Volltext Seite (XML)
KjMMWKsM Donnerstag, den 2. November 1922 75. Jahrg Nr. 256 Der Net -er Statt. — Sleueramt. Schwarzenberg, am 30. Oktober 1922. Sowjet rußland am Stille» Ozean. .Germania" zu sein. Die Reparationsksvunlsflsn an der Arbeit. Berlin, Di« „r«»ifche Notgemcinschaft". N"na Deutschland ausgebe. Rom, 31. Okt. Wie die Zeitung Azione erfährt, erhielten gestern abend alle Kommunisten eine Mitteilung ihrer Partei, wonach diese aufgshört habe, zu bestehen und alle ihre Mitglieder von den Pflichten gegen di« Partei entbinde. Man glaubt, daß daraufhin die kommunistischen Abgeordneten ihr Mandat nieder« lege» werden. wenn Stimmen laut werden, die sagen, daß wir nicht in einem demokratischen Dolksstaate leben, sondern unter der Diktatur eines politischen Klüngels. Es handelt sich bei den jetzigen Berliner Verhandlungen um ein Stück Schicksal unseres Volkes. Der Reichstag spielt eine Nolle politischer Sterilität und die Oeffentlichkeit soll auegeschnltet werden. Das Vertrauen zum Rcichskabinctt, das in sich selbst zer fallen ist, ist nicht so riesengroß, daß das Volk auf die Kontrolle der Regierung verzichten dürfte. Wo bleiben unsere einzelnen Dolksver- treter, die Einspruch gegen die Taktik der Wilhelmstraße erheben, dies verlangen, daß sie und das Volk gehört werden. Es scheint, als ob dem deutschen Volke ein Tropfen faszistischen Oels nottäte, damit cs nicht ungefragt völlig unter das Joch der Fremden gebeugt wird. Was sich anspinnt, das ist aus einer Meldung des Pariser „Journal" zu erkennen, wonach durch die Repko maßlose und völlig unannehmbare Forderungen ausgestellt werden. Nach den Aeußsrungen des Reichskanzlers beim Empfange der Repko in der Reichskanzlei muß es den Anschein haben, als fühle sich Deutschland völlig in der Rolle des kranken Mannes, der blos darauf warte, daß ihm von den Entsntequacksalbern geholfen werde. Das ist unerträglich, wenn man bedenkt, daß Darthou und Genossen Moskau, 81. Okt. Am Mittwoch haben die Truppe» der Repu blik des Fernen Ostens Wladiwostok b^stzt. Trotzki würdigt die- . - >. "" "-- , . . , erklärt» gen Wünsche und Forderungen mit möglichster Genauigkeit sestzu- stellen. Da« VrobMtayrproblem. Berlin, 81. Okt. Auf dem volksparteilichen Lanbe-y«rt«itag in Auf dem Wege zur Zwangswirtschaft. Berlin, 81. Okt. Die Aussprache des Reichskanzler« mit den Füh rern der Sozialdemokratie hat die Zusage des Kanzlers gebracht, nach Abschluß der bevorstehenden Verhandlungen mit der Pariser Repara tionskommission eiste umfangreiche Aktion des Reiches gegen die Lebensmitteltk'uerung einzuleiten. Der Kanzler hat sich bereitgefunden, bei nochmaligem Versagen der staatlichen Maßnahmen gegen die fortschreitende Teuerung die Wiedereinführung der staatlichen Bewirtschaftung der wichtigsten Lebens mittel in Atissicht zu stellen. . Au»land»zucker ist vom brdlichrr Sinfuhrbewillig Anslmckxzucker konnte i ast werden kann, daß Mnndbedarf -er Bevölkerung aus der inländischen Ernt« hinlänglich befriedigt wevdrn kann. v«r .«»»e-du»"*« «,>»»«»»»' mckonl Ugua «n vuinodme der 2ag» vctv Lon», und geglagen. >»»«w«»»r»t» : im Mnkbla«. bezirk»«» Nimm dn I>p. L°!on«>„U« LV Md.. FnmMm- <uuUa<n uud SNlltnaisu»« »M.,au-wSrk2SMd.. im amMck«» Teil sie daide p«ile W Md., «uswürls >00 Md., tm 2!