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WWWMWO »ri^ni i»oll» »«I G ^hailmddie amtlichen BeKounkmachunkEN der Amlshguplmannschast und Ler s»»«i««.slmia-»« t«r die -n, Nackmufig nick«:»«»»« »»»»«ilrall»« w,U»Ir«u«d' «weint ligilch »ii >ahme der Tage na- Lvnu» and LeNazen. Ler .» Lurnl ld.. im 7S. Iahrg. Nr. 236. Sonntag, den 8. Oktober 1922 rlorauna. Die Verbindung von Wahlvorfchli - _ - erklärt werden. Direktion »er stä-k. Sa«- und Eleklrizilüls-Vcrsorgu»» Au«, den 6. Oktober 1922. Der Someiodevorstanü. Lauter, am 6. Oktober 1922. W OessenMche Sta-lveror-neleusitzung in Löhnitz er 192^ Donners»«-, den 12. Oktober 1922, abends 6 Ähr, im-Etadtveroröneiensitzungszimmer, Oktober Rathaus 2 Treppen. Die Tagesordnung ist im Kausslur qusgehängt. ! VafticheN-Saaeai Leipzig Nr. IMS. Oe»«tnS<^tr»-a»n«» > Sue, Srzged. Nr. 70. Ort: Beierfeld Bernsbach Grünhain Sohanngeorgenstadt Lauter Raschau Schwarzenberg » enthaltend die amAichen Dekauntmochnngen Etaalsbehörden in Schwarzenberg, der Staals» u.. Lößnitz, Neusläülel, Grvnhgin, sowie der Finanzämter, in Aue - ! - Ss werden auberdem verössenllicht: Die Dekannlmachungen der Stadträt« zu Aue und Schwarzenberg . und der Amtsgericht« zu Aue und Sohanngeorgenstadt. Verlag L. W. Gärtner, Aue, Erzgeb. 7<n>sprach« 1 Nit« »1, «»»*>» (Ami Au«) 4«, Schnaabar, 1», ochvarzaiidarg i». Drahianschrist, Bolk«fr«und Auttrzgtblrg«. ^99»»^ Die Gebühren der Leichenfrauen für die ihnen nach ihrer Dienstanweisung vorge» schriebenen Verrichtungen sind vom 1. Oktober 1922 ab festgesetzt worden mit 300 Mk. bei Leichen erwachsener Personen, mit 200 Mk. bei Leichen von Kindern im Alter von 4—14 Sohren und mit 120 Mk. bei Leichen von Kindern im Aster bis zu 4 Jahren. Werden von den Leichenfrauen Dienste verlangt, die außerhalb ihrer Dienstanweisung liegen, so sind diese nach gegenseitiger Vereinbarung besonders zu bezahlen. Aue, am S. Oktober 1922.Der »al -er Stab». «»»«,<>»«>» <«inM«fi. b«z>r»p«r Naum dir Up. Kolon«!-«»« 12 Md.. gomittkn. an»«Ia«a und SIrllrng-Iuch» 10Md., ourwSUrISMi-^ !- ämIUchau L«U dl« d»U>« !Z«U« S0Wd., «uawdrl» S0 Md., tm R«dlamtl«U dl« P«lllz«H« S0 Md., au-wirt, SS Md. Name: Allgem. Deutsche Tredit-Anstalt, Zweigstelle Schwarzenberg»B eierfeld. Sparkasse Bernsbach. Sparkasse Grünhäin. Sparkasse Johanngeorgenstadt. Gewerbebank, e. S- m. b. K. Sparkasse Lauter. Eparkafje Raschau. Reichsbanknebenstelle Schneeberg. Meleroerzeichnisse. Die Hausbesitzer bezw. deren Stellvertreter haben auf Grund von Z 18 des Aeichsmiekenl Mietenverzeichnisse einzureichen. Das Wohnungsamt gibt diese Verzeichnisse zum Zwecke der Auss zum Selbstkostenpreis ab. Die Verzeichnisse sind von den Vermietern am Montag, den 9. Oktober 1922, vormittags '/Z—',,1 Uhr, im Rathaus — Zimmer Nr. 9 — abzuholm und spätestens am 16. Oktober 1922 bet -er genannten Stelle wieder abzugeben. Hierbei wird noch besonders daraus aufmerksam gs» - Bekanntmachung. Kohlen, DetriebSmatekialien, Gehälter und Lbhne sind seid tchkr Preisfestsetzung derartig ge» stiegen, daß mit einer Preiserhöhung für Das- «ab Slromkez« M