu beziehen. Bewerber, die zur Bewirtschaftung einer Gastwirtschaft ersten Ranges geeignet sind, wollen ihre Gesuche bis 26. Februar 1S2S bei uns einreichen. Schneeberg, den 13. Dezember l922. Der Sladtrat. Mittelgroßer-, deutscher Schäserhund zugelaase«» Kennzeichen: Rehbraune Farbe. Wenn das Tier nicht innerhalb 3 Tagen abgeholt ist, wird anderweit darüber verfügt werden. Schwarzenberg, am 15. Dezember 1922. -Der Rat der Stadt. — Polizeiaml. Kolz-Dersteigeküng. Mittwoch, den 26. Dezember 1622, aachm. /,2 Ahr, sollen in Bergers Wildenau 26,6 km «Horn und 3,295 km Esche M § gegen sofortige Bezahlung versteigert werden. Die Kölzer lagern b»i dir Kraußschen Schykidemüble ia i M - Schwarzenberg. " , , Straßen» an» Wasser-Bauamt Schwarzenberg.