«HIamei-U dl, PeM^eM Wl>., auswSrl, lM Md. 4>»VNdea-»o«t» Leipzig Nr. ILWS. »emelnbe-Glro-Sont» > Aue, Srzgeb Nr. 70. » «nihollend die amlltchen «»kannkmochont«» der Amkskauolmannschaft und der Slaalsbehbrden in Schwarzenberg, der Etaajss- u. städlilcken Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Reustädlel, Grünhain, sowie der Finanzämter in Au« und Schwarzenberg. Ls werden außerdem veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Stodlräte zu Aue und Schwarzenderg und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. Verlag L. M. Gärtner, Aue, Erzgeb. g-rnsprech«», Mae »1. «»Sal» (Amt Au«) NS, Schu««»erg 10, Schwarz«,»«», 1«. Vrahtanschrlft, «»lkrfreun» Au,«rrz,SIrg«. . Oefsenlliche Schulausschusrsigung Freitag, den S. November 1S22, abends 7 Uhr, in der Schal«. den Vertrag von Sevres beseitigen helfen, ein Beweis dafür, wie Frankreich seine eigenen Friedensschlüsse einschätzt. Das sei die prak- Würdige Zurückhaltung? —l. Die Reparationskommission ist am Montag bei ihrer Ankunft in Berlin durch ein Aufgebot von Zcitungsberichterstat- tern empfangen worden. Leider waren auch Deutsche darunter, die sich mit galizischer Höflichkeit an unseren „Freund" Darthou heran schlängelten, um ein paar Worte von ihm zu erhaschen. Das ist be- bäuerlich, aber Schuld hat die Neichsregierung, die es wieder einmal verabsäumt hatte, die Presse auch nur im geringsten zu informieren. Die Berliner Sensationsblätter glaubten deshalb sich selbst helfen zu müssen, zum Schaden des ganzen deutschen Volkes, das wohl in seiner Mehrheit wünscht, daß die Herren von der Repko mehr oder weniger als lästige Ausländer zu betrachten sind. Zurückhaltung ist also am Platze, aber nicht in der Form, wie sie die Neichsregierung durch eine offiziöse Auslastung in der dem Reichskanzler nahestehen den „Germania" der Presse anempfiehlt. Dort wird zu allergrößter „Besonnenheit" gemahnt, zur Hebung der „Tugend der Geduld". Ge legenheit zur Besprechung und Wertung der Ergebnisse der Verhand lungen wir- sich noch hinreichend finden, wenn die Ereignisse vor liegen, so meint die Delchwichtigungstante. . Dir sind immer für dir Disziplin im allgemeinen und für die -er Presse im besonderen eingetreten. Aber das offiziös« Schweige gebot hat mit Disziplin nichts zu tun. Das „freieste Volk der Welt" hat ein Anrecht daraus, über den Gang der Verhandlungen und die Absichten der Negierung auf hem Laufenden erhalten zu werde». Wenn der Presse ein Maulkorb'umgebunden und die Kritik aus- gcschaltet wird, dann wird es wieder so, wie wir es schon lange gewähnt sind: Das Volk wird vor vollendete Tatsachen gestellt, l «n,,i,««^ln^a»»« w» dl« 0» packmMa, «kicktiniad« Nimm«, dl» rcminag, s Ud» in den Laarta«Ickiüw- Ikllen. Sin« Lew ihr iür dl» Ausnadm« dir Anzeigen am vow«l<drl»b«n«> Tag« sowi« an dcMmml«» Still« wir» Nickl ,«o«b«n. »uck nlckl Nir dl, Picktialuil d« dnrck g«m- wrickir aulgizidinrn Anzeige". " Für Rück,ab« unoerlangt angelnndter SckrMtllck» üdnnlmml dl« Sck>lM«Uun, kein« DeranNoorlung. - Unt,rdr«ckung«n d«, LrlckM»- d«Irl«b«, d«grgnd«n drin« «niprück«. D«t g,dluu^»o«rzu, und «ondur» gilt«» Nada»« al» aickt o«r«lndarl. -auptgelchSktSst«»«» lu Nu«, Löbnitz, Sckunlxrg und Sckwarzeabera. Die amtlichen Bekanntmachung«» sämtlicher Behörden können in de» Geschäftsstelle» des „Srzgebirgifche» Bolksfrrundes" in Aue, Schneeberg, Lößnitz und Schwarzenberg «ingesehen werden. Ei» Ultimatum der Eisenbahner. Berlin, 31. Okt. Die vom Polizeipräsidenten in den Andreas» sälen verbotene Versammlung der unzufriedenen Berliner Eisenbahner hat in der Form von Betriebsversammlungen der Berliner Eisrnbäh »betriebe stattgefirn-en. In den fünf Ver sammlungen wurden einstimmig Resulutionen angenommen, di« entsprechend der Teuerungswelle der letzten Woche eine Verdrei fachung aller bisherigen Gehälter und Löhne verlangen, ferner die Entfernung »es Eisenbahnminifher» Groener und die Berufung eines Fachmannes auf den Posten Vee RcichsverkHrsminiskers. Di« Betriebsräte wurden ausge- 1 fordert, der Negierung eine Frist zur Annahme der Beschlüsse Li» 15. November zu stellen. Berlin, 31. Okt. An der Hochzeit des früheren Kaiser«, die am tische Folgerung, die Deutschland aus der Aufgabe des Vertrages von nächsten Sonntag in Doorn stattfirdet, werden sämtliche Kinder des Scvres ziehen müsse. Bezüolich der inneren Politik bezeichnete Ned- Kaiserpaarcs teilnehmen. Die ehemalige Kronprinzessin bleibt der ncr die Armee, den nationalen Dillen und die Wirtschaftskraft al» Feier fern. Sie steht nach wie vor der Heirat nicht sympathisch ge- die früheren drei Kraftsurficn de« deutschen Volker. Nur die letzte oenttber, und um st» gruvpiert sich der Teil der ehemaligen Hvfqesell» Kraftquelle sei uns geblieben. DirwürdenindiesemSin- schäft ^md der Aristokratie, der den gleichen Standpunkt «innimmt. eine entschiedene " van allen Seiten wurde die ' otwendigksit bewirt, -er chsnotaktmn jede vr-terstützunq zu gew^k- - «ach d«r Srklü'ung ^uu ci ü der dringen»Rot der jeglicher f, m Biüsäeuossen gestenert »«.' . Mem will r n' Akt ion könne die Sage retten durch einen Ausruf inn Abgabe von Gelder' 'mb Ware - bitttzn. ' s» ikeit Drutschlomds wiedechersicllen.- Der der Landwirtschafi erholst man die Bereitsten » groß»-Mengen io» ^ie deutsche Ardeiterscha > die Erträge einer weitestgehende Unterstützung zugesagt. Nach einer längeren Aus- sprach« über die Richtlinien der Sammlung wurde ein engerer Aus schuß eingesetzt, in dem die drei großen Arbeitsgemeinschaften, Ver treter der Länder und Mitglieder der privaten Wohlfahrtspflege mit dem Reichsarbeitsminister die Organisationsfragen regeln sollen. Di« Verwaltung der Gaben soll zunächst örtlich vorgenommen werd« und insbesondere zunächst nur die der Armenpflege anheimfallenden Personen unterstützt werden. * .k V Loudon, 31. Okt. Laut „Manchester Guardian" ist Brad bury der Ansicht, daßd«r Zusammenbruch Deutschlands jeden Augenblick erfolgen könne, und daß damit das Ende aller Pläne für den Wiederaufbau Europas gekommen sei. Unter diesen Umständen sei der Regierungswechsel in, London, begleitet von der Ungewißheit, wie die Politik der n«uen' Neuerung sein werbe, bedauerlich. Dies würde noch ver schlimmert Lurch die Tatsache, daß Donar Law in seiner Lr- Das neue italienisch« Kabinett. Rom, 31. "lt Der König nahm die von Mussolini untcr- breitste Liste des neuen Kabinetts an. Danum gehören von den neuen Ministern vier zuw Partei der Faszisten (Mussolini, Oniglio, di Siclnnl. G uriati) zwei zu den Populäre (Eavazzoni und Taugei: a. drei zu den Demokraten (Earnizza di Eesrr, Ro'fii, ein Liberaler (di tlapitano) ein Natio-a'ist (Fcderzoin) und drei Parteilose (Diaz, Thaon de Revel, Gen» l-. MussÄini als Diktator. Rom, 31. Okt. Nach einer Meldung >d«r Chicago Tribun« läuft das Gerücht um, daß Nitti von faszistischen Truppen ge- fangengesetzt worden sei, und daß Mussolini mehrere der früheren Nogierunq angehörig« Staatsmänner zu verhaften und vor den Staatsgerichtshof zu bringen doabsichtige. Wegen «Vornahme dringenöer «bschluharb«tten ÄVtÜÜU bleibt das Sladlsteuerami