Oktober gerechnet w«Mn mutz. Die Höh« btt Aufpreises wird durch die städtischen Körperschaften beschlossen und oekanntgemach t werden. macht, datz die Richtigkeit der Löhe der Mieten nach, dem Sland vom 1. Juli 1914 und 1Juli 1922 durch die Unterschritten sowohl der Vermieter als auch der Mieter bestätigt sein muh. Unvollständig aus» gefüllte Verzeichnisse werden nicht entgegengenommen. Vermieter, die diese Anzeige vorsätzlich nicht oder nicht rechtzeitig erstatten oder wissentlich unrichtige und unvollständige Angaben machen, werden mit Geld strafe dis zu 100000 Mark oder mit entsprechender Kast bestraft. Schneeberg, den S. Oktober 1922. Der St«d»ra» — Wohnungsamt. Oktober 1922 beim Wahlleiter (dem unlerzeichnelen Ge- mindestens 20 Stimmberechtigten unterzeichnet seinem- selber chari nur auf einer Vorschlagsliste vorgeschlagen eine Erklärung über seine Zustimmung zur Aufnahme «schlichen. Mehrere, Wahloorschläae können - miteinander verbunden werden, lvorschlägen mutz spätestens am Ä. Oktober 1922 beim Wahlleiler schriftlich Lanier. Gemetn-everlreterwahl. — Die Wahldauer der Gemeindeverlreter läuft mit Ende dieses Jahres ab. Die Wahl de>7 Demeindevertreter auf die kommende 2jährige Wahlperiode findet gleichzeitig mil der Landlagswahl Sonntag, -en S. November 1922, vor«. 9 Ahr bi» nach«. 6 Ahr statt. Zu wählen sind 20 Gemeindevertreter. Die Wählerliste liegt in der Zeit vom 7. bis 14. Oktober 1922 im Gemeindeamt« zu jeder manns Einsicht aus. Innerhalb dieses Zeitraumes kann Einspruch gegen die Richtigkeit und Vollständig keit der Wählerliste schriftlich oder zu Protokoll erhoben werden- Die Wählerliste wird am 28. Oktober 1922 abgeschlossen werden. WahlvoMläge.find svätestens am2l. Oktober meindevorsiande) .einzureichen. Sie Msten von dürfen höchstens 22 Nomen enthaften. Ader BM wechüt. Dost jedem vorgeschlagenen Bewerber ist Der Schmiedemeister A«rt Teller in Johanngeorgeaslabl beabsichtigt auf dem Grundstücke - Ortrl.-Nr. 84 Abt. ä einen gederhammer ouszustellen. Di« Planunlerlagen liegen hier zur Einsicht vor. Etwaige Einwendungen hiergegen sind, soweit sie nicht auf besonderen Privalrechlsliteln beruhen, bei Verlust binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, hier onzubringen. ««»shauptmannschast Schwarzenberg, den 6. Oktober 1922. MMWen W MlMW Ws M MW SMMW. Im Finanzamlsbszirkc Schwarzenberg find nachgenannl« Stellen zur Entgegennahme von Zeichnungen aus die Zwangsanleih« bestimmt worden: Allgem. Deutsche Credit-Anstalt, Zweigstelle Schwarzenberg-Beierfeld, Sparkasse Schwarzenberg. Finanzamt Schwarzenberg. A«e Kriminal-Polizei-ienst. Mit dem 1. Oktober 1922 ist der Kriminal-Polizeidienst wie im ganzen Lande so auch in unserem Verwaltungsbezirke Aue auf staatliche Organ« übergegangen. Das Dienstzimmer für Kriminal- polizeifälle befindet sich nn hiesigen Amlsgerichlsgebäude, Zimmer 22. Au«, den ö. Oktober 1922. Der «al -er Sla-k. "nd der w« ri« -m Nackml»°g »>»«>»«»», l. stödliscktn Behörden in Schneeberg, Num««« eu «rmiiieg, s Uhi in dm LaiPincickLiv- ue und Schwarzenberg. v-vm. a>n« »«wich« wr u« Nulnohm- »««Nor«ig«» am vaip»Ickr>«bra«n Slaa« soM «i> tcliimml«« EI«ll« wir« Nicki pcg«d«n, mick Nicki lür d>« Nicklipl!