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Der Miinnergesangverein „Lieder- kraiiz' gab am Donnerstag im Karlsbader Haus sein Herb st - kon - crt, das eine reiche Auslese der schönsten deutschen Männer chöre von den bedeutendste« Tondichtern bot. Eröffnet wurde die Dortragsfolae mit. Curtis lebendig gesungenem »Mein ist di« Welt*; es schlossen sich an »Braune Gesellen' von Kremser, „Hab Sonne im Herzsn' von Heldorfer, „Bor Jena' von Stade, „Altdeutsche Minne lied' von V. Otto. Hatten bereits diese Chöre groben Anklang ge funden, so steigerte sich der Beifall noch besonders bei dem Vortrage von Ziegler» Abend' und Schmölzers „Waldabcndschein". Auch di« drei lustigen Schlußlieder „Mädel, laß da» Stricken, geh' vyn Bez irk, „Maderl mit dem schwarzen Mieder' von Schumacher und „Der Obendrauf' von Othegraven sprachen außerordentlich an. Die Sän- aer boten unter der sicheren Führung ihres verdienstvollen Liedermei- sters Schulleiters Maucksch das Beste. Dem gesanglichen Teil« folgte noch die Aufführung der Pofle „Der rote Fade»' von H. Lin dau, wirklich mal ein Theaterstück, das gesunden natürlichen Humor enthält und das hei der vorzüglichen Wiedergabe vom Anfang bi» zum Ende starke Heiterkeit ouslöste. Der den Spielern gespendete reiche Beifall war ein wohlverdienter. Somit wäre von der Auf führung nur Lobenswertes zu sagen. Der Genuß für die in großer Zahl anwesenden Gäste wäre aber noch ein größerer geworden, wen» mitunter mehr Ruhe geherrscht hätte. Verantwortlich für di« Schristleitung: Friedrich Menzner, für den Anzeigenteil: Heinrich Seibert, Rotationsdruck und Verlag: L. M. Gärtner, sämtlich in Au«) Lrzgeb. ßm» Theastr-Ausführuug aus d«r Schul bühne d« SchumMger Staat», gymnasial«» a« 1L. und 18. In den nächsten Tagen wird sich die Schülerorreiniguitg „Literari scher Kreis am Schneeberger Staatsgymnasium' wiederum an di« veffentlichkeit wagen. Diese» Mai soll ein Volksstück aus dem erste» Drittel des 19. Jahrhunderts zur Aufführung gebracht «erden: „Der Alpenkönig und der Menschenfeind' von Ferdinand Raimund. In sein« Heimat Oesterreich gehört Raimund zu den ge feiertsten Dichtern. Wien besitzt ein nach ihm benannte» Theater; in Wien befindet sich sein Denkmal; der Wiener spielt und liedt die Dolksstücke dieses Dichter». In Deutschland dagegen ist Raimund im allgemeinen nur wenig bekannt; uns ist er noch lange nicht geworden, was er un» sein sollte. Nach dem Urteil unserer bedeutenden Literar historiker darf Raimund nicht nur Oesterreich» größter Dolkydichter, sondern der Klassiker der Volksbühne überhaupt genannt werben. Treitschke sagt mit Recht, er sei der erst, deutsch« Dichter seit Han» Sachs, der in Wahrheit da» ganze Volk an die Bühn« zu feflrln v«r- stehe. — Der Wiener Raimund (1790—1836) begann seine Laufbahn als Schauspieler bei wandernden Truppen, faßte 1814 festen Fuß auf dem Wiener Theater, wo sich sein Wesen als Schauspieler und Dich ter voll entfaltete und er ein Liebling der Bevölkerung wurde. In den Jahren 1823—1834 schuf er acht Stück«, unter denen besonder» hervorragen: „Der Diamant des Geisterkönigs', „Das Mädchen aus der Feemoett', „Der Verschwender' und schließlich das hier einstu- »MM S Tax- und lädkt - 8üng-sr verkauft A«aktt Kokst», Schneeberg, IVedergaese 389. g» verkaufen: WM »MM MUMSlM, 'M, eine W NM ÄWsiMMimAiLL 2 wenis aedk. LM-SldneMer, 1 neues KM-Mml-M. 'S öMewW (250 Zentner). Anfragen u. A. 8530 an di« Geschst. ds. Bl. in Aue. Jedermann kann solort den »umichtsrelch»» erlern mi. Vormagen 8i« kostenlo« > Prospekt van dar ^utowodllledraaiMIt Nugo Noll» «. 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Märchenhafte Gestalten werden wir auftreten, märchenhafte Vorgänge sich vor un» abspielen sehen. Wir haben es bei all den Stück«» Naimnnd» mit Dolksstücken im Äiirchen- gewand zu tun, einer eigrnwmlichen Kunstform, die Raimund nicht erst geschaffen hat, die in Oesterreich längst schon vorhanden war; aber Raimund „schlug au» einem Stückchen erstarrten Leben» den Quell ltbendig« Poesi«, zauberte einigen verblaßten und verbrauchten Flitterlappen neue Farben an, vergoldete sie mit neuem Glanz', in- dem er da» überlieferte Dolksstück durch sein tiefe», poesievolle» Ge müt veredelte. Wer zum ersten Mal ein Raimundsche» Volksstück an sich vorüber wandeln läßt, wird staunen über Raimunds sichere Büh- nenbeherrschung, die stellenweise an Shakespeare erinnert, wird herz lich lachen Über die tollen Einfälle und „damischen Späße' und wird sich schließlich zuweilen einer wehmütigen Rührung nicht entziehen können. — Raimund, der große Volksdichter, gehört nicht zu den gro ßen, literarisch anerkannten Dichtern, nimmt aber in der literaturge schichtlichen Entwicklung al» Vetter Grillparzer» und Tlhnherr An- zengruber» und Schönherrs einen beachtlichen Platz ein. Aber nicht nur al» litevaturgeschichtlicher und theatergeschichtlicher An schauungsunterricht verdiene» diese Dolksstücke wieder hervorgeholt zu werden, sondern vor allem deshalb, wett Raimund zu den Dichter- - - Geübte Lölerin für mein« Klempnerei gesuchi. Karl Karlmann, Schwarzenberg, Äerrenmühle. Fel- zu verpachten. Larl Bachman«. Neustädlel, Aonigsplatz. WeiWWe - zu Kausen gesucht. Anaeb. unk. A. 852« an d. 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