Donnerstag und Freitag, den S. und S. November 1922 für den Sfsentltchen Verkehr geschlossen. Wir bitten die Herren 'Arbeit geber, dies in ihren Fabriken durch Anschläge vekannlzugeven. Berlin, 81. Okt. Di« Derhandlimzen mit den Lpitzenvvgan Berlin, 31. Okt. ttm V'M ^"A^Alteminist^ n-vembrr haben heute aa^nittag im ReiehsfinanMinisärmim zu tretern der «,s»»Ltsch«fwn der Länder, Vertreter der d«"',chen Ar-1 » , . . . - - > und «r»,itn.hm.n>»r»itnd«, der gewerkschaftlichen «vitzen- P»» «. Okt. Die Regierung het im Landtage einen Gesetzent- ii.nen, Vertreter der Städte und Hrwrinden, der InWstrie wnrf «tngebracht, der^sich,« ä b e r f ö r der un, - gesetz nennt, der Handel, und der privaten W»hlf»hrt»»ra«nlsati,ntn b des Kanzlers liege ein Zeugnis und ein Programm. Die Repara- tionskommiffion schätz« beide um so mehr, als sie von der durch ihre amtliche Stellung am meisten qualifizierten Persönlichkeit her- riihrten. Mas das Zeugnis anlange, dar der Reichskanzler über die Lage Deutschland» abgebe, so nehm« es die Riparationskom mission zur Kenntnis, ohne es für den Augenblick zu erörtern. Es werde das erste Blatt des Aktenstückes sein, das si« zusammenstellen werde. Was da» Programm anlang«, so habe der Reichskanzler eher Fragen aufgeworfen als Lösungen gewiesen. Diese Fragen seien indessen durchaus diejenigen, die in das Arbeitsgebiet der Ncpavationskommiffion spielen. Die Stabilisierung der Mark sei di« erste Frage, deren Verbindung mit dem Gleich gewicht des Budgets niemand bestreite. Di« Reparationskommission danke dem Kanzler für sein Versprechen, in den Verhandlungen mit völliger Offenheit und Ehrlichkeit miizuarbeiten. Ls handele sich darum, möglichst schnell das Ziel zu erreichen, das gemeinsam ins Auge gefaßt worden sei. Die Rcpnvationskommission hoffe, in ollen Dienststellen, die an den Verhandlungen teilnehmen werden, jenen guten Willen anzutreffen, von dem der Kanzler gesprochen habe. Die Reparationskommission sei hergckommen, um einen tranken Körper zu behandeln, um den Ausdruck des Kanzlers zu gebrauchen. Es sei daher notwendig, daß dies« die ganze Aus- dchnung und alle Anzeichen der Krankheit kennen lerne. Der Augenblick sei gekommen, ohne Umschweife zu sprechen und'an die Arbeit zu gehen. Don diesem Nachmittag ab heiße daher die Parole: „Arbeiten w:rl" — E» wurde hieraus beschlossen, die Ver- bandlungen sofort zu beginnen. Die erste Sitzung der Reparations- kommission mit den beteiligten deutschen Ressorts hat heute nach mittag im ReichsfinanMinisterium stattgefundrn. Berlin, 1. Nov. An den gestrigen Verhandlungen mit der Re parationskommission im Reichsfinanzministerium nahmen aus deutscher Seit« der N«ichssinanzminst«r Dr. Hermes, die Etaats- fttretSre Schröder und Fischer MD'Unterstciatsfikretär a. D. Berg mann teil. Di« Sitzung wär fast ganz au«g«füllt mit eingehenden Darlegungen von Dr. Hermes und Staatssekretär Schröder über die Lage des deutschen Budgets. Die Beratungen, die etwa 1>L Stunden Lauerten, werden heute Nachmittag fortgesetzt. es hat das Maul zu halten und zu allem, was oben ausbaldowert wird, Ja und Amen zu sagen. Ein Wunder ist es dann nicht, s Die Delegierten der Reparationskommission traten gestern zu ei ner internen Beratung zusammen, in deren Verlauf das Projekt De- lacroix' besprochen wurde. In gut unterrichteten diplomatischen Krei sen wir- der Standpunkt vertreten, daß die Aussichten für einen Aus gleich des deutschen Programms mit