«» der durck g«m. spr«cker <u>k«g«b«n«n Anzeigen, -r Für Rückyad« anocrlaagl «ing«Iondi,r SckrUilUick« ülmnimml di« SckrMlMung dein« DeraniworiunH. — Unterbrechungm der Lescköfts» d«iri«bn begründen ««In« Anlprüch«. "Del J-chluagsverzu, und Aontor, ariien NadaU« al, nich! vereindari. Haupt,«IchLlt»K«Ile, in Aue, Lübnitz,. Schnttixrg und sckwarzendirg. . - Löhnitz. Wohnüngsliste« für Reichssteuern 1SL2. Dos Londersinanzamt Leipzig hat eine Personenslandsausnahme nach dem Slanbe vv« 16. Oktober 1922 angeordnet. / Jedem Kousvesiher oder dessen Vertreter und jedem Inhaber einer selbständigen Wohnung gehen in den nächsten Tagen Vordrucke sür Wohnungslisten bezw. Vordrucke für Personenstands»«^ «ah«e« (DoUftSndiakeilsbescheinigungen) zu, di« spätestens bi» zu« 17. Oktober 1922 an den Kausbesiher und von diesem spätestens bi» zum 22. Oktober 1922 in der Stadtbuchhallerei abzugeben sind. Alles Nähere ist an den Anschlagtafeln ersichtlich. " Löhnitz, den 4. Oktober 1922. Der Nat -er Sta-t. — Sleueraml. — Die Firma F. W. Kutzscher jun in Schwarzenberg beabstchtigt den Lagerschuppen zu einer Zinnerer mitNebenräumrn ausUbauen. Die Unterlagen liegen im Stadthaus II — Gewerdeam», Zimmer Nr. 8 — au?. Gemätz 8 17 der Reichsgewerbeoroung wird dies hiermit bekannt gemacht. Etwaige Einwendungen find bei deren Verlust, soweit sie nicht auf Privolrechttiteln beruhen, innerhalb 14 Tagen vom Erscheinen dieser Bekannt machung an gerechnet, hier anzubringen. Schwarzenberg, am S. Oktober 1922. Der Nat -er Stabt. — Gewerbeamt. Mudanta. —l. Die Staatsmänner in London legen das Gesicht wieher ein mal in ernste Falten, nach ihrer Ansicht ist die Lage nach der Unter- bttchung der Konferenz in Mudania als „sehr ernst" anzusehen. Sie beeinflussen die Presse — nicht nur dis englische, sondern auch die des Vasallenstaates Deutschland — dahin, daß die bösen Türken an allem schuld seien. Dabei ist es doch jedem, der zwischen den geilen lesen kann, klar, daß es sich nicht um einen englisch-türkischen, sondern um die Fortsetzung des englisch-französischen Gegensatzes handelt. Mit den Türken hätte England nicht lange gefackelt, aber hinter der Tür kei steht der böse Herr Poincare, dem es darauf ankommt, die engli- schen Schwierigkeiten zu steigern, bi» Lloyd George, weich geworden, hen französischen Plänen im westlichen Deutschland ent- gegenkommt. Es wird in Mudania also dasselbe Spiel getrieben, wie wir es von den anderen Nachkriegskonferenzen kennen. Im Grunde hat es sich bei ihnen allen um den Kampf um die Vorherrschaft über die Welt zwischen England und Frankreich gehandelt. Die Franzosen haben diesmal zweifellos die stärkere Position inne und nützen sie nach jeder Richtung hin aus. Sie sind bestrebt, ihre diplomatischen Mißerfolge der letzten Monate auLzugleichen. Damit soll noch nicht gesagt sein, daß der Streit um di« Hegemonie diesmal schon entschieden wird. Noch haben die beiden Rivalen noch genug gemeinsames, das sie an einander fesselt. Einmal aber wird der Tag kommen, wo der eine oder andere Genosse herzlichen Einvernehmens die Maske von der Fratze nehmen wird. Dann werden plötzlich die Sicherungen vor ein- andey, L» B. der Völkerbund, zUsammenbrechen, und die Entscheidung wird so auegetragen «erden, wie da^ seit Bestehen der Welt üblich ist. Hoffentlich ist der Zustand Deutschlands bi» dahin so gefestigt, daß es sich in die Wagschale werfen kann. Vorläufig sieht es allerdings noch nicht so aus. Mn vorerst einmal stn Ämd« veblisf. Zum »lik" Hinkt e» iM Vrmmcht notwendig, daß -I« Mten ytvausgiebt und ein Staobecurwalt st« sehr Schandtaten! KstMch«« SoSxckisba. Berl in, 6. Oft. Wie die Blätter aus Ärm besetzten Gebiet melden, «roden «ist jetzt, nach dem hem Abschluß her amtlichen Fest^ ltellunaen. schw ere An »(Äre itu na« n belaischer Sol le am 14. würden. Ms «in« An» e, da« MV» Töchter ton. ' Eltern, - welch«' ihr« en, wurden von dein Denier Mc Kenna für «tu Moratorium. Reuyoü» 6. Ükt. Der frühere Echatzbanzler Mc Sen n a er klärt« Pressevertretern: Er erachte die amerikanische An leihe an Deutschland als notwendig, glaube indessem.daß fi« solange unmöglich sei, als Deutschland nicht ein Moratorium erhalte, dy» lang genug sei, um die Mark zu stabilisieren. Er sprach die Zuvsrl au», datz die Repapa- ftionsfratz« auf einer kommenden . renz «cf ».««nän'f- tigen Grü^dlaa-en geregelt werden «wird. Sr sei ch*r Mchnung, stütz DeichM«d, nachdem die Mark ftabitWert «MWu PI, fltr «iE hepichichtLü H-itnrup» zu einckl Zoll m wert feiner Wiederausfuhr angehalten werden soll«. Für die Erhaltung lk» kun««« Fried««». B«rltn, 6. Okt. Dte Rü den MW»,'der die Etikette. Aus Berlin wird uns geschrieben: Aus der Zeit des Sansculot- tismus, des Ohnehosentums, sind wir nun glücklich heraus. Höfische Sitte und höfische Etikette ziehen wieder ein. Wenn der Reichspräsi dent Ebert eine Stadt außerhalb Berlins besucht, bekommen die Kinder schulfrei und dürfen Spalier stehen. Besonders genau ist das militärische Gepräge geregelt. Nachdem der Reichspräsident das Deutschlandlied zur Nationalhymne erklärt hat, erlassen jetzt die einzelnen Ministerien die AusMrunasbestimmungcn dazu. In Leer und Flotte wird es wie folgt Pmacht: Sobald sich der Präsident dem linken Flügel der in Parade stehenden Truppe nähert, schlagen Spielleute und Musikkorps den Präsentiermarsch, bei der Marine den Holländer-Ehrenmarsch an. Es folgt die Paradepost und geht, sobald der Präsident die Spielleute erreicht hat, in die Nationalhymne über. Auch Über die Gestellung von Ehrcnkompagnirn sind die nötigen Be fehle erlassen und der Polizeiposten vor dem Palais des Reichspräsi denten ist fchpn seit einiger Zeit durch einen Militärpojten besetzt. Da über dje höfische Etikette genug Ucberliefernngen vortiegen, werden vir bald alles wiedergelernt Haven. * Herr strich Kuttner. Vertagung her Mudanlakonferenz. Bari», 6. Okt. Der »Petit Darisien' meldet au« London: In epgllsthen Masrrung»Kefiiü herrscht äußerste Beunruhigung. Um w Uhr abem» wat i« britischen Krieg*ministerirnn ein Nadiotelr- tzramm