den Vorschlägen der Repara- tionskommission diesmal günstiger seien als je, da auf beiden Seiten dem großen Ernst der Finanz- und Wirtschaftslage Deutschlands Rechnung getragen werde und da« Bestreben obwalte, die beidsrseiti- kläruna über den allgemeinen Grundsatz Ler Reparationen eine i V-rsteif'mg der britischen Haltung angedeutet habe. Ss werde ! d«her für dringend notwerdig erachtet, daß Lar Kabirwit Donar > Lav sobald wie möglich sein« Reparation-Politik im einzelnen Larlege. nicht gekommen sind, u n s zu helfen, sondern sich selbst. Man ver- Braunschweig sprach Abg. Stresemann über die Innen- und l Mike mnicku mürdiai-i- Anrlick!mle»nn" ->i- »wr Nttirinki.a Außenpolitik, von der deutschen Regierung sei das Wort gefallen, daß ses Ereignis mit einem Heer- und Flottsnnefehl, rn dem mißt die „Pflicht wur^gcr Zurückhaltung, d,e der Offizwsus der Deutschland an der Orientfrage nicht interessiert sei. Die Türkei sei Rußland habe sich den Au-gang zum Stillen Ozean zurückerobert. " predigt. Diese Tugend scheint zu den Türken geflohen j„ Erfolgen von Frankreich unterstützt worden. So habe dieses f »brr keinen anderen Zweck hat al» di« Enteignung Le, deut schen Besitze, inbrn böhmischen VSd'rn zu erleichtern. . .„ Den Besitzern wird einerseits km» Recht genommen, über ihren Besitz Hilse frei zu «ersten, ja an» nur ihn zu erwett rn, andererseits ab«r -juchst werd«» ihnen Verbindlichkeiten au fertigt, Lie ihn zur Veräußerung " m an -rn Staat zwingen und auße-dem die Annellung. ejncr Schar tschechischen Aufstchtssöamten und Journalisten in o«N brutschen BS- dern bewirken. Der Charakter de« neuen Kabin.-tis Svehla. ist durch ichnctr die tschechisch« . 31. Okt. Di» Reparationskommissi.n, dir ßcstccn hier m»gekommen ist, wurde heute mittag vom Reiä/«t<utzl«r ln QN beteilt? imr 2-vren oer v'n-'.lyen uno -er deutschen Großhandelspreis«. T«s -rutsche Volk, dem es an Len notwendigsten Nahrungsmitteln und an Kohle fehle, swi-e vor einem furchtbaren Winter -es Hungers und der Kälte. Die bisherigen Versuch:, au» -er kranken Leutschen Wirtschaft müg- lichst große Leistungen heran»zuholen, hüllen weder Gläubiger noch Schuldner befriedigt. Der richtige Weg sei: erst die kranke D Wirtschaft zuHeilek. Nur d«mn besteh« Aussicht, Lerstm>;«n D aufzubringen. D«hakb sei -i« Stabilisierung der, t Wahrung das Kern»r«chl«m Ler Ae>sg«che. Die Stabilistrrung b»itgebsr- der Währung werbe von selbst da« Gleichgewicht in -en deutschen! or»anisati«n«n, _ . . Sdaatsfinanzen hekbetführen. Er begrüße -:e Mitteilima der > ,md d», Handel, und Ler prixten W»hlf«hrt»»rg«nisati»nen bei- Reparalionskommissicm, Laß Gagenstand der Berliner ««rizanL-j»,:>nten. i" " " " --- - <- lungen di« 6tobilisi«nn>g der Ainrk und der Aumfieich des Bi«q«t» j Reich»noi ftin soll. Di« Hauptmqgab, se>, schnell .zu praktischen d«, Minister« soll,»u Vorschläaen zu kommen und st« mit ras"'"m Sntsch-luffe durch- batrn deutsch-n V«!t» gusühren. Nut rin« schnell« ' — - - un- -le Leistungofichigkei. Norsitzende Her Reparatwn-kommission Bart hau legre die Gründe Lebcn«mitt«ln. «... — ... n—» n.- -r . dar, Li« tt« Repavwioiwkommifflon vevanlaßt hätten, sofort mit! freiwillig zu leistenden^ lleberstunde »ugunst " dieur RvÜEUon ab- diesen Gesetzentwurf auf« deutlichste gekenn-rtchnc.! ii— Acaierrum t» verbm-una »u treten. In den Warren iführen. D> Gewerkichaften Kober für dies« Seit« d«r Sammlung di« R»vbp»l»t»k wird fortgesetzt. R»ch der Erküi''-^