General Harrinaton« etngattoffen, da» schwer lesbar gewesen war. Man «vr immerhin daraus virstanden, d«k der General mel kt, daß -te Konferentz vo« Munania infolge scharf«« For-etungtn oet TÄrk«n v'ertügt und daß er an Bord eines Krtuzer» nach Konstantinopel-zurlickgckchrt sei; ferner seien die anderen verbündeten Gönerale ebenfalls nach Konstantinopel zü- rt. Gi« etklärcn, dort erst dir Instruktipnen der englischen obwarten zu wollen. Eine Reutermelduna Mt hinzu, datz lern abend um 9 We in Kons Konferenz von Mudania st« m»-«tbe»chao wurde Rotterdam, 6. Okt. .Times" meldet aus Konstantinopel: Mitt woch abend waren die Aussichten der Konfercnzlage in Mudania noch sehr optimistisch; Donnerstag früh scheint eine ungünstige Wen - düng eingctreten zu sein, die Schwierigkeiten andeutet. Ismid Pa scha habe einen Teil derBedingungenKemalPaschasver- schärft, und zwar hinsichtlich des Verbleibens der englischen Trup pen in den Dackanellenforts, das die Nationalversammlung in An gora ablehnen soll. Die mysteriöse Depesche. London, 6. Okt. Wie die Blätter melden, wurde infolge des Ein treffens wenig befriedigender Nachrichten aus Konstan tinopel gestern abend eine Kabinettssitzung abgehalten, die bis Uhr nachts dauerte. In dieser Sitzung wurde über eine Depesche Harringtons beraten, die bei der drahtlosen Uebermittelnng ver stümmelt worden ist. Harrington ist ersucht worden, sie zu wie derholen. Sein Telegramm scheint zu besagen, man sei bei den Ver handlungen in Mudania auf einem totenPunkt ange langt. Druck der Alliierte» auf die Griechen. Paris, 6. Okt. Nach einer Konstantinopeler Meldung der „Chi cago Tribune" find dem griechischen General Masarakis drei Tage Zeit gewährt worden, um aus Athen die Zusage ;ur Räumung Thraziens zu erlangen. Falls man in Athen ablchne, würden die Alliierten Zwangsmaßnahmen ergreifen, beispielsweise die Blockade der griechischen Häfen durchführen und eine türkischeAr - mee zur Vertreibung der Griechen nach Thrazien schicken. (I) Laurent au» Berlin abberufe«. Berlin, 6. Okt. Der französische Botschafter Laurent hat dem Auswärtigen Amt mitgeteilt, daß er von seinem Posten abbc- rufen werde, und daß als sein Nachfolger deMargeriein Aus sicht genommen sei. Ein wackerer Novemberlmg scheint der bekannte Vorwärts- Redakteur Erich Kuttner zu sein, der sich in der erregten Zeit nach dem Rochenaumord oft mit seinem Mordergefchrei bemerkbar gemacht hat. In «fitem Deleidisungsprozeß, den «r gegen seinen Genossen Davidsohn führt«, ist es jetzt gerichtsnotorisch geworden, Haß Kuttner sich in den Spartakuskinn-pfen feig verkrochen hat, dann sich aber «in« Art Leibgarde bildete, an deren Spitze er als der große Held austrvt. Schlimmer Noch als dos, erachtete das Gericht es für erwiesen, daß Kuttner sich L«r rechtswidrigen Tökmg eines waffen losen Manne« schulÄg gemacht habe. Sin höchst eigentümliches Acht auf unsere Zustände wirft -er Bovgang. daß die Reichskanzlei in «in« drr-A»»im Gangs befindlichen Untersuchung gegen den Hm. LanLtvg»abtzeovhn«tW die Men über -an MM» ansovderte, und somit das Be